Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zu weit nach unten gerutscht

Holger, Thursday, 26.11.2009, 21:16 (vor 5878 Tagen)

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=101318, Antwort auf http://wgvdl.com/forum/index.php?id=101409

Ich habe hier wiederholt erklärt, warum mir die Piratenpartei mittlerweile am Arsche vorbeigeht und wenn sie Typinnen wie die völlig beknackte Beer ins Boot lassen, bestätigt mich das nur. Demnächst tritt womöglich noch der rote Danny auf- aber lassen wir das.

Innerhalb dieser linksgrünen Sponti- und Verrücktentruppe sind aber durchaus Vögel, die mein vollstes Wohlwollen genießen und die paar Aufrechten in der Männer- AG gehören dazu. Fachkompetenz und Verstand sind da gut vertreten und nachdem die substanzlosen Störer die Lust verloren haben, wenn es um dröge Dinge geht, von denen sie gar nichts verstehen, liest es sich dort angenehm.
Als alter Geschlechterkriegsveteran kann ich durchaus das eine oder andere Scherflein noch beitragen, möchte aber weder in die Parteiarbeit noch in Grabenkämpfe eingebunden werden und schon gar nicht mit den feministischen Vollidioten im Forum konfrontiert sein. Wie meine relativ rare Anwesenheit im gelben und blauen Forum zeigen sollte, bin ich zeitlich recht knapp disponiert (will auf meine letzten Berufsjahre hin nochmal richtig Schotter machen, nachdem mich das deutsche Scheidungs'recht'gründlich ruiniert hat, habe noch große, durchaus altruistische Pläne) und jeder weiß, welch unendliche Mühe mit fundierten Beiträgen und der Quellensuche verbunden ist, gerade beim Thema Unterhalt: die Scheidungsindustrie vereinnahmt ca. 1/3 der Kapazität des gesamten Justizapparates und dem entsprechend ist die Vielzahl der Meinungen und die Menge an Papier, die produziert wird. Da muß man erst mal den roten Faden im Heuhaufen finden und verfolgen können.

Nicht, daß ich glaube, meine Mitarbeit hätte irgend einen Lehrwert für diese sog. 'Partei'- sie ist längst schon durchfault und okkupiert von den sattsam bekannten Schmarotzern und daß Ideologiehörigen selbst mit den unmittelbarsten Wahrheiten nicht beizukommen ist, weiß jedes Kind.

Die anderen sind aber aufgeschreckt: die Journaille und die Politprostituierten lesen regelmäßig mit, um bloß keinen Trend zu versäumen (mit Ausnahme der SPD: sie ist selbst dafür noch zu dämlich, sie wollen jetzt auch noch den abstrustesten Linksstandpunkt links überholen). Diese sind für einen kurzen Moment dem Argument zugänglich, um es später für ihre persönlichen Interressen auszuschlachten.

Es geht darum, diese Afterkriecher anzufüttern, einen Trend zu schaffen.
Die Journaille hat es schon kapiert: beinahe täglich (nur wenig übertrieben!) schießt ein neues 'Männermagazin' aus dem Boden. Letztes Wunderwerk von Gruner und Jahr: Punks in der Wirtschaft. Wie lächerlich, aber effektvoll.

Kurzum- ist ein undercover- Austausch mit den Recken in der Männer AG möglich?

Zu weit nach unten gerutscht

der_quixote, Absurdistan, Thursday, 26.11.2009, 21:41 (vor 5878 Tagen) @ Holger

Der Ausdruck "Afterkriecher" macht mir schon Gedanken..

http://www.youtube.com/watch?v=NVgcEOaBqd4

;-)

Frank

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

1/3

Mus Lim ⌂, Friday, 27.11.2009, 00:31 (vor 5878 Tagen) @ Holger

die Scheidungsindustrie vereinnahmt ca.
1/3 der Kapazität des gesamten Justizapparates und dem entsprechend ist die
Vielzahl der Meinungen und die Menge an Papier, die produziert wird.

Gibt es einen Beleg für die 1/3 (brauche ich für mein Buchprojekt ;-)

Kurzum- ist ein undercover- Austausch mit den Recken in der Männer AG
möglich?

Meine Kontakt-Email ist hinterlegt.

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