Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Antwort

hquer, Sunday, 29.10.2006, 23:15 (vor 6978 Tagen) @ Gismatis

Hallo Flint

wie machen wir sehr schnell W E S E N T L I C H MEHR Männer
wach ???


Wir müssen wirklich die Massen erreichen! Das geht nur über die
Mainstream-Medien. Wir müssen Anzeigen in vielgelesenen Zeitschriften
schalten, Werbespots im Fernsehen zeigen, Werbeplakate drucken. Damit
müssten Werbefachleute beauftragt werden.

Hallo!

Das wird nicht viel bringen, da wir es mit einem Zeitgeist der hartnäckigsten Sorte zu tun haben. Natürlich sind diese Aktionen besser als nichts, aber extrem ineffizient. Der Hebel muss woanders angesetzt werden, bei Leuten die schon in irgendeiner Weise von der femizentrierten Politik vergrault wurden. Die kann man gewinnen und verbreitert so die Basis immer stärker. Erst wenn das Fundament stark genug ist, werden die Pfeile in Richtung Feminismus Wirkung zeigen. Dann kann alles ziemlich schnell gehen. Bis dahin ist es aber ein langer und steiniger Weg.

Eine andere Möglichkeit wäre, eine große Anzahl von Männern einfach
persönlich anzuschreiben. Porto könnte man dadurch sparen, dass die Aktion
derart koordiniert würde, dass alle daran Beteiligten ein bestimmtes Gebiet
übernehmen, und die Briefe selbst einwerfen. Am besten wäre es, alle Männer
anzuschreiben, dann hätte jeder Mann, der zumindest für unsere Positionen
offen ist, mal etwas von uns gehört.

Um den Aufwand etwas einzugrennzen,

könnte man zum Beispiel sich auf bestimmte Gruppen von Männern
beschränken. Zum Beispiel könnte man alle jungen Männer vor oder nach der
Einberufung anschreiben. Andere interessante Gruppen wären frischgebackene
Väter und Männer in der Phase der Scheidung.

Das ist genau der Punkt. Es müssen die Voraussetzungen stimmen, um "Kunden" zu acquirieren. Kaltacquisen sind nur Zeitverschwendung. Leute, die schon "Vorkenntnisse" haben, sind unsere Zielgruppe! Dann fügt sich ein Stein in den anderen.


Es reicht nicht, darauf zu warten, dass Interessierte von sich aus auf die
Männerbewegung zukommen. Wir müssen die Männer (und Frauen) da abholen, wo
sie stehen. Das dazu nötige Geld muss doch irgenndwie aufzutreiben sein!
Gibt es denn keinen reichen Maskulisten, der mal locker eine Million
beisteuern könnte?

Soviel Geld ist gar nicht mal nötig. Wichtiger ist Zeit (okay, auch eine Art Währung...). Es gibt durchaus auch unter den Wohlhabenden Maskulisten, ohne Frage. Oder zumindest potenzielle Maskulisten. Mit denen muss man eben in Kontakt treten.

Und wenn wir erstmal genug sind, geht's ab auf die Straße!
Minidemonstrationen mit ein paar hundert Teilnehmern bringen's nicht. Es
müssten Tausende, was sag ich, Zehntausende sein!


Zunächst wird gerade das nicht zu realisieren sein, aus Angst vor Repressalien des herrschenden Zeitgeistes. Aber im Prinzip richtig: wenn erst einmal genug Soldaten da sind, kommt die Maschine richtig in Schwung!

Gruss,
hquer


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