Dr. Kristina Köhler spricht im Interview mit der "Welt am Sonntag" über das geplante Betreuungsgeld, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie über die Förderung von Jungen.

Welt am Sonntag: Sie wollen die Väter stärken?

Kristina Köhler: Mir ist die Debatte um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu einseitig auf Mütter fokussiert. Dabei fällt es auch Männern oft schwer, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Wenn es um flexiblere Arbeitszeiten geht oder mehr Rücksicht auf familiäre Verpflichtungen, haben es Väter in den Unternehmen oft sogar schwerer als Mütter.

Viele Männer trauen sich doch gar nicht, in ihren Unternehmen zu bitten, ein Meeting nicht in den Abend zu legen. Und das, obwohl viele Väter gern mehr Zeit mit ihren kleinen Kindern verbringen würden. Das zeigt die immer weiter steigende Zahl der Väter, die die Partnermonate beim Elterngeld in Anspruch nehmen. Inzwischen sind es fast 21 Prozent aller Elterngeldbezieher. Hier hat ein gewaltiger Wandel stattgefunden.

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/kristina-koehler-ueber-vaeter-und-jungen/12-2009/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Kristina Köhler: Aus vielen Untersuchungen wissen wir: Jungen bekommen schlechtere Noten, gehen häufiger auf Hauptschulen und brechen eher die Schule ab. Das hat auch etwas damit zu tun, dass es in der Kindertagesstätte und in der Grundschule kaum männliche Erzieher und Lehrer gibt. Das ist hochproblematisch, gerade weil es heutzutage so viele Kinder gibt, die ohne Vater aufwachsen.

Wir müssen uns daher Gedanken machen, wie wir es schaffen können, dass mehr Männer diese Berufe ergreifen. Das gilt auch für die Grundschulpädagogik: Wir müssen schauen, ob sie nicht zu sehr auf Mädchen ausgerichtet ist. Werden vielleicht zu viele Schmetterlinge gemalt und zu wenige Ritterburgen? [mehr]

Welch ungewöhnliche Töne...

Hoffentlich nicht nur heisse Luft.

frank

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Welch ungewöhnliche Töne...

Hoffentlich nicht nur heisse Luft.

Da fällt mir immer wieder der Erste neue Reisegesetzentwurf der DDR nach den Montragsdemos ein.

Danach sollen alle Bürger das Recht haben, ohne harte Währung für einen Monat im Jahr ins Ausland zu reisen – vorausgesetzt, dass sie einen gültigen Reisepass und ein Visum besitzen. Das Visum soll die Polizei innerhalb von dreißig Tagen nach Antragstellung erteilen.

http://www.paderborner-blatt.de/aktuell/vermischtes/11166135-sed-fuehrung-kuendigt-neues-reisegesetz-an

Klingt doch gut! Überall kannste hinreisen Geld hast aber leider keins!
Die meisten aus meiner damaligen Umgebeung haben den Vorschlag als Witz bezeichnet. Letztendlich mündete das in der Öffnung der Mauer!

Das Mindeste wäre wenn die Köhler sich Öffentlich deswegen mit dem Arbeitgeberpräsidenten anlegt oder halt der Leutheusser-Schnarrenbergerin wegen Unterhaltszahlungen. In der Art, alles andere ist Heuchelei! Gerade bei Frauen hat doch Rederei ein grössere Halbwertzeit.

Solange die keine klaren Töne wegen eiskalter, jahrzehntelanger, struktureller, Menschenrechtsversetzung und Diskriminierung von Vätern und Kindern anspricht und weiterhin in das alte Horn sabbelt, glaub ich der kein Wort.

PS: Haben sich Madmourselle bisweilen gedacht, sich zum EGMR Urteil zu Menschenrechtsverletzung durch Deutschland an Vätern (bzw. Kindern) zu äußern, sollte man sie mal fragen.
Sie wird sicherlich empfehlen Torte zu essen, wenn kein Brot mehr da ist.

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Solange die keine klaren Töne wegen eiskalter, jahrzehntelanger,
struktureller, Menschenrechtsversetzung und Diskriminierung von Vätern und
Kindern anspricht

Darauf kannst du lange warten!

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Liebe Grüße
Oliver

Warum sollte sie das auch tun. Sie ist ja nur deshalb in so jungen Jahren dort, weil sie funktioniert wie eine Marionette.

Warum sollte sie das auch tun. Sie ist ja nur deshalb in so jungen Jahren
dort, weil sie funktioniert wie eine Marionette.

Eine mögliche Antwort auf die Frage: "Weil sie etliche Tausend Eier im Wanzt hat." ))

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Welch ungewöhnliche Töne...

Hoffentlich nicht nur heisse Luft.

Eine klare Botschaft an uns böse, böse Frauenhasser hier.

Weiter machen.