Wer einem Virenscanner vertraut, hat was nicht kapiert.

tut nichts zur sache, Saturday, 12.12.2009, 20:46 (vor 5862 Tagen) @ Joe

Das ist der Existenzzweck von Antivirenschlangenöl: Geld verdienen mit
Hokuspokus. Ungefähr so wirksam wie Homoöpathie. Antiviren sind typische
Frauen- und Weicheisoftware.

Das zweite mal, als ich einen Virus auf einen meiner Rechner bekam (der erste war ein harmloser auf dem Amiga) hatte ich ein selbst geschriebenes Programm auf dem MBR sitzen, das mich sofort warnte. Ich muß dazu sagen, daß ich kurz davor einem anderen einen Virus entfernt habe und dabei nicht vorsichtig genug war und den Virus dann bei mir auf einer Diskette hatte, die ich anschließend auch noch in meinem Rechner hatte und booten wollte. Schon hatte ich den natürlich auch auf meinem Rechner. Gut, Bootviren gibt es heutzutage, soweit ich weiß, kaum noch.

Der nächste Virus, der in Aktion trat war ein Leichtsinn von mir. Ich wollte mir den Wurm genauer ansehen und schon lief der los. Nach diesem hatte ich dann aber doch einen Virenscanner auf meinem Rechner, der allerdings auch nicht viel taugte und auch heute nicht viel taugt. Dafür war er kostenlos.

Heute vertraue ich dabei Linux, aber auch dafür soll es ein paar Viren geben.

Das wäre überaus positiv!

Das sehe ich anders. Denn vertraut niemand mehr einem Virenscanner, geht das sicher wieder so los, wie bei diesem "I love you"-Virus.

Das Ergebnis wird dann eine wahre Virenflut sein.

Im Gegenteil, das ist die Grundlage zur Ausrottung der Seuche.

Nur wenn die Virenentwickler und die Antivirenentwickler die gleichen sind. Daran glaube ich allerdings nicht.

Nur mal so zum Nachdenken: Wenn Du die Dorfmatratze fickst: Nimmst Du
einen Virenscanner oder einen Gummi?

Ich bin ein Stadtmensch!