Ja das darf doch nicht wahr sein!

Naja zumindest das hier wussten Feministen schon lange:

Die neuen Ergebnisse zeigen jetzt jedoch: Es ist nicht der weibliche, sondern der männliche Weg, der aktiv unterdrückt werden muss.

Ist doch gar nicht so erstaunlich. Das zeigt ja schon die Schöpfungsgeschichte, wo zur Erschaffung des Weibes der Mann eine Rippe opfern musste.

Die waren damals gar nicht so blöd.

Ph.

--
Belinda was mine 'til the time that I found her
Holdin' Jim
And lovin' him
Then Sue came along, loved me strong, that's what I thought
Me and Sue,
But that died, too.

I stay what I am
A solitary man

Es ist völlig egal!

Leute von heute! Die Hardware (der Körper, seine Zellen) haben eine eigene Geschichte, ein eigenes Leben. Wir, die wir hier posten, wohnen zwar in diesen Maschinen, sind aber nicht eins mit ihnen.

Der Körper wird durch die Notwendigkeiten des Lebens geformt. Er liefert, was benötigt wird. Das Notwendige formt den Körper. Wie dieser Form und Funktion erzeugt, das ist piepegal.

Die Fischsaurier sahen Delphinen verdammt ähnlich, weil sie deren ökologische Nische besetzten.

Mann - Frau - die Notwendigkeit bestimmt Körperform und Körperfunktion. Das ist ja das Lustige: Sex oder Gender - Gene oder Kultur - es ist völlig gleich: DAS ERGEBNIS STEHT FEST!

Männer und Frauen beginnen als Neutren, als Schablonen und werden dann durch einen definierten Prozess zu dem, was wir als Männer und Frauen verstehen. Und dann wird durch das Leben und die Reproduktion und das Leben der Nachkommen und deren Reproduktion entschieden, ob unser so sein für das Leben richtig oder falsch war.

Der Prozess, der uns formt, kennt wie ein Fluss weiten Grund und Engstellen, ruhige Passagen und Stromschnellen. Und manchmal hängt es an einem seidenen Faden, ob wir leben, sterben oder verkrüppelt sind.

Nirgendwo in unserem Genom ist unser Körper als Bitmap-Grafik hinterlegt. Hinterlegt ist eine Reihe, bei dem der Folgezustand sich aus einem Vorgängerzustand entwickelt, wobei die Entscheidungen immer ad hoc getroffen werden.

Selbst unsere formbare Geschlechterrolle ist anfangs noch weich und verletzlich und kann schillern. Aber wir müssen uns in unserem Körper zurecht finden, wir können einen Porsche nicht als Traktor verwenden und umgekehrt. Daher ist es wichtig, feste Rollen einzuüben, wollen wir nicht Schaden an unserer Seele nehmen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.