Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mütter im Job - Der Spaß geht weiter

Christine ⌂, Saturday, 28.10.2006, 13:01 (vor 6980 Tagen)

Und noch ein Artikel über den schwierigen Balanceakt, eine Mutter zu sein!
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Viele junge Mütter wollen nach Ansicht von Trendforschern nach der Geburt eines Kindes weiter so leben wie davor. Das berichtet die Trendforscherin Anja Kirig vom Zukunftsinstitut Kelkheim bei Frankfurt.

"Der Lebensentwurf und der Lebensanspruch der neuen Mütter gehen weit über die Kind- und Karriere-Schublade hinaus", erklärt die Expertin. Kirig hat bei der jungen Frauengeneration ein neues Selbstbewusstsein ausgemacht, mit dem die Mütter ihre individuellen Bedürfnisse einfordern.

"Sie legen viel Wert auf Genuss, Stil und Gesundheit - nicht nur im Hinblick auf die Kinder", sagte Kirig. Frauen und Mütter hätten lange genug ihre eigenen Bedürfnisse zurückgesteckt, weil sie immer zwischen den Alternativen Kind oder Karriere standen. "Beides zu bewältigen, war und ist auch heute noch häufig ein Balanceakt, der immer zu Ungunsten der persönlichen Interessen verläuft", stellte die Trendforscherin fest. Dies widerspreche den wachsenden Individualisierungstendenzen in der Gesellschaft.

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Ich frage mich, was diese Powerfrauen denn nun vorher gemacht haben?
Etwa den Vormittag im Cafe gesessen? Ich dachte, die machen heute alle Karriere. Irgendwie nicht stimmig, oder?

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Mütter im Job - Der Spaß geht weiter

Dark Knight, Saturday, 28.10.2006, 14:28 (vor 6980 Tagen) @ Christine

"Etwa den Vormittag im Cafe gesessen?"


Wie es nunmal so üblich ist, wenn man studiert... (vorrangig irgendwas mit Kunstgeschichte oder Sozialpädagogik... *grins*)

Dark Knight

Jo, jo, deutsche Frau´n hams scho schwer .... (nT)

Swen, Saturday, 28.10.2006, 15:04 (vor 6980 Tagen) @ Christine

Und noch ein Artikel über den schwierigen Balanceakt, eine Mutter zu sein!
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Mütter im Job - Der Spaß geht weiter

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 28.10.2006, 18:19 (vor 6980 Tagen) @ Dark Knight

"Etwa den Vormittag im Cafe gesessen?"


Wie es nunmal so üblich ist, wenn man studiert... (vorrangig irgendwas mit
Kunstgeschichte oder Sozialpädagogik... *grins*)

Germanistik bitte nicht vergessen! Und alles möglichst im 18. Semester, weil sich am Staatlichen Ehe- und Mutterschaftsanbahnungsinstitut (veraltet: Uni) der richtige noch nicht gefunden hat.
Und wenn er sich dann gefunden hat und reingelegt wurde, geht's ab zum Latte-Saufen und Sich-selbst-Feiern!
Frauenleben sind schon hart.

Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mütter im Job - Der Spaß geht weiter

Dark Knight, Saturday, 28.10.2006, 21:15 (vor 6979 Tagen) @ Nihilator

Naja, Germanistik hat noch nen theoretischen Wert, von wegen "Deutschlehrerin"...

Dark Knight

Mütter im Job - Der Spaß geht weiter

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 29.10.2006, 01:33 (vor 6979 Tagen) @ Dark Knight

Naja, Germanistik hat noch nen theoretischen Wert, von wegen
"Deutschlehrerin"...

Ja, theoretisch. :-)
Das gilt aber für die von Dir genannten Fächer ebenso.
Die SoziologInnen-Schwemme schafft sich, wie's scheint, ihren Bedarf selbst. Gleiches gilt für PsychologInnen, GermanistInnen und viele, viele andere. Speziell die beiden ersteren finden wunderbare Wirkungsgebiete in Frauenhäusern, als GutachterInnen für Mißbrauch, als Helferinnen in Organisationen wie Wildwasser usw. usf. Je mehr davon wir haben, desto mehr scheinen wir zu brauchen.


Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mütter im Job - Der Spaß geht weiter

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 29.10.2006, 12:24 (vor 6979 Tagen) @ Christine

"Sie legen viel Wert auf Genuss, Stil und Gesundheit - nicht nur im
Hinblick auf die Kinder", sagte Kirig. Frauen und Mütter hätten lange
genug ihre eigenen Bedürfnisse zurückgesteckt, weil sie immer zwischen den
Alternativen Kind oder Karriere standen. "Beides zu bewältigen, war und ist
auch heute noch häufig ein Balanceakt, der immer zu Ungunsten der
persönlichen Interessen verläuft", stellte die Trendforscherin fest. Dies
widerspreche den wachsenden Individualisierungstendenzen in der
Gesellschaft.

Das ist toll.
Jetzt muß man nur noch das allgegenwärtige Patriarchat dazu bewegen, für die 'persönlichen Interessen' der Damen zu arbeiten und zu zahlen.

Viele Grüße
Wolfgang

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