Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schwulenquote

Mus Lim ⌂, Thursday, 10.12.2009, 05:48 (vor 5865 Tagen)

"Schwulenquote": Heterosexualitätsbegrenzungsgesetz

Es wird immer perverser.

Wie ging noch der Witz mit dem Juden, der auswandern will bevor Schwulsein Pflicht wird?

Der Essay von Philipp Gut gefiel mir "Gut". 8-)

Essay: Der Kult um die Schwulen, Die Welt vom 17. Oktober 2009
Debatte: Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden, Die Welt vom 18. Oktober 2009
Politisch korrekter Weg in den Totalitarismus: Schwulsein als religiöses Bekenntnis, André F. Lichtschlag am 6. Juli 2009

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Schwulenquote

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 10.12.2009, 08:08 (vor 5865 Tagen) @ Mus Lim

"Schwulenquote":
Heterosexualitätsbegrenzungsgesetz

Es wird immer perverser.

Harharhar.. ich frage mich gerade, welche Nachweise seiner Homosexualität man im Falle der Inanspruchnahme einer solchen Quote man wohl zu erbringen haben würde?

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Schwulenquote

Marloway, Thursday, 10.12.2009, 09:48 (vor 5865 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Marloway, Thursday, 10.12.2009, 09:55

"Schwulenquote" ... das allein ist ja schon ein Thema für sich (die sehr guten Artikel von Gut & Lichtschlag sprechen für sich; dem ist nichts hinzuzufügen).

Viel Erfolg aber für's Buch! Hoffentlich bleibt's nicht wie bei der sprichwörtl. Berliner Mauer, die eigentlich eingerissen gehörte, und wo auf der einen (sog. "freien") Seite zwar unzählige Parolen und Losungen für die Freiheit standen, aber auf der anderen Seite sich niemand der Herrschenden dafür interessierte und die Gefangenen - die unmündigen Bürger (heute: die Kinder) - nach Strich und Faden indoktriniert wurden. Die Ossis waren real die "Kriegsgefangenen des 2. Weltkriegs", während der Westen sich nicht schnell genug amerikanisieren konnte, um seine "polit. Unbeflecktheit" wiederzuerlangen.

Heute ist die Mauer die Mauer des Schweigens, die Mauer "in den Köpfen". Kommunikationsverweigerung nennt die Psychologie das. Die Sorgerechtsinhaberinnen und ihr System (Stützursache) quälen die ausgegrenzten Kindsväter jahrelang mit spezif. Nichtwissen über die eigene Nachkommenschaft. Sie bringen - genau wie in der DDR - ihren Kindern per "Muttersprache/-milch" auch ihre Denke - sprich: Ideologie - bei, die sich von einer gestörten Generation auf die nächste fortpflanzt: "Das Mündel will Vormund sein". Die Untertanin, die gerne Obertanin wär. Der Minderwertigkeitskomplex, der zum Überwertigkeitskomplex mutiert.

Das Kind darf natürlich nicht ans "Vaterland" - sprich: die heile Familie - denken, der Vater wird notorisch totgeschwiegen/schlechtgemacht, Pommerland ist abgebrannt! Die Hochzeit zwischen Mama & Papa fällt aus wegen "ist nicht"! Mit erpresserischen Wohltaten wird der "Trophäe" Kind von morgens bis abends abgenötigt, sich auch schön "dankbar" zu zeigen, weil einen ja da draußen ansonsten niemand lieb hat. Erzogen wird mittels der "fünf großen B's": Belohnen, Belobigen, Bestechen, Bedrohen, Bestrafen.

Und wenn das Kind - mittlerweile halbwegs mündig, aber immer noch deutlich gehirngewaschen - doch "rübermacht" zum Vater (der "bösen BRD hintem antifaschistischen Schutzwall", dem "eisernen Vorhang"), dann hat es mit dem Schlimmsten zu rechnen: mit General Mutti's Liebesentzug! Es würde in Panik und Seelennot geraten, es war in den Augen der Diktatorinnen und Seelen-Terroristinnen quasi "fahnenflüchtig", es hätte "desertiert", ja "Hochverrat" begangen und würde nicht später wie der "verlorene Sohn" in die Arme geschlossen werden: das Imperium schlägt zurück!

Die "AnwältInnen" der Mütter fungieren praktisch als Grenzsoldatinnen, die (jurist.) Tretminen und Fallstricke auslegen und ausstreuen und wie die Schießhündinnen aufpassen, ob es der Vater nicht doch wagt, sich im "Zonenrandbereich" mit "Papa-hat-dich-lieb!"-Plakaten o.ä. Spinnereien/Hirngespinsten rumzutreiben. Der Vater ist zum Zaungast der eigene Familie geworden: Er kennt alles, jedes Zitat aus dem FF, jeden nennswerten Fallbericht und Sachverhalt - aber keiner kennt ihn zurück. Er ist mittlerweile ungewollt (autodidaktisch) studierter Famlienrechtler, Gerichtsgutachter, Psychiater, Journalist, Politik- und Sozialwissenschaftler geworden (ja sogar kompetent in "Genderstudies"!). Er weiß mehr als die ganze sog. "Bundesregierung", die sich nur auf ihren Pfründen und Diäten ausruht, und mehr als das sog. "Verfassungsgericht" unter Herrn "Papier" (das nicht das Papier wert ist, auf dem es steht) zusammen! Nützt alles nix.

Früher kamen die Ossis nicht aus ihrem Land raus - heute kommen sog. "Gesamtdeutsche" nicht in die eigenen Familien, die eigenen vier Wände rein! Verhandelt wird allerhöchtens mit ausgebufften Knebelverträgen, wenn die Mutter mal in Zahlungsschwierigkeiten ist (wie beim damaligen Stasi-Anwalt Vogel): Kind gegen Knete! (Und die Mutter ist voraussichtlich immer in Zahlungsschwierigkeiten, genau wie die DDR: Deutsche Desillusions Republik!)

Immer war Isolation, Ausgrenzung und Sprachlosigkeit das Mittel der Wahl jeglicher faschistoider Ideologien. (Siehe bzw. höre auch "The Wall" von Pink Floyd.) Im KZ wurden zunächst die Eltern von den Kindern, die Männer von den Frauen, die Jungen von den Alten, die Gesunden von den Kranken getrennt. Die Stasi in der DDR bediente sich z.B. gern der Methode, Familien zu zerstören, indem sie mißliebigen Leuten die Kinder wegnahm und sie ins Waisenheim (oder den sog. berühmt-berüchtigten "Jugendwerkhof") steckte. Zwischen den Eltern wurden derweil Gerüchte und Zwietracht gesät. Wer heute in Organisations- und Befehlsstruktur der ehemal. Staatsicherheit schaut (z.B. deren Handbücher), der findet durchaus direkte Parallelen zum heutigen Jugendamt oder den sog. feminist. "Gleichstellungs"-Behörden. Orwell läßt freundlich aus seinem Grab grüßen...

PS: Heute Nacht (dummerweise) SWR-Fernsehen eingeschaltet, weil ich flüchtig was von "Gerichsthof für Menschenrechte" usw. gelesen hatte. Statt des erwarteten Beitrags über das aktuelle Urteil in puncto Sorgerecht gab es aber irgend so 'ne Trulla zu sehn, die angeb. Richterin in Straßburg sei, und die uns schläfrige Nachteulen darüber aufklären wollte, wie viele Verstöße gegen internat. Menschenrecht es ach doch in sog. "Drittweltländern" gäbe und was die alles von unserer "Zivilisiertheit" hier lernen könnten. (Wahrscheinlich ist die Alte per Quote an den Job geraten, denn auf dem Kasten hat die sichtbar nichts!)

http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=5220692/18x8gke/index.html

Aber der zweite Beitag hatte dann (im negativen Sinne) doch alle Erwartungen getoppt: Eingeladen war der Strafverteidiger des Entführers, Erpressers und Kindesmörders (und Selfmade-Juristen!) Magnus Gäfgen. Auf die Frage, ob er das Mandat nicht am Anfang abgelehnt hätte, sagte er allen Ernstes: "Nein, das war für mich sofort klar: Mit diesem Mandat verteidige ich keinen Kindermörder, sondern unser Rechtssystem!" (Unabsichtlich hat er sogar was Wahres ausgesprochen...) Angewidert von soviel Unanständigkeit (nicht mal Ferdinand v. Schirach nimmt solche Fälle an!) hab ich dem SWR erstmal 'ne gesalzene Email durchs "Kontaktformular" gepostet und auf das Urteil in Straßburg Bezug genommen, welches Deutschland z.Z. wegen menschenrechtswidriger Gesetzgebung anklagt!

http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=5148952/1k60xse/index.html

Isaak Silberstein

Rainer ⌂, Thursday, 10.12.2009, 12:57 (vor 5865 Tagen) @ Mus Lim

Wie ging noch der Witz mit dem Juden, der auswandern will bevor Schwulsein
Pflicht wird?

Isaak Silberstein steht auf dem deutschen Passamt und verlangt seinen Pass - zum Auswandern. "So", sagt der Beamte. "Sie wollen auswandern? Sie fühlen sich wohl als Jude bei uns nicht wohl?" "Doch. Es ist nicht wegen meiner Religion", sagt Isaak, "es ist wegen der Schwulen." "Wegen der Schwulen?" fragt der Beamte irritiert. "Ich wandere wegen der Homosexualität aus", gibt Isaak Silberstein zurück. "Aber das ist doch nicht die Möglichkeit!" ruft der Beamte. Und kann sich nicht fassen. "Doch", beharrt Silberstein. "Hören Sie, Herr Inspektor. Vor 60 Jahren gab´s für die Homosexuellen die Todesstrafe. Vor 30 Jahren 10 Jahre Zuchthaus. Vor 15 Jahren fünf Jahre Gefängnis. Vor 10 Jahren ein Jahr Gefängnis und nun dürfen sie sogar Heiraten. Und da möchte ich weg sein, bevor es zur Pflicht wird".

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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