Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rechte Teilzeit-Demokraten

Mirko, Thursday, 10.12.2009, 21:08 (vor 5864 Tagen) @ Kushadasi

Wie die Rechten wie etwa von Permanent Irrend zu demokratischen Beschlüssen stehen, wenn's nicht so läuft, wie sie es gerne hätten:

... An drei Beispielen aus der jüngeren Vergangenheit lässt sich sehr schon demonstrieren, was PI von direkter Demokratie hält, die nicht zu den gewünschten Resultaten führt.

Beispiel 1: Der Tempelhof-Volksentscheid

Im Vorfeld der Abstimmung hatte sich PI mehrfach eindeutig auf die Seite der Befürworter eines Weiterbetriebs des traditionsreichen, aber hochdefizitären Flughafens gestellt. Als nicht einmal 22 Prozent der Vorlage der Tempelhof-Sympathisanten zugestimmt hatten und der Volksentscheid damit gescheitert war, eröffneten PI und seine Freunde anschließend die Jagd auf die Bewohner des Ostteils der Stadt, die man als Schuldige ausfindig gemacht haben wollte.


Beispiel 2: Der Pro-Reli-Volksentscheid

Das Hauptstadtvolk votierte auch ein Jahr später bei dem Versuch der Gleichstellung des Religions- mit dem Ethikunterricht so gar nicht im Sinne der PI-Radikalchristen. Weniger als die Hälfte aller Wähler und nur etwas mehr als 14 Prozent der stimmberechtigten Berliner stimmten für die Pro-Reli-Initiative. Daraufhin kam es bei PI zu zahlreichen Verbalpogromen gegen die Bevölkerung der Hauptstadt.

Aber auch die Schweizer selbst haben mit PI schon schlechte Erfahrungen gemacht, wenn sie nicht so spuren, wie PI das gerne hätte.

... weiter

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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