Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lebenserwartung

Rainer ⌂, Wednesday, 09.12.2009, 16:51 (vor 5866 Tagen)

Hallo

Die bekannte Klosterstudie mit Zahlen und Fakten. Leider nur in englisch, den folgende Text habe ich maschinell übersetzt.

Der Ausgangspunkt der Klosterstudie und bis heute das wichtigste Forschungsprojekt, ist die Frage, wodurch die kürzere Lebenserwartung von Männern verursacht wird, hauptsächlich (in den industrialisierten Ländern gegenwärtig 5-8 Jahre) durch biologische Faktoren (genetische oder hormonale Unterschiede) oder nicht-biologische Faktoren (Unterschiede in Lebensstil oder Umweltbedingungen). Die Tatsache, dass nicht-biologische Risikofaktoren bei den katholischen Klosterinsassen zum größten Teil ausgeschlossen werden können, erlaubt dies eine Prüfung von biologischen Ursachen der längeren weiblichen Lebenserwartung. Die Arbeiten dieses Studiums sind 1998 mit dem Günther Beyer Award des europäischen Verbandes des Population Studies (EAPS), in 2003 mit dem ersten Preis für Forschungen von jungen Gelehrten des deutschen Fundamentes für Weltbevölkerung und (DSW) und dem deutschen Verband für Demographie (DGD) verliehen worden.
http://feck-blog.blogspot.com/2009/11/cloisterstudy-or-is-there-biological.html

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Lebenserwartung

Wladimir, Wednesday, 09.12.2009, 18:37 (vor 5866 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Wladimir, Wednesday, 09.12.2009, 18:49

Der Ausgangspunkt der Klosterstudie und bis heute das wichtigste
Forschungsprojekt, ist die Frage, wodurch die kürzere Lebenserwartung von
Männern verursacht wird, hauptsächlich (in den industrialisierten Ländern
gegenwärtig 5-8 Jahre) durch biologische Faktoren (genetische oder
hormonale Unterschiede) oder nicht-biologische Faktoren (Unterschiede in
Lebensstil oder Umweltbedingungen). Die Tatsache, dass nicht-biologische
Risikofaktoren bei den katholischen Klosterinsassen zum größten Teil
ausgeschlossen werden können, erlaubt dies eine Prüfung von biologischen
Ursachen der längeren weiblichen Lebenserwartung.

The starting point and until today the most important research project of the cloister study is the question if male excess mortality (in the industrialized countries currently 5-8 years in life expectancy at birth) is mainly caused by biological factors (genetic or hormonal differences) or non-biological factors (differences in life-style or environmental issues).

Den Satz verstehe ich so:
Der Ausgangspunkt - und bis heute - ist das wichtigste Forschungsprojekt der Klosterstudie, die Frage, ob männliche "Übersterblichkeit" (in den Industrieländern derzeitig 5-8 Jahre Lebenserwartung ab Geburt) hauptsächlich durch biologische Faktoren (genetische oder hormonelle Unterschiede) oder nicht-biologische Faktoren (Unterschiede im Lebenswandel oder umweltliche Belange) verursacht werden.


The fact that non-biological risk factors can be largely ruled out inside the catholic cloistered population allows testing the impact of biological causes on female survival advantages.

Und hier würde ich eher so übersetzen:
Die Tatsache, dass nicht-biologische Risikofaktoren unter der katholischen Klosterbevölkerung weitgehend ausgeschlossen werden können, erlaubt das testen der Auswirkung von biologischen Ursachen auf weibliche Überlebensvorteile.

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Lebenserwartung

Adam, Wednesday, 09.12.2009, 19:13 (vor 5866 Tagen) @ Wladimir

Der Ausgangspunkt der Klosterstudie und bis heute das wichtigste
Forschungsprojekt, ist die Frage, wodurch die kürzere Lebenserwartung
von Männern verursacht wird,

Dazu gibt es inzwischen alternative Erklärungen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,664722,00.html

Adam

Lebenserwartung

Mustrum, Wednesday, 09.12.2009, 21:08 (vor 5865 Tagen) @ Adam


Dazu gibt es inzwischen alternative Erklärungen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,664722,00.html

Schon frech von den katholischen Mönchen, dass sie trotzdem (fast) genauso lange leben wie die Nonnen (nur 1-2 Jahre weniger, glaube ich). Die ignorieren diese Mäuse einfach.

Unverfroren. :)

Lebenserwartung

roser parks, Wednesday, 09.12.2009, 21:10 (vor 5865 Tagen) @ Wladimir

The fact that non-biological risk factors can be largely ruled out
inside the catholic cloistered population allows testing the impact of
biological causes on female survival advantages.

Und hier würde ich eher so übersetzen:
Die Tatsache, dass nicht-biologische Risikofaktoren unter der katholischen
Klosterbevölkerung weitgehend ausgeschlossen werden können, erlaubt das
testen der Auswirkung von biologischen Ursachen auf weibliche
Überlebensvorteile.

Kloster werden doch auch als Wirtschaftsbetriebe geführt. Meine subjektive Beobachtung ist nun das Mönchsklöster wirtschaftlich stärker engagiert sind.

Als vor Jahren mal in einem klösterlichen Weinverkauf war, der Mönch dort war durch die Kundschaft auch ganz schon gestresst, für meine Begriffe.

Von Frauenklöstern habe ich noch keine grösseren Wirtschaftsleistungen gehört.

Lebenserwartung

Mustrum, Wednesday, 09.12.2009, 21:28 (vor 5865 Tagen) @ roser parks

Von Frauenklöstern habe ich noch keine grösseren Wirtschaftsleistungen
gehört.

Da musst du eben mehr zeitgenössische Unterhaltungsliteratur lesen (z.B. Die Tore der Welt, von Dem Volldepp, äh, Ken Follett, Bestseller).

Da lernt man, dass Mönchskloster nur überleben konnten, indem sie den benachbarten Nonnen immer das Geld und ihre medizinischen Errungenschaften und Erkenntnisse stahlen, untereinander korrupt seilschafteten, feige vor der Pest flohen (im Gegensatz zu den wunderheilenden, tapferen und todesmutigen Nonnen) und die üblicherweise alles und jeden vergewaltigenden Männer überhaupt nur glücklich sein konnten, wenn sie nach der Pfeife und den Launen von Frauen tanzten.

Lebenserwartung

roser parks, Wednesday, 09.12.2009, 22:13 (vor 5865 Tagen) @ Mustrum

Von Frauenklöstern habe ich noch keine grösseren Wirtschaftsleistungen
gehört.


Da musst du eben mehr zeitgenössische Unterhaltungsliteratur lesen (z.B.
Die Tore der Welt, von Dem Volldepp, äh, Ken Follett, Bestseller).

Da lernt man, dass Mönchskloster nur überleben konnten, indem sie den
benachbarten Nonnen immer das Geld und ihre medizinischen Errungenschaften
und Erkenntnisse stahlen, untereinander korrupt seilschafteten, feige vor
der Pest flohen (im Gegensatz zu den wunderheilenden, tapferen und
todesmutigen Nonnen) und die üblicherweise alles und jeden vergewaltigenden
Männer überhaupt nur glücklich sein konnten, wenn sie nach der Pfeife und
den Launen von Frauen tanzten.


Das habe ich befürchtet das es da die entsprechenden Erklärungsmuster für gibt.

Da melden die sogar Kurzarbeit an.

Kann man ein 500-Mann-Unternehmen nach den Benediktiner-Regeln durch Finanzkrise und Kurzarbeit führen? Man kann, zeigt das Kloster Admont.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/kloster-admont-hohe-ideale-391488/

Ich will wirklich kein Spielverderber sein, aber...

Marloway, Wednesday, 09.12.2009, 22:50 (vor 5865 Tagen) @ roser parks
bearbeitet von Marloway, Wednesday, 09.12.2009, 22:58

Der Witz ist ja: Die Mönche leben - biolog. betrachet - ja nicht länger als die lesb. Feministinnen (die Kirche hat Nachwuchsprobleme). Ich meine nicht als Proporz, auch als Indíviduen selbst. Vielleicht ja "im Himmel", aber "hienieden auf Irden bleibet" nicht viel "genet. Restbestandsmaterial" von ihnen übrig außer ... "Staub und Asche".

Deshalb ist dieser Vergleich mit den Eremiten auch irgendwie immer eine Fehlkalkulation/"Milchmädchenrechnung". Es zeigt zwar, wie lange ein Mann leben KANN bzw. KÖNNTE - aber unter welchen "Messbedingungen"? (Unter völlig "weltfremden"! Wer will schon in Athos sein Leben als bärtiger "Patriarch" verbringen? Die wenigsten.)

Ich bin kein Darwinist, aber das "unerbittliche Gesetz der Natur" (also auch des "Großstadtdschungels") lautet bis heute: Wer in seinen Nachkommen weiterleben will, erlebt permanent Stress (Konkurrenten/Stopfen der Münder). Er wird quasi als "Dank" dafür von der Schwarzen Witwe (Feminismus) "ausgesaugt". Das müßte sich eigentlich ändern, insofern gebe ich euch recht (aber wie "realistisch" ist das?).

"Ein Depp findet sich immer", heißt es. So gesehen ist ein vermeintl. Depp, der anonym Samen spendet (und auch liquide bleibt!), am Ende noch der biolog. "Gewinner" der ganze Chose. Aber in der Haut dieser lieblos "produzierten" Samenspender-Kinder will wohl auch niemand stecken...

Lebenserwartung

Feckless ⌂ @, Wednesday, 09.12.2009, 23:28 (vor 5865 Tagen) @ Rainer

Ahem....das Orginal ist in deutsch -> http://www.klosterstudie.de/index.htm

mit weit mehr Informationen. Hätte ich ja mal verlinken können....Schelm ich.

Und sehe gerade das die Anfrage auch in den Comments steht.....ei ei ei ei ei.

Na gut diesmal war es ja etwas zeitnäher.

Grüße
Feckless

Ich will wirklich kein Spielverderber sein, aber...

roser parks, Thursday, 10.12.2009, 00:13 (vor 5865 Tagen) @ Marloway

Der Witz ist ja: Die Mönche leben - biolog. betrachet - ja nicht länger als
die lesb. Feministinnen (die Kirche hat Nachwuchsprobleme). Ich meine nicht
als Proporz, auch als Indíviduen selbst. Vielleicht ja "im Himmel", aber
"hienieden auf Irden bleibet" nicht viel "genet. Restbestandsmaterial" von
ihnen übrig außer ... "Staub und Asche".

Deshalb ist dieser Vergleich mit den Eremiten auch irgendwie immer eine
Fehlkalkulation/"Milchmädchenrechnung". Es zeigt zwar, wie lange ein Mann
leben KANN bzw. KÖNNTE - aber unter welchen "Messbedingungen"? (Unter
völlig "weltfremden"! Wer will schon in Athos sein Leben als bärtiger
"Patriarch" verbringen? Die wenigsten.)

Es gab aber mal ein Zeit da haben Männer länger gelebt als Mönchen und Nonnen!

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Mann kann da schon ein bisschen mit rumspielen.
Wenn die Wirtschaftskrise noch mehr durchsackt, gibt es vielleicht auch wieder mehr Mönche!

Ich will wirklich kein Spielverderber sein, aber...

Marloway, Thursday, 10.12.2009, 02:06 (vor 5865 Tagen) @ roser parks

Na gut, ich ziehe ja die "sinnliche" der asexuellen äh "zöliwat?" Lebensführung vor. Aber ich hatte ja sowieso vor, so als "Testballon" in ein ZEN-Kloster nach Japan zu gehen, mir eine hübsche und liebvolle Japanerin zu nehmen, süße Kinder mit ihr zu zeugen und endlich meinen Seelenfrieden (und Erholung von diesem bodenlosen Stuss-Programm namens "Deutschland"!) zu finden. Genau wie Herr Nölke alias "Muho" http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/scobel/127840/index.html, der sich sogar mit SOLCHEN Schwachmaten/Primaten http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/nid=200198/did=5305612/1rzllfq/index.html offenbar ganz seelenruhig unterhalten kann, ohne permanent aus der Haut fahren zu müssen. SOWAS will ich AUCH lernen! ;-))

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