Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Karko, Wednesday, 09.12.2009, 11:35 (vor 5866 Tagen)

Warum Gleichstellung?

Die Gleichbehandlung der Geschlechter und das Recht auf gleiche Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen sind grundlegende Menschenrechte.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern vergrößert die Gerechtigkeit in einer Gesellschaft, die zu annähernd gleichen Teilen aus Frauen und Männern besteht.

Die gleiche Teilnahme und Teilhabe von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft bedeutet die volle Verwirklichung von Demokratie.

Die gleiche Einbeziehung von Frauen und Männern in die Politik führt zu einer anderen, ausgewogeneren Politik und gesellschaftlichen Entwicklung.

Arbeit, Kreativität und Entscheidungsmacht auch von Frauen sind für die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft unverzichtbar.

Gleichstellung bedeutet in vielfacher Hinsicht für Frauen und Männer eine höhere Lebensqualität und mehr Entscheidungsfreiheit für die eigene Lebensgestaltung und zeigt für nachfolgende Generationen neue Lebensperspektiven auf.

Warum Gender Mainstreaming?

Durch die Ausrichtung an den Lebensrealitäten beider Geschlechter wird die Wirksamkeit von politischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen erhöht.

Der Abbau von Diskriminierung vermeidet Kosten, weil weniger nachträgliche Korrekturmaßnahmen nötig sind.

Die Innovationspotentiale beider Geschlechter werden angesprochen und aktiviert.

Dadurch steht eine größere Gruppe von qualifiziertem Personal zur Verfügung.

Die Qualität von Dienstleistungen wird durch geschlechterspezifische Pass- und Zielgenauigkeit erhöht.

Das Image von Politik und Verwaltung wird verbessert.

Die Beschäftigten sind zufriedener und stärker motiviert.

Starre und unproduktive Arbeitsstrukturen und -kulturen können durch Aufhebung von Geschlechtermonokulturen und durch die gleichmäßige Repräsentanz von Frauen und Männern schneller und besser überwunden werden.

Vor allem witzig das angeführt wird das man mit dem Abbau von Diskriminierung Kosten spart

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 09.12.2009, 11:59 (vor 5866 Tagen) @ Karko

... langsam glaube ich, die Genderisten haben sich das alles aus der Hausordnung des evangelischen Wolkenkuckucks-Landschulheimes abgeschrieben.

Völlig kritiklos unterstellen die, daß es eine demokratische Legitimation zur zwangsweisen Umsetzung solcher Phantastereien gebe.

Wie wär´s? Ich biete an eine Sonderfahrt zum Selbstkostenpreis an das Grab von Rousseau. Reichlich Kaffee und Mineralwasser auf der Fahrt dorthin sind obligatorisch.

Wos a Druck - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

x, Wednesday, 09.12.2009, 12:01 (vor 5866 Tagen) @ Karko

Vor allem witzig das angeführt wird das man mit dem Abbau von
Diskriminierung Kosten spart

du solltest das als zitat besser kenntlich machen, sonst wirkst du sehr unsympatisch.

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Goofos @, Wednesday, 09.12.2009, 12:04 (vor 5866 Tagen) @ Karko

Warum Gleichstellung?

Die Gleichbehandlung der Geschlechter und das Recht auf gleiche Teilhabe
in allen gesellschaftlichen Bereichen sind grundlegende Menschenrechte.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern vergrößert die Gerechtigkeit in
einer Gesellschaft, die zu annähernd gleichen Teilen aus Frauen und Männern
besteht.

Schon im zweiten Absatz ist der Fehler. Gleichstellung fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern dort wo Frauen unterrepräsentiert sind. Der Rest ist Falsch oder ergibt keinen Sinn mehr. Wenn man von "Frauen und Männer" ausgeht obwohl es nur "Frauen" ist.

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Karko, Wednesday, 09.12.2009, 12:09 (vor 5866 Tagen) @ x

Ja hast recht hätte das besser Gliedern sollen entschuldige

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

x, Wednesday, 09.12.2009, 12:13 (vor 5866 Tagen) @ Goofos

Meintest du das hier:

Die Gleichbehandlung der Geschlechter und das Recht auf gleiche Teilhabe
in allen gesellschaftlichen Bereichen sind grundlegende Menschenrechte.[/i]

Das stimmt, Frauen sollten das Recht haben Pissouars zu nutzen, sowie Männer Tampons.

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

x, Wednesday, 09.12.2009, 12:17 (vor 5866 Tagen) @ Karko

Ja hast recht hätte das besser Gliedern sollen entschuldige

Das meinte ich nicht. Ich dachte da eher an so was: Ja hast recht hätte das besser Gliedern sollen entschuldige oder sowas: "Ja hast recht hätte das besser Gliedern sollen entschuldige" oder so was: Quelle

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Karko, Wednesday, 09.12.2009, 12:48 (vor 5866 Tagen) @ x

Ok, das steht auf folgender Seite, da gibt es noch mehr von diesem Quatsch

http://www.gender-mainstreaming.net/

Rousseau und Anti-Rousseau

Adam, Wednesday, 09.12.2009, 13:34 (vor 5866 Tagen) @ Max

Wie wär´s? Ich biete an eine Sonderfahrt zum Selbstkostenpreis an das Grab
von Rousseau. Reichlich Kaffee und Mineralwasser auf der Fahrt dorthin sind
obligatorisch.

Da geht's ins Panthéon - das wär' nicht schlecht. Und für jeden legst Du dann noch der Zweiten Discours oben drauf, natürlich auch zum Selbstkostenpreis. Apropos: kennst Du schon Norbert Bolz: Diskurs über die Ungleichheit. Ein Anti-Rousseau, München 2009? Das kannst Du auf der Fahrt nach Paris an den Raststätten mal studieren. Der Autor ist zwar nicht gerade ein glühender Jesuit, aber Rousseau-Kritik geht eben auch ohne Katholizismus. Probier's mal.

Adam

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Adam, Wednesday, 09.12.2009, 13:40 (vor 5866 Tagen) @ Karko

Die Gleichstellung von Frauen und Männern vergrößert die Gerechtigkeit in
einer Gesellschaft, die zu annähernd gleichen Teilen aus Frauen und Männern
besteht.

Gleichstellung vergrößert UNgerechtigkeit, wenn wir denn davon ausgehen, daß GleichBERECHTIGUNG etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat. Gleichberechtigung und Gleichstellung widersprechen sich nämlich: um Ungleiches gleichzustellen, darf man gerade nicht "gleich" berechtigen, sondern muß begünstigen und privilegieren. (Stichwort "positive Diskriminierung")

Adam

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Garfield, Wednesday, 09.12.2009, 13:53 (vor 5866 Tagen) @ Karko

Hallo Karko!

Ach herrjeh, wo hast du das denn her? :)

Die Gleichbehandlung der Geschlechter und das Recht auf gleiche Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen sind grundlegende Menschenrechte.

Die hierzulande lange vor "Gender Mainstreaming" verwirklicht worden sind.

Woran es noch hapert, sind gleiche Pflichten - nur sehe ich bei "Gender Mainstreaming" kaum Ansätze, um das zu ändern.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern vergrößert die Gerechtigkeit...

Siehe oben.

Die gleiche Teilnahme und Teilhabe von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft bedeutet die volle Verwirklichung von Demokratie.

Siehe oben. Wieso muß dasselbe immer wieder mit anderen Worten wiederholt werden?

Die gleiche Einbeziehung von Frauen und Männern in die Politik führt zu einer anderen, ausgewogeneren Politik und gesellschaftlichen Entwicklung.

Da würde mich mal interessieren, wie der Verfasser sich das konkret vorstellt. Ich sehe da in der Praxis jedenfalls keine Unterschiede. Oder ist die deutsche Politik anders und ausgewogener geworden, seit Merkel Kanzlerin ist?

Arbeit, Kreativität und Entscheidungsmacht auch von Frauen sind für die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft unverzichtbar.

Von Dummschwätz auf Deutsch übersetzt heißt das: "Vollzeit-Maloche von Frauen ist für weitere Lohndrückerei unverzichtbar."

Gleichstellung bedeutet in vielfacher Hinsicht für Frauen und Männer eine
höhere Lebensqualität...

Siehe ganz oben. Wieso schon wieder eine Wiederholung?

Warum Gender Mainstreaming?

Ja, das frage ich mich auch!

Durch die Ausrichtung an den Lebensrealitäten beider Geschlechter wird die Wirksamkeit von politischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen erhöht.

Das heißt von Dummschwätz auf Deutsch übersetzt: "Wir brauchen dringend mehr gut bezahlte Bürokraten-Jobs."

Der Abbau von Diskriminierung vermeidet Kosten, weil weniger nachträgliche Korrekturmaßnahmen nötig sind.

Nein, der "Abbau von Diskriminierungen" verursacht Kosten ohne Ende.

Die Innovationspotentiale beider Geschlechter werden angesprochen und aktiviert.

Wie soll das konkret aussehen?

Dadurch steht eine größere Gruppe von qualifiziertem Personal zur Verfügung.

Per Quote ist frau automatisch qualifiziert?

Die Qualität von Dienstleistungen wird durch geschlechterspezifische Pass- und Zielgenauigkeit erhöht.

Das heißt von Dummschätz auf Deutsch übersetzt: "Um noch mehr faule Bürokraten-Jobs zu generieren, muß Gender Mainstreaming unbedingt auch auf die freie Wirtschaft ausgedehnt werden."

Das Image von Politik und Verwaltung wird verbessert.

Durch noch höhere Steuern und Gebühren???

Die Beschäftigten sind zufriedener und stärker motiviert.

Ja, mit Quotenfrau vor der Nase arbeitet es sich bestimmt super...

Starre und unproduktive Arbeitsstrukturen und -kulturen können durch Aufhebung von Geschlechtermonokulturen und durch die gleichmäßige Repräsentanz von Frauen und Männern schneller und besser überwunden werden.

Erfahrungen z.B. in den Niederlanden mit Quoten für Einwanderer haben ganz klar das Gegenteil gezeigt. Hierzulande zeigt sich das mit der Frauenquote genauso, nur darf darüber nicht offen geredet werden.

Vor allem witzig das angeführt wird das man mit dem Abbau von Diskriminierung Kosten spart

Ja, wenn das nicht so bitterernst wäre, könnte man direkt darüber lachen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Karko, Wednesday, 09.12.2009, 14:07 (vor 5866 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield,

ich wollte mich mal etwas da einarbeiten und habe den Suchbegriff eingegeben bei Google,
es ist ja schon lachhaft wen es nicht so traurig,
wäre aber du siehst man kommt mit vernünftigen Argumenten nicht weit bei denen, also was machen?
Es ist nur tragisch das unsere Kinder diesen ganzen Unsinn so früh schon aufschnappen und das ein normal denkender Mensch diesen Käse glaubt.

Jedenfalls liebe grüße zurück

P.S. Wenn man die Seiten durchklickt dann kann man mehrere weitere Irrwitze verfolgen

Karko, Wednesday, 09.12.2009, 14:11 (vor 5866 Tagen) @ Karko

P.S. Wenn man die Seiten durchklickt dann kann man mehrere weitere Irrwitze verfolgen

zum Beispiel gibt es Dokumente wo drin steht, das man doch bitte Frauen wie Männer bei Gericht behandeln solle,
weil die ja ach so begünstigt sind, frag mich nur wie die das nur selber Glauben können.

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 09.12.2009, 14:29 (vor 5866 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von Nihilator, Wednesday, 09.12.2009, 14:37

Starre und unproduktive Arbeitsstrukturen und -kulturen können durch
Aufhebung von Geschlechtermonokulturen und durch die gleichmäßige
Repräsentanz von Frauen und Männern schneller und besser überwunden
werden.

Ganz meine Meinung. Daher würde ich unbedingt empfehlen -fürs erste-, die starren und unproduktiven Strukturen in der Monokultur Frauenbeauftragten(un)wesen (derzeit 100% Frauen) durch eine 50%-Quote für Männer zu überwinden.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Garfield, Wednesday, 09.12.2009, 15:14 (vor 5866 Tagen) @ Karko

Hallo Karko!

Es ist nur tragisch das unsere Kinder diesen ganzen Unsinn so früh schon aufschnappen und das ein normal denkender Mensch diesen Käse glaubt.

Ich denke nicht, daß wirklich so viele Menschen daran glauben. Die Massenmedien sind heute sehr geübt darin, den Massen Meinungen und angebliche Realitäten vorzugaukeln, die es tatsächlich gar nicht gibt. Das wird besonders gern zur Werbung eingesetzt. Nicht nur für Produkte oder für den Konsum allgemein, sondern auch für abstruse Projekte wie eben "Gender Mainstreaming".

Teilweise dient das ja auch zur Konsumförderung. Da gibt es z.B. Projekte, in denen Jungen beigebracht bekommen, wie man sich schminkt, frisiert usw. Da stecken also ganz klar auch Kosmetikfirmen, Modemacher und ähnliche Interessengruppen als Sponsoren dahinter, die einfach hoffen, die Männer in Zukunft auch dazu zu bringen, ihre überteuerten Produkte zu kaufen.

Der neue Mensch soll alle reibachmaximierenden Eigenschaften von Männern und Frauen in sich vereinen: Er soll sich klaglos in der beruflichen Tretmühle als Ausbeutungsobjekt abstrampeln, wie das heute vor allem Männer tun, und er soll als Konsumsubjekt eifrig allen möglichen und unnötigen Schnickschnack konsumieren, wie das heute vor allem Frauen tun.

Natürlich springen dann auch diverse Berufsfeministinnen gern auf diesen Zug auf, weil sich ihnen da gute Betätigungsfelder eröffnen. So verselbstständigt sich der Schwachsinn zunehmend und schießt dabei immer mehr über das Ziel hinaus. Das zeigt sich ja heute schon, wenn z.B. irgendwelche Wirrköpfe Jungen einreden wollen, daß sie Vaginas hätten.

Aber viele Menschen wissen doch immer noch nicht, was "Gender Mainstreaming" überhaupt ist. In Wahlkämpfen wird das nie direkt thematisiert, und in den Massenmedien auch nicht. Wenn ich nicht viel in Foren wie diesem lesen würde, würde ich den Begriff wahrscheinlich gar nicht kennen! Es ist etwas, was still und heimlich hinten herum durchgedrückt wird. Und das tut man natürlich vor allem deshalb, weil man genau weiß, daß die Masse der Bevölkerung dagegen erhebliche Einwände hätte, würde man den Unsinn offen propagieren.

Die Frage ist, wie die Kinder darauf reagieren. Ich denke, die Reaktion wird sehr ähnlich sein wie bei den Kibbuz-Kindern. Es war ja oft so, daß die Nachfahren der Kibbuz-Mitglieder häufig zu sehr traditionellen Lebensweisen zurückkehrten.

Ich denke, daß Menschen, wenn man sie dauerhaft zu etwas drängt, was ihren Bedürfnissen stark widerspricht, dann nur umso mehr dazu neigen, auszubrechen und ihre Lebensumstände radikal zu ändern.

Je eifriger die "Gender Mainstreamer" also vorgehen, umso heftiger wird der "Backlash" werden - umso mehr Menschen werden sich klar und bewußt für sehr traditionelle Rollenbilder entscheiden.

Das muß dann allerdings auch nicht unbedingt ein Fortschritt sein.

Freundliche Grüße
von Garfield

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

x, Wednesday, 09.12.2009, 16:05 (vor 5866 Tagen) @ Garfield

Teilweise dient das ja auch zur Konsumförderung. Da gibt es z.B. Projekte,
in denen Jungen beigebracht bekommen, wie man sich schminkt, frisiert usw.
Da stecken also ganz klar auch Kosmetikfirmen, Modemacher und ähnliche
Interessengruppen als Sponsoren dahinter, die einfach hoffen, die Männer in
Zukunft auch dazu zu bringen, ihre überteuerten Produkte zu kaufen.

Da wär ich mir nicht so sicher, dass es dabei nicht um die gezielte Propaganda geht, Schwuchteln in die Gesellschaft zu integrieren, indem die Gesellschaft umerzogen wird.

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Garfield, Wednesday, 09.12.2009, 17:12 (vor 5866 Tagen) @ x

Hallo x!

Da wär ich mir nicht so sicher, dass es dabei nicht um die gezielte Propaganda geht, Schwuchteln in die Gesellschaft zu integrieren, indem die
Gesellschaft umerzogen wird.

Ja, solche Interessengruppen spielen da sicher auch eine Rolle. Aber die hätten das allein nie so durchgedrückt bekommen. Die springen einfach auf den Zug auf, denke ich.

Freundliche Grüße
von Garfield

Gender Mainstreaming; Vorteile und Effekte

Goofos @, Wednesday, 09.12.2009, 18:47 (vor 5865 Tagen) @ x

Nö, ich meine:

Die Gleichstellung von Frauen und Männern vergrößert die Gerechtigkeit in
einer Gesellschaft, die zu annähernd gleichen Teilen aus Frauen und Männern
besteht.

Gleichstellung von Frauen und Männern bedeutet Frauen mit Männern gleich zu stellen wo Frauen unterrepräsentiert sind. Mehr nicht. Das ist auch keine Schlußfolgerung meinerseits, sondern so findet man das in den Erklärungen was Gleichstellung bedeutet. Männer mit Frauen gleich zu stellen, dort wo Männer unterrepräsentiert sind, gehört nicht dazu obwohl man von "Gleichstellung von Frauen und Männern" redet. Wenn man aber "Gleichstellung von Frauen und Männern" als Grundlage für weitere Überlegungen nimmt, ergibt sich ein falsches Bild. Redet man weiter von "Frauen und Männer" aus der Annahme, dass damit gemeint ist was man liest, ist das nunmal falsch.

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