An Deutschlands Hochschulen ist der Frauenanteil unter den Professuren auf einen neuen Höchststand gestiegen. Im vergangenen Jahr lehrten und forschten nach den Daten des Statistischen Bundesamtes rund 6.725 Professorinnen. Der Anteil der Lehrstuhlinhaberinnen stieg seit 1995 von acht auf rund 17 Prozent an.
Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/wissenschaft-forschung-wird-weiblicher/12-2009/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Das sind wohl eher Quoten-Tussis .... qualitativ geforscht wird zukünftig wohl anderswo... (nT)
Swen, Friday, 04.12.2009, 18:10 (vor 5871 Tagen) @ Christine
An D
Wissenschaft + Forschung wird weiblicher
Timothy, Friday, 04.12.2009, 18:18 (vor 5871 Tagen) @ Christine
An Deutschlands Hochschulen ist der Frauenanteil unter den Professuren auf
einen neuen Höchststand gestiegen. Im vergangenen Jahr lehrten und
forschten nach den Daten des Statistischen Bundesamtes rund 6.725
Professorinnen. Der Anteil der Lehrstuhlinhaberinnen stieg seit 1995 von
acht auf rund 17 Prozent an.
Oho nach 20 Jahren systematischer Bevorzugung hat man es jetzt auf 17% Frauenanteil gebracht, ja klasse. Ich würde mich über diese Meldung freuen, wenn ich nicht wüsste das man bei der Vergabe von Professorenstellen die Auswählenden zwingt mindestens eine Frau in die engere Wahl zu nehmen, sie bei gleicher (was auch immer das sein soll) Eignung vorzieht, sie bei Stipendien bevorzugt, bei der Zulassung zur Promotion, bei der Zulassung zur Habilitation etc.
Neben dem Frauenministerium sind die deutschen Hochschulen die von Feministen verseuchtesten Orte.
Wissenschaft + Forschung wird weiblicher
Willi, Friday, 04.12.2009, 18:41 (vor 5870 Tagen) @ Timothy
Neben dem Frauenministerium sind die deutschen Hochschulen die von
Feministen verseuchtesten Orte.
Richtig erkannt.
Sogar katholische Hochschulen, ohne Ende.
Hier am Beispiel Die Katholische Stiftungsfachhochschule München
![[image]](http://www.ksfh.de/img/head_startseite.jpg)
Männer existieren nur am RANDE, wenn überhaupt.
Sie, die Frauenbeauftragte hat mir auf Anfrage, wieso es denn Frauenbeauftragte/r heißt folgendes geschrieben, aber erst meine Anfrage:
Frauenbeauftragte/r
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Egon Endres,
auf Ihrer Homepage prangen überall und unübersehbar Frauenbeauftragte.
Auch unter der Rubrik:
Frauenbeauftragte/r
mit beachtetem R hinten.
Daher meine Frage:
Wer wählt mit aktivem und passivem Wahlrecht diese Positionen?
Danke
Ihr
folgendes ZUURÜCK-geschrieben:
Lieber Herr XXX,
Die Frauenbeauftragte der Hochschule und ihre Stellvertreterin werden von der Versammlung auf Vorschlag der Frauenversammlung der Fachbereich aus dem Kreis der hauptberuflich Lehrenden für 3 Jahre gewählt.
Viele Grüße
Tanja Singer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Preysingstraße 83
81667 München
Tel: 089-48092-1466
Fax: 089-48092-1900
email: tanja.singer@ksfh.de
Da kein FrauenbeauftragtER zu finden ist handelt es sich also um beide Wahlrechte ausschließlich für FrauInnen.
Toll!
Wir fordern endlich Männer-Wahlrecht!
Vizepräsidentin:
Prof. Dr. Annette Vogt vizepraesidentin@ksfh.de 089-48092-1272
Verwaltungsleiterin:
Dr. Cordula Schön verwaltungsleitung@ksfh.de 089-48092-1277
Erweiterte Hochschulleitung
Frauenbeauftragte
Prof. Dr. Susanne Sandherr
susanne.sandherr@ksfh.de 089-48092-1288
Stellvertretende Frauenbeauftragte
Prof. Dr. Christine Plahl
christine.plahl@ksfh.de 089-48092-529
Studieren zur Erhöhung der Heiratschancen
Mus Lim
, Monday, 07.12.2009, 04:04 (vor 5868 Tagen) @ Willi
![[image]](http://www.ksfh.de/img/head_startseite.jpg)
Männer existieren nur am RANDE, wenn überhaupt.
Männer spielen durchaus eine tragende Rolle.
Denn Frau studiert in aller Regl nicht, um danach 40 Jahre (und mehr) 40 Stunden pro Woche (und mehr) zu arbeiten und in die Sozialkassen einzuzahlen.
Das oben gezeigte Bild erinnert mich doch mehr an eine Flirtschule, denn um ein anstregendes Ingenieurstudium. Das passt dann sehr gut zum Befund von Beate Kricheldorf in ihrem Buch "Verantwortung – Nein danke! Weibliche Opferhaltung als Strategie und Taktik", 1998:
Entscheidet sich ein Mädchen für einen typischen weiblichen, geringer bezahlten Beruf (Verkäuferin, Friseure, Erzieherin), dann liegt das nicht automatisch an der "Gesellschaft" oder den Männern, sondern kann auch eine freiwillige Entscheidung sein. Wenn eine junge Frau dauerhafte Berufsarbeit für ihren Lebensplan nicht vorsieht, dann lohnt sich eben eine anstrengende oder lange Ausbildung für sie nicht.
Eigentlich müsste man diesen jungen Frauen wegen ihrer Ehrlichkeit mehr Respekt zollen als z.B. der Studentin, die ein langes und kostspieliges Studium beansprucht, aber in Wirklichkeit auch nicht arbeiten möchte, sondern nur ihre Chancen auf eine standesgemäße Heirat erhöhen oder eben die Zeit bis zur Familiengründung überbrücken möchte.
[...]
Das Versorgungsdenken von Frauen ist keineswegs ein Relikt aus alten Zeiten, sondern [...] auch bei modernen Frauen. Es bleibt nur ein Tabu-Thema oder wird verschleiert, weil Männer dies nicht erfahren dürfen, sondern in dem Glauben gehalten werden müssen, dass Frauen grundsätzlich immer nur aus Liebe heiraten und aus Liebe treu sind, aber am Geld oder Status des Mannes keineswegs interessiert sind.
Jede Frau ergreift heute einen Beruf, aber kaum eine Frau ist freiwillig bereit, ein Leben lang allein für ihren Lebensunterhalt zu sorgen oder gar eine Familie zu ernähren. Viele Frauen opfern nicht den Beruf für Mann und Kinder oder verzichten auf die Karriere, sondern sind heilfroh, den Berufsstress endlich los zu sein oder das ungeliebte Studium abbrechen zu können. Die Täuschung "dir zuliebe" glauben fast alle Männer bereitwillig und nur allzu gern.
Mit diesem "dir zuliebe" flößen Frauen aber nicht nur Männern Schuldgefühle ein, sondern auch Kindern.
Selten oder nie hört man die ehrliche Version, die da hieße: ich habe dich geheiratet oder ich habe euch bekommen, weil es mir wichtiger und bequemer erschien, mich um Haushalt und Familie zu kümmern, anstatt ewig berufstätig zu sein oder eine anstrengende Karriere zu machen.
[...]
Der wesentliche Unterschied zwischen Frauen und Männern liegt hier darin, dass Berufsarbeit für Frauen immer ein Spaß bleiben muss: eine Übergangsbeschäftigung bis zum Heiraten, eine Möglichkeit der Selbstverwirklichung oder ein Zusatzverdienst; jedenfalls eine Tätigkeit, die sie jederzeit wieder abbrechen können, wenn sie möchten. Zu regelmäßiger Verpflichtung oder lebenslanger Verantwortung darf das für eine Frau aber nicht ausarten. (Seite 18-20)
Die Therapeutin Astrid von Friesen beschreibt folgende Skizze eines nicht untypischen Lebenslaufs:
Angela (Jahrgang 1952) hatte dunkle Locken, war zierlich und sanft, aber auch beharrlich und stark. Sie kam aus dem Kleinbürgertum und der evangelischen Jugendbewegung, hatte einen gewissen Ernst, engagierte sich gern emotional und begann 1972 in Hamburg zu studieren. Natürlich Grundschulpädagogik, das war politisch korrekt und weiblich! Ihr zweites Engagement, und sie machte alles mit totalem Einsatz, war damals die feministische Bewegung, also trug sie jahrelang nur Latzhosen, wir gingen zusammen in die Frauengruppen, machten zu zweit eine Radtour durch Holland, was schon ein Ereignis war und sich recht mutig anfühlte. Wir lebten beide in WGs, sie hatte - und das war ungewöhnlich - einen und immer denselben Freund seit ihrem 16. Lebensjahr, aber natürlich auch eine lesbische Phase. Wiederum ernsthaft verliebt und sehr bewusst, auch das wurde auf seine gesellschaftspolitische Relevanz hin diskutiert. Fast war das Lesbisch-Sein für frauenbewegte Frauen eine Pflicht, aber natürlich auch lustvoll und subversiv! Allmählich wurde bei ihr aus Rosa jedoch Grün und sie entdeckte die Umwelt- und die AKW-Bewegung für sich. Brokdorf war das Schlagwort, dort, wo alle wachen jungen Leute gegen die Atomkraftwerke demonstrierten und sich berühmt gewordene Schlachten mit der Polizei lieferten. Es war gefährlich, es war mutig, dort mitzumachen, es war ein Projekt für die Generationen nach uns, die wir schützen wollten!
Doch gegen Ende der 70er Jahre und ihres Studiums wurde sie organge, völlig und ausschließlich, denn sie wurde Sannyasin, Anhängerin von Bhagwan, dem Guru der allumfassenden Liebe. Zusammen gingen wir ab und an zur trendigen Kundalini-Hüpf-Meditation bei rasanter Musik oder in eines der von der Sekte geführten vegetarischen Restaurants Hamburgs. Doch dann trennten sich unsere Wege. Sie zog - erstaunlicherweise immer noch mit ihrem Freund - in einen Ashram nach Poona in Indien und suchte die Erleuchtung gemeinsam mit den Zehntausenden von Bhagwan-Anhängern bei den regelmäßigen Sessions mit dem Guru, dem treue Anhänger mittlerweile Dutzende von Rolls Royce geschenkt hatten. Wir hörten staunend und ein wenig neidisch von der allumfassenden und auch so praktizierten Liebe … Kamen einige der Jünger nach Monaten oder sogar Jahren wieder zurück - meist immer noch mit ihren neuen indischen Namen, aber in allmählich abklingendem Orange - hatten sie eine Aura der Erleuchtung und des Exotischen um sich. Angela blieb mit ihrem Freund etwa zwei Jahre in Indien, bekam einen Sohn, wurde von Bhagwan persönlich getraut. In Hamburg zog sie erneut in eine Wohngemeinschaft und machte sogar ihr Referandariat zu Ende. Trotz der Erleuchtung!
Doch nach einiger Zeit hörten wir, dass sie regelmäßig an die Ostsee zu einem indianischen Weisen fahren würde. Jetzt war also dieses Heil an der Reihe, naturmythisch und Mutter Erde verhaftet. Sie bekam ihr zweites Kind, arbeitete als Lehrerin - keiner von uns konnte sich Angela auch nur entfernt an einer deutschen Schule vorstellen.
Und wieder waren vier, fünf Jahre ins Land gegangen und ich traf sie (wohl zu Beginn der 90er Jahre) in einer kleinen Stadt in der bayrischen Provinz, in einem Häuschen, nun mit vier Kindern und immer noch demselben Mann. Jetzt begegnete ich meiner früheren Freundin in Nylonstrümpfen und züchtigem Blümchenkleid Marke Kittelschürze! Das hat mich umgehauen, für mich der Inbegriff von Kleinbürgertum - in diese Richtung hatte sie sich wieder hinentwickelt. Zurückentwickelt, einmal im Kreis herum. (Seiten 42f.)
Ein weiteres Beispiel:
Familie M., zwei Kinder. Er ist Psychologe, sie Lehrerin. Sie entscheiden gemeinsam, dass er weiter arbeitet und sie freiwillig zu Hause bleibt, um die Kinder großzuziehen. Ich betone: freiwillig! Niemand hat sie gezwungen! Sie liebt ihren Beruf nämlich nicht und geht lieber mit den Kindern segeln oder gräbt den Garten um. Er liebt seinen Beruf auch ebenfalls nicht, aber Geld muss ja verdient werden. Er ist ziemlich erschöpft, wenn er nach Hause kommt, und muss dann noch Wäsche waschen und aufhängen, kochen und am Wochenende nicht nur Dinge im Haushalt reparieren, sondern auch noch putzen. Und sieht deshalb die Kinder zu wenig. Das hält sie ihm vor. [...]
Es stellt sich heraus, dass die junge Frau bei ihrer Rechnung völlig übersehen hat, dass ihr Mann acht bis zehn Stunden am Tag arbeitet, um die Familie zu ernähren. Eine häufig anzutreffende Fixierung und negative Weltbeschränkung: Als "Arbeit" gibt nur das, was im Inneren des Hauses verrichtet wird. Noch nicht einmal Tätigkeiten außerhalb des Hauses (Rasenmähen, Auto reparieren, Regenrinne säubern, ...) Auch Berufstätigkeit wird oftmals nicht dazugezählt. Aber das Geld ist selbstverständlich für beide zugänglich und das meiste wird von Frauen ausgegeben. Männliche Erwerbsarbeit zählt bei Frauen immer weniger, nur ihre eigene Arbeit zu Hause wird in die Waagschale geworfen, als sei jeder Job außer Haus ein Jux und acht Stunden pure Selbstverwirklichung. (Seiten 50f.)
In einer anderen jungen Familie ist die Frau Historikerin, sie bleibt freiwillig zu Hause bei den Kindern. Dreimal in der Woche ruft sie panisch ihre Babysitter an, weil sie es nicht schafft, die Kinder (vier und fünf Jahre) allein ins Bett zu bringen. Abends räumt der Mann resigniert den Frühstückstisch ab, aber er darf sich nicht darüber beschweren, dass seine Frau ihren Teil des gemeinsamen Familienvertrages nicht erfüllt hat. [...]
Eine kleine Umfrage bei zehn gestandenen Therapeutinnen erbrachte: Niemand traute sich, den eigenen Töchtern, Schwiegertöchtern (um Himmels willen!), Schwägerinnen, besten Freundinnen auch nur einen Ton zum manchen katastrophalen Umgang mit den eigenen Kindern zu sagen. (Seite 72)
Ein anderer Ehemann wundert sich, ohne sich zu beklagen, dass seine Frau, nachdem sie ihren Acht-Stunden-Tag auf täglich zwei Stunden Arbeit reduziert hat (ohne Kinder zu Hause!), plötzlich das Ausführen ihres (sic!) Hundes als Arbeit bezeichnet. Sie beschreibt es ihm als eine ihrer schwerwiegenden, sie überlastenden Tätigkeiten, obwohl es ihr bei ihrem früheren Fulltimejob immer ein Vergnügen war!
Seine Gefühle dazu? Ein schlechtes Gewissen! Warum? Immer ein schlechtes Gewissen, hobbymäßig gepflegt, tief eingeimpft!
Da passiert eine interessante Umdeutung: Aus einer Freude wird Arbeit, aus Spaß wird Pflicht, aus Freiwilligkeit eine Schuldzuweisung. So lässt sich eine Realität, die sich keineswegs geändert hat, aus der positiven in die negative Richtung umdeuten! (Seite 74f.)
Es ging ihnen noch nie so gut wie heute, den Frauen in Deutschland. Sie haben so viel erreicht wie noch keine Generation von ihnen: individuelle Freiheiten, die Möglichkeiten der Empfängnisverhütung, höhere Schulbildung, eine extreme Steigerung an Wertschätzung und Würde, die Möglichkeit der völlig freien Lebensgestaltung sowie ökonomische Unabhängigkeit. (Seite 7)
Frauen unter 40 Jahren in den Industrienationen, also auch deutsche Frauen, gehören zu der privilegiertesten Frauengeneration in der Geschichte und in unserer westlichen Welt. (Seite 8)
Es wird notorisch geklagt um des Klagens willen. (Seite 71)
Viele Männer verhalten sich nach Scheidungen äußerst devot, kompromissbereit bis zum Zerbrechen, nur um ab und zu einmal – nach dem Gutdünken der Frau – ihre Kinder sehen zu dürfen. Und trotzdem nimmt der Hass der Frauen seltsamerweise nicht ab. (Seite 76)
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Bestechungsgelder wirken also
Mirko, Friday, 04.12.2009, 19:22 (vor 5870 Tagen) @ Christine
Die besondere Frauenförderung 'versüßt' die Landesregierung mit 60.000 Euro pro Professorin. 'Wir probieren mal mit Geld, ob's dann etwas schneller geht', sagte Wagner; allerdings müßten die so geförderten Professorinnen selbstverständlich 'angemessenen Qualitätsgesichtspunkten' standhalten können müssen."
Es beruhigt natürlich enorm, daß die Professorinnen nicht einfach von der Straße geholt werden, sondern "angemessenen Qualitätsgesichtspunkten standhalten können müssen." Doch die Funktion von Schmiergeldern (um Tacheles zu reden) ist selten die einer reinen Qualitätssicherung.
Dann erinnere ich mich noch schwach, dass bundesweit ein Budget in Höhe von 150 Millionen als Bestechungsgelder an die Unis bereitgestellt wurde:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=73443
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Je weiblicher Wissenschaft und Forschung werden ...
tut nichts zur sache, Friday, 04.12.2009, 19:31 (vor 5870 Tagen) @ Christine
... desto weniger wird es einen Wissenszuwachs in der Forschung geben.
Wissenschaft + Forschung wird weiblicher
Maesi, Saturday, 05.12.2009, 13:27 (vor 5870 Tagen) @ Christine
Hallo zusammen
An Deutschlands Hochschulen ist der Frauenanteil unter den Professuren auf
einen neuen Höchststand gestiegen. Im vergangenen Jahr lehrten und
forschten nach den Daten des Statistischen Bundesamtes rund 6.725
Professorinnen. Der Anteil der Lehrstuhlinhaberinnen stieg seit 1995 von
acht auf rund 17 Prozent an.Mehr
http://femokratieblog.wgvdl.com/wissenschaft-forschung-wird-weiblicher/12-2009/
Ja, die systematische Maennerdiskriminierung durch Frauenfoerderung zeigt langsam Wirkung. 150 Mio. Euronzen fuer 200 neue Professorenstellen fuer Frauen an Universitaeten ist recht teuer. Unwahrscheinlich, dass das tatsaechlich den erhofften Quantensprung im deutschen Hochschulwesen bringt. Wesentlich wahrscheinlicher ist es, dass die finanziell nicht gerade auf Rosen gebetteten Hochschulen einfach die angebotenen Subventionen abgreifen und nur deshalb die zusaetzlichen Stellen geschaffen haben.
Sofern die staatlichen Bestechungsgelder in Zukunft ausbleiben, dann fliegen die unfaehigeren Professoren wieder raus und das werden mit grosser Wahrscheinlichkeit hauptsaechlich die subventionierten weiblichen Professoren sein, die sonst gar nicht erst von den Unis angestellt worden waeren. Bei der Personalevaluation fuer die Besetzung eines offenen Lehrstuhls kann man davon ausgehen, dass normalerweise zuerst die Qualifiziertesten und Ehrgeizigsten genommen werden; wenn also Frauen dort seltener als Maenner zum Zuge kommen, dann deshalb, weil sie weniger qualifiziert und/oder weniger motiviert sind - im Schnitt natuerlich nur, wie Roslin sagen wuerde.
Der deutsche Steuerzahler kann sich also schon mal damit anfreunden, dass die Subventionen an die minder Qualifizierten und weniger Ehrgeizigen permanent auszurichten sind, ansonsten ist die Wirkung nicht von Dauer. Die sattsam bekannte staatlich betriebene Arbeitsbeschaffung zulasten des wertschoepfenden Steuerzahlers. Sozialismus halt...
Gruss
Maesi
Wissenschaft + Forschung wird infantiler und animalischer
Chato, Saturday, 05.12.2009, 15:09 (vor 5870 Tagen) @ Maesi
bearbeitet von Chato, Saturday, 05.12.2009, 15:14
Grüß dich Maesi!
150 Mio. Euronzen fuer 200 neue Professorenstellen fuer Frauen an Universitaeten ist recht teuer.
Das stimmt schon. Aber wie stehst du unter männerrechtlichen Gesichtspunkten zu der Idee, nun im Gegenzug auch 200 neue Professorinnenstellen für Männer zu fordern? Muß denn Gerechtigkeit etwa nicht sein? Darf man sich alles bieten lassen? Muß man seinem Wahlkreisapparatschik jetzt nicht endlich mal eine gepfefferte Petition dieses Inhalts überreichen, damit er dieselbe für die Männer endlich mal im Plenum des Deutschen Bundestag zur Sprache bringen kann?
Überhaupt: Muß Gerechtigkeit nicht alle Menschen umfassen? Müssen nicht deshalb alle gleichbehandelt werden, unabhängig von Wetter, Rasse, Haarlänge, Geschlecht, Automarke, Perversion, Alter, Neurose, Weltanschauung und Leibspeise, wo man nun doch bei Strafe nichts mehr unterscheiden darf? Braucht man somit nicht ebenfalls 200 neue Professor(in)nenstellen für Kinder und Jugendlich, zum Bleistift? Der Geschlechtergerechtigkeit wegen 40 für weibliche Hortkinder und 10 für männliche Hortkinder, 120 für weibliche Schulkinder und 30 für männliche Schulkinder? Einfach der puren Gerechtigkeit wegen?
Und was ist mit den Haustieren? Auch die haben schließlich ein Gehirn! Darf man denen also mutwillig eine Akademikerkarriere verwehren, bloß weil sie keine Menschen sind? Wäre das nicht diskriminierend? Muß man gegen solches Unrecht nicht endlich mal was unternehmen und mit dem Unterscheiden (Diskriminieren) ganz entschieden und konsequent aufhören?
Nick (Universtitätsantiunterscheidungsbeauftragter)
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Forderung
Rainer
, Saturday, 05.12.2009, 16:00 (vor 5870 Tagen) @ Chato
... Aber wie stehst du unter männerrechtlichen Gesichtspunkten
zu der Idee, nun im Gegenzug auch 200 neue Professorinnenstellen
für Männer zu fordern?
Echte Gleichberechtigung ist erst erreicht wenn ein Mann Bundeskanzlerin wird!
"Frau Bundeskanzler" - gibt es.
"Herr Bundeskanzlerin" - gibt es nicht.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Forderung
Nihilator
, Bayern, Saturday, 05.12.2009, 16:04 (vor 5870 Tagen) @ Rainer
Echte Gleichberechtigung ist erst erreicht wenn ein Mann Bundeskanzlerin
wird!
Aber ein total unfähiger! Auf Quote!! 
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wissenschaft + Forschung wird infantiler und animalischer
Nihilator
, Bayern, Saturday, 05.12.2009, 16:03 (vor 5870 Tagen) @ Chato
Und was ist mit den Haustieren? Auch die haben schließlich ein Gehirn!
Darf man denen also mutwillig eine Akademikerkarriere verwehren, bloß weil
sie keine Menschen sind? Wäre das nicht diskriminierend? Muß man gegen
solches Unrecht nicht endlich mal was unternehmen und mit dem Unterscheiden
(Diskriminieren) ganz entschieden und konsequent aufhören?
"Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in den Händen haben", sagte Gen. Walter Ulbricht, als er nach dem Kriege wohlgeschult von seinem Aufenthalt in der SU in die Zone zurückkehrte. So wurde es dann auch gemacht und führte zum einzigen Mehrparteiensystem im Ostblock.
So ist es auch hier: theoretisch muß man natürlich all das tun, was Du schreibst. Oder so tun als ob. Praktisch ist aber peinlich darauf zu achten, daß alles dem immer noch massiv benachteiligten Geschlecht zugute kommt. Man darf und muß unterscheiden, nur halt genderkorrekt!
Korrekter Unterscheidungsbeauftragter -
+ + + nihi + + +
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wissenschaft + Forschung wird infantiler und animalischer
Maesi, Sunday, 06.12.2009, 12:29 (vor 5869 Tagen) @ Chato
Hallo Nick
150 Mio. Euronzen fuer 200 neue Professorenstellen fuer Frauen an
Universitaeten ist recht teuer.
Das stimmt schon. Aber wie stehst du unter männerrechtlichen
Gesichtspunkten zu der Idee, nun im Gegenzug auch 200 neue
Professorinnenstellen für Männer zu fordern? Muß denn Gerechtigkeit
etwa nicht sein?
Nun, fuer den Maennerrechtler mag das so zutreffen. Ich sehe das aber nicht unter maennerrechtlichen sondern unter freiheitlichen Gesichtspunkten. Und unter denen ist es verbrecherisch 200 Professorinnenstellen mittels Geld zu finanzieren, das man zuvor unbescholtenen Buergern mittels (staatlicher) Gewalt weggenommen hat. Wuerde man dasselbe nun auch noch zugunsten von Maennern machen, wuerde das Verbrechen lediglich wiederholt.
Überhaupt: Muß Gerechtigkeit nicht alle Menschen umfassen? Müssen
nicht deshalb alle gleichbehandelt werden, unabhängig von Wetter,
Rasse, Haarlänge, Geschlecht, Automarke, Perversion, Alter, Neurose,
Weltanschauung und Leibspeise, wo man nun doch bei Strafe nichts
mehr unterscheiden darf?
Tja, die menschliche Gerechtigkeit. Bloss welche Gerechtigkeit ist von den Gleichstellern gemeint? Die, die jedem das geiche oder jedem das seine belaesst? Offensichtlich ist von ihnen die 'Gleichheitsgerechtigkeit' gemeint, die beispielsweise auch Pol Pot und seine Schergen meinten und konsequent durchsetzten wie sonst niemand. Im Endeffekt sind wir auf dieser Welt bloss als Leichen untereinander voellig gleich. Deshalb sind Genickschussanlagen oder meinetwegen Guillotinen die effektivsten Gleichstellungsmittel, die es gibt.
Und was ist mit den Haustieren? Auch die haben schließlich ein Gehirn!
Darf man denen also mutwillig eine Akademikerkarriere verwehren, bloß weil
sie keine Menschen sind? Wäre das nicht diskriminierend? Muß man gegen
solches Unrecht nicht endlich mal was unternehmen und mit dem Unterscheiden
(Diskriminieren) ganz entschieden und konsequent aufhören?
So ist es, werter Universtitaetsantiunterscheidungsbeauftragter Nick. Als Besitzer von zwei Wellensittichen fordere ich, dass Wellensittiche die Professorinnenrolle einnehmen sollen duerfen muessen und Frauenprofessorinnen im Gegenzug dazu die Wellensittichrolle. Ich finde, meine und fordere, dass diese Rechte unbedingt gesetzlich gewaehrt werden sollten. Alle Wellensittiche und Frauen haben einen schliesslich gesetzlichen Anspruch darauf, der sich aus den Gleichstellungsgrundsaetzen ableitet.
Gruss
Maesi (Wellensittichundfrauenantiunterscheidungsbeauftragter)
Garten der Frauen
adler, Kurpfalz, Sunday, 06.12.2009, 16:54 (vor 5869 Tagen) @ Maesi
[img|left]http://www.garten-der-frauen.de/img/karte_neu.gif[/img]Hallo Maesi!
Im Endeffekt sind wir auf dieser
Welt bloss als Leichen untereinander voellig gleich.
Meinsd? Auch das ist schon überholt!
Auf dem Friedhof Ohlsdorf Gibs ein Extra.
Der Garten der Frauen
befindet sich im alten
Teil des Ohlsdorfer
Friedhofs nahe der
Cordes-Allee beim
Wasserturm an
einem lichten,
von Rhododendronbüschen
umsäumten Ort bei (P 27).
http://www.garten-der-frauen.de/main.html
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Europaweite panfaunale Genderinitiative
Chato, Sunday, 06.12.2009, 21:57 (vor 5868 Tagen) @ Maesi
Lieber Schweizerwellensittichundfrauenantiunterscheidungsbeauftragter Maesi!
Ich möchte hier gerne anmerken dürfen müssen, daß ich finden und fordern sollen kann, daß jede europäische Biomasse ganz frei und individuell wählen dürfen können muß, ob sie zum Beispiel Professor oder Wellensittich ist. Auch Zwischenformen sollten nicht diskriminiert werden können dürfen.
Voraussetzung für eine Professur sollte nur noch eine Wirbelsäule, ein Gehirn und ein geschlossener Blutkreislauf sein müssen. Um hingegen Wellensittich zu sein, bedarf es keiner Flügel und keiner Federn, denn das sind bloß biologistische Äußerlichkeiten, sondern lediglich des inneren Empfindens, fliegen können zu wollen, sowie der praktischen Fähigkeit, auf einer Stange sitzen, singen und sich von Trill mit Jod-S11-Körnchen ernähren zu können. Für seine Tätigkeit sollte ein Wellensittich ebensoviel Gehalt bekommen müssen, wie ein Professor, also höchstens 23% weniger als eine Professorin (freies Trill und Logis inklusive).
Wir brauchen dringend eine EU-Verordnung, die diese Freiheitsrechte europaweit sicherstellt. Wenn du bitte so freundlich sein möchtest, deren Umsetzung auch in Schweizerrecht sicherzustellen? Ich würde im Gegenzug für eine Ausnahmereglung bei Schweizerwellensittichen dahingehend plädieren, daß sie in ihren Käfigen und deren Nähe keine Minarette errichten dürfen, sondern die Gläubigen nur von der Stange aus aus dem Schlaf singen können dürfen sollen.
Nick - Wellensittich [betroffen!], panfaunaler Genderaktivist und EU-Wellensittichkommissar
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Europaweite panfaunale Genderinitiative
Nihilator
, Bayern, Sunday, 06.12.2009, 22:07 (vor 5868 Tagen) @ Chato
Voraussetzung für eine Professur sollte nur noch eine Wirbelsäule, ein
Gehirn und ein geschlossener Blutkreislauf sein müssen.
Ha! Du mieser Hirn- und Wirbellosen-Diskriminierer! Kann ja wohl nicht wahr sein.
Willst Du C. Fatima Roth, Umvolker Beck, Herrn Oettinger, Herrn Laschi, und die Merkel (eines von beiden oder beides trifft jeweils zu) allesamt entlassen? Sollen die dann hartzen oder was?
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Europaweite panfaunale Genderinitiative
Chato, Sunday, 06.12.2009, 22:31 (vor 5868 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Chato, Sunday, 06.12.2009, 22:36
Voraussetzung für eine Professur sollte nur noch eine Wirbelsäule, ein
Gehirn und ein geschlossener Blutkreislauf sein müssen.
Ha! Du mieser Hirn- und Wirbellosen-Diskriminierer! Kann ja wohl nicht wahr sein.
Willst Du C. Fatima Roth, Umvolker Beck, Herrn Oettinger, Herrn Laschi,
und die Merkel (eines von beiden oder beides trifft jeweils zu) allesamt
entlassen?Sollen die dann hartzen oder was?
Ja, Nihi, läßt sich leider nicht umgehen. Alles hat nun einmal seine Grenzen, auch die Freiheit. Gänzlich ohne Hirn geht es leider nicht, denn die Intelligenz und die gute Ausbildung sind die einzigen Ressourcen, die Deutschland im globalisierten Konkurrenzkampf hat ... ähh ... hatte. Wenn jetzt das Hirn auch noch komplett wegfällt, dann würden wir diesen globalen Konkurrenzkampf möglicherweise nicht gewinnen, sondern bloß Dritter oder Vierter werden.
Nick - Reptiliengehirnforscher und globaler Wirtschaftsanalyst
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.