Wobei das Gschwender Publikum ihr zwar folgt, ihren Ansatz aber nicht akzeptieren will: Die Medienwelt der 90er, das Bild vom unterdrückten Mann und der übermächtigen Frau, spiegle das wirkliche Gesellschaftsgefühl nicht wider, wirke gestrig und naiv. „Da waren wir schon mal weiter“, sagt ein Zuhörer mit Bezug auf den Startvortrag zur Reihe mit Professor Walter Hollstein. Der Gedankenspagat zwischen Filmwelt und Realität kommt nicht an.

http://www.schwaebische-post.de/458954/

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Der gefühlten (Film)Wirklichkeit hält sie eine „Studien-gestützte“ Realität entgegen: Zwar hätten Mädchen schichtübergreifend die Jungs überholt, wenn es um Bildung geht. Der Arbeitsmarkt mache diese Änderung aber nicht mit: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer („weil sie mehr Teilzeit arbeiten, typische Frauenberufe wählen, keine Aufstiegsmöglichkeiten haben“); nur zwei Prozent Frauen sind in Dax-Unternehmen in Führungspositionen („und das sind Erbinnen oder Gattinnen“); in 90 Prozent der großen Betriebe gebe es keine Vereinbarung zur Gleichstellung, nur sechs Prozent dieser Betriebe böten Lösungen zur Kinderbetreuung an und nur fünf Prozent investierten in Frauenförderung. „Real ist das Jahrhundert der Frauen noch nicht da“, korrigiert die Referentin die mediale Welt.

Stellt fest, dass das Fernsehen das Gegenteil zeigt: in Talkshows, Krimis, Unterhaltungsfilmen seien komplexe Frauenfiguren auf dem Vormarsch, taffe Kommissarinnen und Moderatorinnen. Dort komme die unterdrückte Frau, die Alleinerziehende, die misshandelte nicht vor, analysiert die Referentin und wagt dann „eine steile These“: Die verunsicherte Gesellschaft ertrage Elendserzählungen nicht, reale Verlierer würden verdrängt.

Ist der Kugelblitzgescheiten Dr. Ines Kappert schon mal der Gedanke gekommen dass die Diskrepanz zwischen "Film/Medienwirklichkeit" und "Studien Gestützter" Wirklichkeit eine Reaktion auf die Krise der Frau sein könnte?

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Dr. Ines Kappert

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Liebe Grüße
Oliver

„Das befreit aus dem Korsett, erlaubt ein Miteinander auf Augenhöhe und verhindert, dass Arbeitsmarkt und Gesellschaft Frauen und Männer gegeneinander ausspielen“, ist ihre Vision.

... Es befreit wieder mal. Der nächste Zeitgeistidiot, der mir mit irgend einer "Befreiung auf Augenhöhe" daherkommt und von einem "Miteinander" daherschwadroniert, dem schiebe ich seine Befreiung da hin, wo die Sonne niemals scheint! Und zwar so weit, daß er Visionen braucht, wenn er sehen will, wo seine Befreiung hingekommen ist. Weil er seine Augen nämlich gar nicht mehr in die Höhe bringt, daß er´s auch so sehen könnte!

Befreit euch von eueren Befreiern! - Max (ZEFIX!)

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Befreit euch von eueren Befreiern! - Max (ZEFIX!)

Ist das nicht ein 68'er Kampfspruch wie:

Macht kaputt was euch kaputt macht!

Und andere Sprüche dieser Art:

F*ckt die F*cker!
Beutet die Ausbeuter aus!
Faschos auf die Fresse!
u.s.w.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Dr. Ines Kappert

Ob die jemals gekappert wurde?

Dr. Ines Kappert

Ob die jemals gekappert wurde?

Das wäre doch wahrscheinlich ein unheimlich enges Lebenskorsett fur einen Mann!