Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Sprecherin:
1972 las ich zu Abiturszeiten Simone de Beauvoirs großes Werk über die Männer- und Frauengeschichte: „Das andere Geschlecht“. Man stelle sich vor: Meine Mutter reagierte voller Entsetzen und verbot mir, das Buch zu Hause herumliegen zu lassen, um meine jüngeren Schwestern nicht negativ zu beeinflussen.
Später, mit dem Studium in Hamburg begann eine unglaublich aufregende, harte Zeit, nämlich die unendlichen Diskussionen über das Männerfrauenthema. Es hat uns liberale, linke, aufmüpfige junge Frauen vollständig beherrscht, quasi Tag und Nacht. 15 Jahre lang las ich nahezu ausschließlich Frauenliteratur! Alice Schwarzers „Der kleine Unterschied“ kam 1975 heraus, mit der Wirkung einer Explosion.
Gleichzeitig erschien Elena Belottis Standartwerk im pädagogischen Bereich: „Was geschieht mit kleinen Mädchen?“ Ihre These: Wir werden nicht als schwache Frauen geboren, sondern erst durch die Gesellschaft zu Frauen ohne Selbstbewusstsein gemacht. Schon vorgeburtlich fange das an, wenn es im Volksmund heißt: Schwangere werden schöner, wenn sie einen männlichen Embryo in sich tragen und ihnen ist in den ersten Monaten besonders übel, wenn es ein Mädchen wird.
Belotti öffnete uns für 1000 alltägliche Kleinigkeiten die Augen, in denen Mädchen diskriminiert werden. Natürlich erkannten wir uns alle darin wieder, denn in dieser Situation der ständigen Bevorzugung der Jungen waren wir aufgewachsen: Beim Abwasch zu Hause, bei der Aufmerksamkeit durch die Mütter, die Jungs sehr viel länger stillten, und durch die Väter, die sich mehr um sie kümmerten: Sie durften lesen, die Töchter mussten putzen, sie durften eher ins Gymnasium, für die Töchter langte die Mittelschule.
Eine Tante weinte jedesmal tagelang, wenn in der Verwandtschaft ein Sohn geboren wurde, da sie keinen bekommen hatte.
Ich habe noch drei Schwestern, und wie eine traumatische Melodie zieht sich durch meine Biographie der Satz: „Oh Gott, Deine armen Eltern mit vier Töchtern!“ Man stelle sich vor: Ihnen wurde regelrecht kondoliert zu diesem traurigen Umstand, dass ich auf der Welt war so wie ich bin!
In den heißen Phasen unserer Emanzipation betrachteten wir die Männer als unsere natürlichen Feinde! Vergewaltigungen, Gewalt in den Familien wurden erst damals zu öffentlichen Themen. (( o.c. Wir zerrten diese Ungeheuerlichkeiten an die Öffentlichkeit. So auch der große Coup des „STERN“, als hunderte von prominenten Frauen öffentlich bekannt machten, dass sie abgetrieben hätten. Darauf stand noch Strafe. – Auch ich hatte immer, trotz des geringen Bafög-Satzes von 350 DM, eine eiserne Reserve von rund 1000 DM auf dem Konto für eine evtl. notwendige Abtreibung. Das hätte nämlich bedeutet: Ein heimliche Fahrt nach Holland, Hotelkosten, Arztkosten, Einsamkeit und Illegalität. Ganz zu schweigen von der grauenhaften Vorstellung, die eigenen Eltern würden es mitbekommen. Das wäre wie eine emotionale Höllenfahrt geworden! ))
Ich war zunächst in einer Selbsterfahrungsgruppe, die damals in verschiedenen Varianten bei Studenten en vogue waren: Dort wurde über Gefühle gesprochen. Oftmals erstmalig. Heute können wir uns das gar nicht vorstellen bei dem ewigen Gequassel über Gefühlsdinge, wie groß die Hemmungen waren und wie völlig chaotisch die Gruppen abliefen. Wir hatten nämlich den Anspruch immer alles rauszulassen. Um jeden Preis! So wie wir Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Alexander Lowen mit seinen brachialen Körpertherapiemethoden oder Artur Janov mit seiner Urschreitherapie verstanden: Gefühle zu unterdrücken ist schädlich, Gefühle müssen raus! Meine Güte, wie viel Porzellan ist dabei verschlagen worden! Denn im Sprechen über Gefühlsdinge befanden wir uns auf der Stufe von wilden Kindern, unzivilisiert und rechthaberisch. Ich fühle, also bin ich! Die Moral konnten wir jedoch nicht heraushalten, denn wir unterschieden streng nach richtigen und falschen Gefühlen! Klar, die richtigen hatten wir Frauen. Wehe dem Mann, der anderes sich zu fühlen getraute!
Doch die meisten gingen anschließend nach Hause und versuchten mit dem Liebsten zusammenzuleben. Wir hatten ja ganz normale emotionale Bedürfnisse nach Geborgenheit, Zuwendung und Sexualität. Wie haben wir das bloß geschafft, sozusagen tagsüber und öffentlich alle Männer abzulehnen und zu Hause mit ihnen zu leben? Wir suchten Liebe, aber waren überzeugt von dem Credo “Der Feind liegt in unserem Bett“! Also begannen wir auch dort zu diskutieren, heiß, unerbittlich, nicht selten verbittert. Es ging um die ernsthafte Frage, ob Staubsaugen unmännlich sei. Es ging um den Kampf, dass die Männer das Putzen, Kochen und Windelwechseln zu 50% übernehmen. Es war hart!
(( o.c. Eigentlich mussten wir uns spalten: In eine öffentliche und eine private Person. Etliche der berühmten Feministinnen haben es verheimlicht, dass sie keineswegs lesbisch waren, sondern nachts zum Feind überliefen. ((Zumal wir in Westdeutschland von nichtberufstätigen Müttern zu einer romantischen Liebesheirat in Weiß erzogen worden waren, denen die Vorstellung, dass ihre Töchter nicht mehr Jungfrauen seien, schlaflose Nächte bereiteten.)) Also ein Leben in extremer Spannung in uns selbst und mit dem männlichen Rest der Welt.))
Auf der anderen Seite das beschwingende Gefühl, an einer wichtigen Bewegung mitzuwirken, denn wir leisteten mit unserem Engagement für mehr Frauenrechte, bessere Bezahlung, Selbstbestimmung in der Abtreibungsfrage extrem wichtige gesellschaftliche Aufklärungsarbeit.
Das alles hat natürlich auch die Männer geprägt. Viele veränderten sich, wurden weicher, gingen offener mit ihren Gefühlen um, nahmen sich der Kinder stärker an. Doch spätestens mit den 80er Jahren zeigten sich auch die negativen Folgen. Viele Männer waren frauenbefreiungsgeschädigt, d.h. zutiefst verunsichert, nicht selten devot und entleert. Weiblichkeit war alles, Frauen hatten die Gefühlshoheit im emotionalen Bereich erobert, nach dem Motto: Was Frau fühlt ist richtig. Punkt, Basta, Schluss!
Einige Männer wurden daraufhin superfeministisch! Einer meiner Kommilitonen, ein Jurist, trug ein T-Shirt mit der Aufschrift: „Ich hasse Penisse!“, weil das Penetrieren ein repressiver Akt barbarischer Unterdrückung sei! Er versuchte anhand von homosexuellen Pornozeitschriften schwul zu werden. Ein interessantes Experiment. Funktioniert hat es nicht.
Superfeministisch sind bis heute offenbar viele männliche Sozialarbeiter und Familienrichter geblieben. Wie sich bei unzähligen Sorgerechtsverfahren nach den Scheidungen zeigt: Männliche Sozialarbeiter halten eher zu Frauen, Mütter gelten als heilig. Fast naturmythisch: Mütter haben immer recht! Diese männlichen Feministen unterstützen viel seltener Männer und die Menschenrechte der Kinder auf Kontakt zu ihren leiblichen Vätern! Fatal für nunmehr mehrere Kindergenerationen!
Außer diesen Superfeministen war wohl die Mehrheit der Männer verängstigt. Es gab keine neue Definition von Männlichkeit jenseits der Cowboys, Machos und Manager. Und gerade sensible Männer hatten gelernt, dass diese Typen megaout sind.
In dieses Kuddelmuddel von alten und neuen Rollenerfahrungen wurden auch in den 70er und 80er Jahren Kinder hineingeboren. Wie mag das wohl für kleine Jungs gewesen sein, die bei powervollen, gerade emanzipierten Mütter aufwuchsen, die unglaublich viel schafften und bewegten, die ihre Kinder mit zu Demos nahmen, Ferien in Frauencamps veranstalteten, alles Männliche ablehnten! – Verknüpft mit den Missverständnissen der antiautoritären Erziehung, die versäumte, Grenzen zu setzen und ebenfalls unter dem Motto agierte: Gefühle müssen raus. Egal wann, wo, gegen wen und zu wessen Schaden! Wer Spinat spuckte wurde quasi als selbstbestimmt bejubelt. Alles war erlaubt. Diese Erziehung war ein Kind ihrer Zeit, ein Gegenprinzip zu der Autoritätshörigkeit, die soviel Elend in so vielen Staaten gestiftet hat – besonders in Deutschland. Sie war auch eine Ablösung des vermeintlich männlichen Prinzips durch das weibliche. Männlich bedeutete Strenge, Prinzipien und Gehorsam, weiblich hieß: Gefühle, Offenheit, Grenzenlosigkeit. Dass man hier wieder den eigentlich so verhassten Klischees aufsaß, fiel niemandem auf.
((o.c. Diese Kinder erlebten eine nie zuvor da gewesene Freiheit. Doch zu viel Freiheit ist nicht nur für Erwachsene bedrohlich und ängstigend. Wenn Leitlinien, Lebensmuster, Grenzen täglich selbst gesucht werden müssen, kann das zu tiefer emotionaler Verunsicherung führen. Für Kinder manchmal mit fatalen Folgen: Sie müssen sich zu früh groß machen, quasi aufplustern, um diese schwierigen Aufgaben der Freiheit und des leeren Raumes zu füllen. Nicht selten verausgaben sie sich und werden völlig lustlos. ))
((o.c. Kleine Mädchen konnten sich noch bestenfalls an die Power ihrer Mütter anschließen und sich z.T. damit identifizieren, sie loteten diese Freiheiten für sich aus, wurden zu den kecken Girlies der 90er Jahre, für die die Errungenschaften der Frauenbewegung selbstverständlich sind. Doch oftmals mutierten sie zu unzufriedenen, narzisstisch verliebten, ewig gekränkten, zickigen jungen Frauen, die nörgeln und flunschen, wenn die Welt nicht so will wie sie wollen.
Auch kleine Jungen wurden von diesen frisch emanzipierten Müttern, die jegliches Spielauto als männlich geprägtes Spielzeug ablehnten und in Ohnmacht fielen, wenn ihre Söhnchen aus einem Stock ein Gewehr schnitzten, mit der neu errungenen emotionalen Offenheit überschüttet. Sie hörten die nächtlichen Diskussionen und erlebten die z. T erbitterten bis aufs Blut kränkenden Argumente zwischen Frauen und Männern.
Und was tun Jungs, denen von überbordenden omnipotenten Müttern ständig signalisiert wird: Sei mein Sohn, aber werde bitte kein Mann! Ihnen bleibt in vielen Fällen nichts anderes übrig als die Ohren zuzuklappen und sich durch Rückzug zu schützen. Rückzug ins Schweigen, Rückzug auf die gerade noch männlichen Bereiche wie Computer, Gangs und Coolness.))
Inzwischen sind wir feministisch heftigen jungen Frauen der 70er Jahre im mittleren Alter, lachend und kichernd erinnern wir uns an diese „Geschlechterkriegszeiten“.
Doch manchmal bleibt mir das Kichern im Halse stecken und ich frage mich: Was haben wir damals angerichtet?
Als Therapeutin erschreckt mich die Unzufriedenheit der Jüngeren: Weder mit noch ohne Mann, weder in der Ehe noch außerhalb sind sie zufrieden oder suchen gemeinsam nach neuen Lösungen. Viele dieser fabelhaft ausgebildeten jungen Frauen zernörgeln ihr Leben, zernörgeln ihre Liebesbeziehungen. Natürlich wollen sie den neuen Mann, der über Gefühle reden kann – aber bloß keinen Softie. Einen, der die unangenehmen Dinge des Lebens erledigt: Rasenmähen, Steuererklärung, Wände streichen. Trotzdem heißt es: Die Männer heutzutage taugen einfach nichts. Fragt man, was sie konkret am jeweiligen Mann auszusetzen haben, kommen weder nennenswerte Vorwürfe, sondern nur undifferenziertes Grummeln.
Und dann höre ich immer wieder von Männern, die sich zuhause nicht mehr piep zu sagen trauen. Einige Beispiele:
((o.c. Eine Frau hat einen Liebhaber, der zu Besuch kommt. Sie verlangt von ihrem Ehemann, dass er für das Wochenende auf den Dachboden zieht. Er protestiert ein mal und überlässt anschließend dem Liebhaber das Ehebett! –Als Therapeutin frage ich ihn, warum er den Mann nicht seines Hauses verwiesen hat? Seine völlige Negierung der eigenen Rechte macht mich fassungslos! ))
((o.c. Oder: Ein Anwalt, kinderlos, macht die Steuerklärung für sich und seine Frau. Seit 10 Jahren. Es dauert jedes Mal zwei volle Wochenenden. Auf meine Frage: Und was macht Ihre Frau an diesen beiden Wochenenden? kommt die Antwort: Sie quengelt und nörgelt, weil ich für sie keine Zeit habe! – Seine Frau spricht keinen Dank aus, kocht ihm kein extra schön Essen, belohnt ihn nicht mit Karten für sein Lieblingskonzert! Er fand es normal! Er kannte ja nichts anderes! ))
(( o.c. Oder: eine schlechte Ehe. Die Frau entnimmt in 10 Jahren vom gemeinsamen Konto 700 000 DM für ihre rauschhaften, sinnlosen Einkäufe: Er traut sich nicht, ihr das Konto zu sperren und ihr nur begrenztes Haushaltsgeld zu überweisen...Er ruiniert sich sehenden Auges finanziell bis an sein Lebensende. ))
Ein Ehepaar und zwei Kinder. Die Frau hat keine Lust als Lehrerin zu arbeiten, buddelt lieber in ihrem Garten und segelt mit den Kindern auf der Elbe. Aber ihr Mann, der einen ungeliebten Job hat, muss abends noch die Wäsche aufhängen, staubsaugen und am Wochenende nicht nur das Haus reparieren, sondern auch noch putzen. ((o.c. Und sieht deswegen seine Kinder zu wenig, was sie ihm vorhält!)) Sie fühlt sich im Recht. Ich verpflichte sie in der Paartherapie, die anfallenden Familienarbeiten akribisch aufzulisten. Es stellt sich heraus, dass sie die außerhäusliche Arbeit des Mannes völlig negiert, als würde er nicht mit seinen 8 Stunden täglich den Löwenanteil an der Familienarbeit erbringen. Denn die unangenehmen Haushaltsarbeiten schafft sie in 3 Stunden. Sein Anteil liegt insgesamt bei 70 Prozent. Aber sie hat immer das Gefühl mehr zu machen. Welch Realitätsverlust!
Oder: Ein anderer Patient, 32 Jahre alt: Er bezahlt 60 % der Miete für seine Wohnung. Seine Freundin hat gegen seinen nur schwachen Widerstand seit 9 Monaten ihre Schwester mit aufgenommen, die beiden Frauen zahlen nur jeweils 20 %. Als seine Freundin damals in seine Wohnung einzog, bestand sie außerdem darauf, dass alles nach ihrem Geschmack eingerichtet wurde. Seine Möbel wurden rausgeschmissen. Auf die Frage, wo er sich denn wohl fühlen würde in der eigenen, 120 qm großen Wohnung, sagt er: Auf dem Balkon, denn dort hätte sie nichts verändert.
Oder: Eine Frau hat einen Liebhaber aber keinen Führerschein! Ergo fährt ihr Mann sie zum Liebhaber, bleibt dort 2 Stunden im Wagen sitzen bis sie fertig ist und fährt sie wieder heim! Dieser Ehemann hatte die beiden Kinder in den ersten 6 Jahren aufgezogen, da er als Lehrer eine Halbtagsstelle ergattern konnte. Doch bei drei Kollegen passierte etwas, wovor er sich fürchtet: Obwohl sie die meiste Erziehungsarbeit leisteten, wurden die Kinder nach der Scheidung den jeweiligen Frauen zugesprochen. Mein Patient, der eine alleinstehende Mutter hatte und diese emotional bedienen musste, hat nur eine einzige Alternative im Repertoire: Das zu tun was Frauen wollen! Denn seine Kinder will er um keinen Preis verlieren.
Oder: Elisa, 30 Jahre alt, gestaltet nicht nur die Wohnungseinrichtung mit Blümchen, Deckchen, Kerzen und ihren weiblichen Farben, nein sie taucht das Schlafzimmer total in Rosenmuster. Thomas, ihr Mann, sagt nichts, aber wird impotent, denn er hasst diese rosa Farben und dieses ewige Gerüsche! Er fühlt sich seiner Männlichkeit beraubt, er hat buchstäblich keinen Raum im eigenen Haus außer einer Bastelecke in der kalten Garage. Da er sich nicht wirklich zu artikulieren getraut, streikt sein Körper und seine Männlichkeit.
Wie konnte es dazu kommen?
Warum gibt es so viele duldsame, verstummte Männer? Warum gibt es so viele Frauen, die ihre Männer als zu erziehende Versager behandeln, obwohl sie sich doch ursprünglich ein gleichberechtigtes Gegenüber gewünscht haben? Was haben wir Frauen falsch gemacht?
So wie die 68er Generation sich moralisch erhob und aggressiv nach der Schuld der Elterngeneration fragte, haben wir feministischen Frauen bei unserem Kampf für unsere Rechte völlig übersehen, dass zwar die Welt in der Hand von Männern ist, doch diese Männermacht sich nur bei einem geringen Prozent von ihnen zentriert. Die anderen 99 Prozent der Männer sind, wie wir Frauen, ebenso abhängig von ihrem Boss, den Männern der Wirtschaft und des Militärs, den Gewerkschaften und der Kirche, von all den männlichen Machthabern auf so vielen Stufen der Gesellschaft.
Wir haben weiterhin buchstäblich übersehen, dass Männer auch leiden. Wir Frauen machen bis heute den Fehler, immer nur uns als Opfer zu sehen. Nach dem Motto: Ich leide, also bin ich – das geheime Thema vieler Talkshows.
Doch die meisten Männer haben ebenfalls immer gelitten, nur nicht so lautstark wie wir Frauen heute: Als Jäger waren sie zu Urzeiten nicht weniger gefährdet als die Sammlerin, als Bauer hinter dem Ochsengespann und beim Baumfällen sind nicht weniger Männer tödlich verunglückt als im Wochenbett die Frauen. In den USA erleiden 95 % der tödlichen Berufsunfälle Männer, weil sie fast zu 100% die sogenannten „Todesberufe“ ausüben.
Natürlich wollten wir die Hälfte der Welt, doch keineswegs unbedingt ins Bergwerk, an den Hochofen, zur Müllabfuhr oder zum Schneeräumdienst. Die amerikanischen Soldatinnen werden zu Friedenszeiten den männlichen Kollegen gleichgestellt, fabelhaft. Doch zu Kriegszeiten müssen sie keineswegs an die vorderste Front, dort wo scharf geschossen wird!
In dem Zusammenhang zurück zu der Frage: Warum gibt es so viele duldsame Männer? Dazu
Vier Thesen und eine Forderung:
1. These: Männer mussten, wie zu allen Zeiten, auch im 20. Jahrhundert ihre Köpfe für den Staat, für politische Zwecke hinhalten , und zwar in den Schlachten des 1. und 2. Weltkrieges. Ohne eigene Entscheidungsgewalt, stumm, ausgeliefert, verzweifelt harrten sie aus, wurden millionenfach angeschossen, erschossen oder kamen in Gefangenschaft.
Heute passiert den Söhnen und Enkelsöhnen dieser Soldaten im „Geschlechterkampf“ und im „Rosenkrieg“ etwas ähnliches, wiederum leiden sie stumm, ausgeliefert und verzweifelt. Es gibt offensichtlich eine Wiederholung in den Generationen, unbewusst geschieht eine Wiederkehr des Verdrängten: Wie ihre Großväter und Väter finden sie keinerlei produktive Möglichkeiten sich zu wehren, leiden nicht selten an nahezu selbstzerstörerischer Passivität bzw. werden zur Passivität verdammt.
2. These: Zu viele Kinder wachsen ohne Vater auf, bzw. ohne männliche Identifikationsfigur. Denn es gibt eine Gruppe von Menschen, die eine andere Gruppe als sozial, emotional und charakterlich nicht für würdig hält, z.B. mit den eigenen Kindern umzugehen.
Wir erinnern uns noch an die 50er Jahre, als Männer entscheiden durften, ob ihre Frauen außerhäuslich arbeiten gingen, und als Frauen für zu dumm und verantwortungslos gehalten wurden, um einen öffentlichen Bus zu chauffieren.
Heute wird normalen Vätern nach der Scheidung tausendfach das Recht verwehrt, ihre Kinder gleichberechtigt aufzuziehen oder sogar nur zu sehen.
Die Auswirkungen auf die Kinder sind verheerend. Viele Untersuchungen weisen darauf hin, dass gerade bei den Neofaschisten und Skinheads viele vaterverlassene Jungen zu finden sind. Sie suchen das Männliche, doch weil keine positiven Vorbilder zu haben sind, driften sie in die extreme Ecke ab.
Und was passiert mit den kleinen Mädchen ohne präsenten Vater? Da sie den liebevollen Blick ihrer Väter so dringend brauchen, ihn aber zu selten bekommen, bleibt ihnen nur der Spiegel übrig, in dem sie sich ständig drehen und wenden, immer mit der Frage: Bin ich hübsch, bin ich liebenswert genug? Es entsteht die nicht zu stillende Sehnsucht nach dem männlichen Blick. Doch auch der aufmerksamste Liebhaber, die größte Attraktivität können diese tiefe Kindersehnsucht nach Vaters Blick nicht stillen! Also werden Frauen wieder zickig, doktern an ihrem Äußeren herum und stellen die Männer als Versager hin, obwohl es keineswegs deren Schuld ist, dass Frauen so selten emotional satt werden.
Frage ich als Therapeutin nach dem generationenübergreifenden Mustern, stellt sich oftmals heraus, dass in diesen Familien seit dem 2. oder sogar dem 1.Weltkriege nie wirklich ein Mann zu Hause war: Entweder waren sie jung gefallen, vermisst, kamen krank aus den Kriegen zurück oder waren nicht erwünscht. Männer: Unbekannte Wesen. Genauso unbekannt wie die Möglichkeiten eines erfüllten Zusammenlebens.
3. These: Schweigen erzeugt Schweigen und damit auch Verschweigen. Ein Teufelskreislauf.
Erinnern wir uns daran, wie wir damals versuchten die Sprachlosigkeit zu überwinden, weil sie uns schwach gemacht hat. Mühsam haben wir Frauen in kleinen Schritten gelernt, uns öffentlich und privat zu Gehör zu bringen, denn Schweigen bedeutete Bedeutungs- und Einflusslosigkeit. Und wenn es heute die Männer sind, die schweigen und dulden, ist es eigentlich kein Wunder, dass viele Frauen sie so behandeln, als seien sie nicht ernst zu nehmen. Was diese wiederum mit Schweigen beantworten.
Wenn ich als Therapeutin genauer nachfrage, zeigt sich auch hier, dass das Schweigen in der Familie oft Tradition hat. Nicht selten kommt dabei ein anderes Verschweigen zutage: Da wurden eine Volks- oder Religionszugehörigkeit oder Verstrickungen im Faschismus verschwiegen, da wurden Verschleppte oder Verhaftete niemals wieder erwähnt, da wurden Tote aus den seltsamsten Gründen totgeschwiegen. Und in sehr vielen Fällen: Kamen die Männer zerschossen und psychisch zerbrochen aus dem Krieg zurück, wurden sie keineswegs als Helden, vielmehr als Versager empfangen. Auch über diese Scham haben sie nie gesprochen.
Das waren die Väter oder Großväter. Und ihre Söhne und Enkel, die heute zwischen 30 und 50 Jahren alt sind, haben oftmals diese Muster übernommen.
4. These Das Weibliche hat in den Ehen und Familien, in Kindergärten, Schulen und im therapeutischen Bereich gesiegt.
Nicht nur in den Familien geben Frauen oft die Regeln des Zusammenlebens vor, sondern auch in den meisten Kindergärten und Schulen. Diese weibliche Übermacht hat auch Auswirkungen auf die Gestaltung von Lehrplänen und Vermittlungsformen. Denn irgendeinen Grund muss es ja geben, wenn an Gymnasien, wo über Jahrzehnte Jungen in der Mehrheit waren, die Zahl auf 45,6 Prozent geschrumpft ist. An Sonderschulen sind Jungen mit 63,7 Prozent überrepräsentiert. Und betrachtet man die Pisa Studie, so fällt auf, dass die Jungen weltweit bedeutend schlechter abschneiden als die Mädchen.
Also gilt das alte Vorurteil, dass Mädchen dümmer sind, in Wirklichkeit für die Jungen?
Natürlich nicht! Die Mädchen kommen einfach besser mit den Anforderungen der Schule und den Veränderungen der Umwelt klar: Gefordert sind in der heutigen Schul und Arbeitswelt Flexibilität, Kommunikation, soziale Intelligenz und nicht aggressives Durchsetzungsvermögen und unnachgiebige Meinungsfreudigkeit. Der Sportunterricht, in dem Jungen ihre Vitalität und Kraft unter Beweis stellen konnten, ist unwichtiger geworden, der Lesestoff orientiert sich mehr an Themen, die Mädchen interessieren. Und auch in der Freizeit leiden Jungen mehr als Mädchen unter dem verschwindenden Raum zum Spielen. Ihrem Bewegungsdrang können sie nur noch auf kleinen eingezäunten Spielplätzen nachgehen: Sie fühlen sich wie eingesperrte Raubtiere.
Eine Forderung: Wir Frauen müssen begreifen, dass wir nicht mehr das schwache Geschlecht sind. Wir sollten unsere Werte nicht zum Maß aller Dinge machen. Auch müssen wir noch etliche Aspekte unserer Geschichte aufarbeiten. Leider die negativen. Erst sehr wenige Frauen haben begonnen, ihre Täteranteile im Alltag zu reflektieren, die weiblichen Aspekte am Faschismus zu durchleuchten, unsere spezielle Art der Aggression aufzudecken. Bisher war es noch leicht und ziemlich angenehm, den Männern alles Böse der Welt in die Schuhe zu schieben und uns als Hüterinnen des Wahren, Guten, Schönen zu empfinden.
Tabuisiert wird z.B. ganz konkret die Wut der Jugendlichen auf ihre Mütter, die ihnen den Kontakt zum Vater versagen oder ihn mit ihrer Dominanz so geschwächt haben, dass er verstummt ist ! Doch diese Wut kann nur schwer ausgedrückt werden, wenn die Mutter das einzige Elternteil ist, sich nicht selten als Freundin besonders ihrer Töchter inszeniert und dadurch den Emanzipationsprozess verunmöglicht.
Was tut not? Eine neue Definition von positiver Männlichkeit, von guter, kreativer Väterlichkeit, eine neue Diskussion um Frauen- und Männerrollen.
Das Pendel, welches wir Frauen notwendigerweise in die eine Richtung haben extrem ausschlagen lassen, sollte eine neue Balance finden können. Doch dazu müssen die Männer ihren Mund aufmachen, ihre Angst vor Frauen überwinden und zu einer eigenen, neuen Kraft gelangen! Auch Sozialarbeiter und Familienrichter, Gesetzgeber und Politiker.
Es geht um eine neue Emanzipationsbewegung. Die der Frauen ist zwar noch lange nicht beendet und hat, wie jede heftige Bewegung, heftige Unruhe verursacht. Jetzt sind die Männer dran sich zu befreien, um eine neue Mitte für sich selbst zu finden: Jenseits vom Macho, aber auch jenseits vom großen Dulder.
Die Emanzipation der Frau war und ist eine Chance für die Menschen, für weibliche und männliche und für Kinder sowieso. Die Emanzipation der Männer wird ebenfalls eine Chance sein – für uns alle. Ein mühsamer, aber auch lustvoller Weg, den wir nur gemeinsam beschreiten können. Wir, Männer und Frauen miteinander, nicht gegeneinander.
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Die Emanzipation der Frau war und ist eine Chance für die Menschen, für
weibliche und männliche und für Kinder sowieso. Die Emanzipation der Männer
wird ebenfalls eine Chance sein – für uns alle. Ein mühsamer, aber auch
lustvoller Weg, den wir nur gemeinsam beschreiten können. Wir, Männer und
Frauen miteinander, nicht gegeneinander.
Verdammte hohle Phrasen, dummes linkes Geschwätz. Hinterher geht es allen besser, na klar. Wie ich das hasse!
Die Wahrheit ist doch, daß Verbesserungen für die eine Seite in der Regel Verschlechterungen für die andere bedeuten. Gebe ich Frauen Vorrang beim Sorgerecht, haben Männer das Nachsehen. Verbessere ich ihre Versorgung per Unterhalt - dito. Versuche ich, Frauen wirklich unabhängig vom Manne zu machen, also in die Berufstätigkeit zu treiben, kann das durchaus gut für Männer sein. Es gibt trotzdem einen Leidtragenden, und das ist dann der Schwächste, der sich nicht wehren kann, der keine Lobby hat - das Kind.
Können wir das mal versuchen realistisch zu sehen? Es gibt kein Plus-Plus, sondern immer nur Plus und Minus. Wenn A etwas hinzubekommt, verliert B etwas. Natürlich ist das gegeneinander. Und "Lustvoll" ist das bestimmt nicht, sondern mühsam und manchmal auch schmerzhaft. Vielleicht geht Femanzen dabei ja einer ab, ich weiß es nicht.
Als Mister Winston Churchill den totalen Krieg gegen Deutschland seinem Volk nahebrachte, sprach er von einem Weg voller Blut, Schweiß und Tränen. Auf der anderen Seite war es wenig anders. Heute würde sich wahrscheinlich eine Ms. Churchill finden, die den Leuten einen "lustvollen Weg ohne Gegeneinander" verheißen würde....
Holleridudödeldi
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Du bist ein Nullsummenspieler (plus und minus ergibt Null).
Ich bin ein Nicht-Nullsummenspieler (bei Kooperation erhält jede Partei ein Plus)
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Du bist ein Nullsummenspieler (plus und minus ergibt Null).
Ich bin ein Nicht-Nullsummenspieler (bei Kooperation erhält jede Partei
ein Plus)
Werden die Femis freiwillig auf Frauenförderung verzichten? Doch wohl nicht.
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Werden die Femis freiwillig auf Frauenförderung verzichten? Doch wohl
nicht.
Wer vier Asse auf der Hand hat wird nicht neu mischen wollen!
,-)
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Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Werden die Femis freiwillig auf Frauenförderung verzichten? Doch wohl
nicht.
Frauenförderung ist ein Nullsummenspiel. Das Cochemer-Modell macht es vor, wie es richtig geht. Frauen, die gezwungen wurden, den Vater zu akzeptieren, berichten von positiven Erfahrungen und Befriedigungen.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Du bist ein Nullsummenspieler (plus und minus ergibt Null).
Ich bin ein Nicht-Nullsummenspieler (bei Kooperation erhält jede Partei
ein Plus)
Dann mal viel Spaß bei der "Kooperation" mit dem narzisstischen Geschlecht!
--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Du bist ein Nullsummenspieler (plus und minus ergibt Null).
Ich bin ein Nicht-Nullsummenspieler (bei Kooperation erhält jede Partei
ein Plus)
Oder anders gesagt: ich bin kein Depp. Und Du schon. 
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Werden die Femis freiwillig auf Frauenförderung verzichten? Doch wohl
nicht.
Frauenförderung ist ein Nullsummenspiel. Das Cochemer-Modell macht es vor,
wie es richtig geht. Frauen, die gezwungen wurden, den Vater zu
akzeptieren, berichten von positiven Erfahrungen und Befriedigungen.
Vielleicht ist das so. Aber das scheitert bereits an den Voraussetzungen. Frauen werden in Deutschland nicht zu etwas gezwungen, so was ist politisch total unkorrekt und nicht durchsetzugnsfähig. Lila Pudel gibt es auch noch genug, die genau das zu verhindern wissen.
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Du hast mir nicht zugehört.
Das Cochemer-Modell ist ein deutsches, und da werden Frauen gezwungen.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
.... Eine Frau hat einen Liebhaber, der zu Besuch kommt. Sie verlangt
von ihrem Ehemann, dass er für das Wochenende auf den Dachboden zieht. Er
protestiert ein mal und überlässt anschließend dem Liebhaber das Ehebett!
–Als Therapeutin frage ich ihn, warum er den Mann nicht seines Hauses
verwiesen hat? Seine völlige Negierung der eigenen Rechte macht mich
fassungslos!
Welche eigenen Rechte sind gemeint?
Wenn die Frau sich scheiden lässt, bekommt sie das Haus und der Ehemann darf trotz üppiger Unterhaltszahlungen nicht einmal mehr auf den Dachboden.
Als Therapeutin sollte sich Frau von Friesen vielleicht mit der rechtlichen Situation vertraut machen, denn emotionale eigene Rechte helfen im wirklichen Leben manchmal wenig.
Viele Grüße
Wolfgang
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Das Cochemer-Modell ist ein deutsches, und da werden Frauen gezwungen.
Wo gilt dieses Modell? Frauen zu etwas zu zwingen ist mit unserer Wertekultur nicht vereinbar. Siehe Umgangsrecht. Mütter werden zwar manchmal dazu verurteilt, Umgang zu gewähren, bei Nichteinhaltung erfolgt jedoch genau NICHTS!
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Ja, das ist mir auch bei Joan Bitterman's "Rettet die Männer" aufgefallen. Beide Frauen (Friesen und Bitterman) legen die Verantwortung für missliebige Umstände in die Hände individueller Männer, ohne ihre rechtlichen Einschränkungen auch nur im mindesten zu berücksichtigen.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Hallo Frau von Friesen, es ist Krieg!
Die Emanzipation der Frau war und ist eine Chance für die Menschen, für
weibliche und männliche und für Kinder sowieso. Die Emanzipation der Männer
wird ebenfalls eine Chance sein - für uns alle. Ein mühsamer, aber auch
lustvoller Weg, den wir nur gemeinsam beschreiten können. Wir, Männer
und Frauen miteinander, nicht gegeneinander.
Und auch wenn es die eine oder andere Deserteurin gibt: Jetzt wird erstmal die Schlacht geführt ... und gewonnen. Von wem auch immer.
Männer werden tagtäglich vom Feminat angegriffen. Und solange es keinen Waffenstillstand gibt, wird nicht verhandelt!
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Wo gilt dieses Modell?
Im kleinen Moselort Cochem...naja, da wird es funktionieren. Ist aber so wie mit einem Matriarchat...das funktiert auch nur im kleinen Rahmen, wenn überhaupt. Gesellschaftlich eine Utopie.
Rechtfertigungsmaschine Astrid von Friesen
Das Pendel, welches wir Frauen notwendigerweise in die eine Richtung haben
extrem ausschlagen lassen, sollte eine neue Balance finden können. Doch
dazu müssen die Männer ihren Mund aufmachen, ihre Angst vor Frauen
überwinden und zu einer eigenen, neuen Kraft gelangen! Auch Sozialarbeiter
und Familienrichter, Gesetzgeber und Politiker.
Das alles klingt wie wertlose Ausreden für grandioses Fehlverhalten.
Die Emanzipation der Frau war und ist eine Chance für die Menschen, für
weibliche und männliche und für Kinder sowieso. Die Emanzipation der Männer
wird ebenfalls eine Chance sein – für uns alle. Ein mühsamer, aber auch
lustvoller Weg, den wir nur gemeinsam beschreiten können. Wir, Männer und
Frauen miteinander, nicht gegeneinander.
Die Emanzipation war nicht "notwendig".
Sie ist eine natürliche Reaktion (der Frauen) auf kulturellle, technische und medizinische Veränderungen.
Eine reaktion der Frauen auf die Entwertung Ihrer traditionellen Rolle (Mutter mit Kindern).
Ihre AnführerInnen konnten endlich nach jahrtausendelanger Verachtung zur nährung Ihres Narzissmus Ihre Gefolgschaft ins Unglück locken.
Und dieses Unglück muß auch A.v.V. hart getroffen haben, so wie Sie Ihr (vergangenes) Fehlverhalten rechtfertigt.
Wie gut der Feminismus die Zeichen seiner Zeit erkannt hat, erkennt man an seinem Aussterben.
Und Außerdem,
so feministische Ideen nur noch ein paar Männer als Befruchter und Freudenspender zu halten, machen andersrum mehr Sinn:
Trotz aller Bemühungen und volkswirtschaftlichen Aufwände bringen Frauen ohne Kinder einem Volk geringeren Nutzen als Männer.
Kinder brauchen wir nicht mehr so viele.
So macht es Sinn, nur Frauen zu "halten" die effektiv Kinder "produzieren".
Also z.B. nur 1/3 der Frauen wie jetzt, die aber mit 6-8 Kindern und der damit verbundenen Arbeit einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen (und wohl auch glücklicher sind), statt diese zu pampern, zu fördern, zu karrierieren und zu unzufriedenen, verwelkenden und jämmerlichen Wracks zu machen.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Wo gilt dieses Modell?
In einer Ausnahme-Stadt:
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Würden die Femis bei häuslicher Gewalt mitziehen d.h. das Gewaltschutzgesetz so modifizieren, dass es einem Rechtsstaat genügt. Soll heissen, der Angeklagte ist solange unschuldig, bis seine Schuld nachgewiesen ist. Wären sie also bereit, auf die Umkehrung der Beweislast zu Gunsten der Gerechtigkeit zu verzichten oder ist ihnen doch lieber, wenn einige unschuldige Männer hinter Gitter kommen solange nur Frauen Recht "fühlen" dürfen?
Rechtfertigungsmaschine Astrid von Friesen
So macht es Sinn, nur Frauen zu "halten" die effektiv Kinder
"produzieren".
Also z.B. nur 1/3 der Frauen wie jetzt, die aber mit 6-8 Kindern und der
damit verbundenen Arbeit einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen
(und wohl auch glücklicher sind), statt diese zu pampern, zu fördern, zu
karrierieren und zu unzufriedenen, verwelkenden und jämmerlichen Wracks zu
machen.
Ein interessanter Gedanke. Von femischistischer Seite gab es den ja schon, ich erinnere an Solanas und Bernard/Schlaffer.
Wir kommen da zu dem, was die Femis uns ohnehin vorwerfen: wir würden sie als Brutkästen betrachten. Ich habe hier schon derartiges gelesen, zugegeben. Allerdings habe ich noch keinen Vater getroffen nach der Geburt seines Kindes, der das so sah. Die perversen, menschenverachtenden Vorstellungen kommen denn wohl doch eher von perversen, menschenverachtenden DreckspatzInnen und deren ideologischen Fehlleitungen.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Nichts ist gut genug ...
Können wir das mal versuchen realistisch zu sehen? Es gibt kein Plus-Plus,
sondern immer nur Plus und Minus.
Also ist die Welt schwarz-weiß? Ein Symptom?
Nichts ist gut genug ...
Also ist die Welt schwarz-weiß? Ein Symptom?
Manchmal ist das eben so. Wofür das ein "Symptom" sein soll, weiß ich nicht. Ich kenne keine geschichtlichen Deutungen, nach denen alle Beteiligten den Zweiten Weltkrieg irgendiwe "ein bißchen mitgewonnen" haben. Da ist schwarz-weiß ganz ok, und zwar ganz brutal.
Sagte ich brutal? Aber ja. Die Umsetzung polnischer Annexionspläne aus den 20er Jahren, die Vertreibung und Enteignung von 15 Mio. Menschen war doch wohl Unrecht? Desgleichen die Umwandlung der im Gefolge des Ersten Weltkriegs entstandenen Tschechoslowakei von einer "zweiten Schweiz", einem Dreivölker- in einen Zweivölkerstaat.
Unrecht wird nicht zu Recht, indem es einfach per Dekret zu Recht erklärt wird. Es ist eine einzigartige Erscheinung in Deutschland, daß das vielfach anders gesehen wird. Und es wird trotzdem noch nicht zu Recht, sondern lediglich zu einer psychischen Deformation. Auch wenn davon 99% der Bevölkerung betroffen sein sollten.
Red Du mir in psychologischen Begriffen, Wildhund!
nihi
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Nichts ist gut genug ...
Ich kenne keine geschichtlichen Deutungen, nach denen alle
Beteiligten den Zweiten Weltkrieg irgendiwe "ein bißchen mitgewonnen"
haben. Da ist schwarz-weiß ganz ok, und zwar ganz brutal.
Gewinner + Verlierer = Schwarz und Weiß
Unrecht wird nicht zu Recht ...
Unrecht + Recht = Schwarz und Weiß
Wau wau ...
Der Wildhund
Nichts ist gut genug ...
Unrecht + Recht = Schwarz und Weiß
Wau wau ...
Der Wildhund
Du hast Deine Pillen vergessen! http://www.youtube.com/watch?v=CdkRCzmnx3w
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Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Plus und Minus ergibt Minus. Minus und Minus ergibt Plus. Lernt man in der Schule.
"Nullsummenspieler" ist Gendergewäsch, nach dessen Sinn man erst gar nicht fragen sollte. Denn dahinter verbirgt sich sowieso nur etwas zusammen gefrickeltes.
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Ja, das ist mir auch bei Joan Bitterman's "Rettet die Männer"
aufgefallen. Beide Frauen (Friesen und Bitterman) legen die Verantwortung
für missliebige Umstände in die Hände individueller Männer, ohne ihre
rechtlichen Einschränkungen auch nur im mindesten zu berücksichtigen.
Aber Du weisst doch wohl, dass Frauen immer noch benachteiligt sind!!!1!
MfG
Diese lächerlichen Bsp.-Männchen sind ja echte Hündchen.... LOL ^ ^ (nT)
Sprecher
Richtig Rechnen
Plus und Minus ergibt Minus. Minus und Minus ergibt Plus. Lernt man in der
Schule.
"und" ist falsch, es muss "mal" heißen.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Hallo Frau von Friesen, es ist Krieg!
Lest das ganze Buch. Sie steht auf unserer Seite, nennt sich selbst Maskulistin und fährt in Diskussionen den Feministinnen gehörig übers Maul.
Auf die ausgewaschene Floskel von 24% weniger Einkommen aufkam, fragte sie, wo die Klagewellen bleiben und warum Firmen nicht nur noch Frauen einstellen, da diese doch sooo viel billiger sein sollen.
Sie ist Therapeutin und sagt öffentlich, daß Kinder überwiegend von ihren Müttern mißhandelt werden, daß der Feminismuß zu weit geht.
Wie gesagt, lest es, auch wenn es etwas peinlich ist, als Mann ein pinkfarbenes Buch in der Hand zu halten.
Hallo Frau von Friesen, es ist Krieg!
Lest das ganze Buch. Sie steht auf unserer Seite, nennt sich selbst
Maskulistin und fährt in Diskussionen den Feministinnen gehörig übers
Maul.
Nicht ganz korrekt. Sie nennt sich Maskulistin und Feministin. Schwarz und weiß, trocken und naß, heiß und kalt, alles gleichzeitig. Ich will alles und noch mehr. Man will ja auf nichts verzichten...
Sie ist Therapeutin und sagt öffentlich, daß Kinder überwiegend von ihren
Müttern mißhandelt werden, daß der Feminismuß zu weit geht.
Aber nennt sich immer noch Feministin.
Wie gesagt, lest es, auch wenn es etwas peinlich ist, als Mann ein
pinkfarbenes Buch in der Hand zu halten.
Du meinst "Schuld sind immer die anderen". Hab ich hier liegen, hab's gelesen und fand es klasse. Die Frau blickt durch, legt den Finger in die Wunden. Eine Ausnahmefrau, was das Einfühlen in Männer angeht.
Und sie betont trotzdem in einem fort, daß das, was all das angerichtet hat, im Grundsatz doch irgendwie richtig war...
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Hallo Frau von Friesen, es ist Krieg!
....und ist trotzdem lesenswert :)
Hallo Frau von Friesen, es ist Krieg!
Und sie betont trotzdem in einem fort, daß das, was all das angerichtet
hat, im Grundsatz doch irgendwie richtig war...
Wie auch anders reagieren, wenn man feststellt, dass man sein ganzes Leben lang auf der falschen Seite gekämpft hat und somit das ganze Lebenswerk falsch und damit bestenfalls umsonst war?
Der Feminismus war niemals richtig, weil er immer verlogen und sexistisch war.
Das kann niemals "irgendwie richtig" sein.
Hallo Frau von Friesen, es ist Krieg!
Lest das ganze Buch.
Ich lese grundsätzlich keine Bücher, die von Frauen geschrieben wurden.
Sie steht auf unserer Seite,
Das bezweifel ich.
nennt sich selbst
Maskulistin und fährt in Diskussionen den Feministinnen gehörig übers
Maul.
Daß sich Feministinnen untereinander streiten, kommt schon mal vor.
Sie ist Therapeutin und sagt öffentlich, daß Kinder überwiegend von ihren
Müttern mißhandelt werden, daß der Feminismuß zu weit geht.
Natürlich, sie will den Feminismus auf der Stufe einfrieren, wo er ihr die maximalen Vorteile bringt, aber noch nicht schadet. Und natürlich nicht von selbst ausstirbt. Das ist nämlich, was Frau von Friesen fürchtet.
Feminismus und Gender Mainstreaming gehören rückstandsfrei vernichtet. Keine Gefangenen!
Wenn der Sack länger ist, als der Sch ...
"Du hast mir nicht zugehört"
Du hast mir nicht zugehört.
Das Cochemer-Modell ist ein deutsches, und da werden Frauen gezwungen.
Das "Cochemer Modell" oder besser "Cochemer Praxis" funktioniert nicht - generell (Ausnahmen bestätigen die Regel)!
Die Cochemer "Verfahrensweise" beruht auf der Annahme, dass sich Frauen vom Gericht beeindrucken lassen. Von Zwang kann hier keine Rede sein, denn im DEUTSCHEN FAMILIEN(UN)RECHT existiert weder die Möglichkeit von "Zwangsberatung", noch die Möglichkeit "Umgang" durchzusetzen. Hohlköppe meinen jedoch, dass Frauen nach diesem "Modell" zu irgend Etwas "gezwungen" werden. Da Frauen häufig als solche (vor allem sogenannte "Trennungswillige") bezeichnet werden können, zeigen sich an der Mosel vermeintliche Erfolge.
Dem ist jedoch nicht so, denn auch in Cochem ist man an das DEUTSCHE FAMILIEN(UN)RECHT gebunden. Dass in ein Paar wenigen Fällen hier die "gemeinsame elterliche Sorge erhalten" wird, sagt evtl. auch aus, dass in Cochem noch nicht die bundesweit agierende Frauenlobby ihre Familienzerstörungs-Institute und Netzwerke aufbauen konnte. Dies liegt u.A. daran, dass Cochem und Umgebung eher christlich orientiert ist und "Familie" noch vergleichsweise häufiger als "hohes Gut" anbetrachtet wird.
Zum Thema "Umgang" hör dir einfach noch mal folgende MP3 an, vll. bringt sie dich auf den normalen Level zurück, dass in Feministan keinerlei Möglichkeit besteht, BGB-1666er-Fotzen ans Leder zu gehen (downloaden): http://www.upf.de/vafk/VAfK_2006-06-06_Diehl.mp3
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![[image]](http://img3.abload.de/img/antifeminist4rzbehce.jpg)
"Umgang"/ "elterliche Sorge"/ "Zwangsmittel"/ ...
Wo gilt dieses Modell?
In einer Ausnahme-Stadt: http://www.ak-cochem.de/
Erst anhören, danach keinen Stuss mehr labern:
Gretel Diehl (Richterin am OLG Frankfurt) Die Problematik der Umsetzung familiengerichtlicher Beschlüsse
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![[image]](http://img3.abload.de/img/antifeminist4rzbehce.jpg)
Das "Cochemer Modell" ...
Das Cochemer-Modell macht es vor, wie es richtig geht. Frauen, die gezwungen wurden, den Vater zu
akzeptieren, berichten von positiven Erfahrungen und Befriedigungen.
... nutzt die Doofheit von Frauen, um listreich das deutsche Familienunrecht zu umgehen -> zum umzusetzen von Menschenrechten.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Um Menschenrechte in Deutschland umsetzen zu können muss das Gericht bei Frauen List anwenden!
Noch mal die MP3-Datei (damit keiner mehr sagen "muss", "Cochemer Modell" = "Zwang"): http://www.upf.de/vafk/VAfK_2006-06-06_Diehl.mp3
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![[image]](http://img3.abload.de/img/antifeminist4rzbehce.jpg)
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Hallo zusammen
[snip] Eine Forderung: Wir Frauen müssen begreifen, dass wir nicht mehr das
schwache Geschlecht sind. Wir sollten unsere Werte nicht zum Maß aller
Dinge machen. Auch müssen wir noch etliche Aspekte unserer Geschichte
aufarbeiten. Leider die negativen. Erst sehr wenige Frauen haben begonnen,
ihre Täteranteile im Alltag zu reflektieren, die weiblichen Aspekte am
Faschismus zu durchleuchten, unsere spezielle Art der Aggression
aufzudecken. Bisher war es noch leicht und ziemlich angenehm, den Männern
alles Böse der Welt in die Schuhe zu schieben und uns als Hüterinnen des
Wahren, Guten, Schönen zu empfinden.
Schoene, wenn auch wohlfeile Worte. Ich nehme sie zur Kenntnis.
Was tut not? Eine neue Definition von positiver Männlichkeit, von guter,
kreativer Väterlichkeit, eine neue Diskussion um Frauen- und Männerrollen.
Positive Maennlichkeit muss nicht neu definiert werden. Es gab sie schon immer. Die meisten Feministinnen haben sie nur nie bemerkt, wollten sie wohl nie bemerken.
Das Pendel, welches wir Frauen notwendigerweise in die eine Richtung haben
extrem ausschlagen lassen, sollte eine neue Balance finden können. Doch
dazu müssen die Männer ihren Mund aufmachen, ihre Angst vor Frauen
überwinden und zu einer eigenen, neuen Kraft gelangen! Auch Sozialarbeiter
und Familienrichter, Gesetzgeber und Politiker.
Die neue Balance des Pendels wird sich zweifellos einfinden, wenn auch nicht notwendigerweise dort, wo Feministen sie gerne saehen. Ob es notwendig war, dass Feministinnen (denn das waren keineswegs die Frauen insgesamt) das Pendel so extrem ausschlagen lassen mussten, bezweifle ich.
Inwieweit Maenner Angst vor Frauen haben, die sie ueberwinden sollen, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Mir scheint eher, dass sich die meisten Maenner einfach unnoetigen Stress ersparen, indem sie Zicken meiden. Eine absolut vernuenftige und nachvollziehbare Haltung. Und wenn ich mir den autobiographisch gefaerbten Text von Frau von Friesen durchlese, in der sie ihre Zerrissenheit zwischen feminismuspolitischer Korrektheit und ihrem unfeministischen Privatleben mit ihrem Liebsten darlegt, habe ich den Eindruck, dass man(n) gut daran tut, sich mit solchen innerlich zerrissenen Frauen nicht einzulassen, es sei denn man(n) will sich auf eine wilde emotionale Achterbahnfahrt begeben. Wie lange aber haelt man(n) sowas durch?
Eine gute Frau ist eine, die in sich selbst ruht, die mit sich selbst im Reinen ist. DAS ist Selbst-Bewusstsein im wahrsten Sinne des Wortes und nicht das aufgesetzt-freche Rotznasengehabe, dem man(n) allenthalben bei 'boesen Maedchen' begegnet. Wer aber mit der eigenen Weiblichkeit und deren Inkompatibilitaet mit den Anspruechen einer politischen Ideologie namens Feminismus hadert und deswegen zwischen Weiblichkeit und Ideologie hin- und herpendelt, die kann nicht ausgeglichen sein und neigt zu permanenter Unzufriedenheit, zu Jammerei, zu Zickentum, sinnlosen Endlosdiskussionen ueber Mann-Frau-Beziehungen etc. etc. Im Grunde genommen manifestiert sich damit aber nicht eine Krise der Maennlichkeit sondern die Krise einer verschmaehten natuerlichen Weiblichkeit, die frau krampfhaft durch eine politisch-konstruierte Pseudoweiblichkeit zu ersetzen sucht.
Dass von dieser feministisch angeheizten Weiblichkeitssinnkrise in der Folge auch viele Maenner verunsichert wurden, hat Frau von Friesen immerhin richtig erkannt. Ihr Rezept dagegen ist aber auch nur wieder: 'Ihr Maenner muesst euch aendern!' Im Westen nichts neues also, auch wenn die feministische Forderung an die Maenner, sich zu aendern, etwas netter verpackt wird als sonst. Der selbstbewusste Mann tut hingegen gut daran, ueberkandidelte Frauen einfach links liegen zu lassen; allenfalls moegen solche Frauen noch als Fickpartnerinnen etwas taugen. Oja, etliche Maenner haben sich bereits geaendert und es werden sich noch mehr Maenner aendern. Aber ganz bestimmt nicht dahingehend, dass sie jede weibliche Exaltiertheit mittragen.
Es geht um eine neue Emanzipationsbewegung. Die der Frauen ist zwar noch
lange nicht beendet und hat, wie jede heftige Bewegung, heftige Unruhe
verursacht. Jetzt sind die Männer dran sich zu befreien, um eine neue Mitte
für sich selbst zu finden: Jenseits vom Macho, aber auch jenseits vom
großen Dulder.
Die Emanzipation der Frau war und ist eine Chance für die Menschen, für
weibliche und männliche und für Kinder sowieso. Die Emanzipation der Männer
wird ebenfalls eine Chance sein – für uns alle. Ein mühsamer, aber auch
lustvoller Weg, den wir nur gemeinsam beschreiten können. Wir, Männer und
Frauen miteinander, nicht gegeneinander.
Brauchen wir eine neue Emanzipationsbewegung? Womoeglich sogar eine politisch-kollektivistische, die in einem erneuten Versuch der Etablierung eines 'Neuen Menschen' gipfelt? Die Sozen versuchten einen 'Neuen Menschen' zu kreieren und sind klaeglich gescheitert. Den Genderisten wird es nicht anders ergehen.
Emanzipation kann bestenfalls ein individuelles Streben sein. Eine ideologisch motivierte, politische Emanzipationsbewegung fuehrt nur wieder in den naechsten Kollektivismus. Weil Emanzipation etwas zutiefst individuelles ist, kann sie grundsaetzlich nicht Gegenstand eines politischen Diskurses sein. Deswegen koennen uebrigens nur konkrete Individuen miteinander einen gemeinsamen Weg selbstbestimmt beschreiten (z.B. Mann und Frau in einer Ehe), nie jedoch die weiblichen und maennlichen Kollektive gemeinsam. Aber das wird den Kollektivisten wohl nie einleuchten…
Fazit: Frau von Friesen kann ihre Zugehoerigkeit zur Zunft der Sozio-Polito-Worker, wie Holger diese Gruppe zu nennen beliebt, nicht verleugnen. Sie ist durch die Gehirnwaesche der betr. sozialistisch gefaerbten Ausbildungsindustrie gegangen und wird sich nie mehr ganz davon loesen koennen. Folgerichtig ist auch sie dem Helferapparat verpflichtet und kann sich eine Problemloesung ausserhalb dieser politischen Helferindustrie wohl gar nicht (mehr) vorstellen. Sie plaediert fuer politisch-diskursive, sozialarbeiterische, paedagogische, psychologisch-therapeutische Loesungen, auch wenn sie - anders als die meisten ihrer feministischen Kolleginnen - gewisse problematische feministische Auswuechse nicht bloss erkennt sondern auch benennt.
Gruss
Maesi
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Sprecherin:
(( o.c. Wir zerrten diese
Ungeheuerlichkeiten an die Öffentlichkeit. So auch der große Coup des
„STERN“, als hunderte von prominenten Frauen öffentlich bekannt machten,
dass sie abgetrieben hätten. Darauf stand noch Strafe. – Auch ich hatte
immer, trotz des geringen Bafög-Satzes von 350 DM, eine eiserne Reserve von
rund 1000 DM auf dem Konto für eine evtl. notwendige Abtreibung.
Ein paar Fragen dazu:
1. Welcher dieser Frauen war denn bitte schön prominent? Abgesehen von dem Artikel hat man nie etwas über die gehört.
2. Soweit ich weiß hatte keine dieser Frauen abgetrieben, die meisten waren noch nicht mal je schwanger gewesen. Wofür hätte man sie also denn bestafen können? Weil sie Mist erzählt haben um sich wichtig zu machen? Für mich ist das (jetzt mal böse pauschal) wieder ein typscher eweis für die größere Feigheit von Frauen vor Gefahren. Männer neigen wesentlich eher dazu für Ideale und Ziele echte Risiken einzugehen, und zwa rnicht nur vergleichsweise popelige Haftsdtrafen.
3. Hatte die Frauen damals schon mal was von Verhütung gehört (gibt es schon seit mehren Tausend Jahren)? Da kann man sich die 1000 DM auch für was Schönes verwenden. Oder we wärs mit selbst Hand anlegen oder einfach keinen Sex wenn man nicht schwanger werden will, zu 100% sicher.
Hallo Frau von Friesen, es ist Krieg!
Lest das ganze Buch. Sie steht auf unserer Seite, nennt sich selbst
Maskulistin und fährt in Diskussionen den Feministinnen gehörig übers
Maul.
Auf die ausgewaschene Floskel von 24% weniger Einkommen aufkam, fragte
sie, wo die Klagewellen bleiben und warum Firmen nicht nur noch Frauen
einstellen, da diese doch sooo viel billiger sein sollen.
Sie ist Therapeutin und sagt öffentlich, daß Kinder überwiegend von ihren
Müttern mißhandelt werden, daß der Feminismuß zu weit geht.
Richtig, im Video im FemokratieBlog in knapp 9 Minuten nicht zur überhören.
http://femokratieblog.wgvdl.com/astrid-von-friesen-im-swr-nachtcafe/07-2009/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Astrid von Friesen "Wir haben viel Porzellan zerschlagen"
Ein paar Fragen dazu:
1. Welcher dieser Frauen war denn bitte schön prominent? Abgesehen von dem
Artikel hat man nie etwas über die gehört.
Och, da gab es einige, Obermutti Inge Meysel zb oder Romy Schneider.
2. Soweit ich weiß hatte keine dieser Frauen abgetrieben, die meisten
waren noch nicht mal je schwanger gewesen.
So ist dem wohl. Und das sollten alle diejenigen sich gut merken, die immer was von berechtigten Forderungen der frühen Feministinnen phantasieren. Bei der Abtreibungsfrage übten Schwarzer und co schon mal, wieviel Blau frau vom Himmel umfänglich akzeptiert lügen darf.
Wofür hätte man sie also denn
bestafen können? Weil sie Mist erzählt haben um sich wichtig zu machen? Für
mich ist das (jetzt mal böse pauschal) wieder ein typscher eweis für die
größere Feigheit von Frauen vor Gefahren. Männer neigen wesentlich eher
dazu für Ideale und Ziele echte Risiken einzugehen, und zwa rnicht nur
vergleichsweise popelige Haftsdtrafen.
Ich vermute da knallharte Spekulation auf Frauen- Mütterbonus, eben Testballon. Vor den Kadi hätten sie nämlich alle gehört.
3. Hatte die Frauen damals schon mal was von Verhütung gehört (gibt es
schon seit mehren Tausend Jahren)?
Ab 1960 gab es die viel gefeierte "Antibaby- Pille", diese gepriesene Eintrittskarte ins folgenlose Lotterleben für Frauen. Aber wann hatten Frauen je genug von irgendetwas? Und da meine ich nicht nur die Feminanzen...
Da kann man sich die 1000 DM auch für
was Schönes verwenden. Oder we wärs mit selbst Hand anlegen
Ha! Handanlegen...jow war auch beliebt, in Frauenrudeln in Frauenkreisen gern mit Spiegel zur Begutachtung feucht zuckender Erfolge, nicht wahr. Gaaaaaaanz wichtig, weil vor dem Auftreten der Femibande hatte Frauen noch nie einen Orgasmus, das Patriarchat gönnte ihnen doch wirklich gar nix.... Viel Gesabbel und Triumpfgeschrei: Ey Jungs, wir brauchen Euch doch gar nicht. Nicht mal die Heten unter uns...
oder einfach
keinen Sex wenn man nicht schwanger werden will, zu 100% sicher.
Dummes Zeuch, die Natur setzt sich (fast) immer durch.Im Schnitt sozusagen.
Hätte damals die Justiz ihre Aufgabe richtig gelöst, hätte womöglich manch eine Schreihälsin die Fresse gehalten....
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.