Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sex zu kaufen ist nicht per se schlecht!

Manhood, Friday, 27.11.2009, 17:14 (vor 5877 Tagen)

Leiterin einer Beratungsorganisation für Prostituierte gibt Interview, welches Feministinnen wohl die Haare zu Berge stehen lassen:

Systempresse-Einleitung:
"Wir haben nachgefragt bei Nane Geel. Sie hat tagtäglich zu tun mit Frauen, die im Rotlichtmilieu tätig sind und kennt ihre Probleme, Erlebnisse und Demütigungen nur zu gut."

Beraterin:
"Und wir müssen aufhören so zu tun, als ob die Kunden der Sexarbeiterinnen Singles wären oder Männer, die keine Frau finden. Die Mehrzahl lebt in Beziehungen oder ist verheiratet. (....)
Was veranlasst Frauen dazu, ihren Körper bzw. Sex gegen Geld anzubieten?
Viele Frauen werden Sexarbeiterinnen aus einer wirtschaftlichen Notsituation heraus, beispielsweise, weil sie arbeitslos sind oder aufgrund einer Scheidung. Andere holen sich über diese Arbeit Bestätigung oder das Gefühl, begehrt zu werden. Und dann gibt es natürlich auch solche, die diesen Beruf als Berufung anschauen, die diese Arbeit gerne und gut machen und dabei auch eine Berufsidentität entwickeln. Bei all diesen Beispielen kann man von Freiwilligkeit ausgehen. Ein kleinerer Teil arbeitet unter Zwang...."

http://www.20min.ch/life/sexnach9/story/-Sex-zu-kaufen-ist-nicht-per-se-schlecht--22718604

Grüsse

Manhood


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