Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Da traut sich das Handelsblatt aber was,

Heinrich @, Monday, 30.11.2009, 23:33 (vor 5874 Tagen)

wenn das mal gut geht ;-)

Hallo in die Runde,

endlich wird mir klar warum Frauen bei gleicher Blödheit weniger verdienen als Männer

Zitat:
Wissenslücken bei VWL- und BWL-Studenten

Angehenden Wirtschaftswissenschaftlern fehlt es an elementaren Kenntnissen über aktuelle wirtschaftliche Vorgänge. Zu diesem Urteil kommt die Studie eines Frankfurter Forscherteams. Bei den rund 2 100 befragten Studenten führender wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten wurden auch geschlechterspezifische Unterschiede offenbar.

und Zitat weiter:
Die Umfrage legt zudem ein deutliches Geschlechtergefälle offen: Männer wissen deutlich mehr als Frauen.

da hör ich doch schon die Gleichschaltungsbeauftragte stöhnen - das geht so gar nie nicht!

beste Grüße

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

tut nichts zur sache, Monday, 30.11.2009, 23:48 (vor 5874 Tagen) @ Heinrich

Von VWL hat doch niemand eine Ahnung (außer ein paar auserwählte, die das ganze lenken - die lachen auch sicher darüber). Diese ganzen sog. Wirtschaftswissenschaftler sind doch alles gläubige einer Ideologie, die sich Kapitalismus nennt. Man kann daher die Wirtschaftswissenschaft bestenfalls zu den Geisteswissenschaften zählen. Daher scheint das auch ein beliebtes Studium von Frauen zu sein.

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 01.12.2009, 00:01 (vor 5874 Tagen) @ Heinrich

Die Umfrage legt zudem ein deutliches Geschlechtergefälle offen: Männer
wissen deutlich mehr als Frauen.

da hör ich doch schon die Gleichschaltungsbeauftragte stöhnen - das geht
so gar nie nicht!

Hehe, Du kennst eindeutig die Femanzen nicht. DAS geht auf jeden Fall so! Ist nämlich ein untrügliches Zeichen von Diskriminierung.

Wir brauchen mehr Frauenförderung! Viel, viel, viel mehr!!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

roger, Tuesday, 01.12.2009, 00:39 (vor 5874 Tagen) @ Heinrich

Die Umfrage legt zudem ein deutliches Geschlechtergefälle offen: Männer
wissen deutlich mehr als Frauen.

Kann nicht sein. Bei diesen patriarchalischen Erhebungsmethoden steht das Ergebnis doch schon im Vorhinein fest. Nur wer richtig fragt, bekommt auch die richtigen Antworten. Mal auch was über Labienpflege und Lockenwickler fragen, dann stimmt auch das Ergebnis (Medizineignungstest).

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

Timothy, Tuesday, 01.12.2009, 01:17 (vor 5874 Tagen) @ Heinrich

Das Ergebnis der Befragung überrascht nicht sonderlich, schliesslich sind die Fragen welche gestellt wurden hauptsächlich politischer Natur, und daran haben Frauen ein sehr viel geringeres Interesse als Männer mittlerweile ohnehin schon haben...

PS: Täuschen sollte man sich in Bezug auf Noten bzw reines gelerntes Wissen ebenfalls nicht. Die Politik in der EU arbeitet mittels Bologna Prozess heftigst daran das Studium weiter zu verschulen und brav auswendig lernen plus das gelernte wiedergeben können Frauen seeehr gut!

In den Unis werden ähnliche Ungleichheiten entstehen wie im Schulsystem, Feministinnen aber gleichzeitig nicht müde anzuprangern das immer noch Frauen nicht "genug" Professoren stellen.

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

Mustrum, Tuesday, 01.12.2009, 01:19 (vor 5874 Tagen) @ tut nichts zur sache

Von VWL hat doch niemand eine Ahnung

Ist auch annähernd unmöglich.

(außer ein paar auserwählte, die das
ganze lenken -

Das wäre schön, wenn das lenkbar wäre...

die lachen auch sicher darüber).

Dann tragen sie aber bereits Gummiweste.

Diese ganzen sog.
Wirtschaftswissenschaftler sind doch alles gläubige einer Ideologie, die
sich Kapitalismus nennt.

Ja. Darum geht es ja. Nur ist Kapitalismus nicht per se schlecht. Dein Gaspedal ist ja auch nicht per se schlecht. Trotzdem braucht man eine Bremse im Auto, keiner würde darum aber das Gaspedal abschaffen. Letztlich geht es doch darum, vorwärts zu kommen.

Man kann daher die Wirtschaftswissenschaft
bestenfalls zu den Geisteswissenschaften zählen.

Fragt die doch mal nach Soll und Haben. Von Wirtschaftswissenschaftlern werden konkrete Ergebnisse erwartet.

Daher scheint das auch ein
beliebtes Studium von Frauen zu sein.

Nun, da treffen sie eben angehende Volkswirte etc.

Wen interessiert da schon Nash?

Ich kannte da Jungs, die Autoschlüssel von Mercedes fakten, um die Mädels rum zu kriegen - erfolgreich.

Die waren dann natürlich sauer, dass die erwartete Bezahlung nicht eintrat. :)

Pech.

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

Maxx, Zürich, Tuesday, 01.12.2009, 02:57 (vor 5874 Tagen) @ Timothy

PS: Täuschen sollte man sich in Bezug auf Noten bzw reines gelerntes
Wissen ebenfalls nicht. Die Politik in der EU arbeitet mittels Bologna
Prozess heftigst daran das Studium weiter zu verschulen und brav auswendig
lernen plus das gelernte wiedergeben können Frauen seeehr gut!

Nur nützt das den Mädels nicht gerade viel, wenn sie draussen im harten Wirtschaftsleben täglich mit neuen Situationen konfrontiert werden. Da bläst doch schon zeitweise ein recht rauher Wind, und der trennt dann sehr schnell die Spreu vom Weizen. Ok, die Mädels können sich dann ja schwängern und folglich alimentieren lassen oder sich anderweitig selbstverwirklichen. Fördertöpfe gibts ja zuhauf, wenn frau weiss, an welcher Stelle sie das schöne Lied der Frauendiskriminierung anstimmen muss.


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

Timothy, Tuesday, 01.12.2009, 04:38 (vor 5874 Tagen) @ Maxx

Nur nützt das den Mädels nicht gerade viel, wenn sie draussen im harten
Wirtschaftsleben täglich mit neuen Situationen konfrontiert werden. Da
bläst doch schon zeitweise ein recht rauher Wind, und der trennt dann sehr
schnell die Spreu vom Weizen.

Da hast du recht, das Problem ist aber doch das viele Männer die früher in den Firmen beweisen konnten was sie drauf haben, dann gar keine Chance mehr bekommen, (bei den finanziell lukrativen Berufen) weil sie diese formale Einstiegshürde "Uni/FH Abschluss" mit guten Noten viel weniger Männer haben, wenn das System immer mehr zugunsten der Frauen und ihrer Lernart ausgerichtet wird.

Wirtschaftswissenschaftler sind Gläubige einer Ideologie

Mus Lim ⌂, Tuesday, 01.12.2009, 05:17 (vor 5874 Tagen) @ tut nichts zur sache

Von VWL hat doch niemand eine Ahnung (außer ein paar auserwählte, die das
ganze lenken - die lachen auch sicher darüber). Diese ganzen sog.
Wirtschaftswissenschaftler sind doch alles Gläubige einer Ideologie, die
sich Kapitalismus nennt. Man kann daher die Wirtschaftswissenschaft
bestenfalls zu den Geisteswissenschaften zählen.

De acuerdo! - Mus Lim

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Mach mit! http://wikimannia.org
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Nichts wissen, wenig arbeiten und viel verdienen

Mus Lim ⌂, Tuesday, 01.12.2009, 05:20 (vor 5874 Tagen) @ Heinrich

Die Wünsche der angehenden Betriebs- und Volkswirte an ihre künftigen Arbeitgeber fassen die Forscher so zusammen: "Studierende der Wirtschaftswissenschaften möchten viel verdienen, einen sicheren Arbeitsplatz und möglichst wenig arbeiten."

Amin - Mus Lim

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Da traut sich das Handelsblatt aber was,

tut nichts zur sache, Tuesday, 01.12.2009, 10:30 (vor 5873 Tagen) @ Mustrum

Ja. Darum geht es ja. Nur ist Kapitalismus nicht per se schlecht.

Aber weiter schreibst Du:

Trotzdem braucht man eine
Bremse im Auto, keiner würde darum aber das Gaspedal abschaffen.

Das ist der Sozialismus im Kapitalismus.

Letztlich
geht es doch darum, vorwärts zu kommen.

Und wenn es eine Bremse braucht, gehts auch nicht so schnell voran. Selbst Microsoft bedient sich an freiem und kostenlosen Wissen, baut das in ihre eigenen Lösungen ein und verlangt dafür dann auch noch Geld.

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

Pancake, Tuesday, 01.12.2009, 12:04 (vor 5873 Tagen) @ Mustrum

Ja. Darum geht es ja. Nur ist Kapitalismus nicht per se schlecht. Dein
Gaspedal ist ja auch nicht per se schlecht. Trotzdem braucht man eine
Bremse im Auto, keiner würde darum aber das Gaspedal abschaffen. Letztlich
geht es doch darum, vorwärts zu kommen.

Ismen tragen oft den Geruch der Ideologie. Sofern es sich hier nicht tatsächlich um einen materialistisch übersteigerten freiwirtschaftlichen Ansatz handelt, so wird von dem "Kapitalismus" gerne im Kreise ebenso materialistischer linker Ideologen gesprochen.

Nichts wissen, wenig arbeiten und viel verdienen

Maxx, Zürich, Tuesday, 01.12.2009, 13:16 (vor 5873 Tagen) @ Mus Lim

Die Wünsche der angehenden Betriebs- und Volkswirte an ihre künftigen
Arbeitgeber fassen die Forscher so zusammen: "Studierende der
Wirtschaftswissenschaften möchten viel verdienen, einen sicheren
Arbeitsplatz und möglichst wenig arbeiten
."

Wer möchte das nicht?


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Da traut sich das Handelsblatt aber was,

tut nichts zur sache, Tuesday, 01.12.2009, 14:09 (vor 5873 Tagen) @ Pancake

Feminismus:

Ismen tragen oft den Geruch der Ideologie. Sofern es sich hier nicht
tatsächlich um einen materialistisch übersteigerten freiwirtschaftlichen
Ansatz handelt, so wird von dem "Kapitalismus" gerne im Kreise ebenso
materialistischer linker Ideologen gesprochen.

Das paßt eben zu jedem Ismus. Du kannst also nicht den einen zur Ideologie und den anderen zu etwas unausweichlichem machen. Da wärern wir sonst ja beim TINA-Prinzip: There is no alternative.

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