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Kurzer Kommentar. Was hier unter Zitat läuft, ist mein Ursprungstext, was unter Antwort läuft stammt aus einem Femiforum. Das Fettgedruckte ist meine Antwort darauf.
Zitat:
Die Vätermonate sind Zwang. Hier soll durch das Vorenthalten von Geld Druck ausgeübt werden. Schlechter Stil!
Femi-Antwort:
Du übersiehst, dass dieses Geld bislang allen vorenthalten bleibt. Außerdem gibt es de facto keine "Vätermonate", sondern nur Elternzeit, die in Zukunft maximal 14 Monate lang einkommensabhängig vergütet werden soll. Das Maximum erreicht ein Elternpaar nur dann, wenn beide es mindestens 2 Monate in Anspruch nehmen. Niemand spricht davon, dass es ein schlechter Stil sei, dass Mütter genötigt würden, 2 Monate Elternzeit zu nehmen, um der Familie den vollen Erziehungsgeldanspruch zu sichern.
DD:
In dem Buch "Mythos Motivation" weist der Autor darauf hin, dass der Einsatz von "Incentivs" kontraproduktiv sei, weil er die primäre Motivation (eine Sache um ihrer selbst willen zu tun) durch eine sekundäre Motivation (eine Sache um einer dritten Sache willen zu tun) ersetze. Das führe zu ungewollten Ergebnissen. So kann die Konzentration auf den Aktienwert (um Boni zu kassieren), ein Unternehmen in seinem nachhaltigen Erfolg schädigen, weil es um Wachstumspotentiale gebracht wird. Das Elterngeld ist so ein "Incentiv", dazu noch eines, mit einer hinterhältigen Intention, nämlich den Menschen Lebensentwürfe nach Vorstellung des Staates und bestimmter Feministenverbände aufzudrücken. Als erstes fällt eine eklatante Benachteiligung aller Familien auf, bei denen die Frauen (oder Männer) im häuslichen Bereich tätig sind. Und dann der Versuch durch Bestechung einen der beiden Partner dahin zu bringen, Elternzeit zu nehmen. Das wirkt noch hinterhältiger, weil die Absicht dahinter steckt, den "Vorteil" der Männer am Arbeitsmarkt, nämlich permanent verfügbar zu sein, auf diese Weise zu schmälern. Das ist so durchsichtig und so peinlich, wer entwirft denn so was?
Zitat:
Na, das ist ein Satz, den muss man kalt genießen: Die Männer auf dem absteigenden Ast. Darf ich mal kurz lachen? Manche Männer steigen ab, manche Männer. Die anderen sitzen oben so sicher, so fest wie schon seit langem nicht mehr.
Femi-Antwort:
Fragt sich nur, auf welchem Ast, oder ist es gar ein anderer Baum?
Die Wahrheit ist vielleicht nicht angenehm, aber es sieht nun einmal so aus, dass Frauen sich zunehmend in beiden Domänen breitmachen: der weiblichen und der männlichen und sich daraus ein wesentlich komplexeres und zukunftsträchtigeres Lebenskonzept ergibt. In dem Maße, wie der Mann als Ernährer überflüssig wird und es gleichzeitig versäumt, seiner Entlastung mit einer Übernahme neuer Zuständigkeiten zu begegnen, marginalisiert er sich selbst.
DD:
Kann ich nicht erkennen. Kann ich wirklich nicht erkennen. Erstens reagieren Männer auf Umweltveränderungen meist sehr flexibel. Zweitens kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Damen den Rückzug eingeläutet haben. Drittens gibt es eine Menge Männer, die ein durchaus tragfähiges Lebenskonzept fahren, in dem feste Partnerinnen nicht vorkommen. Ich kenne so einen Typen aus der Verwandschaft. Ich sehe nicht, dass er Probleme damit hätte Lebensabschnittspartnerinnen zu finden, vor allem wenn diese Alleinerziehende mit Einzelkind sind. Es ist für einen Mann sehr entspannend, als Ernährer überflüssig zu sein. So bleibt mehr Geld für die Hobbys. Viele Frauen kommen nicht zum Kind, weil Männe erst gar keine Lust hat, den Ernährer zu spielen. ("So doof kein doch kein Mann sein, lalalalala ..")
Zitat:
Damit wird der Markt für "gute" Männer reichhaltiger, der Druck auf die Frauen höher, sich den Wünschen der Männer anzupassen, wollen sie nicht ledig bleiben oder Alleinerziehende werden. Ich beobachte den Markt. Es ist für Frauen, die keine Pflaume als Partner wollen, nicht leicht.
Femi-Antwort:
Du übersieht, dass Frauen selbst definieren, was Pflaume ist und was nicht. Und dass Frauen lieber Single und/oder Alleinerziehende bleiben, als sich ne Pflaume ins Haus zu holen. Vielleicht ist es nicht leicht, aber immer noch leichter als mit ner Pflaume
Frauen fällt es leichter als Männern, da sie aufgrund ihres komplexeren Lebenskonzepts nicht nur auf "das Eine" fixiert sind.
DD:
Die Vorstellung, dass Männer nur auf das Eine fixiert sind, ist eine Illusion. Männern steht, wesentlich mehr als Frauen, die Welt offen. Wer die Vielfalt der Lebensentwürfe, der Hobbys, der Liebhabereien untersucht, der findet, dass Männer außerordentlich vielfältige Interessen haben und verwirklichen, vom Segelfliegen, Drachenfliegen, Bergwandern und -steigen, Basteln, Bauen, Malen, Gärtnern, Computern, ach was weiß ich. Ein Samstag im Baumarkt zeigt, was Männer wirklich wollen.
Zitat:
Und vergesst nicht, auch wenn sich viele kämpferische Namen wie Wolfsfrau oder was weiß ich geben, das ist meist nur hohles Getöne. Die meisten Frauen brauchen ihr Büffelchen, dringend, ganz, ganz dringend. Die rudern ganz schön, damit ihr Büffelchen nicht zur Nachbarkuh abdriftet.
Femi-Antwort:
Wozu brauchen sie denn "ihr Büffelchen" so ganz ganz dringend? Das ist ein Problem, das Frauen haben, die wirtschaftlich abhängig sind, also ein abnehmendes Problem. Das sehen ja auch deine Freunde ähnlich, weshalb sie ihr Heil in der Rückkehr der Frau in die wirtschaftliche Abhängigkeit suchen. Selbst wenn sie es sich nicht leisten können und die Frau dann zum Nachbarbüffel wechselt, weil der größere Hörner hat
DD:
Mein Vater erzählte aus der Tanzstunde von einem Mädchen, das beeilte sich bei der Damenwahl so sehr, das es ausglitt und unter den Männertisch rutschte. Keinen Mann zu haben, das ist für sehr, sehr, sehr viele Frauen ein echtes Problem. Sie mögen nicht darüber sprechen, aber der Gesichtsausdruck spricht Bände, und vor allem die Reaktion, wenn auch nur im Entferntesten Interesse gezeigt wird. Da flammt sie auf, die alte Scheuer. Ich habe nie für wirtschaftliche Abhängigkeit als Basis einer Beziehung plädiert und der Löwenteil der Männerbewegung auch nicht. Es gibt einzelne Stimmen, aber das ist normal.
Zitat:
Wisst Ihr was mich hier stört? Trotz moderater Postings wird man blöd angemacht, bloß weil man ein Alien ist.
Femi-Antwort
Ich vermute, das passiert dir öfters. Ich tippe auf eine defizitäre Selbstwahrnehmung, die dann zu erstaunlichen Reaktionen der anderen führt. Sich auf die Opferrolle zurückzuziehen, ist natürlich auch eine Möglichkeit, sich der Realität zu entziehen.
DD:
Ich bin alt genug, der Realität ohne Schleier ins nackte Arschgesicht zu sehen. Femis und viele Frauen sind Verbalerotiker. Große Klappe und wenn es dann richtig weh tut, laut losheulen.
Zitat:
Ich mach doch nicht Eure Eiche!
Femi-Antwort:
Würde ich von dir auch nicht erwarten. Du taugst höchstens zum Zwergenweitwerfen.
DD:
Welchen Zwerg soll ich weitwerfen, Mark Reichert etwa, Euren Hauszwerg? Das ist ja zum Piepen. Bist Du nicht das Tantchen, das den Großen Bruder rufen wollte, weil das Aua zu groß war. Lol. Solche Tantchen verspeise ich normal zum Frühstück und das Einzige, was von ihnen bleibt ist ein gewaltiger, übelriechender Furz und ein leichtes Sodbrennen. Lol.
Gemütlich lehne ich mich zurück und erwarte den Untergang der BRD zusammen mit dem Verschwinden der anderen Femigesellschaften. Männlichere, lebenstüchtigere Gruppen breiten sich aus. Ihnen gehört die Zukunft. LOL.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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