Das Schonvermögen soll erhöht werden, wenn es der Altersvorsorge dient. Vielen Frauen nützt diese Verbesserung jedoch nichts, denn sie haben kaum Geld zum Sparen. VON SIMONE SCHMOLLACK
Die Erhöhung des Schonvermögens sei geschlechterungerecht. Das beklagen zahlreiche Frauenverbände und Frauenrechtlerinnen. Auch zahlreiche Untersuchungen belegen das.
[..]Frauen sind sehr viel häufiger als Männer alleinerziehend. 91 Prozent aller Alleinerziehenden in Deutschland sind weiblich. Nach Angaben des Verbandes Alleinerziehender Mütter und Väter beziehen 645.000 Alleinerziehende mit 980.000 Kindern unter 18 Jahren Hartz IV. Insgesamt leben 1,9 Millionen Kinder von Hartz IV.
[..]"Beim Schonvermögen werden Frauen doppelt betrogen", sagt Renate Stark, Hartz-IV-Beraterin bei der Berliner Caritas: Frauen hätten ohnehin weniger Geld als Männer, aber wenn sie etwas besäßen, würden sie es anders anlegen: Sie legen es seltener für die eigene Rente an, sondern packen es aufs Sparbuch - als Ausbildungsversicherung für die Kinder. Hier greift das Schonvermögen nicht. Der dafür vorgesehene Freibetrag für verfügbares Vermögen von Hartz-IV-EmpfängerInnen liegt bei 150 Euro pro Lebensjahr. Demnach dürfte eine 30-Jährige 4.500 Euro auf ihrem Konto haben und würde trotzdem Hartz IV bekommen. "Aber reicht eine solche Summe für die Ausbildung eines Kindes?", fragt Renate Stark.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/mehr-geld-aber-nicht-fuer-frauen/
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Mannn
, Tuesday, 24.11.2009, 14:01 (vor 5880 Tagen) @ Christine
Das Schonvermögen soll erhöht werden, wenn es der Altersvorsorge dient.
Vielen Frauen nützt diese Verbesserung jedoch nichts, denn sie haben kaum
Geld zum Sparen.
....während Hartz4-Männer im Geld schwimmen, und vom Schon-Vermögen ihre Yacht in der Karibik locker bezahlen!
Frauen sind nicht mehr betroffen, sie lassen nur lauter jammern!
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Marvin
, Tuesday, 24.11.2009, 14:23 (vor 5880 Tagen) @ Christine
[..]Frauen sind sehr viel häufiger als Männer alleinerziehend. 91 Prozent
aller Alleinerziehenden in Deutschland sind weiblich.
*gruebel* warum nur,...warum nur....
Klingt ja schon fast wie eine Beschwerde!
M.
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 15:43 (vor 5880 Tagen) @ Marvin
*gruebel* warum nur,...warum nur....
Klingt ja schon fast wie eine Beschwerde!
Die werden alle gezwungen vom Patriarchat. In Gestalt des Kindsvaters und der Justiz sowie Jugendamt. Eine Sauerei sondersgleichen!
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 24.11.2009, 19:19 (vor 5880 Tagen) @ Christine
Die Erhöhung des Schonvermögens sei geschlechterungerecht. Das beklagen
zahlreiche Frauenverbände und Frauenrechtlerinnen. Auch zahlreiche
Untersuchungen belegen das.
Existiert irgendetwas unter der Sonne, das nicht Frauenprivileg ist und trotzdem geschlechtergerecht? Nö, wa?
[..]Frauen sind sehr viel häufiger als Männer alleinerziehend. 91 Prozent
aller Alleinerziehenden in Deutschland sind weiblich.
Eines der Gipfel weiblicher Unverschämtheit. Nicht nur, dass sie im Namen ihrer Blagen Väter - so denn möglich - zu Goldminen erklären, deren Ausbeutung moralisch gesehen ein Akt der Humanität darstellt, nein, die Väter sind auch am hohen Prozentsatz Alleinerziehender schuld.
Wieviel % alleinerziehender Mütter, den Zustand des Alleinerziehens als Befreiung und Selbstverwirklichung herbei sehnten, verschweigen TAZ und Feminanzenverein. Natürlich, was denn sonst?
[..]"Beim Schonvermögen werden Frauen doppelt betrogen", sagt Renate
Stark, Hartz-IV-Beraterin bei der Berliner Caritas: Frauen hätten ohnehin
weniger Geld als Männer, aber wenn sie etwas besäßen, würden sie es anders
anlegen: Sie legen es seltener für die eigene Rente an, sondern packen es
aufs Sparbuch - als Ausbildungsversicherung für die Kinder.
Worin -frag ich mich - liegt da der einfache Betrug?
Hier greift das
Schonvermögen nicht. Der dafür vorgesehene Freibetrag für verfügbares
Vermögen von Hartz-IV-EmpfängerInnen liegt bei 150 Euro pro Lebensjahr.
Demnach dürfte eine 30-Jährige 4.500 Euro auf ihrem Konto haben und würde
trotzdem Hartz IV bekommen. "Aber reicht eine solche Summe für die
Ausbildung eines Kindes?", fragt Renate Stark.
Warum sagt Frau Renate Stark nicht, was sie als gerecht empfände? Eine Überweisung in Höhe von 4 500 Eus aufs Konto jeder 30jährigen Alleinerziehenden? Und natürlich jährlich sukzessiv steigende abermalige Überweisungen? Möglichst aus dem Schonvermögen des Ex, damit Rache befriedigt werden kann?
"Frauen wie Shirin Eltigani würde es eher helfen, im Alltag mehr Geld zu haben. Das hat offensichtlich auch Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen erkannt"
Darauf wage ich jede Wette...
Die Gier des Feminats kann niemand befriedigen. Und die TAZ ist williger Helfer. Und nicht nur die.
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Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Diana, Sachsen, Tuesday, 24.11.2009, 19:34 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch
Worin -frag ich mich - liegt da der einfache Betrug?
DAS kann ich dir ausnahmsweise mal ganz einfach beantworten: der "einfache" Betrug liegt darin, dass dieses "Schonvermögen" schon PRINZIPIELL der blanke Hohn ist. Der nächste "einfache" Betrug ist, dass die Regelsätze so niedrig sind, dass man eigentlich grundsätzlich auf "Spargroschen" angewiesen ist - bei allem, was über "Grundnahrungsmittel" und alte Klamotten aus dem DRK-Laden hinausgeht.
"Aber reicht eine solche Summe für die
Ausbildung eines Kindes?", fragt Renate Stark.
Hier bei diesem Beispiel ist das freilich die übliche Polemik. Allerdings - wenn man sein Kind irgendwohin zur Ausbildung schicken muss, weil es "vor der Haustür" eben keine Ausbildungsstelle findet, ist für ALLE H4-Empfänger Schicht im Schacht. Denn von BAB kann der Nachwuchs nirgendwo leben - wenn er auswärts wohnt, dort eine Unterkunft braucht und auch noch von irgendwas leben muss. Dafür reichen bei vielen Berufen auch Ausbildungsvergütung UND BAB nicht - aber es war auch nie so vorgesehen, dass ein Azubi mit seinem Lehrlingsgeld "selbstständig" existieren können sollte.
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 19:47 (vor 5880 Tagen) @ Diana
DAS kann ich dir ausnahmsweise mal ganz einfach beantworten: der
"einfache" Betrug liegt darin, dass dieses "Schonvermögen" schon
PRINZIPIELL der blanke Hohn ist. Der nächste "einfache" Betrug ist, dass
die Regelsätze so niedrig sind, dass man eigentlich grundsätzlich auf
"Spargroschen" angewiesen ist - bei allem, was über "Grundnahrungsmittel"
und alte Klamotten aus dem DRK-Laden hinausgeht.
Es gibt überproportional viele übergewichtige Hartzis, Diana. Sehr viele davon Raucher und relativ starke Alkoholkonsumenten. Sehr häufig sind es alleinverziehende HGV-Mütter. Kennst Du auch? Müßtest Du eigentlich, denke ich.
Wie machen die das nur?
--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Diana, Sachsen, Tuesday, 24.11.2009, 20:02 (vor 5880 Tagen) @ Nihilator
Es gibt überproportional viele übergewichtige Hartzis, Diana. Sehr viele
davon Raucher und relativ starke Alkoholkonsumenten. Sehr häufig sind es
alleinverziehende HGV-Mütter. Kennst Du auch? Müßtest Du eigentlich, denke
ich.
Wie machen die das nur?
Oh, mit dem Thema hab ich mich schon mehr als ein Dutzend Male beim "Klientel" in die Nesseln gesetzt, das kannst du mir glauben. Erstens: die essen fast immer das Billigste vom Billigen - komischerweise scheint genau das aber das minderwertigste und fettigste Zeug zu sein. Das Thema mit dem Rauchen hatte ich ...zig Male mit meiner Freundin, die war bis vor nicht allzu langer Zeit Hartzerine: Kühlschrank leer, aber Rotwein und Zigaretten waren grundsätzlich da. Bei ihr war/ist es insofern wurscht, da sie sich nur um sich alleine kümmern musste. Sie bekam Vorgekochtes von ihrer Mutter, Reste aus einer Kneipe, wo sie mal hin und wieder "ausgeholfen" hat, usw.
Die sich das Leben mit H4 versuchen schönzusaufen - bzw. überhaupt erträglich zu saufen - die essen oft kaum mehr was. Kenn ich selber, solche Exemplare - du weißt doch, 7 Bier sollen soviel sein wie ein Schnitzel. Keine Ahnung, da ich selber weder das eine noch das andere brauche.
Es gibt ja immer wieder Politiker, die propagieren, dass man sich mit H4 sehr wohl gesund ernähren könne - das kann zwar tatsächlich sein, nur wirkt das äußerst unverschämt und unglaubwürdig, wenn das ein Politiker zum Besten gibt, der selber einen 5-stelligen Betrag im Monat als Einkommen hat.
Ach ja: gibt es überhaupt IRGENDEIN Thema, welches mal NICHT ausschließlich darauf hinausläuft, dass Frauen schmarotzende Schlampen sind...?
PS...
Diana, Sachsen, Tuesday, 24.11.2009, 20:11 (vor 5880 Tagen) @ Diana
Sehr häufig sind es alleinverziehende HGV-Mütter.
Kennst Du auch? Müßtest Du eigentlich, denke ich.
Warum "müsste" ich? Nö, ich kenne persönlich eigentlich überhaupt keine alleinerziehenden Mütter (mit noch "erziehungsfähigen" Kindern) - ob nun mit oder ohne H4. Ist a) überhaupt nicht mehr meine Altersgruppe (die Kinder sind längst alle erwachsen, und die Mütter gehen wieder arbeiten) - und b) wüsste ich wirklich nicht, warum ich mich zwangsläufig mit solchen umgeben müsste/sollte. "Muss" man das im Osten?
PS...
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 20:31 (vor 5880 Tagen) @ Diana
Ach ja: gibt es überhaupt IRGENDEIN Thema, welches mal NICHT
ausschließlich darauf hinausläuft, dass Frauen schmarotzende Schlampen
sind...?
Hier, in diesem Forum, Diana? Wofür ist denn das Deiner Meinung nach da? Rezeptetausch und Esoterik-Diskussionen? 
(übrigens nicht "Frauen" sondern "bestimmte Frauen". Aber die gibt es, ob Du es gern hörst oder nicht.)
"Muss" man das im Osten?
Man umgibt sich nicht, sondern ist umgeben. Ich kann mich nicht entsinnen, daß meine Schwester (als sie noch in Deutschland lebte) gefragt worden ist, ob sie sich mit den ganzen Assis, die sich zunehmend in ihrem Wohnviertel ballten, "umgeben möchte".
Das ist nun einmal gerade im Osten so, wo die beschriebene Karriere sehr häufig anzutreffen ist. Daher meine Vermutung. Ich räume natürlich ein, daß es da regionale Unterschiede gibt, besonders auch zwischen ländlichem und großstädtischem Raum.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
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PS...
Diana, Sachsen, Tuesday, 24.11.2009, 20:43 (vor 5880 Tagen) @ Nihilator
Hier, in diesem Forum, Diana? Wofür ist denn das Deiner Meinung nach da?
Einfach umbenennen - in Schlampenhasserforum :P
Rezeptetausch und Esoterik-Diskussionen?
Für "Rezepte" bin ich die Falsche *g* - und für "Esoterik-Diskussionen" sind die meisten HIER die Falschen *tüdelü* 
Man umgibt sich nicht, sondern ist umgeben.
Doch-doch, ich habe das mit Absicht geschrieben - "man umgibt sich" mit etwas oder jemandem. Weil Energie der Aufmerksamkeit folgt.
ob sie sich mit den ganzen Assis, die sich zunehmend in ihrem Wohnviertel
ballten, "umgeben möchte".
Assis gab und gibt es immer und überall - nicht immer sind sie sofort erkennbar oder offen sichtbar. Das heißt noch lange nicht, dass ich mich mit ihnen "befassen" und mich mit ihnen "einlassen" muss. Ich nehme sie zur Kenntnis, dass sie da sind, behandle sie normal, wenn ich mit ihnen zu tun bekomme - aber ansonsten kümmer ich mich nicht drum.
Die "Außenwelt" ist doch nur ein Spiegel der Innenwelt, Nihi
Das ist nun einmal gerade im Osten so, wo die beschriebene Karriere sehr
häufig anzutreffen ist. Daher meine Vermutung. Ich räume natürlich ein, daß
es da regionale Unterschiede gibt, besonders auch zwischen ländlichem und
großstädtischem Raum.
Ach komm, ich wohne sozusagen an einer "Schnittstelle" zwischen städtischem und ländlichem Raum. So ganz "großstädtisch" sind wir nicht mehr, aber wir sind hier durchweg sehr dicht besiedeltes Gebiet.
Es ist ganz einfach: Gleiches zieht Gleiches an. So finden sich Assis gegenseitig mit genauso traumwandlerischer Sicherheit wie Nicht-Assis 
PS...
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 20:58 (vor 5880 Tagen) @ Diana
Einfach umbenennen - in Schlampenhasserforum :P
Der Name ist schon goldrichtig, wie er ist.
Doch-doch, ich habe das mit Absicht geschrieben - "man umgibt sich" mit
etwas oder jemandem. Weil Energie der Aufmerksamkeit folgt.
So ein Käs.
Assis gab und gibt es immer und überall - nicht immer sind sie sofort
erkennbar oder offen sichtbar. Das heißt noch lange nicht, dass ich mich
mit ihnen "befassen" und mich mit ihnen "einlassen" muss. Ich nehme sie zur
Kenntnis, dass sie da sind, behandle sie normal, wenn ich mit ihnen zu tun
bekomme - aber ansonsten kümmer ich mich nicht drum.
Ich habe auch nicht von einlassen geschrieben, Diana. Im übrigen neigen solche Leute dazu, Probleme zu machen, was dazu führt, daß Du eben doch gezwungen bist, Dich mit ihnen zu befassen.
Die "Außenwelt" ist doch nur ein Spiegel der Innenwelt, Nihi
![]()
Du hattest richtig erkannt, daß hier wenig Esoterik-Zielgruppe anwesend ist. Auch ich gehöre nicht dazu.
Es ist ganz einfach: Gleiches zieht Gleiches an. So finden sich Assis
gegenseitig mit genauso traumwandlerischer Sicherheit wie Nicht-Assis
Das ist wahr. Es betrifft dann eben die Verbliebenen, denen über kurz oder lang nichts bleibt als abzuhauen. Was den Effekt verstärkt. So verkommen ganze Viertel. Mit "sich umgeben" hat das absolut nichts zu tun.
--
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Diana, Sachsen, Tuesday, 24.11.2009, 21:07 (vor 5880 Tagen) @ Nihilator
Weißte was - du scheinst dich zuviel mit Feministen zu "umgeben" oder zu befassen - deren Methoden färben nämlich auf dich ab, denn wenn ich deine "Begründungen" so lese, fällt mir nur eins auf: Immer sind irgendwie "die anderen" schuld. Die Feministen, die Frauen, die Schlampen, die Assis um einen herum - egal wer, Hauptsache, jemand anders. ![[image]](http://i38.tinypic.com/dnogh5.jpg)
PS...
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 21:59 (vor 5880 Tagen) @ Diana
Weißte was - du scheinst dich zuviel mit Feministen zu "umgeben" oder zu
befassen - deren Methoden färben nämlich auf dich ab, denn wenn ich deine
"Begründungen" so lese, fällt mir nur eins auf: Immer sind irgendwie "die
anderen" schuld. Die Feministen, die Frauen, die Schlampen, die Assis um
einen herum - egal wer, Hauptsache, jemand anders.
Was für ein blödsinniger Vorwurf. Es ist doch nicht feministisch zu akzeptieren, daß es Dinge gibt, die man nun einmal nicht ändern kann. Wenn sich Dein Stadtbezirk in ein Assi-Viertel verwandelt, kannst Du es nicht. Nicht einmal mit einer Bürgerinitiative oder sowas, weil die Leute, die Dich stören, anerkannten Opfergruppen angehören und Du dann ein pöhser Nazi bist.
Selbstverständlich würde ich die Situation für mich und meine Angehörigen lösen, und zwar, indem ich wegzöge. Ich bliebe also in jedem Fall meines Glückes Schmied, genau anders als eine Jammerfemanze.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Sven
, Wolfsburg, Tuesday, 24.11.2009, 20:34 (vor 5880 Tagen) @ Nihilator
Es gibt überproportional viele übergewichtige Hartzis, Diana. Sehr viele
davon Raucher und relativ starke Alkoholkonsumenten. Sehr häufig sind es
alleinverziehende HGV-Mütter. Kennst Du auch? Müßtest Du eigentlich, denke
ich.Wie machen die das nur?
Hallo Nihi,
das Thema wurde hier schon zigmal durchgewälzt, daher nur in aller Kürze:
1. von den 130 Euro im Monat, die für Lebensmittel vorgesehen sind, kann man sich natürlich ernähren, aber nicht gesund. Mal davon abgesehen, dass derlei Übergewicht eher begünstigen würde, hat das Vorhandensein von Übergewicht Null Aussagekraft darüber, ob es während oder vor der Arbeitslosigkeit akkumuliert wurde.
2. Die Grundsicherung umfasst abseits jener Lebensmittelkosten noch diverse andere Posten, deren Notwendigkeit sich aus Menschen- oder Grundrechten ergibt. Ob der Arbeitslose die anderen Pauschalen sachgerecht verwendet, kontrolliert hingegen niemand. Ein Raucher/Trinker mag seinen Anteil an Kultur und Kleidung also sehr wohl sachfremd verwenden.
3. Sobald Kinder im Spiel sind, taugt die Berechnung der Sätze nichts mehr, da selbige auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Kinder wurde bis zu einem kürzlichen Grundsatzurteil lediglich 60% des Erwachsenensatzes zugestanden; es möge sich jeder erziehende Elternteil einmal fragen, ob das eigene Kind wirklich 40% weniger kostet als man selbst. In den meisten Fällen dürfte es eher genau umgekehrt sein.
Und letztlich scheint es auf manch einen wohl einen unglaublichen Reiz darzustellen, sich gegen jene aufbringen zu lassen, die sich in diesem Staate am wenigsten wehren können. Divide et impere. Manch einer hat wohl das Prinzip verstanden, danach handeln tut er deshalb aber noch lange nicht - schließlich will er ja der Mohr sein, der nur ein Stückchen weniger versklavt ist als sein Gegenüber.
Aber darüber sich aufzuregen habe ich mir schon lange abgewöhnt.
Gruß,
Sven
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 20:54 (vor 5880 Tagen) @ Sven
Aber darüber sich aufzuregen habe ich mir schon lange abgewöhnt.
Sven, ich bezweifle gar nicht, daß von Hartz IV zu leben verdammt hart ist. Ich räume sogar ein, daß die Sätze womöglich zu niedrig sind. Aber ich sehe eben auch was ich sehe, und mir fällt beim besten Willen kein geeigneterer Weg ein, um Menschen zu motivieren, diesen Zustand so schnell es irgend geht zu beenden. Was ja Ziel sein soll, da sind wir uns einig?
Kennst Du einen besseren? Wie hättest Du es denn gern?
--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Wir nähern uns wieder einmal einem Knackpunkt :-)
Diana, Sachsen, Tuesday, 24.11.2009, 21:11 (vor 5880 Tagen) @ Nihilator
mir fällt beim besten Willen kein
geeigneterer Weg ein, um Menschen zu motivieren, diesen Zustand so schnell
es irgend geht zu beenden. Was ja Ziel sein soll, da sind wir uns einig?
Kennst Du einen besseren? Wie hättest Du es denn gern?
... nämlich dabei, dass es ohne den Willen und eigenen Antrieb des "zu Motivierenden" VON AUSSEN schlicht NICHT möglich ist, diesen zu "motivieren", irgendwas zu tun, zu lassen oder zu ändern. Vergiss es.
Man kann von außen maximal anstoßen, einen Impuls geben, Ideen anregen usw. - der ANTRIEB, also die Motivation, MUSS von dem jenigen selbst ausgehen, von INNEN.
Jemand muss sich in seiner Situation SELBST beschissen genug fühlen, damit ER Motivation entwickelt, was zu ändern. Indem man die Leute so knapp wie nur erdenklich möglich hält, "motiviert" man sie deshalb noch lange nicht dazu, für dasselbe knappe Geld irgendeinen Scheißjob zu machen. Eher gehen sie irgendeinen anderen Weg geringeren Widerstandes, wenn ihnen der Scheißjob nicht verlockend genug erscheint: sie arbeiten schwarz, schlauchen sich irgendwie oder irgendwo durch, klauen oder weiß der Deibel was.
Wir nähern uns wieder einmal einem Knackpunkt :-)
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 22:04 (vor 5880 Tagen) @ Diana
Man kann von außen maximal anstoßen, einen Impuls geben, Ideen anregen
usw. - der ANTRIEB, also die Motivation, MUSS von dem jenigen selbst
ausgehen, von INNEN.
Ja. Zum Beispiel aus dem knurrenden Magen...
Jemand muss sich in seiner Situation SELBST beschissen genug fühlen, damit
ER Motivation entwickelt, was zu ändern. Indem man die Leute so knapp wie
nur erdenklich möglich hält, "motiviert" man sie deshalb noch lange nicht
dazu, für dasselbe knappe Geld irgendeinen Scheißjob zu machen. Eher gehen
sie irgendeinen anderen Weg geringeren Widerstandes, wenn ihnen der
Scheißjob nicht verlockend genug erscheint: sie arbeiten schwarz,
schlauchen sich irgendwie oder irgendwo durch, klauen oder weiß der Deibel
was.
Aber sie werden aktiv, um ihre Situation zu ändern. Welche Art Aktivität attraktiv erscheint, hat der Staat mit Steuer- und Strafrecht in der Hand. Daß es da nicht zum Besten steht, darüber werden wir sicher nicht streiten?
Ich sehe keine Differenzen zu dem, was Du schreibst. Im Gegenteil, Du bestätigst mich doch nur. Es muß einem beschissen gehen, damit ein Antrieb zur Änderung nicht abgetötet wird - habe ich was anderes behauptet?
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Wir nähern uns wieder einmal dem Tiefpunkt
Gujido, Tuesday, 24.11.2009, 22:37 (vor 5880 Tagen) @ Diana
sie arbeiten schwarz,
schlauchen sich irgendwie oder irgendwo durch, klauen oder weiß der Deibel
was.
Also sind "Hartzies" auch noch kriminell, oder zumindest dazu veranlagt?
Wir nähern uns wieder einmal dem Tiefpunkt
guest, Niedersachsen, Wednesday, 25.11.2009, 16:53 (vor 5879 Tagen) @ Gujido
Also sind "Hartzies" auch noch kriminell, oder zumindest dazu veranlagt?
Ja. Ausserdem ignorieren sie ja seit Jahren infamerweise die dutzende an Stellenangeboten, mit denen jeder einzelne von ihnen Monat fuer Monat zugeschmissen wird, nicht?
Oder war das vielleicht eher andersrum, also so, dass Hartzer gezwungen werden, 10 Bewerbungen pro Monat zu schreiben, damit auf jede Stelle 300 statt nur 100 Bewerbungen kommen?
Naja, aber offenbar glauben ja auch viele, dass wohl ausgerechnet die am Existenzminium dahinvegetierenden Hartzer die besten Kandidaten fuer selbstaendige Existenzgruendungen bilden koennten, oder wozu genau sollen die "motiviert" werden durch den knurrenden Magen?
Ich finde das reichlich daemlich, erstens kommt ohne Eigenkapital eh nix bei raus als ne Pleite, zweitens IST das schon alles durchgezogen worden - ICH-AG, erinnert sich noch wer?
Nein, das Problem scheint mir einfach nur zu sein, dass nach wie vor ne Menge Leute einfach nicht raffen, das HIV eh erbaermlichst niedrig ist. Sonst wuerden sie sich nicht einbilden, man muesse ausgerechnet diese Leute zu irgendwas "motivieren", anstatt ihnen einfach mal nen Job anzubieten. Und selbstverstaendlich faellt als Motivation nur Entzug von Lebensunterhalt ein.
Wird nun irgendwas besser? Die angedachten Reformen erreichen folgendes:
a) Leute, die in den letzten Jahren z.T. bestens verdient haben, jetzt aber arbeitslos werden, kriegen ein bisschen mehr zuzaetzlich hinten rein geschoben, per hoeherem "Schonvermoegen" (das heisst ja nichts anderes, als das HIV an Leute gezahlt wird, die eh noch Geld uebrig haben). Dafuer ham wir's ja, um den sozialen Abstieg von Leuten, die bis jetzt meinten HIV ginge nur die anderen an, dann doch noch ein bisschen weicher abzufedern.
Das passt auch prima zu den Sofortmassnahmen anlaesslich der Wirtschaftskrise: Kein Milliardenbetrag zu hoch, um ihn nicht Richtung Banker und Auto-Beschaeftigten werfen zu koennen. Selbstverstaendlich sofort Kurzarbeit verlaengern, ALGI strecken und jetzt halt Schonvermoegen.
b) Hoehere Sozialleistungen fuer Kinder, damit werden wir dann tatsaechlich noch mehr "welfare queens" bekommen, deren Beruf darin besteht, per Kinderbesitz lebenslaenglich und ohne jede Gaengelung oder Leistungskuerzungs-Androhung ihre monatliche Zuwendung zu kassieren.
Fuer Maenner bleibt dann halt "Motivation" per knurrendem Magen. Gibt ja immer noch viel zuwenige, die die Muelleimer nach Pfandflaschen durchwuehlen, da ist bestimmt noch richtig Luft drin in dem Segment, ganz klar, den Hartzern gehts noch viel zu gut, die sind nur noch nicht richtig motiviert.
Beteiligung an Unterkunfts- und Heizkosten von Hartz IV.-Empfängern
Christine
, Wednesday, 25.11.2009, 20:04 (vor 5879 Tagen) @ guest
Regierung will Beteiligung an Unterkunfts- und Heizkosten von Arbeitslosengeld-II-Empfängern anpassen
Arbeit und Soziales/Gesetzentwurf - 23.11.2009
Berlin: (hib/ELA/HAU) Die Bundesbeteiligung an den Leistungen für Unterkunft und Heizung von Arbeitslosengeld-II-Beziehern soll nach dem Willen der Bundesregierung für das Jahr 2010 angepasst werden. Laut einem Gesetzentwurf (17/41) würde der Bund im kommenden Jahr für Baden-Württemberg 27 Prozent, für Rheinland-Pfalz 33 Prozent und für die übrigen Bundesländer 23 Prozent der Kosten übernehmen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Beteiligung des Bundes in Höhe von 23,6 Prozent. Die Anpassung gewährleiste, "dass die Kommunen entsprechend Paragraf 46 Absatz 5 SGB II um jährlich 2,5 Milliarden Euro entlastet werden", heißt es in dem Entwurf.
Der Bundesrat äußerte sich in einer Stellungnahme kritisch zu dem Gesetzentwurf und fordert Änderungen der Berechnungsformel. Hauptkritikpunkt der Länder: Die bisher maßgebliche Anzahl der Bedarfsgemeinschaften stehe in keinem direkt proportionalen Verhältnis zur Entwicklung der Ausgaben der kommunalen Träger für Unterkunft und Heizung. Die vorgesehene Bundesbeteiligung "ist nicht auskömmlich, um eine ausreichende Entlastung der Kommunen zu erreichen", heißt es in der Begründung.
Die Bundesregierung lehnt eine Änderung der Berechnungsformel ab. "Würde die Forderung des Bundesrates umgesetzt, die Bundesbeteiligung gemäß der Ausgabenentwicklung anzupassen, hätte der Bund steigende Ausgaben für Unterkunft und Heizung unabhängig von deren Ursachen zu tragen", heißt es in der Gegenäußerung der Bundesregierung.
http://www.bundestag.de/presse/hib/2009_11/2009_277/01.html
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Beteiligung an Unterkunfts- und Heizkosten von Hartz IV.-Empfängern
guest, Niedersachsen, Wednesday, 25.11.2009, 21:26 (vor 5879 Tagen) @ Christine
Irgendeine Meinung dazu?
Bezug zum vorher geschriebenen?
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Sven
, Wolfsburg, Wednesday, 25.11.2009, 19:41 (vor 5879 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi,
Aber darüber sich aufzuregen habe ich mir schon lange abgewöhnt.
Sven, ich bezweifle gar nicht, daß von Hartz IV zu leben verdammt hart
ist. Ich räume sogar ein, daß die Sätze womöglich zu niedrig sind. Aber ich
Ich halte die Sätze für Einzelhaushalte (!) eigentlich sogar für ausreichend.
sehe eben auch was ich sehe, und mir fällt beim besten Willen kein
geeigneterer Weg ein, um Menschen zu motivieren, diesen Zustand so schnell
es irgend geht zu beenden. Was ja Ziel sein soll, da sind wir uns einig?
Das ist zwar richtig, geht an der Realität aber völlig vorbei.
Es ist bereits heute so, dass den Arbeitslosen Bewerbungspflichten in einem Umfang auferlegt sind, der mit Sinnhaftigkeit nichts mehr zu tun hat. Die Arge stört sich herzlich wenig daran, wenn ein Arbeitsloser die geforderten Qualifikationen nicht erfüllt, notwendige Berufserfahrung nicht hat, in der Branche noch nie gearbeitet hat oder vom Arbeitgeber zwingend vorausgesetzte Bescheinigungen nicht besitzt. Er MUSS sich bewerben, schließlich will die Quote erfüllt sein, der Arbeitslose muss "verpflichtet" sein.
Also macht der Arbeitslose auch genau das: Er erfüllt eine bürokratische Quote - und verursacht damit neben erheblichen unnötigen Kosten bei sich selbst ebensolche bei den Arbeitgebern, denen es schon graut vor Bewerbern, die vom Arbeitsamt vermittelt wurden - aus obigen Gründen.
Damit die Arbeitslosen eine bessere oder sagen wir mal überhaupt eine Chance auf Vermittlung haben, bräuchte es entsprechende Weiterbildung. Die ist jedoch von HIV nicht abgedeckt; und die ARGE bezahlt nur dann Weiterbildung, wenn der zukünftige Arbeitgeber schriftlich bestätigt, dass er den Arbeitslosen einstellte, so dieser besagte Qualifikation hätte. Ein Sechser im Lotto ist wahrscheinlicher. Umschulungen im klassischen Sinne gibt es nicht mehr; denn wiewohl Millionen Arbeitslosen zwar die Voraussetzungen für ebensolche erfüllen, leitet sich daraus kein Rechtsanspruch ab.
Die Arge vermittelt keine Arbeit und schafft keine Arbeit ausgenommen jener, die sich aus einem gewaltigen Verwaltungsapparat ergibt. Sie verwaltet die Arbeitslosen einzig in dem staatlichen Auftrage, die Kosten zu drücken. Und das tut sie über Sanktionen, mit denen Arbeitslose ohne Bedenken in Obdachlosigkeit und den Hungertod getrieben werden. Jedes Jahr laufen Zehntausende Prozesse vor den Sozialgerichten, mit denen eben jene verzweifelt versuchen, genau das zu verhindern. Und die ARGE verliert den Großteil davon.
Und da fällt dem Arbeitnehmer was ein? Motivation durch "Aushungern"?
Kennst Du einen besseren? Wie hättest Du es denn gern?
Im Grunde stehen unserer Gesellschaft mehrere Wege offen:
1. Verteilung der verfügbaren Arbeit auf alle Arbeitnehmer. Damit würde freilich niemand sich mehr Luxus leisten können - und so ganz nebenbei hätten wir dann wieder eine Planwirtschaft.
2. Rückabwicklung der Rationalisierung und damit höhere Nachfrage nach Arbeitskräften. Führt nur leider auch zu höheren Arbeitskosten und damit zwangsläufig zu einer protektiven Marktwirtschaft - hatten wir vor 70 Jahren das letzte Mal.
3. Schlichte Anerkenntnis der Tatsache, dass die Arbeit X und die Arbeitnehmer Y zwei endliche Zahlen sind, wobei Y>X ist. Begreifen, dass es in einem marktwirtschaftlichen System entweder nur für einen extrem kurzen Zeitraum oder überhaupt nicht so etwas wie Vollbeschäftigung geben kann. Begreifen, dass es deshalb immer eine gewisse Zahl von Arbeitslosen geben MUSS.
Also, wozu genau soll der Arbeitslose "motiviert" werden?
Ich bestreite damit im übrigen überhaupt nicht, dass es eine Zahl Z an Arbeitslosen gibt, die aus Faulheit nicht arbeiten wollen und sich mit HIV arrangiert haben. Dazu gehören zwar auch noch eine gehörige Anzahl Menschen, die vor diesem System schlichtweg resigniert und sich mit ihrem neuen Brötchengeber arrangiert haben, aber die unterschlage ich jetzt mal.
Frage: Wieviel Sinn macht es also, ewig auf dieser einen Gruppe herumzureiten, während es nichteinmal genug Arbeit gibt, um sie an jene zu verteilen, die arbeiten wollen?
Außer natürlich, um eine Gruppe per extremem Negativbeispiel zu diffamieren, versteht sich.
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Gujido, Tuesday, 24.11.2009, 22:33 (vor 5880 Tagen) @ Nihilator
Es gibt überproportional viele übergewichtige Hartzis, Diana. Sehr viele
davon Raucher und relativ starke Alkoholkonsumenten.
Kannst du das auch belegen, oder bleibt es nur bei der gefühlten Wahrheit?
Hartz IV: Mehr Geld, aber nicht für Frauen
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 25.11.2009, 09:52 (vor 5879 Tagen) @ Gujido
Kannst du das auch belegen, oder bleibt es nur bei der gefühlten Wahrheit?
Es bleibt dabei.
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)