24. Oktober 2006

GESCHLECHTERKAMPF

Hinterfotzige Minnesänger

Wenn in den Feuilletons zurzeit naturbeschwipst das Hohelied auf die emotionale Wärme und die soziale Kompetenz der Frau gesungen wird, überdeckt das nur die Unlust der Männer, sich klassische weibliche Eigenschaften anzueignen. So wird das nichts mit der Zivilisation, meint Thea Dorn.

"Der Westen" steht bei aller Barbarei, in die er vor allem im 20. Jahrhundert zurückgefallen ist, für die Werte der Aufklärung wie Freiheit, Gleichberechtigung und Rationalität. Historisch wurden diese Werte von Männern etabliert. Deshalb ist es ebenso lächerlich wie bedenklich, wenn etwa Dietrich Schwanitz 2001 in seinem Bestseller "Männer - Eine Spezies wird besichtigt" schreibt: "Stellen wir uns vor, die Zivilisation sei ein hübsch eingerichtetes Zimmer: Die Möbel sind geschmackvoll und durchdacht arrangiert, der Teppich passt farblich perfekt, die Tapete ist ein Traum, und die dekorativen Blumensträuße verleihen dem Ganzen eine heitere und frische Note. Steht uns das Bild deutlich vor Augen? Ja? Dann wird uns sofort klar: Der Mann passt nicht in die Zivilisation. Sie ist einfach nicht sein Biotop."

Sind die Männer zu Beginn des dritten Jahrtausends tatsächlich so verkommen, dass ihnen, wenn sie das Wort "Zivilisation" hören, als Erstes einfällt, dass sie im Sitzen pinkeln sollen?

Nur sanfte Schlichtungstanten?

Dass Frauen aber lediglich die sanften Schlichtungstanten sind, die sich eine hoch zivilisierte Gesellschaft leistet, ist Unsinn. Wenn wir uns umschauen, wer die Wenigen sind, die innerhalb der muslimischen Welt für Aufklärung kämpfen, stellen wir fest, dass es besonders oft Frauen sind: Die in Somalia geborene niederländische Politikerin und Publizistin Ayaan Hirsi Ali; die algerisch-stämmige französische Frauenrechtsaktivistin Fadela Amara; die aus Syrien geflohene amerikanische Psychiaterin Wafa Sultan; die im Exil lebende bengalische Ärztin und Schriftstellerin Taslima Nasrin; die marokkanische Soziologieprofessorin Fatima Mernissi. Keine dieser Frauen ist berühmt dafür, in ihrem Ton besonders sanft zu sein. Sie wissen schlicht und einfach, wofür sie kämpfen. Auch hierzulande gibt es Frauen, die entschlossen sind, die Fackel der Aufklärung weiter zu tragen. Notfalls allein. Doch jede dieser Frauen ist begeistert, wenn ihr ein Mann dabei hilft - und nicht in den Mantel.

Weiter hier

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

ist jenseits von Gut und Böse.

Das der Spiegel das Buch seines Aushängeschildes Steingart pushen
muss/möchte/will, ist verständlich. Und ihm deshalb über Globalisierungsfragen
einen breiten Raum einräumt, folgerichtig auch.

Das aber einer Frau Dorn seitenweise Gelegenheit gegeben wird, Auszüge
ihres neuesten "Buches" auf SPON preiszugeben - ist tatsächlich bei der
"Qualität" dieses Geschreibsels kaum noch nachvollziehbar.

Allein daß SPON eine Überschrift der Art

"Hinterfotzige Minnesänger"

auf seiner Internet-Präsenz zuläßt, ist bemerkenswert genug.

Selbst dem hartnäckigsten und gleichzeitig tolerantesten Zeitgenossen in
dieser Republik wird es schwerfallen, diesen publizierten Brechreiz einer
offensichtlich völlig desorientierten 'Dame' von vorne bis hinten zu
goutieren, geschweige denn verstehen zu können, was sie damit eigentlich
aussagen möchte.

Abschalten kann man bereits beim 'Teaser', wenn mal wieder von der

"Unlust der Männer, sich klassische weibliche Eigenschaften anzueignen"

geredet wird.

Danke, das reicht schon. Obendrein meine ich, wenn Frau Dorn befürchtet, daß
das "so" mit der Zivilisation nichts wird: Liebe Frauen, nur mit Eurer
Kreativität, Erfindungsgabe und operationalen Intelligenz ausgestattet -
säße die Menschheit heute noch unter Bäumen und würde sich die Banane oder
die Kokosnuß schmecken lassen....

Jedenfalls im statistischen Schnitt, Ausnahmen bestätigen hier natürlich
die Regel.

Fazit: Völlig daneben.

Cheers und fröhlichen Brechreiz,

Christof.

Das der Spiegel das Buch seines Aushängeschildes Steingart pushen
muss/möchte/will, ist verständlich. Und ihm deshalb über
Globalisierungsfragen
einen breiten Raum einräumt, folgerichtig auch.

Das aber einer Frau Dorn seitenweise Gelegenheit gegeben wird, Auszüge
ihres neuesten "Buches" auf SPON preiszugeben - ist tatsächlich bei der
"Qualität" dieses Geschreibsels kaum noch nachvollziehbar.

Ooch, da gibt es wohl auch verlagsmäßige Verstrickungen.

Allein daß SPON eine Überschrift der Art

"Hinterfotzige Minnesänger"

auf seiner Internet-Präsenz zuläßt, ist bemerkenswert genug.

Das ist es. Aber ich finde es richtig gut, daß in einem großen Nachrichtenmagazin solch vulgärfeministisches Gelalle mal auftaucht. Die EMMA liest ja keiner - und so erfährt vielleicht auch mal der nicht antifeministisch vorbelastete Zeitgenosse, wie die so ticken.

Sehen wir es also als Gelegenheit an, sich so richtig zu blamieren und zu entzaubern.

Von den faschistoiden Geschlechts-Aberziehungsfantasien dieses Gesockses -welches ja auch Politik und Justiz unterwandert- ahnen doch allzuviele Leute gar nichts.

Selbst dem hartnäckigsten und gleichzeitig tolerantesten Zeitgenossen in
dieser Republik wird es schwerfallen, diesen publizierten Brechreiz einer

offensichtlich völlig desorientierten 'Dame' von vorne bis hinten zu
goutieren, geschweige denn verstehen zu können, was sie damit eigentlich
aussagen möchte.

Eben! Das löst bei normalen Menschen Befremden aus, und das ist gut so.

Danke, das reicht schon. Obendrein meine ich, wenn Frau Dorn befürchtet,
daß
das "so" mit der Zivilisation nichts wird: Liebe Frauen, nur mit Eurer
Kreativität, Erfindungsgabe und operationalen Intelligenz ausgestattet -
säße die Menschheit heute noch unter Bäumen und würde sich die Banane
oder
die Kokosnuß schmecken lassen....

Hehe.. das hat schon jemand zweitausend Jahre vor Dir erkannt und geschrieben:

"Wäre die Zivilisation in den Händen der Frauen geblieben, wir hausten noch immer in Berghöhlen, und menschliche Erfindungen hätten mit der Zähmung des Feuers ihr Ende genommen. Darüber hinaus, dass eine Höhle ihnen Schutz biete, verlangen sie von ihr nur, dass sie um einen Grad protziger sei als die der Nachbarsfrau."
(Marcus Tullius Cicero)

Cheers und fröhlichen Brechreiz,

Danke ebenso! *gg*

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Hallo Nihi,

Du vertrittst hier einen interessanten Ansatz, wenn Du begrüßt, dass solche Machwerke einem breiten Publikum bekannt gemacht werden. Ich sehe das genau so.
Selbst in der Bibel heißt es, dass die Sünde auswachsen müsse, bevor man die schlechte Saat vom Weizen trennen könne. Und in Büchern zu Strategie und Taktik heißt es, man solle den Gegner dazu bringen, seine ganzen Ansichten von sich zu geben, da nur so die ganze Narretei offensichtlich werde.
In sofern müssen wir dem Spiegel ja direkt dankbar sein. Die Hardcorefems werden solche Texte begrüßen, weil sie nicht begreifen, wie abstossend solches auf Menschen wirkt, die noch ein Minimum an natürlichem Empfinden sich bewahrt haben.
Auf der anderen Seite frage ich mich, auf welche Daten Frau Dorn ihre Meinungen stützt. So sehe ich keineswegs Frauen auf der Überholspur und nehmen wir das nur ad nauseam bemühte Beispiel der Firmenchefs, so sind sie doch bei weniger als 10% stecken geblieben und ich sehe da keinen Fortschritt.
Staatliche Stellen sind kein Argument, denn da geht es um Politik und nicht um Leistung. Und ich denke, bis zu dem Zeitpunkt an dem Frauen in der richtigen Bundesliga mitspielen und nicht nur in der Frauenecke, das zieht sich noch hin.
Das Gleiche bei allen harten Wissenschaften, da sind die Damen die absolute Minorität, zu Deutsch, sie sind nett aber entbehrlich.
Wenn Du einen Berufsstand ruinieren willst, mache ihn zum Frauenberuf.
Es bleibt dabei, egal, was eine Frau kann (abgesehen von Fortpflanzung und Langstreckenschwimmen) es gibt nichts, bei dem es nicht mindestens 10 Männer gibt, die es besser können.
Und um es ganz offen auszusprechen: Ich bin unendlich froh, keine Frau zu sein.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

... und den Auszug gelesen. Also ich hoffe, das Rest ihres Buches ist nicht so schlecht. Meine Güte, da steckt in keinem einzigen Satz irgendeine sachlische und aufklärerische Auseinandersetzung.

Zum Scmücken streiche ich folgendes Nach:

...überdeckt das nur die Unlust der Männer, sich klassische weibliche Eigenschaften anzueignen...

Wenn wir uns umschauen, wer die Wenigen sind, die innerhalb der muslimischen Welt für Aufklärung kämpfen, stellen wir fest, dass es besonders oft Frauen sind
... also dazu. In meiner Stadt kenne ich mehr Männer, die wegen Menschenrechtsverletzungen aus ihren Heimatländer auswanderten. Daß Thea sie nicht erwähnt, bleibt mir rätselhaft. Wieso nur???

Auch hierzulande gibt es Frauen, die entschlossen sind, die Fackel der Aufklärung weiter zu tragen.
... Thea zum Beispiel...

Verhalten sich diese Männer nicht ebenso infantil...

Verrät dieses Gebaren nicht genau das, was die neuen Minnesänger beständig leugnen: Dass sie tief in ihrem Inneren Frauen eben doch für "minderwertig" halten

Müssen wir Frauen - wenn uns die Zukunft der Menschheit am Herzen liegt, und wir die Jungs davon abhalten wollen, aus purem Beleidigtsein entweder ins Wachkoma zu fallen oder Krieg zu spielen

ib]Sollen sich die Jungs zu "Fight Clubs" zusammenschließen, wo sie sich nach Büroschluss die Nasen blutig schlagen. Nur sollen sie bitte das absurde Gefühl begraben, ihre Rituale wären besudelt, wenn sie auf dem Weg nach Alpe d'Huez von Judith Arndt überholt werden.[/i]

Männer werden lernen müssen, mit Frauen ebenso fair und lustvoll zu konkurrieren, wie sie es mit anderen Männern schon seit Jahrtausenden tun.

Jungs bleiben nicht deshalb Jungs, weil ihre "Natur" es ihnen verböte, sich in andere Richtungen zu entwickeln, sondern weil sie schlicht und einfach keine Lust haben, in einer Gemeinschaft die klassischen weiblichen Funktionen zu übernehmen.

Ihre "Natur" verbietet es ihnen nicht mehr, als sie ihnen verbietet, an einem Tag Termine in drei europäischen Hauptstädten wahrzunehmen, fünf Liter Bier an einem Fernsehabend zu trinken und sich in Bergregionen herumzutreiben, in denen der Mensch nichts verloren hat.

Die Evolutions- und Hirnforschung formulieren wissenschaftliche Hypothesen - sie sind keine Entschuldigungslieferanten für diejenigen, die zu bequem oder ängstlich sind, an sich zu arbeiten.

Wahnsinn, wie sie sich mit Männern auskennt. Also diese Seiten habe ich bis jetzt in mir noch nicht endeckt.

Wie man sieht trotz Studium und Emanzipation kann die Thea nur beleidigen, behaupten ohne nachzuweisen und den Männern alles mögliche vorwerfen. Und das beste dabei. Sie hat dabei kein Bedenken und denkt, die würde jetzt die Fackel der Aufklärung weiter tragen. Oh Thea die erste oder Thea die große.

"Wäre die Zivilisation in den Händen der Frauen geblieben, wir hausten
noch immer in Berghöhlen, und menschliche Erfindungen hätten mit der
Zähmung des Feuers ihr Ende genommen. Darüber hinaus, dass eine Höhle
ihnen Schutz biete, verlangen sie von ihr nur, dass sie um einen Grad
protziger sei als die der Nachbarsfrau."
(Marcus Tullius Cicero)

Schön formuliert. Mein Spezi sagt es wie folgt:

Schopenhauer, 'Parerga und Paralipomena II':

"Man kann von den Weibern auch nichts Anderes erwarten, wenn man erwägt,
daß die eminentesten Köpfe des ganzen Geschlechtes es nie zu einer einzigen
wirklich großen, ächten und originellen Leistung in den schönen Künsten
haben bringen, überhaupt nie irgend ein Werk von bleibendem Werth haben
in die Welt setzen können: Diesem entspricht es eben, daß die gewöhnlichen
nicht ein Mal eigentliche Empfänglichkeit dafür haben: denn 'natura non facit saltus'.

Einzelne und teilweise Ausnahmen ändern die Sache nicht; sondern die Weiber sind
und bleiben, im Ganzen genommen, die gründlichsten und unheilbarsten Philister:
deshalb sind sie, bei der höchst absurden Einrichtung, daß sie Stand und Titel
des Mannes theilen, die beständigen Ansporner seines UNEDLEN Ehrgeizes; und ferner
ist, wegen der selben Eigenschaft, ihr Vorherrschen und Tonangeben der
Verderb der modernen Gesellschaft."

Damit und damals schon alles gesagt )

Männer werden lernen müssen, mit Frauen ebenso fair und lustvoll
zu konkurrieren, wie sie es mit anderen Männern schon seit Jahrtausenden
tun.

Dazu gehört allerdings, daß erst einmal Frauen "Fairness" lernen...
Wenn sie denn dazu in der Lage sind.

Jungs bleiben nicht deshalb Jungs, weil ihre "Natur" es ihnen verböte,
sich in andere Richtungen zu entwickeln, sondern weil sie schlicht und
einfach keine Lust haben, in einer Gemeinschaft die klassischen weiblichen
Funktionen zu übernehmen.

Auch wenn der Satz IMHO so nicht stimmt: angenommen, es wäre so und wir hätten alle nur keine Lust, zu Dorn-Pudelchen zu mutieren - wäre diese Unlust nicht unbedingt zu respektieren? So als Selbstbestimmung - die führen doch gerade Femis so oft im Mund.

Aber da offenbart sich eben eine Grundhaltung, die keineswegs erst mit dem Feminismus in die Welt gekommen ist und die Frauen und leider auch die meisten Männer teilen: der Mann als Erfüllungsgehilfe der Frau. Frau ist, wie sie ist und gerade mal gern sein möchte, Mann hat so zu sein, wie Frau ihn haben möchte.

Die Evolutions- und Hirnforschung formulieren wissenschaftliche
Hypothesen - sie sind keine Entschuldigungslieferanten für diejenigen,
die zu bequem oder ängstlich sind, an sich zu arbeiten.

Das gilt aber immer nur für Männer! Von Frauen kann nichts verlangt werden.

Wie man sieht trotz Studium und Emanzipation kann die Thea nur beleidigen,
behaupten ohne nachzuweisen und den Männern alles mögliche vorwerfen. Und
das beste dabei. Sie hat dabei kein Bedenken und denkt, die würde jetzt
die Fackel der Aufklärung weiter tragen. Oh Thea die erste oder Thea die
große.

Nun ja, die Schwarzerin ist ja nicht mehr die jüngste. Vielleicht will uns Thealein dereinst die Fackel aus ihren erkaltenden Händen übernehmen? Und selbst Reichsfrauenführerin werden?

Bedenklich ist solch überzogenes Sendungsbewußtsein und solch Glaube an die eigene Unfehlbarkeit allemal. Die Basis jedes Totalitarismus, würde ich meinen.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

"Wäre die Zivilisation in den Händen der Frauen geblieben, wir

hausten

noch immer in Berghöhlen, und menschliche Erfindungen hätten mit der
Zähmung des Feuers ihr Ende genommen. Darüber hinaus, dass eine Höhle
ihnen Schutz biete, verlangen sie von ihr nur, dass sie um einen Grad
protziger sei als die der Nachbarsfrau."[/i]
(Marcus Tullius Cicero)

Schön formuliert.

Und recht hat er. Wo wäre die matriarchale Gesellschaft (wenn ich mir die Defnition dazu mal ausnahmsweise zueigen mache), die es über den Stand einer Urgesellschaft hinaus geschafft hätte? Wo die atemberaubenden technischen Entwicklungen und Baudenkmäler? Wo überhaupt so etwas wie eine Geschichtsschreibung (wie auch, ohne Schrift ).

Die Femis behaupten, das Patriarchat habe vor ziemlich genau 3100 Jahren seinen Anfang genommen. Nun ja - buchstäblich alles, was die Menschheit zur Zivilisation führte, ist in dieser Zeit entstanden. Von Sumer, Babylon, Ägypten über Griechenland hin zu Rom und dem heutigen Nach-Rom. War schon eine dynamische, um nicht zu sagen, atemberaubende Entwicklung.

wegen der selben Eigenschaft, ihr Vorherrschen und Tonangeben der
Verderb der modernen Gesellschaft."

Damit und damals schon alles gesagt )

Ich bin immer wieder beeindruckt, wie genau Autoren des späten 19. / frühen 20. Jahrhunderts diese Entwicklung vorhergesagt haben!

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Hallo DD!

Du vertrittst hier einen interessanten Ansatz, wenn Du begrüßt, dass
solche Machwerke einem breiten Publikum bekannt gemacht werden. Ich sehe
das genau so.

Freut mich!
Die Radabfems können sich doch nur in einem solchen Ausmaß austoben, weil der Masse der Menschen ihre faschistoide Ideologie kaum bekannt ist. Frag mal einen Otto Normalbürger auf der Straße, was ihm Gender Mainstreaming sagt. Die meisten kennen das Wort gar nicht. Und wer es kennt, wird -ganz richtig- "naja, halt Frauenförderung" antworten. Und vielleicht noch etwas von "noch immer benachteiligt" und "die wollen doch nur Gleichberechtigung für Frauen" faseln.
Die perversen Inhalte, die Vorstellung von der totalen Entgeschlechtlichung, kennt dagegen so gut wie niemand. (Politische Geschlechtsumwandlung)

In sofern müssen wir dem Spiegel ja direkt dankbar sein. Die Hardcorefems
werden solche Texte begrüßen, weil sie nicht begreifen, wie abstossend
solches auf Menschen wirkt, die noch ein Minimum an natürlichem Empfinden
sich bewahrt haben.

Allemal! Solche Texte sollten noch viel mehr einem Massenpublikum zugänglich gemacht werden.
Eine Serie im SPIEGEL oder ähnlichem Magazin wäre klasse! Vordenkerinnen des Feminismus - von Brownmiller bis French, von Schwarzer bis Dworkin, mit ihren gräßlichsten Entgleisungen.

Auf der anderen Seite frage ich mich, auf welche Daten Frau Dorn ihre
Meinungen stützt. So sehe ich keineswegs Frauen auf der Überholspur und
nehmen wir das nur ad nauseam bemühte Beispiel der Firmenchefs, so sind
sie doch bei weniger als 10% stecken geblieben und ich sehe da keinen
Fortschritt.

Und was sollte daran auch "Fortschritt" sein? Es ist eine Minderheit an Frauen, die einen solchen Weg gehen möchte. Sollen sie, herzlich gern! Zu gleichen Bedingungen wie die Männer, versteht sich. Ich habe großen Respekt und Anerkennung für jede Frau, die sich auf einem solchen Weg behauptet - wie vor jedem Mann auch.
Es kann aber nicht Anliegen der Politik sein, hier irgendwelche Prozentwerte zu korrigieren.
Ich sehe da eher einen mühsam geschobenen Karren auf der Überholspur neben einem schnittigen Wagen, der zwangsweise mit angezogener Bremse fahren muß.

Das Gleiche bei allen harten Wissenschaften, da sind die Damen die
absolute Minorität, zu Deutsch, sie sind nett aber entbehrlich.
Wenn Du einen Berufsstand ruinieren willst, mache ihn zum Frauenberuf.
Es bleibt dabei, egal, was eine Frau kann (abgesehen von Fortpflanzung und
Langstreckenschwimmen) es gibt nichts, bei dem es nicht mindestens 10
Männer gibt, die es besser können.

Würde ich nun nicht unbedingt so sagen. Auch Frauen haben ihre Stärken.

Und um es ganz offen auszusprechen: Ich bin unendlich froh, keine Frau zu
sein.

Naja, leichter hättest Du es aber schon im Leben. In fast jeder Hinsicht.

Warum genau bist Du so froh darüber?

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Würde ich nun nicht unbedingt so sagen. Auch Frauen haben ihre Stärken.

Und um es ganz offen auszusprechen: Ich bin unendlich froh, keine Frau

zu

sein.

Naja, leichter hättest Du es aber schon im Leben. In fast jeder Hinsicht.

Warum genau bist Du so froh darüber?

Gruß,
nihi

Hallo Nihi,

ich sage nicht, dass Frauen keine Stärken haben. Es gibt duzende Frauen, die in all dem, was ich kann, besser sind als ich, abgesehen von den geschlechtsfixierten Eigenschaften (Mein Bart ist größer). Aber zu jeder dieser Frauen finde ich wieder Männer, die deutlich besser sind.

Warum ich froh bin, keine Frau zu sein? Na, da könnte ich jetzt scherzhaft antworten, aber bleiben wir mal ernsthaft:

Jeden Monat bluten?
Jeden Monat PMS?
Gefühlsmäßig total instabil?
Extrem kritisch mit dem eigenen Aussehen?
Riesige Kosten für Klamotten?
Alle beurteilen mich nach meinem Aussehen? (Frauen und Männer, Frauen noch schlimmer als Männer)
Neigung zu Depressionen?
Neigung zu irratinalem Denken?
Kleiner und schwächer als die meisten Männer?
Furchtsam, wenn es hart auf hart kommt?
Im Alter Zellulitis, Schlabberunterarme, Hängebauch, Hängebusen, Inkontinenz, Beckensenkung, Uterusveränderungen mit daraus folgender Hysterektomie (Totalkastration, Vagina bleibt)
Ab 50 unappetitliches Sexualorgan. Neigt dazu, nach Fisch zu stinken.
Ab 50 Scheidenatrophie mit Schmerzen beim Verkehr und jucken der externen Anteile.
Ab 70 Osteoporose.
Ab 35 Tarnkappenphänomen (für Männer unsichtbar)
Wird von Geschlechtsgenossinnen extrem angezickt, von Stutenbissigen niedergemacht.
Die Frau ist es, die beim Sex gefickt wird?
Kinderkriegen mit extremen Schmerzen verbunden.
.
.
.
.

Muss ich noch mehr sagen???

Es ist prima ein Mann zu sein! 70% der Geschlechtsumwandlungen gehen von Frau zu Mann. Das ist eine klare Aussage.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Warum ich froh bin, keine Frau zu sein? Na, da könnte ich jetzt scherzhaft
antworten, aber bleiben wir mal ernsthaft:

Jeden Monat bluten?
Jeden Monat PMS?
Gefühlsmäßig total instabil?
Extrem kritisch mit dem eigenen Aussehen?
Riesige Kosten für Klamotten?
Alle beurteilen mich nach meinem Aussehen? (Frauen und Männer, Frauen noch
schlimmer als Männer)
Neigung zu Depressionen?
Neigung zu irratinalem Denken?
Kleiner und schwächer als die meisten Männer?
Furchtsam, wenn es hart auf hart kommt?
Im Alter Zellulitis, Schlabberunterarme, Hängebauch, Hängebusen,
Inkontinenz, Beckensenkung, Uterusveränderungen mit daraus folgender
Hysterektomie (Totalkastration, Vagina bleibt)
Ab 50 unappetitliches Sexualorgan. Neigt dazu, nach Fisch zu stinken.
Ab 50 Scheidenatrophie mit Schmerzen beim Verkehr und jucken der externen
Anteile.
Ab 70 Osteoporose.
Ab 35 Tarnkappenphänomen (für Männer unsichtbar)
Wird von Geschlechtsgenossinnen extrem angezickt, von Stutenbissigen
niedergemacht.
Die Frau ist es, die beim Sex gefickt wird?
Kinderkriegen mit extremen Schmerzen verbunden.
.
.
.
.

Muss ich noch mehr sagen???

Es ist prima ein Mann zu sein! 70% der Geschlechtsumwandlungen gehen von
Frau zu Mann. Das ist eine klare Aussage.

DschinDschin

Na, dann fang ich am besten schon mal an, mir nen Strick zu besorgen...

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Na, dann fang ich am besten schon mal an, mir nen Strick zu besorgen...

Falsche Antwort!

Hallo Christine, was treibst Du denn hier, wo ich gerade bei der Arbeit bin.
Das war doch nicht an Dich gerichtet.
Femihenker bei der Arbeit zuzulesen ist kein schöner Anblick.
Schau einfach weg. Wie heißt es bei den Prozessen immer: Betrachten Sie die vorigen Sätze als nicht gesagt.
Es ist wie mit dem Unkrautvernichtungsmitteln: oft sterben davon auch die Blumen. Kruzitürkennochmal.
Also, holde Rose, raus aus meiner Giftküche. Frauen, die in gelben Foren lustvoll wandeln bleiben bis ins hohe Alter hinein äußerst attraktiv, behalten ihre strahlenden Augen, ihr straffes Bindegewebe, ihre weiblichen Rundungen, ihr volles Haar, ihren wiegenden Gang. Das macht das angenehm duftende Testosteronaerosol, welches letztlich ja dieses sonnenhelle Gelb des Hintergrunds erzeugt. Alles klar? Na, dann!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Hallo DD!

ich sage nicht, dass Frauen keine Stärken haben. Es gibt duzende Frauen,
die in all dem, was ich kann, besser sind als ich, abgesehen von den
geschlechtsfixierten Eigenschaften (Mein Bart ist größer). Aber zu jeder
dieser Frauen finde ich wieder Männer, die deutlich besser sind.

Hmm die Aussage erregt mein Mißfallen. Widerlegen kann ich sie allerdings nicht.
Sag mal, welcher Mann kann eigentlich besser und perfider hetzen als die Schwarzer? Okok, Goebbels. Shit.

Warum ich froh bin, keine Frau zu sein? Na, da könnte ich jetzt scherzhaft
antworten, aber bleiben wir mal ernsthaft:

Jeden Monat bluten?

Jeden Tag / 2. Tag rasieren?

Jeden Monat PMS?

Haben aber nicht alle Frauen, oder? Bzw. fällt es unterschiedlich aus.

Gefühlsmäßig total instabil?

*grins* Soll's auch bei Männern geben.
Aber zugegeben, das ist sicher lästig.

Extrem kritisch mit dem eigenen Aussehen?

Ok.

Riesige Kosten für Klamotten?

Hängt davon ab wie man sich kleidet.

Alle beurteilen mich nach meinem Aussehen? (Frauen und Männer, Frauen noch
schlimmer als Männer)

Stimmt. Alle beurteilen mich nach meiner Brieftasche / meinem Auto ist aber auch nicht viel besser. Gut, es betrifft nicht (so) die Geschlechtsgenossen.

Neigung zu Depressionen?

Oha. Die haben Männer auch, nur wurde sie bisher sträflich vernachlässigt.

Neigung zu irratinalem Denken?

In dem Punkt volle Zustimmung!

Kleiner und schwächer als die meisten Männer?

Na und?

Furchtsam, wenn es hart auf hart kommt?

Kommt drauf an.

Im Alter Zellulitis, Schlabberunterarme, Hängebauch, Hängebusen,
Inkontinenz, Beckensenkung, Uterusveränderungen mit daraus folgender
Hysterektomie (Totalkastration, Vagina bleibt)
Ab 50 unappetitliches Sexualorgan. Neigt dazu, nach Fisch zu stinken.
Ab 50 Scheidenatrophie mit Schmerzen beim Verkehr und jucken der externen
Anteile.
Ab 70 Osteoporose.
Ab 35 Tarnkappenphänomen (für Männer unsichtbar)

Brrrrr. Hört sich gut an.
Prostatakrebs, Hodenkrebs und Arteriosklerose sind aber auch nicht schön.
Was ist eigentlich das Tarnkappenphänomen?

Wird von Geschlechtsgenossinnen extrem angezickt, von Stutenbissigen
niedergemacht.

Das ist übel, ja.

Die Frau ist es, die beim Sex gefickt wird?

Ach so? Also ich laß mich ja ganz gern mal... Nicht was Du jetzt denkst, von einer Frau natürlich.
Die Frau ist es allerdings auch, die gefragt wird, ob sie ficken will. Braucht nur noch ja oder nein sagen.

Kinderkriegen mit extremen Schmerzen verbunden.

Da streiten sich die Gelehrten. Außerdem wohl sehr unterschiedlich.
Manche Frauen scheinen das Ganze sehr überzogen darzustellen. Um das zu tun, was sie am liebsten tun: Mann ein schlechtes Gewissen zu machen. Ihn kleinzumachen ("ihr könntet das nie aushalten").

Muss ich noch mehr sagen???

Nein. Aber so richtig überzeugt hat mich eigentlich nur ein Punkt: der mit dem irrationalen Denken. Aber wenn man's selbst gar nicht so merkt?

Ein paar Vorteile hat die Sache ja wohl auch, und zwar beträchtliche.

Es ist prima ein Mann zu sein! 70% der Geschlechtsumwandlungen gehen von
Frau zu Mann. Das ist eine klare Aussage.

Ja, es ist prima. Trotz allem.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Es ist prima ein Mann zu sein! 70% der Geschlechtsumwandlungen gehen von
Frau zu Mann.

Wo steht denn das?

24. Oktober 2006

GESCHLECHTERKAMPF

Hinterfotzige Minnesänger

Es ist prima ein Mann zu sein! 70% der Geschlechtsumwandlungen gehen von
Frau zu Mann.

Wo steht denn das?

Es stand in Berlin-online. Es ging um eine Klinik für Geschlechtsumwandlungen. Der Arzt hieß Manfred Krueger oder so. Ich finde den Artikel nicht mehr.

Gruß

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.