der feuchte Traum mancher Feministin
Benni, Wednesday, 09.12.2009, 01:26 (vor 5866 Tagen)
Das ist dann, wenn es keine Gewalt gegen Frauen mehr gibt. Ich habe das wörtlich so von einer gelesen. Sie meinte, wir müssen dafür kämpfen, dass es weltweit keinen einzigen Fall von Gewalt gegen Frauen gebe. Von Gewalt gegen Männer war keine Rede. Who cares? Diese Schweine.
der feuchte Traum mancher Feministin ist ..
Borat Sagdijev, Wednesday, 09.12.2009, 01:34 (vor 5866 Tagen) @ Benni
.. das Ihr mal ein statushohes Männchen Gewalt antun würde.
Stattdessen kämpfen Sie halt Ihren aussichtlosen Kampf der Verleumdung und Polemik aber ohne den gewünschten Erfolg.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
der feuchte Traum mancher Feministin
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 09.12.2009, 01:37 (vor 5866 Tagen) @ Benni
Das ist dann, wenn es keine Gewalt gegen Frauen mehr gibt. Ich habe das
wörtlich so von einer gelesen.
Ich auch. Mittlerweile bin ich allerdings skeptisch, ob das nicht ein Ruf nach männlicher Gewalt ist. Frauen sagen nicht so direkt, was sie gern hätten...
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
der feuchte Traum mancher Feministin
Joe, Wednesday, 09.12.2009, 01:40 (vor 5866 Tagen) @ Nihilator
Ich auch. Mittlerweile bin ich allerdings skeptisch, ob das nicht ein Ruf
nach männlicher Gewalt ist.
Es ist. Siehe Fjordman.
der feuchte Traum mancher Feministin
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 09.12.2009, 02:25 (vor 5866 Tagen) @ Joe
Es ist. Siehe Fjordman.
Wo ist der Link *fingertrommel*? Ich veröffentliche ja keine mehr, weil die dann gleich verbrennen....
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
der feuchte Traum mancher Feministin
Joe, Wednesday, 09.12.2009, 02:29 (vor 5866 Tagen) @ Nihilator
Es ist. Siehe Fjordman.
Wo ist der Link *fingertrommel*? Ich veröffentliche ja keine mehr, weil
die dann gleich verbrennen....
Ich deswegen hier auch nicht mehr. Die Femanzen müssen schon selber suchen gehen. Zudem der Text nur in englischer Sprache vorliegt und hier deshalb eh nicht verlinkt werden darf.
Hoppla
Rainer
, Wednesday, 09.12.2009, 02:32 (vor 5866 Tagen) @ Joe
Zudem der Text nur in englischer Sprache vorliegt und hier deshalb
eh nicht verlinkt werden darf.
Wer erzählt denn so etwas?
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
der feuchte Traum mancher Feministin
Garfield, Wednesday, 09.12.2009, 18:51 (vor 5865 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi!
Mittlerweile bin ich allerdings skeptisch, ob das nicht ein Ruf nach männlicher Gewalt ist. Frauen sagen nicht so direkt, was sie gern hätten...
Ich bin mir sicher, daß es so ist und daß das für nicht wenige Feministinnen ein ganz wesentliches Motiv ist. Anders kann ich mir die Unterdrückungsfantasien diverser Feministinnen nicht erklären.
Wer sich in diese Geisteshaltung hinein versetzen möchte, sollte mal die Ayla-Romanchen von Jean M. Auel lesen, vor allem den ersten. Ich fasse die Handlung mal kurz zusammen:
Ein kleines Mädchen wird von Neandertalern aufgenommen. Sie wächst bei ihnen auf, und selbstverständlich wird sie dort gar fürchterlich unterdrückt. Die Autorin beschreibt immer wieder genüßlich, wie sie den männlichen Neandertalern in jeder Weise, selbstverständlich auch sexuell, zu Diensten sein muß.
Es wird dann noch behauptet, daß die Neandertaler u.a. deshalb ausgestorben wären, weil sie ihre Frauen so schlimm unterdrückt hätten.
Die Hauptperson des Buches flüchtet letztendlich und lebt eine Weile allein, wobei sie natürlich, da nun von männlicher Unterdrückung befreit, bahnbrechende Erfindungen macht. U.a. erfindet sie neue Waffen und lernt auf einem Pferd reiten.
Dann trifft sie wieder auf Menschen ihrer Art. Die leben selbstverständlich ganz anders als die Neandertaler - es gibt einen Rat der Frauen und einen Rat der Männer. Der Rat der Frauen trifft natürlich alle wesentlichen Entscheidungen, während die Männer den ganzen Tag nur Unsinn machen, wie z.B. in den Krieg zu ziehen. Eben das feministische Märchen vom Ur-Matriarchat.
Na ja, aber wenn man im ersten Roman liest, wie begeistert die Autorin die schreckliche Unterdrückung bei den Neandertalern beschreibt, dann fragt man sich, wieso sie ihre Heldin eigentlich von da weglaufen läßt. Und genau diesen Eindruck hab ich auch, wenn ich manche Unterdrückungsfantasien von Feministinnen lese.
Freundliche Grüße
von Garfield
der feuchte Traum mancher Feministin
Max, Fliegentupfing, Wednesday, 09.12.2009, 02:48 (vor 5866 Tagen) @ Benni
Da gab´s doch mal so ein Trällerliedchen - *La-la-la* - "Manchmal, aber nur manchmal, haben Frauen ein bißchen Haue gern ..."
War wohl gelogen - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
der feuchte Traum mancher Feministin: Spanking
DschinDschin, Wednesday, 09.12.2009, 03:19 (vor 5866 Tagen) @ Benni
Es gibt schlimmeres als Gewalt! - Gleichgültigkeit und Desinteresse!
FeministInnen dehnen den Gewaltbegriff so extensiv aus, dass er letztlich in der Forderung nach der konfliktfreien Partnerschaft mündet. Das ist aber der Tod jeder Partnerschaft, der Tod jeder Sexualität, der Tod jeder Kommunikation.
Aggression ist der Kern der Freundschaft, der Paarbindung und der Liebe. Gebändigte Aggression, die aber durchaus entflammen kann. Konrad Lorenz, der Verhaltensforscher hat diesen Zusammenhang eindrücklich beschrieben.
Es gibt wenig Frauen, die auf Kuschelsex stehen. Die reife Frau will nach zärtlichem Vorspiel hart genommen werden. Sie braucht das Gefühl des Überwätigtwerdens, die Erschütterung und das tiefe Eindringen. In diesem Zustand empfinden viele Frauen Schmerzen stimulierend, Es ist ein Spiel mit ernstem Hintergrund.
Es gibt Männer, die von der Frau überwältigt sein wollen.
Das Verhältnis zwischen Intimpartnern ist nie spannungsfrei. Oft beseitigt erst ein handfester Streit die Verkrustungen und macht dann einen Dialog und einen Neubeginn möglich.
Handgreiflichkeiten sind ein GAU aber schlimmer ist der eisige Zynismus und die kalt Verächtlichkeit oder das offen gezeigte Desinteresse.
Veletzungen des Körpers schmerzen, aber ein Sadist/eine Sadistin kann uns ohne körperliche Gewalt vernichten und uns unsägliche Schmerzen zufügen.
DS
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
der feuchte Traum mancher Feministin: Spanking
Wladimir, Wednesday, 09.12.2009, 03:36 (vor 5866 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Wladimir, Wednesday, 09.12.2009, 03:40
Handgreiflichkeiten sind ein GAU aber schlimmer ist der eisige Zynismus
und die kalt Verächtlichkeit oder das offen gezeigte Desinteresse.
Die gesamte Gewaltnummer die hier derzeit in der sogenannten "westlichen Welt" abgezogen wird, dient einzig dazu, dem Staat weiteren Zugriff auf die Familie zu ermöglichen. Handgreiflichkeiten hat es immer gegeben. Von beiden Seiten. Das ist so normal wie das Brezelbacken. Und es waren immer die familiären Bande dazu da, Eskalationen zu reglementieren. Der Scheiß mit der staatlichen Rente und der ganze Quatsch haben die gegenseitige Abhängigkeit innerhalb der Familien unterbrochen, was letztendlich zu Kleinfamilien ohne innerfamiliärer Korrektive geführt hat. Schafft die Rente ab, das Elterngeld, Harz 4, Subventionen aller Art und wir können endlich wieder frei sein.
Mir kann keiner verzapfen, dass die Leute vor dem (sozialistischen (national,arbeitermäßig-ausgerichteten)) Führer ein schlechteres Leben hatten als wir heute, in unserer totalen Abhängigkeit und totalen Kontrolle.
--
![[image]](http://img3.abload.de/img/antifeminist4rzbehce.jpg)
der feuchte Traum mancher Feministin: Spanking
roser parks, Wednesday, 09.12.2009, 10:24 (vor 5866 Tagen) @ Wladimir
Mir kann keiner verzapfen, dass die Leute vor dem (sozialistischen
(national,arbeitermäßig-ausgerichteten)) Führer ein schlechteres Leben
hatten als wir heute, in unserer totalen Abhängigkeit und totalen
Kontrolle.
Es ist immer erstaunlich wenn ich aus der Zeit Familiengeschichten höre. Dort wurden Schwierigkeiten ohne Sozialstaat geregelt! z.b. wurden halbwaise Kinder die zur Familie gehörten innerhalb der Familie aufgezogen. Zusammengelegt oder zinnslose Kredite gewährt, wenn eine andere Familie einen Ackergaul brauchte.
der feuchte Traum mancher Feministin: Spanking
Garfield, Wednesday, 09.12.2009, 19:27 (vor 5865 Tagen) @ Wladimir
Hallo Wladimir!
Mir kann keiner verzapfen, dass die Leute vor dem (sozialistischen (national,arbeitermäßig-ausgerichteten)) Führer ein schlechteres Leben hatten als wir heute, in unserer totalen Abhängigkeit und totalen Kontrolle.
Das Problem resultiert vor allem aus dem Kapitalismus.
Bevor der Kapitalismus sich entwickelte, wurde viel im Familienverband gelebt und auch gearbeitet. Viele Menschen arbeiteten sowieso in der Landwirtschaft, wo es für jeden etwas zu tun gab. Auch Knechte und Mägde zählten dort quasi zur Familie dazu. Wer alt war, wurde nicht etwa vom Hof gejagt, sondern erledigte die Arbeiten, die er halt noch erledigen konnte und wurde weiter von der Familie ernährt.
Bei Handwerkern sah das ähnlich aus.
So lebte man zwar meist nicht in Saus und Braus, aber man war mit dem Nötigsten versorgt.
Massive soziale Probleme gab es eigentlich nur in bestimmten Situationen, z.B. durch Mißernten, durch Kriege oder auch wenn die Herrschenden zuviel aus dem Volk herauspreßten. Was allerdings leider nicht selten vorkam. In solchen schlechten Zeiten erhöhte sich die Zahl der Bettler und Landstreicher. In guten Zeiten dagegen gab es davon eher wenige - die kamen dann teilweise in kirchlichen oder kommunalen Armenhäusern unter, oder auch in Gefängnissen.
Der Kapitalismus änderte das alles grundlegend. Zunächst einmal zog er junge Menschen vom Land in die Fabriken. Wenn man jung und kräftig war, konnte man nämlich in so einer Fabrik mehr verdienen als in der Landwirtschaft. Vor allem, wenn man selbst kein Land besaß, sondern nur für andere arbeitete.
Das schaffte Arbeitskräftemangel auf dem Land, was aber durch neue Maschinen ausgeglichen wurde.
Jedoch wurden durch die Tatsache, daß es nun einmal nicht in jedem Dorf eine Fabrik gab, häufiger Familien auseinander gerissen. Das hatte schon mal die Auswirkung, daß immer öfter ältere Menschen auf dem Land allein dastanden, ohne Hilfe ihrer Kinder, die nun weit entfernt in Fabriken arbeiteten.
Und dann zeigte sich bald, daß es im Kapitalismus auch ganz ohne Mißernten oder Kriege immer wieder zyklische Krisen gibt. Vorher waren Handwerker üblicherweise in Zünften organisiert, und diese Zünfte legten die Marktanteile ihrer Mitglieder fest, indem sie z.B. die Zahl der Mitarbeiter in einem Handwerksbetrieb beschränkten.
Der Kapitalismus beseitigte solche Regelungen, und das hatte nun eben diese Krisen zur Folge. In diesen Krisen wurde nun immer Personal entlassen, und die verbliebenen Arbeiter bekamen die Löhne gedrückt. So kam es nun immer öfter vor, daß Menschen ohne jegliches Einkommen auf der Straße standen. Zurück aufs Land konnten sie oft nicht, denn dort wurde ihre Arbeit nun durch Maschinen erledigt, die sie vorher womöglich noch selbst gebaut hatten.
Wer jung war, fand irgendwann wieder einen Job, aber die älteren fanden nichts mehr. Wer alt oder krank war, flog sowieso einfach raus - es war nicht mehr so wie früher, daß Alte mit ernährt wurden, auch wenn sie kaum noch arbeiten konnten. Die meisten Fabrikbesitzer betrachteten ihre Arbeiter nicht als Familienmitglieder.
Das schaffte natürlich jede Menge Elend, erhöhte die Kriminalitätsrate und auch die Kosten für Armenhäuser und ähnliches.
DAS war der Grund für die ersten Sozialleistungen und auch für die staatliche Rente. Bezeichnenderweise wurde das Rentensystem in Deutschland ja auch nicht durch Sozialisten oder Kommunisten eingeführt, sondern durch Otto von Bismarck, der ja nun wirklich kein Linker war.
Und die Fabrikbesitzer akzeptierten das, weil sie zu der Zeit große Angst vor sozialen Unruhen hatten.
Würde man jetzt Rente und Sozialleistungen ersatzlos streichen, dann hätten wir keineswegs Freiheit, sondern das totale Chaos.
Freundliche Grüße
von Garfield
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Joe, Wednesday, 09.12.2009, 20:32 (vor 5865 Tagen) @ Garfield
Würde man jetzt Rente und Sozialleistungen ersatzlos streichen, dann
hätten wir keineswegs Freiheit, sondern das totale Chaos.
Man muß da trennen. Es gibt das Sozialversicherungssystem und das Steuersystem.
Bei der Sozialversicherung finanziert die Allgemeinheit Leistungen an wenige, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen (Arbeitlosigkeit, Krankheit, Alter). Leistungsberechtigt ist in der Sozialversicherung nur derjenige, der selbst eingezahlt hat.
Bei der Steuergeldumverteilung finanzieren wenige (mit steuerpflichtigem Einkommen) Leistungen an die Allgemeinheit (Infrastruktur, innere und äußere Sicherheit).
Der deutsche Systembruch erfolgt in der Vermischung von beidem. Da die Sozialversicherung defizitär ist, wird zusätzlich systemwidrig Steuergeld hineinverteilt. Das heißt, Stromkunden finanzieren die Rentenversicherung, da diese sich nicht selbst trägt. Die Stromverbraucher erhalten dadurch allerdings keinen Rentenanspruch (das ist der Betrug dabei).
Andererseits erhalten Hartz-IV-Empfängerinnen, Gleichstellungsbeauftragte, Frauenhäuser, Subventionsempfänger, Eltern, Kinder und und und Leistungen aus Steuergeldern, die eigentlich für die Allgemeinheit bestimmt sind. Der Nutzen einer Straße für jedermann ist sofort erkennbar, der Plasma-TV fürs Frauenhaus hingegen nützt der Allgemeinheit genau gar nichts. Beides wird jedoch aus Steuergeldern finanziert.
Eine defizitäre Sozialversicherung und der großflächige Mißbrauch von Steuergeldern sind hier als das zentrale Problem zu nennen. Am Ende eines solchen Prozesses steht der Zusammenbruch der SV und der Staatsbankrott durch Überschuldung bei Einbruch der Steuereinnahmen.
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Garfield, Wednesday, 09.12.2009, 23:53 (vor 5865 Tagen) @ Joe
Hallo Joe!
Also, Zahlungen für "Gleichstellungsbeauftragte" und andere Berufsfeministinnen haben nichts mit Sozialleistungen zu tun. Das ist einfach Steuergeldverschwendung, wie auch viele Leistungen für schwerreiche Großkonzerne, Abwrackprämie und sinnlose und/oder überteuerte Bauprojekte, die überall gegen Schmiergeld genehmigt werden.
In der Tat ist es aber tatsächlich so, daß die Sozialsysteme durch Beiträge nicht mehr finanziert werden können und deshalb zunehmend dem Steuerzahler zur Last fallen. Letztendlich macht das aber keinen großen Unterschied, da Pflichtversicherte und Effektiv-Steuerzahler weitgehend identisch sind.
Der Grund dafür besteht zum einen darin, daß die Sozialsysteme teilweise durch versicherungsfremde Leistungen belastet werden, vor allem aber darin, daß immer mehr Menschen entweder wegen Erwerbslosigkeit effektiv gar keine oder aber wegen Lohndrückerei nur noch sehr geringe Beiträge zahlen. Und es ist leider davon auszugehen, daß sich dieses Problem in Zukunft weiter verschärfen wird.
Wie kann man das nun lösen? Streicht man alle Sozialleistungen ersatzlos, hat das sofort Massenproteste und eine enorm erhöhte Kriminalitätsrate zur Folge. Vor allem bleibt das Problem, daß einfach viele Menschen für Produktion und Dienstleistungen nicht benötigt werden, jedenfalls nicht für solche, wo die Bezahlung zum Leben reicht oder wo die Arbeit überhaupt bezahlt wird.
Es gibt zwar sicher Bedarf an Gratis-Arbeitskräften, aber ohne Bezahlung kann in diesem System niemand arbeiten, weil man zum Leben nun einmal Geld braucht. Und allein die Fahrt zur Arbeit kostet ja auch schon Geld, und zwar immer mehr.
Welche Lösung schwebt dir da nun vor?
Freundliche Grüße
von Garfield
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Joe, Thursday, 10.12.2009, 06:51 (vor 5865 Tagen) @ Garfield
Also, Zahlungen für "Gleichstellungsbeauftragte" und andere
Berufsfeministinnen haben nichts mit Sozialleistungen zu tun. Das ist
einfach Steuergeldverschwendung, wie auch viele Leistungen für schwerreiche
Großkonzerne, Abwrackprämie
Leistungen an einzelne aus dem Steuertopf sind systemwidrig.
und sinnlose und/oder überteuerte Bauprojekte,
die überall gegen Schmiergeld genehmigt werden.
Wenn diese Bauprojekte der Allgemeinheit zugutekommen, kann man vielleicht über die Kosten diskutieren, aber nicht die Finanzierung aus Steuermitteln selbst.
In der Tat ist es aber tatsächlich so, daß die Sozialsysteme durch
Beiträge nicht mehr finanziert werden können und deshalb zunehmend dem
Steuerzahler zur Last fallen. Letztendlich macht das aber keinen großen
Unterschied, da Pflichtversicherte und Effektiv-Steuerzahler weitgehend
identisch sind.
Nein, dem ist nicht so. Sozialversicherungspflichtig sind in Deutschland nur abhängig Beschäftigte mit geringem Einkommen. Viele SV-pflichtige zahlen überhaupt keine Steuern, wie z. B. teilzeitbeschäftigte Muttis. Einkommenssteuerpflichtig sind hingegen alle mit hohem Einkommen.
Einkommenssteuern reichen dem Umverteilungssystem aber inzwischen bei weitem nicht mehr, weshalb man ja inzwischen weitgehend auf indirekte Steuern umgestiegen ist, obwohl diese besonders "ungerecht" sind, da sie degressiv statt progressiv wirken. Mit Umsatzsteuer und "Ökosteuer" stützen nun ausgerechnet die Leute mit geringstem Einkommen das System anteilsmäßig am meisten, ohne Ansprüche dafür zu erwerben.
Der Grund dafür besteht zum einen darin, daß die Sozialsysteme teilweise
durch versicherungsfremde Leistungen belastet werden, vor allem aber darin,
daß immer mehr Menschen entweder wegen Erwerbslosigkeit effektiv gar keine
oder aber wegen Lohndrückerei nur noch sehr geringe Beiträge zahlen. Und es
ist leider davon auszugehen, daß sich dieses Problem in Zukunft weiter
verschärfen wird.
Eine Sozialversicherung funktioniert nur mit einer breiten Basis an Beitragszahlern. Indem man die vier Kopftuchfrauen eines Musels da einfach als Leistungsberechtigte mit hineinnimmt, richtet man die SV zu Grunde.
Wie kann man das nun lösen? Streicht man alle Sozialleistungen ersatzlos,
hat das sofort Massenproteste und eine enorm erhöhte Kriminalitätsrate zur
Folge. Vor allem bleibt das Problem, daß einfach viele Menschen für
Produktion und Dienstleistungen nicht benötigt werden, jedenfalls nicht für
solche, wo die Bezahlung zum Leben reicht oder wo die Arbeit überhaupt
bezahlt wird.
Zunächst einmal stellt man die Kostendeckung der SV wieder her, indem man die Umverteilung an Nichtzahler stoppt. Sozialistische Privilegien wie "kostenfreie Mitversicherung von Frauen und Kindern" müssen weg. Anschließend fährt man die steuerfinanzierten Sozialleistungen so weit zurück, daß die Mitgliedschaft in der Sozialversicherung auch für Nicht-SV-Pflichtige attraktiv wird. Danach schafft man die Sozialversicherungspflicht ab.
Es gibt zwar sicher Bedarf an Gratis-Arbeitskräften, aber ohne Bezahlung
kann in diesem System niemand arbeiten, weil man zum Leben nun einmal Geld
braucht. Und allein die Fahrt zur Arbeit kostet ja auch schon Geld, und
zwar immer mehr.Welche Lösung schwebt dir da nun vor?
Die finale Abwicklung durch Staatsbankrott und Währungszusammenbruch und die anschließende Einführung eines Bimetallstandards. Das beschränkt die Staatsquote vollautomatisch auf unter 10 %. Das tolle ist, man braucht sich für diese Lösung gar nicht anstrengen, nur abwarten. 
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Garfield, Thursday, 10.12.2009, 13:40 (vor 5865 Tagen) @ Joe
Hallo Joe!
Sozialversicherungspflichtig sind in Deutschland nur abhängig Beschäftigte mit geringem Einkommen. Viele SV-pflichtige zahlen überhaupt keine Steuern, wie z. B. teilzeitbeschäftigte Muttis. Einkommenssteuerpflichtig sind hingegen alle mit hohem Einkommen.
Ja ja, deshalb schrieb ich ja nicht "Steuerzahler", sondern "Effektiv-Steuerzahler".
Der Unterschied ist folgender:
Ein Steuerzahler, der kein Effektiv-Steuerzahler ist, zahlt zwar nominell oft sehr hohe Steuern. Tatsächlich zahlt er die aber gar nicht wirklich, sondern er verkalkuliert sie. In seine Preise, und natürlich legt er auch die Gehälter seiner Mitarbeiter entsprechend fest. So zahlen Kunden und Mitarbeiter effektiv diese Steuern.
In anderen Fällen ist es so, daß hohe Führungskräfte weit überbezahlt werden, damit sie die von ihnen zu zahlenden Steuern quasi wieder raus haben. Auch diese zusätzlichen Kosten wird ihr Chef dann natürlich verkalkulieren - das zahlen dann effektiv ebenfalls Kunden und kleinere Mitarbeiter.
So kommt ein großer Teil der Steuerlast letztendlich bei den Niedrig- bis Mittelverdienern an, die sie entweder gar nicht oder nur teilweise an andere weiter geben können. Das trifft auch Niedrigverdiener. Die zahlen zwar nominell kaum oder gar keine Steuern, tatsächlich müssen sie aber mit ihrer Arbeit die Steuern für andere mit erwirtschaften. Auch deshalb sind ihre Einkommen ja so niedrig.
Einkommenssteuern reichen dem Umverteilungssystem aber inzwischen bei weitem nicht mehr...
Natürlich nicht, denn die Gesamtsumme der gezahlten Sozialleistungen erhöht sich ja vor allem durch Erwerbslosigkeit und Lohndrückerei immer weiter. Mittlerweile beziehen schon Vollzeitarbeiter ALG II, weil ihre Löhne erbärmlich niedrig sind. Gleichzeitig brechen die Beiragszahlungen aus denselben Gründen und zusätzlich auch durch Schwarzarbeit immer mehr weg. So muß natürlich immer mehr aus dem Steuertopf kommen.
Mit Umsatzsteuer und "Ökosteuer" stützen nun ausgerechnet die Leute mit geringstem Einkommen das System anteilsmäßig am meisten, ohne Ansprüche dafür zu erwerben.
Das hat System.
Eine Sozialversicherung funktioniert nur mit einer breiten Basis an Beitragszahlern.
Richtig.
Indem man die vier Kopftuchfrauen eines Musels da einfach als Leistungsberechtigte mit hineinnimmt, richtet man die SV zu Grunde.
Das ist nicht das Kernproblem, aber es verschärft die Problematik weiter.
Sozialistische Privilegien wie "kostenfreie Mitversicherung von Frauen und Kindern" müssen weg.
Klingt erst einmal gerecht. Nur wer zahlt dann für die Versicherung der Frauen und Kinder? Dafür bräuchten die Männer satte Einkommenssteigerungen.
Anschließend fährt man die steuerfinanzierten Sozialleistungen so weit zurück, daß die Mitgliedschaft in der Sozialversicherung auch für Nicht-SV-Pflichtige attraktiv wird.
Und du meinst, das klappt? Die Krankenversicherung ernährt z.B. auch die Pharmaindustrie. Meinst du, die verzichtet einfach so auf Preiserhöhungen für Medikamente?
Danach schafft man die Sozialversicherungspflicht ab.
Das setzt voraus, daß jeder Erwerbstätige ein ausreichend hohes Einkommen hat. Das ist leider nicht der Fall. Ohne Versicherungspflicht werden viele Beschäftigte von ihren Chefs unter Druck gesetzt werden, um in Billig-Versicherungen mit nur geringem Leistungsumfang zu wechseln. Oder um die Versicherung ganz zu kündigen. Gerade junge Leute werden sich oft darauf einlassen, und wenn sie dann mal alt und krank sind, dann muß doch wieder der Steuerzahler für ihre Mindestversorgung aufkommen.
Die finale Abwicklung durch Staatsbankrott und Währungszusammenbruch und die anschließende Einführung eines Bimetallstandards. Das beschränkt die Staatsquote vollautomatisch auf unter 10 %. Das tolle ist, man braucht sich für diese Lösung gar nicht anstrengen, nur abwarten. 
Ja, das fürchte ich auch. Die Frage ist nur, wieviele Menschen dabei alles verlieren.
Freundliche Grüße
von Garfield
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Joe, Thursday, 10.12.2009, 14:21 (vor 5865 Tagen) @ Garfield
Sozialistische Privilegien wie "kostenfreie Mitversicherung von Frauen
und Kindern" müssen weg.Klingt erst einmal gerecht. Nur wer zahlt dann für die Versicherung der
Frauen und Kinder?
Die Frauen selbst, deren Eigentum die Kinder ja sind. Wer denn sonst?
Dafür bräuchten die Männer satte
Einkommenssteigerungen.
Was haben Männer mit Frauen und Kindern zu tun? 
Natürlich nicht, denn die Gesamtsumme der gezahlten Sozialleistungen erhöht
sich ja vor allem durch Erwerbslosigkeit und Lohndrückerei immer weiter.
Mittlerweile beziehen schon Vollzeitarbeiter ALG II, weil ihre Löhne
erbärmlich niedrig sind.
Das ist eben vollkommen absurdes SPD-Ergebnis: Niedriglöhner zahlen Lohnnebenkosten und erhalten sie anschließend wieder über die Arge zurück, gratis dazu gibt es jede Menge Schikane. So ein kompletter Unsinn.
Gleichzeitig brechen die Beiragszahlungen aus
denselben Gründen und zusätzlich auch durch Schwarzarbeit immer mehr weg.
Mit einer freiwilligen SV hat sich das Problem "Schwarzarbeit" recht schnell erledigt. Die Größe der Schattenwirtschaft bemißt sich grundsätzlich immer nach der Staatsquote.
Anschließend fährt man die steuerfinanzierten Sozialleistungen so weit
zurück, daß die Mitgliedschaft in der Sozialversicherung auch für
Nicht-SV-Pflichtige attraktiv wird.Und du meinst, das klappt? Die Krankenversicherung ernährt z.B. auch die
Pharmaindustrie. Meinst du, die verzichtet einfach so auf Preiserhöhungen
für Medikamente?
Es geht um die Wahlfreiheit zwischen einem sozialversicherten Auffangbecken auf Hartz-IV-Niveau gegen Beitragszahlung und absoluter Überlebenssicherung durch reine Sachleistungen.
Im übrigen ist auch die starre Abfolge erst Beitragszahlung, dann Leistungsbezug gar nicht notwendig. Genausogut kann es auch umgekehrt erfolgen.
Danach schafft man die Sozialversicherungspflicht ab.
Das setzt voraus, daß jeder Erwerbstätige ein ausreichend hohes Einkommen
hat. Das ist leider nicht der Fall. Ohne Versicherungspflicht werden viele
Beschäftigte von ihren Chefs unter Druck gesetzt werden, um in
Billig-Versicherungen mit nur geringem Leistungsumfang zu wechseln. Oder um
die Versicherung ganz zu kündigen. Gerade junge Leute werden sich oft
darauf einlassen, und wenn sie dann mal alt und krank sind, dann muß doch
wieder der Steuerzahler für ihre Mindestversorgung aufkommen.
Was haben irgendwelche Chefs damit zu tun, wofür ihre Sklaven ihren Lohn verwenden? Der Arbeitgeber hat mit der Abrechnung einer freiwilligen SV überhaupt nichts am Hut. Der einzige Grund, warum die damit belästigt werden, liegt in der Pflichtversicherung einerseits und in der sozialistischen Augenwischerei vom "Arbeitgeberanteil".
Die finale Abwicklung durch Staatsbankrott und Währungszusammenbruch
und die anschließende Einführung eines Bimetallstandards. Das beschränkt
die Staatsquote vollautomatisch auf unter 10 %. Das tolle ist, man braucht
sich für diese Lösung gar nicht anstrengen, nur abwarten.Ja, das fürchte ich auch. Die Frage ist nur, wieviele Menschen dabei alles
verlieren.
90 % werden alles verlieren, 9 % werden viel verlieren, 1 % wird gewinnen.
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Garfield, Thursday, 10.12.2009, 17:39 (vor 5864 Tagen) @ Joe
Hallo Joe!
Die Frauen selbst, deren Eigentum die Kinder ja sind. Wer denn sonst?
Wir beide wissen doch, wer für Frauen und Kinder vorrangig aufkommt. Das wird gerade in Zukunft auch kaum anders gehen, denn es wird immer weniger Erwerbsmöglichkeiten geben.
Das ist eben vollkommen absurdes SPD-Ergebnis: Niedriglöhner zahlen Lohnnebenkosten und erhalten sie anschließend wieder über die Arge zurück, gratis dazu gibt es jede Menge Schikane. So ein kompletter Unsinn.
Das ist letztendlich ein verdeckter Kombi-Lohn. Das hat nichts mit der SPD zu tun - das wollen die Besitzer der Firmen so, damit sie ihren Mitarbeitern die Löhne noch weiter drücken können. Die SPD hats nur brav ausgeführt.
Mit einer freiwilligen SV hat sich das Problem "Schwarzarbeit" recht schnell erledigt.
Viele einheimische Schwarzarbeiter sind offiziell erwerbslos gemeldet und somit übers Amt versichert. Mit einer freiwilligen Versicherung fiele das weg - die wären dann entweder überhaupt nicht versichert, oder aber sie würden weiter schwarz arbeiten, um sich wenigstens die Lohnsteuer zu sparen und mit dem so gesparten Geld Versicherungen zahlen zu können.
Der normale Hungerlohn im Niedriglohnsektor würde nie und nimmer für SV-Beiträge reichen.
Es geht um die Wahlfreiheit zwischen einem sozialversicherten Auffangbecken auf Hartz-IV-Niveau gegen Beitragszahlung und absoluter Überlebenssicherung durch reine Sachleistungen.
Na ja, aber am jetzigen System hängen diverse Geschäftemacher wie Blutegel dran, und die wollen auf keinen Cent Profit verzichten. Ganz im Gegenteil: Die wollen immer mehr raussaugen. Wenn sie kein Pflichtversicherungssystem mit staatlich garantierten Mindestbeiträgen (notfalls aus Steuermitteln) mehr haben, dann holen sie sich den Reibach eben von den freiwillig Versicherten. Das treibt die Beiträge enorm hoch. Und je mehr Menschen dann auf eine Versicherung verzichten müssen, umso höher steigen die Beiträge. Ein Normalverdiener kann das dann nicht mehr zahlen.
Im übrigen ist auch die starre Abfolge erst Beitragszahlung, dann Leistungsbezug gar nicht notwendig. Genausogut kann es auch umgekehrt erfolgen.
Jemand spart sich 20 Jahre lang die Beiträge für die Krankenversicherung und wird dann schwer krank. Dann muß er auf einen Schlag Beiträge für 20 Jahre nachzahlen? Woher soll er das Geld nehmen?
Was haben irgendwelche Chefs damit zu tun, wofür ihre Sklaven ihren Lohn verwenden?
Genau das ist ja das Problem! Der Sklave soll für einen Appel und ein Ei malochen. Ob das Geld für Krankenversicherung reicht oder nicht, ist dem Chef doch wurscht. Wer krank wird, fliegt raus und kann dann zusehen, wo er bleibt. Das hatten wir so im 19. Jahrhundert. Das hat damals nicht funktioniert, und es kann auch heute nicht funktionieren.
...und in der sozialistischen Augenwischerei vom "Arbeitgeberanteil".
Das ist auch ein Problem. Zwar wird der sogenannte "Arbeitgeberanteil" natürlich auch von den Beschäftigten in voller Höhe erarbeitet. Aber die Firmen müssen ihn zahlen, und deshalb sträuben sich sich gegen Beitragserhöhungen. Das verschafft den Pflichtversicherten wenigstens hier einflußreiche Verbündete. Mit freiwilliger Versicherung fällt das weg, und schon werden die Beiträge fröhlich hochgedrückt.
Außerdem würden die Firmen den "Arbeitgeberanteil" bei einer Umstellung auf freiwillige Versicherung auch nicht freiwillig herausrücken. Selbst wenn sie staatlicherweise dazu gezwungen werden würden, würden sie ihren Beschäftigten danach die Löhne entsprechend runter drücken. Auch deshalb wäre Sozialversicherung dann für sehr viele Menschen nicht mehr in vollem Umfang finanzierbar.
90 % werden alles verlieren, 9 % werden viel verlieren, 1 % wird gewinnen.
So etwa stelle ich mir das auch vor, wenn das Chaos ausbricht.
Freundliche Grüße
von Garfield
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Joe, Thursday, 10.12.2009, 18:50 (vor 5864 Tagen) @ Garfield
Die Frauen selbst, deren Eigentum die Kinder ja sind. Wer denn
sonst?Wir beide wissen doch, wer für Frauen und Kinder vorrangig aufkommt. Das
wird gerade in Zukunft auch kaum anders gehen, denn es wird immer weniger
Erwerbsmöglichkeiten geben.
Das sind Luxusprobleme. In einem freien Land kommt erstmal jeder für sich selbst auf.
Mit einer freiwilligen SV hat sich das Problem "Schwarzarbeit" recht
schnell erledigt.Viele einheimische Schwarzarbeiter sind offiziell erwerbslos gemeldet und
somit übers Amt versichert.
Sie sind nicht "versichert", sondern sie erhalten Leistungen aus Steuergeldern, es wird nur über die kranken Kassen abgerechnet. (Dafür bleiben übrigens ca. 15 % des transferierten Steuergeldes bei den Kassen hängen.)
Mit einer freiwilligen Versicherung fiele das
weg - die wären dann entweder überhaupt nicht versichert, oder aber sie
würden weiter schwarz arbeiten, um sich wenigstens die Lohnsteuer zu sparen
und mit dem so gesparten Geld Versicherungen zahlen zu können.
Das ist genau der Witz an einer freiwilligen Sozialversicherung, auch die Schattenwirtschaft damit abzudecken. Die Lohnsteuer der Putzfrau ist betragsmäßig für den Staatshaushalt völlig irrelevant.
Der normale Hungerlohn im Niedriglohnsektor würde nie und nimmer für
SV-Beiträge reichen.
Für das gegenwärtige sozialistische Luxussystem reicht es natürlich bei weitem nicht. Da ist auch ein ziemlicher Kahlschlag nötig, angefangen beim Verwaltungswasserkopf, über irgendwelches Frauen-Heiteietei und nicht endend bei der Begrenzung der Rentenhöhe nach oben.
Es geht um die Wahlfreiheit zwischen einem sozialversicherten
Auffangbecken auf Hartz-IV-Niveau gegen Beitragszahlung und absoluter
Überlebenssicherung durch reine Sachleistungen.Na ja, aber am jetzigen System hängen diverse Geschäftemacher wie Blutegel
dran, und die wollen auf keinen Cent Profit verzichten. Ganz im Gegenteil:
Die wollen immer mehr raussaugen.
Und das nehmen wir einfach so hin?
Im übrigen ist auch die starre Abfolge erst Beitragszahlung, dann
Leistungsbezug gar nicht notwendig. Genausogut kann es auch umgekehrt
erfolgen.Jemand spart sich 20 Jahre lang die Beiträge für die Krankenversicherung
und wird dann schwer krank. Dann muß er auf einen Schlag Beiträge für 20
Jahre nachzahlen? Woher soll er das Geld nehmen?
Na das hat er doch gespart, schreibst Du doch einen Satz weiter vorher. Also ist die Summe da. Oder hat er sie schlauerweise in eine private Versicherung investiert. Aber Du schreibst natürlich gespart, meinst aber verpraßt. (Ja, so funktioniert linke Denke, _das_ ist Neusprech.)
So jemand hat sich ganz bewußt dafür entschieden, seine Lebenserwartung hedonistisch zu verkürzen. Man kann Leuten keine Rundumversorgung aufzwingen. Ein gewisser Anreiz muß bleiben.
Wenn man sich allerdings kurz anguckt, wie überversichert die Deutschen generell sind, besteht keine große Gefahr, daß die Massen aus der Krankenversicherung komplett aussteigen.
Und ob jemand fürs Alter vorsorgen oder lieber bis zum Tod-Umfallen arbeiten will, das kann er frei wählen. Warum denn nicht?
Das ist auch ein Problem. Zwar wird der sogenannte "Arbeitgeberanteil"
natürlich auch von den Beschäftigten in voller Höhe erarbeitet. Aber die
Firmen müssen ihn zahlen, und deshalb sträuben sich sich gegen
Beitragserhöhungen. Das verschafft den Pflichtversicherten wenigstens hier
einflußreiche Verbündete. Mit freiwilliger Versicherung fällt das weg, und
schon werden die Beiträge fröhlich hochgedrückt.
Beiträge hochdrücken ist bei einem freiwilligen System nicht einfach möglich, da die Leute ja jederzeit aussteigen können. Schon deshalb findet sich automatisch eine Balance zwischen zu hohen Beiträgen und zu niedrigen Leistungen. In beiden Fällen sinkt die Anzahl der Zahler, wogegen das Sozialsystem automatisch gegensteuert, um sich selbst zu erhalten.
Und ein freiwilliges SV-System steht in Konkurrenz zur privaten Versicherungswirtschaft.
Außerdem würden die Firmen den "Arbeitgeberanteil" bei einer Umstellung
auf freiwillige Versicherung auch nicht freiwillig herausrücken. Selbst
wenn sie staatlicherweise dazu gezwungen werden würden, würden sie ihren
Beschäftigten danach die Löhne entsprechend runter drücken. Auch deshalb
wäre Sozialversicherung dann für sehr viele Menschen nicht mehr in vollem
Umfang finanzierbar.
Das Problem ist, daß Du Dich hier zu stark auf Lohnarbeit und Krankenversicherung fixierst.
Ist eigentlich klar, dass die staatliche RV nur den Zweck hatte den Aufstand zu verhindern?
Wladimir, Thursday, 10.12.2009, 19:20 (vor 5864 Tagen) @ Joe
Es geht einzig nur um den Zugriff auf die Familie. Generationenvertrag - was für ein Schwachsinn. Der Staat soll innerfamiliäre Verpflichtungen, die seit eh und je gelten verwalten? "Du sollst Vater und Mutter ehren." "Och nö, dafür ist das staatliche Altenheim und die Rente zuständig, la lala la. (träller)"
Rente ist Schwachsinn. Altenverwesungsanstalten sind Menschenrechtsverletzung. Schon mal einer darin gearbeitet? Soll ich mal die 'Geschichte mit der Oma im Sack erzählen? Oder wie gebrechliche Opas zu Inkontinenz gezwungen werden? Oder ein 102 Jähriger völlig fitter Mann aus Kostengründen gegen seinen Willen "umgesiedelt" wurde? Natürlich kann ich auch Links zu seltsamen Massensterben von Alten in bestimmten Alten-Halden raussuchen.
Alles, was mit Staat und Familie zu tun hat ist gewollt, Stück für Stück, kaum wahrnehmbar implantiert worden und dient nicht etwa der Familie oder dem Individuum in der Familie. Es dient dem Staat, seinen Machthaber und deren Reibach! Ausnahmen finden sich in der sogenannten "oberen Mittelschicht".
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Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Garfield, Thursday, 10.12.2009, 20:43 (vor 5864 Tagen) @ Joe
Hallo Joe!
Das sind Luxusprobleme. In einem freien Land kommt erstmal jeder für sich selbst auf.
Sofern er denn das Geld dafür hat. Hat er es nicht, dann klappt das leider nicht, wie man u.a. in den USA schön sehen kann. Nachdem die Immobilienblase geplatzt war, mußten da nicht wenige Menschen in ihren Autos leben - für Versicherungen dürfte es dann auch kaum noch gereicht haben. Erzähl denen mal, daß sie Luxusprobleme hätten...
Sie sind nicht "versichert", sondern sie erhalten Leistungen aus Steuergeldern...
Ja, klar, aber sie sind versichert. Auf Kosten des Steuerzahlers zwar, aber immerhin. Nimmt man diese Versicherung weg, dann sind sie nicht mehr versichert. Und haben auch nicht das Geld, um sich freiwillig zu versichern.
Die Lohnsteuer der Putzfrau ist betragsmäßig für den Staatshaushalt völlig irrelevant.
Na ja, aber wie sieht es mit der Lohnsteuer von 10.000 Putzfrauen aus? Und dazu noch 10.000 Erntehelfer, 10.000 Wachdienstleute... Da sagt der Staat nicht mehr so gern nein!
Für das gegenwärtige sozialistische Luxussystem reicht es natürlich bei weitem nicht. Da ist auch ein ziemlicher Kahlschlag nötig, angefangen beim Verwaltungswasserkopf, über irgendwelches Frauen-Heiteietei und nicht endend bei der Begrenzung der Rentenhöhe nach oben.
Ja, aber wenn durch Sparmaßnahmen Geld frei wird, dann finden sich ja sofort wieder die sattsam bekannten Geldegel ein, um das flugs wegzusaugen. Die Pharmakonzerne beispielsweise haben ganz zufällig die Preise ihrer Medikamente erhöht, als die Zuzahlungen für Medikamente eingeführt wurden. Davon merkten die Kassenpatienten nichts - wer sich Medikamente aber privat kaufen mußte, der merkte das wohl. Diese Zuzahlungen waren also nichts weiter als ein Solidaritäts-Beitrag für Großaktionäre und sonstige Besitzer der Pharmakonzerne.
Gerade im Gesundheitswesen wird in Zukunft noch viel mehr Geld in dunkle Kanäle versickern, denn da sollen ja auch die Kliniken in den Besitz einiger weniger Klinik-Konzerne kommen. Das Endziel soll dann so aussehen, daß es nur noch eine große Krankenkasse gibt, die sich im Besitz dieser Klinik-Konzerne befindet. Oder aber daß - falls diese Konzerne sich nicht einigen können - eben jeder seine eigene Krankenkasse hat. Solche Monopole werden sämtliche Preise im medizinischen Sektor in heute unvorstellbare Höhen treiben.
Und das nehmen wir einfach so hin?
Anscheinend ja. Die Politik tut nichts dagegen, weil sie ihre Sponsoren nicht vergraulen will. Die Massenmedien tun auch nicht viel dagegen, weil ihre Besitzer teilweise selbst Aktien an solchen Klinikkonzernen oder auch in der Pharmaindustrie haben. Nur bei den extremsten Mißständen berichtet man mal, weil man sonst völlig unglaubwürdig wird. Aber davon abgesehen läßt man alles im Hintergrund schön planmäßig weiter laufen. Gerade der Medizin-Sektor wird als Goldgrube der Zukunft betrachtet, weil es in Zukunft mehr ältere Menschen geben wird, die nun einmal häufiger medizinische Hilfe brauchen. Das könnte in Zukunft der einzige Wachstumsmarkt hierzulande sein. Man spekuliert eiskalt, daß jemand, der schwerkrank ist, jedes bißchen Geld zusammen kratzen und sich auch hoch verschulden wird, um die Wucherpreise zahlen zu können.
Na das hat er doch gespart, schreibst Du doch einen Satz weiter vorher. Also ist die Summe da.
Vielleicht hat er gehofft, daß er Geld zur Seite legen kann? Vielleicht hat er das sogar? Vielleicht stiegen die Preise aber weiter stärker als sein Lohn, so daß seine Ersparnisse weggeschmolzen sind? So daß er nun, wo er krank ist und Geld braucht, leider nichts mehr hat?
Oder hat er sie schlauerweise in eine private Versicherung investiert.
Vielleicht ist die aber pleite gegangen, und der bankrotte Staat konnte sich keine Bürgschaft dafür leisten? Ja, schade aber auch...
Aber Du schreibst natürlich gespart, meinst aber verpraßt.
Mit "gespart" meinte ich erst einmal nur, daß er eben nichts in eine Versicherung eingezahlt hat.
Es kann natürlich sein, daß er das Geld verpraßt hat. Es hatte schon seinen Sinn, daß die Pflichtversicherung eingeführt wurde. In jungen Jahren, wenn man gesund ist, ist die Versuchung eben groß, auf eine Krankenversicherung zu verzichten. Wenn man dann älter ist, wird man aber nur noch gegen hohe Beiträge von einer privaten Krankenversicherung aufgenommen. Die kann man mit geringem Einkommen leider nicht zahlen - also ist man dann eben nicht versichert.
Und schließlich und endlich ist es auch möglich, daß er sich gern krankenversichert hätte, daß aber sein Lohn immer so mickrig war, daß er wirklich kein Geld für Krankenversicherung übrig hatte. Kennst du dich zufällig mit den Löhnen im Osten Deutschlands aus? Der viel diskutierte Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde würde da für nicht wenige Beschäftigte eine Lohnerhöhung um ca. 100% bedeuten!
Und glaub mal nicht, daß die Netto-Löhne nach Abschaffung der Pflichtversicherung deutlich ansteigen würden! Sehr viele Firmen würden sich einen guten Teil des so gesparten Geldes einfach als Zusatzprofit einsacken. Deshalb hätten viele jetzige Pflichtversicherte im Niedriglohnsektor kaum noch eine Möglichkeit, sich überhaupt irgendwo zu versichern.
Selbst wenn der Staat sowas gesetzlich verbieten würde: Das würde oft ignoriert werden. Ich kenne im Osten Leute, die zwar berufstätig sind, aber nicht mal einen Arbeitsvertrag haben. Wenn die da nur einmal irgendeine Forderung stellen (z.B. nach einem Arbeitsvertrag), können die sofort nach Hause gehen. Die können froh sein, wenn sie überhaupt Lohn kriegen!
Das ist die Zukunft; da geht es hin, und zwar auch im Westen Deutschlands.
So jemand hat sich ganz bewußt dafür entschieden, seine Lebenserwartung hedonistisch zu verkürzen.
Oder sein Chef hat das für ihn entschieden.
Wenn man sich allerdings kurz anguckt, wie überversichert die Deutschen generell sind, besteht keine große Gefahr, daß die Massen aus der Krankenversicherung komplett aussteigen.
Noch 10 Jahre Lohndrückerei, dann sieht das auch schon ganz anders aus. Schon jetzt kalkulieren Experten, daß sich in etwa 20 Jahren ein Normalverdiener nicht mal mehr einen Kleinwagen leisten können wird.
Und ob jemand fürs Alter vorsorgen oder lieber bis zum Tod-Umfallen arbeiten will, das kann er frei wählen. Warum denn nicht?
Wenn man die Wahl hat, ist das okay. Immer mehr Menschen haben die Wahl aber nicht mehr. Z.B. wenn sie noch nicht einmal einen Job finden.
Beiträge hochdrücken ist bei einem freiwilligen System nicht einfach möglich, da die Leute ja jederzeit aussteigen können. Schon deshalb findet sich automatisch eine Balance zwischen zu hohen Beiträgen und zu niedrigen Leistungen. In beiden Fällen sinkt die Anzahl der Zahler, wogegen das Sozialsystem automatisch gegensteuert, um sich selbst zu erhalten.
So ist das in der Theorie. Die Praxis sieht anders aus. Die Probleme gerade mit privaten Krankenversicherungen sind doch hinlänglich bekannt. Muß ich dazu jetzt noch viel schreiben? Wer alt und vor allem krank ist, kann die Versicherung nicht einfach wechseln. Er wird von einer anderen Versicherung entweder gar nicht aufgenommen, oder aber nur zu extrem hohen Beiträgen.
Markwirtschaft funktioniert nur auf freien Märkten, wo es viele Anbieter gibt, die wirklich in Konkurrenz zueinander stehen. Wenn es nur noch wenige Konzerne gibt, die alle denselben, weil für sie einträglichsten Kurs fahren, dann gibt es keine Konkurrenten mehr, sondern nur noch Oligopole. Und dann funktioniert Marktwirtschaft eben nicht mehr.
Und ein freiwilliges SV-System steht in Konkurrenz zur privaten Versicherungswirtschaft.
So ein freiwilliges SV-System würde selbstverständlich in die Hände privater Versicherer gelegt werden.
Das Problem ist, daß Du Dich hier zu stark auf Lohnarbeit und Krankenversicherung fixierst.
Ja. Da liegen nämlich die größten Probleme! Die Masse der Menschen ist abhängig beschäftigt oder aber zwar selbstständig, aber ohne hohes Einkommen. Und fehlende Krankenversicherung ist das größte Problem. Denn eine schwere Erkrankung nimmt einem Menschen die Möglichkeit, für sich selbst zu sorgen. Ohne Arbeitslosenversicherung oder ohne Rentenversicherung kann man sich noch irgendwie durchwurschteln. Aber eben nur, solange man einigermaßen gesund ist. Wird man schwer krank, geht nichts mehr. Und ohne Krankenversicherung steht man dann ganz übel da.
Freundliche Grüße
von Garfield
Sozialversicherung und Steuersystem - Umverteilung
Nihilator
, Bayern, Thursday, 10.12.2009, 21:04 (vor 5864 Tagen) @ Garfield
Das ist auch ein Problem. Zwar wird der sogenannte "Arbeitgeberanteil"
natürlich auch von den Beschäftigten in voller Höhe erarbeitet. Aber die
Firmen müssen ihn zahlen, und deshalb sträuben sich sich gegen
Beitragserhöhungen. Das verschafft den Pflichtversicherten wenigstens hier
einflußreiche Verbündete. Mit freiwilliger Versicherung fällt das weg, und
schon werden die Beiträge fröhlich hochgedrückt.
Schnee von gestern, Garfield. Ist Dir entgangen, daß Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil für die Krankenklasse nicht mehr gleich hoch sind? Nach aktuellem Stand beträgt ersterer 7,3%, während der AN 8,2% zu schultern hat. Nachdem dies einmal vollbracht ist, steht auch einem weiteren Auseinanderklaffen beider Beiträge nichts mehr im Wege. Und die Arbeitgeber ganz bestimmt nicht.
Anders bei der freiwilligen Versicherung, die als PKV ja bereits existiert, nur eben nicht jedem zugänglich ist. Hier zahlen die Arbeitgeber nach wie vor (bis zu einer Höchstgrenze) 50% von Kranken- und Pflegeversicherung.
Außerdem würden die Firmen den "Arbeitgeberanteil" bei einer Umstellung
auf freiwillige Versicherung auch nicht freiwillig herausrücken. Selbst
wenn sie staatlicherweise dazu gezwungen werden würden, würden sie ihren
Beschäftigten danach die Löhne entsprechend runter drücken.
Und was wäre da der Unterschied zum jetzigen Zustand? Du hast doch selbst geschrieben, daß der AG-Anteil nur verschleiertes Bruttoeinkommen ist.
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
der feuchte Traum mancher Feministin: Macht
Borat Sagdijev, Thursday, 10.12.2009, 04:16 (vor 5865 Tagen) @ DschinDschin
Es gibt schlimmeres als Gewalt! - Gleichgültigkeit und Desinteresse!
Vor allem für einen Narzissten.
FeministInnen dehnen den Gewaltbegriff so extensiv aus, dass er letztlich
in der Forderung nach der konfliktfreien Partnerschaft mündet. Das ist aber
der Tod jeder Partnerschaft, der Tod jeder Sexualität, der Tod jeder
Kommunikation.
Sie wollen mit Doppelmoral und tabuisierten Themen soziale Macht "erpressen".
Aggression ist der Kern der Freundschaft, der Paarbindung und der Liebe.
Gebändigte Aggression, die aber durchaus entflammen kann. Konrad Lorenz,
der Verhaltensforscher hat diesen Zusammenhang eindrücklich beschrieben.
Präzisiere und Ersetze Aggression durch Motivation.
Aggression ist eine Folge der Motivation.
Aggression ist die böse Form der Motivation! Die auf die soziale Gemeinschaft (Verhalten schon Genetisch angelegt) mehr angewiesene Frau tut alles um in Ihrer Gemeinschaft nicht als böse zu erscheinen, von Ihren Motiven abzulenken diese aber trotzdem zu erreichen.
Nur ein Toter hat keine Motivationen mehr und läßt sich von Würmern, Pilzen, Mikroorganismen u.s.w. aufessen.
Es gibt wenig Frauen, die auf Kuschelsex stehen. Die reife Frau will nach
zärtlichem Vorspiel hart genommen werden. Sie braucht das Gefühl des
Überwätigtwerdens, die Erschütterung und das tiefe Eindringen. In diesem
Zustand empfinden viele Frauen Schmerzen stimulierend, Es ist ein Spiel mit
ernstem Hintergrund.
Die reife Frau?
Jede Frau die sexuell keine Luftmatraze ist.
Es gibt Männer, die von der Frau überwältigt sein wollen.
Glaube ich auch, wenn ich mir manche Landmaschine so ansehe.
Das Verhältnis zwischen Intimpartnern ist nie spannungsfrei. Oft beseitigt
erst ein handfester Streit die Verkrustungen und macht dann einen Dialog
und einen Neubeginn möglich.
Banale Erkenntnis.
Wozu wären Geschlechter sonst gut, wenn Sie nicht verschiedene Motivationen hätten und dabei gezwungen miteinander umzugehen?
Die Feministin hat in diesem Spiel eine schlechte Stellung (gemessen an Ihrem Anspruch) was in einer Abwertung dieses Spiels mündet:
Sexuelle attraktion der Frau, Männliche Stärke, u.s.w.
Handgreiflichkeiten sind ein GAU aber schlimmer ist der eisige Zynismus
und die kalt Verächtlichkeit oder das offen gezeigte Desinteresse.
Ich dachte Handgreiflichkeiten gehören zu Sexualpraktiken.
Veletzungen des Körpers schmerzen, aber ein Sadist/eine Sadistin kann uns
ohne körperliche Gewalt vernichten und uns unsägliche Schmerzen zufügen.
Und wenn du eine SadistIn erkennst, ignorier Sie!
--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.