Personalwesen, Chancengleichheit u. öffentlicher Dienst
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen in den Ämtern ...
ich möchte Sie heute um Ihre Unterstützung bitten.
Die Kolleginnen, Susanne Sowieso und Heike Sowieso, nehmen teil am Weiterbildungsstudiengang zum prüfungsgebundenen Aufstieg in den höheren allgemeinen Verwaltungsdienst an der Hochschule Sowieso. Die beiden Kolleginnen werden sich im Auftrag der Personalentwicklung in ihrem Praxisprojekt mit der Darstellung von Karriereverläufen von Beschäftigten der Behörde Sowieso befassen. Die Dienststelle hat großes Interesse an den Ergebnissen dieses Projektes. Ziel ist es, Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit für die berufliche Entwicklung der Beschäftigten der Behörde Sowieso zu entwickeln.
Nachdem in einer Bachelor-Arbeit im vergangenen Jahr zunächst exemplarisch eine Datenbank entwickelt werden konnte, soll diese jetzt mit möglichst vielen Verlaufsdaten befüllt werden, um zu repräsentativen Aussagen zu kommen. Für diese Untersuchung benötigen die Kolleginnen Informationen über den beruflichen Werdegang von Beschäftigten. Dafür ist eine Teil-Einsichtnahme in die Personalakten erforderlich. Dabei genügt eine anonymisierte Kopie der sogenannten Personalbögen. Hierfür ist jeweils das Einverständnis, z.B. das Ihre, erforderlich (s. Anlage). Folgende Daten sollen erfasst werden: Geschlecht, Geburtsjahrgang, Anzahl und Geburtsjahr der Kinder, höchster allgemeinbildender Schulabschluss, Berufsabschluss, ggf. Wehr- oder Ersatzdienst, berufliche Tätigkeit, Beurlaubungen und Teilzeitbeschäftigungen im Dienst der Stadt Sowieso. Besonders sensible Daten, wie Namen, Anschriften, Krankenstand, Beurteilungen o. a. werden nicht eingesehen. Für die spätere Interpretation der Daten werden keine Datensätze einzelner Personen, sondern ausschließlich zusammengefasste Auswertungen herangezogen.
Diese Vorgehensweise ist mit dem Personalrat abgestimmt. Ich sichere Ihnen zu, dass die am Projekt beteiligten Personen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen beachten und Anonymität im Umgang mit Ihren persönlichen Daten wahren werden. Ich hoffe, etwaige Bedenken zerstreut zu haben und würde mich sehr freuen, wenn Sie Informationen über Ihren Werdegang für diese Studie zur Verfügung stellen. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an Susanne Sowieso1 oder Heike Sowieso2, die donnerstags und freitags erreichbar sind.
Bitte senden Sie die beigefügte Einverständniserklärung möglichst bis zum 11.12.2009 ausgefüllt in einem verschlossenen Umschlag auf dem Behördenpostweg an mich zurück. Wenn viele von Ihnen die Einverständniserklärung zurücksenden, können repräsentative und verwertbare Ergebnisse erzielt werden. Herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Sowieso
Personalentwicklung
Behörde für ...