Hat jemand dieses Buch schon gelesen?

Ist es lesenswert? Meinungen erbeten ...

Gruß

Zeitgenosse

Hat jemand dieses Buch schon gelesen?

Ist es lesenswert? Meinungen erbeten ...

... wollen mal so sagen: Es ist 1903 erstmals erschienen, zu einer Zeit also, als Feminismus allgemein und zutreffend noch als das angesehen wurde, als was er sich jetzt erst wieder entpuppt: Eine Erscheinungsform linkskollektivistischen Geschlitztenwahnsinns. Folgender Auszug liest sich recht vielversprechend:
http://www.k-faktor.com/schreker/weininger.htm

Vor Jahren hatte ich mal Gelegenheit, eine Ausstellung über Weininger in Graz zu sehen. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, soll ein inzestuöses Verhältnis zwischen ihm und seiner herrschsüchtigen Mutter bestanden haben - und eine abgrundtiefe Gegnerschaft zum Vater. Inwieweit das der Objektivität seines Werkes förderlich gewesen sein soll, vermag ich nicht (richtig) zu beurteilen.

Wein für Erdinger statt Weininger - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Vor Jahren hatte ich mal Gelegenheit, eine Ausstellung über Weininger in
Graz zu sehen. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, soll ein inzestuöses
Verhältnis zwischen ihm und seiner herrschsüchtigen Mutter bestanden haben
- und eine abgrundtiefe Gegnerschaft zum Vater. Inwieweit das der
Objektivität seines Werkes förderlich gewesen sein soll, vermag ich nicht
(richtig) zu beurteilen.

Das dürfte mit ziemlicher Sicherheit bloss Lügenpropaganda der Handlanger des Systems sein. Woher wollen die das wissen?

Habe übrigens den Schinken und bin irgendwo in den ersten 20 % vor über einem Jahr "stecken" geblieben. Leicht lesen tut er sich auf jeden Fall nicht.

Grüsse

Manhood

Der Wikipedia-Eintrag läßt mich spontan an eine Art männliche Valerie Solanas-Version denken, aber.... erst lesen, darüber nachdenken, die Belege (soweit vorhanden) prüfen und dann kann man es ja immer noch wegschmeißen.

Habe das Buch mal vor vielen Jahren gelesen und fand es höchst amüsant!

Ein Vergleich zum genialen Arthur Rimbaud ("Das trunkene Schiff") drängt sich durch die verhasst-verheerende Mutter-Sohn-Beziehung auf (bei Kafka war's der Vater), ansonsten ist er wohl nicht zulässig. Interessanterweise führt man die Misogynie Weiningers zum Großteil auf den sog. "jüd. Selbsthass" der Assimilanten zurück ("Permanente Ablehnung wird verinnerlicht", Georg S. Troller).

Dabei fällt mir ein, daß ich letztens hier Alan Parsons als positiv. "Männerimage" angeführt habe. Am 3. Dezember ist sein Partner und kreativer Kopf im "Project", der (im Gegensatz zu Parsons, siehe auch 10cc/Godley & Creme) jüdisch-brit. Eric Woolfson leider an Krebs verstorben, wie ich gerade erfahren habe.

Die APP-Scheibe "Eve" beschäftigte sich bekanntlich mit dem Thema Frauen und ihren Abgründen. Songs wie "You Lie Down with Dogs" oder "I'd Rather Be a Man" ensprangen aber keinem "Frauenhass", sondern realen Erfahrungen/Enttäuschungen erwachsener (und dazu erfolgreicher!) Männer mit dem anderen Geschlecht. Das Cover der Scheibe, auf dem hübschen Frauen hinter ihrem Schleier kaum sichtbar Pestbeulen aus dem Gesicht wachsen, würde vermutlich heutzutage (etwa wie Stefan Remmlers "Frauen sind böse") auf dem Index landen...

Woolfson beschäftigte sich später auf seiner Solo-Scheibe "Freudiana" (bei "Little Hans") u.a. mit dem Ödipus-Komplex (ergo: überdominanten Müttern). Er schrieb vor langer Zeit auch mal Songs für das (ich meine, ebenf. jüd.) Stones-Groupie Marianne Faithful, die ja später mit ihrer "The Ballad of Lucy Jordan" - einer Hymne an die frustrierte, vernachlässigte Hausfrau - ihren einzigen Hit lieferte.

Gestern abend lief "zufälligerweise" auf ARD "Irina Palm", in dem die selbstquälerische Ex-Junkie Faithful wieder mal sich selber als Opfer der Umstände zu spielen schien. Dort mußte die arme, aufopferungsvolle Hausfrau anonym bleibenden Männern, die ihre Schwänze durch Löcher steckten, einen runterholen, um ihrem Enkel eine medizin. Behandlung zu ermöglichen. Ich habe selten was Ekligeres und Männerverachtendes gesehen und umgeschaltet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Irina_Palm

Interessanterweise beschäftigte sich auch Landsmann Mike Batt ("Bright Eyes") auf der LP "Arabesque" mit dem Thema Frauen. Im Inlet der CD bekundet der gläubige Batt, er sei bitteschön kein Frauenfeind, sondern seine Erfahrungen gründen leider auf realen Erfahrungen. Auf dem Cover steht Batt auf einem wackligen Ruderboot, während sich oben ein "himmlisches" Frauengesicht zeigt, dem im Spiegelbild des Wassers die Hörner aus dem Kopfe wachsen...

Hat jemand dieses Buch schon gelesen?

Ist es lesenswert? Meinungen erbeten ...

Gruß

Zeitgenosse

Hier eine Rezension aus maskulistischer Sicht