Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Regierungserklärungen zu Zivildienst, Jungen und Alleinerziehende

Christine ⌂, Sunday, 29.11.2009, 22:33 (vor 5875 Tagen)

Deutscher Bundestag - Stenografischer Bericht - 4. Sitzung
Plenarprotokoll 17/4 - Berlin, Mittwoch, den 11. November 2009

Sibylle Laurischk (FDP) Ab Seite 264:
Darüber hinaus haben wir vereinbart, die Wehrpflicht auf sechs Monate zu reduzieren und den Zivildienst entsprechend anzupassen. Das hat auch etwas mit Wehrgerechtigkeit zu tun. Im Übrigen wird die Verkürzung des Zivildienstes, den wir als eine Art Zwangsdienst - er ist ja bislang kein Freiwilligendienst - kritisieren, zu einer Umstellung führen.

Zur Wehrpflicht brauche ich explizit nichts einstellen, weil diese fast immer im Zusammenhang mit Zivildienst erwähnt wurde. Interessant ist natürlich - und ich höre das von Politikern zum ersten Mal - das sowohl die Wehrpflicht, wie auch der Zivildienst als das bezeichnet wurden, was sie sind, nämlich Zwangsdienste.

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/regierungserklarungen-zivildienst/11-2009/

Regierungserklärungen: Jungen
http://femokratieblog.wgvdl.com/regierungserklarungen-jungen/11-2009/

Regierungserklärungen: Alleinerziehende
http://femokratieblog.wgvdl.com/regierungserklarungen-alleinerziehende/11-2009/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wenn Geschlecht Qualifikation ersetzt!

Random, Sunday, 29.11.2009, 22:50 (vor 5875 Tagen) @ Christine

Frau Laurischk hat nicht verstanden, worum es geht. Wehrpflicht und Zivildienst sind nicht trennbar. Nur wer wehrpflichtig ist, als wehrdienstfähig gemustert wird, kann Zivildienst leisten, nämlich dann, wenn er einen Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer stellt und dieser positiv beschieden wird. Im Übrigen ist die korrekte Bezeichnung Wehrersatzdienst, wenigstens lt. Wehrpflichtgesetz. Diese Hilfs-F***** haben aber auch von nichts eine Ahnung, zum Kotzen!

Im Übrigen bin ich für eine Quote bei den Piloten. Frauen dürfen künftig nur noch von Frauen geflogen werden. Viel Spaß!

Frau am Knüppel

Pancake, Sunday, 29.11.2009, 23:21 (vor 5875 Tagen) @ Random

Im Übrigen bin ich für eine Quote bei den Piloten. Frauen dürfen künftig
nur noch von Frauen geflogen werden. Viel Spaß!

Frau am Knüppel

Böser Knüppel

Joe, Sunday, 29.11.2009, 23:26 (vor 5875 Tagen) @ Pancake

Im Übrigen bin ich für eine Quote bei den Piloten. Frauen dürfen künftig
nur noch von Frauen geflogen werden. Viel Spaß!


Frau am Knüppel

Da war der patriachale Airbus-Joystick in Form eines männlichen Phallus dran schuld. Frauen sollten sofort auf Boeing umsteigen, die hat ein Yoke.

Böser Knüppel

Holger, Sunday, 29.11.2009, 23:58 (vor 5875 Tagen) @ Joe

Da war der patriachale Airbus-Joystick in Form eines männlichen Phallus
dran schuld. Frauen sollten sofort auf Boeing umsteigen, die hat ein Yoke.

Übertreibt mal nicht: das hat sie gut gemacht. An der Längsachsenstellung des Flugzeugs erkennt man den außerordentlich starken Seitenwind. Lege artis hat sie beigedreht kurz vor dem Aufsetzen. Die Boe kippte die Maschine und dazu muß man wissen, daß der Bordcomputer in Airbussen den Kippwinkel begrenzt und sie das nicht korrigieren konnte, d.h. ihr Gegensteuern wurde behindert. Sie hat das einzig Richtige gemacht: am Sound hört man die bereits im Anflug hochgefahrenen Triebwerke- durchstarten.

In so mancher Maschine, in der ich saß, war es übler. In Omsk tropfte Kerosin aus dem Tragflächentank der Illuschin, deutlich mit der Nase vernehmbar(nitschewo, was macht das schon, sagte der Pilot), von Odessa nach Cisinau ging die Uralt- Tupolev nicht höher als 1000 m wegen durchschossenem Druckkörper (die kundigen Mitflieger scharten sich gleich um die Notausgänge) und die zerborstenen Betonplatten der runway in Nowosibirsk stellen das Fahrwerk jedes Jets vor ernsthafte Probleme.

Ich halte es mit dem Filmer des Streifens: 'Oh, das ging beinah in die Hose' und gut is.

Böser Knüppel

Rainer ⌂, Monday, 30.11.2009, 00:16 (vor 5875 Tagen) @ Holger

Übertreibt mal nicht: das hat sie gut gemacht.

Mit dem Ausrichten um die Hochachse kurz vorm Aufsetzen hätte sie stärker nach rechts rollen müssen um dem Wind keine Möglichkeit zu geben unter die rechte Fläche zu kommen, was auch prommt geschehen ist. Der Pilot hat dann übernommen und ist durchgestartet.

Bei der Beinahe-Katastrophe auf dem Hamburger Flughafen am vergangenen Samstag hat zunächst die 24-jährige Kopilotin am Steuer der Lufthansa-Maschine gesessen. Bereits während des ersten Landeversuchs übernahm der Kapitän das Steuer und startete durch, teilte die Lufthansa mit. Wegen der starken Windböe sei eine neue Situation entstanden, und es habe daraufhin in Sekundenbruchteilen einen Rollenwechsel gegeben, sagte Lufthansa-Sprecher Michael Lamberty. Das sei normal und entspreche den Regeln, wonach der Kapitän zu jedem Zeitpunkt das Steuer übernehmen könne und gegebenenfalls auch müsse.
http://www.stern.de/panorama/missglueckte-landung-in-hamburg-kopilotin-flog-maschine-bei-beinahe-crash-613105.html

http://www.flugrevue.de/de/zivilluftfahrt/airlines-flugbetrieb/bfu-untersuchungsbericht-zu-orkanlandung-in-hamburg.35...

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Böser Knüppel

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 30.11.2009, 00:25 (vor 5875 Tagen) @ Holger

Übertreibt mal nicht: das hat sie gut gemacht. An der Längsachsenstellung
des Flugzeugs erkennt man den außerordentlich starken Seitenwind. Lege
artis hat sie beigedreht kurz vor dem Aufsetzen. Die Boe kippte die
Maschine und dazu muß man wissen, daß der Bordcomputer in Airbussen den
Kippwinkel begrenzt und sie das nicht korrigieren konnte, d.h. ihr
Gegensteuern wurde behindert. Sie hat das einzig Richtige gemacht: am Sound
hört man die bereits im Anflug hochgefahrenen Triebwerke- durchstarten.

Tja, allerdings hat das nicht sie (Kopilotin, 24) gemacht, sondern der wesentlich erfahrenere Pilot (39). Sie hat, keiner weiß warum, als Kopilotin den Landeanflug gemacht unter kritischen Bedingungen, was so eigentlich nicht sein soll. Man vermutet, der Bordcomputer war durch Bodenberührung auf ground mode geschaltet, in dem er den Einschlag des Seitenleitwerks begrenzt, so daß die Schrägstellung nicht korrigiert werden konnte. Durchstarten war daher das einzig Richtige, um wieder volle Steuerungsfähigkeit zu erlangen.

Ein Computerproblem und eine unerfahrene Pilotin. Man hatte allerdings sie damals bereits als Heldin gefeiert, nicht den eigentlichen Retter.
Hier die Meldungen dazu:
http://www.boards-united.com/klatsch-und-tratsch/210124-flughafen-hh-fast-absturz.html

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Böser Knüppel

Holger, Monday, 30.11.2009, 00:40 (vor 5875 Tagen) @ Nihilator

Ein Computerproblem und eine unerfahrene Pilotin. Man hatte allerdings sie
damals bereits als Heldin gefeiert, nicht den eigentlichen Retter.
Hier die Meldungen dazu:
http://www.boards-united.com/klatsch-und-tratsch/210124-flughafen-hh-fast-absturz.html


Oliver hätte sie nicht anfliegen lassen dürfen. Und- ich bin sicher- die Boe hätte sich auch nicht nach ihm gerichtet.
Learning by doing- den Eindruck hatte ich geschlechtsunabhängig so manches mal.

Böser Knüppel

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 30.11.2009, 02:35 (vor 5875 Tagen) @ Holger

Oliver hätte sie nicht anfliegen lassen dürfen. Und- ich bin sicher- die
Boe hätte sich auch nicht nach ihm gerichtet.
Learning by doing- den Eindruck hatte ich geschlechtsunabhängig so manches
mal.

Ich spreche ihr nicht qua Geschlecht fliegerische Fähigkeiten ab. Sie ist unerfahren, mehr nicht. Kann eine gute Pilotin werden oder auch nicht.
Allerdings wären Quoten verheerend. Und die ständige Frauen-Bauchpinselei ist extrem gefährlich, weil sie zu maßloser Selbstüberschätzung führt. So gesehen macht das, was Frauen eigentlich "empauern" soll, sie eigentlich erst wirklich untauglich.


Grüßla,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Genau, Boss!

Random, Monday, 30.11.2009, 02:52 (vor 5875 Tagen) @ Nihilator

Und deswegen will ich, dass die tonnenweise vom Himmel fallen. Von ach so kompetenten Schwestern in den Tod inkompetiert (~pilotiert). Dann kapieren die das vielleicht. VdL is'n Holzkopp - wird nun Arbeitsministerin; eine trockene Prämaturpflaume aus dem Rieslingstädtchen Wiesbaden, erweiterte Heimstatt des unwürdigen Ex-Ministers Jung, wird ihre Nachfolgerin. Deren einziger politischer Erfolg besteht darin, der roten Heidi (WitzKotzRotz) das Direktmandat genommen zu haben. Naja, Scheintote zu beklauen, ist ja nun auch kein Leistungsnachweis, oder? Wenn Fotzehaben genügt, kann dieses Land endgültig einpacken.

Regierungserklärungen zu Zivildienst, Jungen und Alleinerziehende

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 30.11.2009, 00:04 (vor 5875 Tagen) @ Christine

Michaela Noll, CDU, scheint es sehr ernst zu sein mit Politik für Jungen. Sehr gut. Man sollte öfters solche Protokolle lesen, sehr interessant.

"Sie alle waren bei der Anhörung dabei, als Frau Allmendinger bei uns war. Ich erinnere mich noch ganz genau an die etwas spitz formulierte Frage von Frau Allmendinger: Was nützt es den kompetentesten Frauen, wenn sie keinen kompetenten Gegenüber mehr haben? Dann nützt auch die beste Familienpolitik nichts, dann ist sie am Ende.

Ich frage mich die ganze Zeit, was Frau Allmendinger wohl mit kompetenten Gegenüber meint? Sie meint doch nicht etwa Männer… oder vielleicht doch? Hmmm… soll uns das etwa Einsicht signalisieren? "

...fragst Du im Femokratieblog, ChrisTine. Welche Einsicht denn? Ich denke, die ekelhafte Wahrheit ist wie folgt: nur aus dem Nutzen oder Schaden für Frauen -wenn sie beispielsweise keine gleich oder besser gebildeten Partner mehr finden- kann sich Frau Allmendinger überhaupt einen Grund herleiten, Jungen nicht zu benachteiligen und den Bach runtergehen zu lassen. Wenn man sich das durch den Kopf gehen läßt, sieht man darin tiefste Menschenverachtung bzw. werden Männer gar nicht als gleichwertige Menschen gesehen, sondern als Nutzobjekte.

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Frauen sind Parasiten

Dschin_unplugged, Monday, 30.11.2009, 16:29 (vor 5874 Tagen) @ Nihilator

Ich

denke, die ekelhafte Wahrheit ist wie folgt: nur aus dem Nutzen oder
Schaden für Frauen -wenn sie beispielsweise keine gleich oder besser
gebildeten Partner mehr finden- kann sich Frau Allmendinger überhaupt einen
Grund herleiten, Jungen nicht zu benachteiligen und den Bach runtergehen zu
lassen. Wenn man sich das durch den Kopf gehen läßt, sieht man darin
tiefste Menschenverachtung bzw. werden Männer gar nicht als gleichwertige
Menschen gesehen, sondern als Nutzobjekte.

Hallo Nihi,

was erwartest Du? - Frauen sind von Natur aus Parasiten. Betrachte mal die Königin bei den Ameisen oder bei den Termiten, dann siehst Du die höchstentwickelte Form der Weiblichkeit: Fett rumliegen, sich bedienen lassen und Kinder gebären.

DS

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