Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neues Unheilvolles vom BGH

Narrowitsch, Berlin, Monday, 23.11.2009, 21:02 (vor 5881 Tagen)

Mehr Gleichbehandlung beim Unterhalt- mit dieser dämlichen Phrase zementiert das BGH Unterhaltsunrecht.

"Karlsruhe (dpa) - Dem neuen Ehepartner eines Geschiedenen ist ein Job zumutbar, wenn die Ex-Frau oder der Ex-Mann ebenfalls Geld hinzu verdienen muss....
...Die neue Gattin kann sich nicht auf eine «Hausfrauen-Ehe> berufen und eine eigene Erwerbstätigkeit ablehnen, während die Ex-Frau verpflichtet ist, einen Job anzunehmen...
...Im konkreten Fall hatte ein Chemieingenieur sich 2003 nach fast 30 Jahren Ehe von seiner Frau scheiden lassen. Sie arbeitete als Reinigungskraft, er musste zusätzlich Unterhalt zahlen, um ihre Bezüge an das frühere Niveau während der Ehe anzugleichen."

Das deutsche Familienunrecht hält also an der unsinnigen Auffassung fest, eine geschlossene Ehe sei dazu da, die Erstgattin standesgemäßauch dann zu unterhalten, wenn es zu Lasten der Kinder und Ehefrau aus 2.Ehe geht. Wenn ich nicht irre, heiß das konkret, Zweitfrauen haben an der Bürde für die Lasten aus erster Ehe mitzutragen.

Was ansonsten Richtschnur allen staatlichen Handelns gelten will, nämlich das Recht auf Selbstverwirklichung und Entscheidungsautonomie gilt im Falle einer einmal geschlossenen Ehe nicht. Zumindest wenn es den männlichen Teil betrifft.

Und ein Verdacht drängt sich natürlich auf: Ich glaube nicht, dass der Herr Chemie- Ing mit einer Putze vermählt war. Vielmehr wird sich die Ex den (Teilzeit?-)Job gesucht haben, um den Kerl abzuzocken. Ich frage mich, ob die RichterInnen des BGH jemals über kriminelle Energie nachdachten, die solche Art Betrug ungeahndet zu einem Alltagsgeschäft machen.
Von einer Rechtspraxis, die für beide EX- Partner Engagement für größtes mögliches Einkommen bestimmte und durchsetzte, hab ich noch nie gehört. Es beinhaltete ja auch , dass die Geschiedene samt neuen Lebensabschnittsgalan unter Umständen für ihren Ex- Gatten aufkommen müßte, weil der nicht mehr auf ehemaligem Niveau lebt. Undenkbar, nicht wahr? da hört aber Gleichstellung nun wirklich auf.

Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Hatte ich mal in ML gelernt. In Sachen Feminanzenstaat hatte Marx wohl doch recht.

Da hilft nur eins: Niemals, niemals - auch nicht bei der ganz ganz großen Liebe in die EHEFALLE tappen. Emanzipierte Frauen müßten das eigentlich verstehen.Eigentlich.

Soviel zum besonderen Schutz von Ehe und Familie, garantiert vom GG

[image]


Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Hier ein aktueller Link

Christian, Monday, 23.11.2009, 21:19 (vor 5881 Tagen) @ Narrowitsch

sorry, ich vergaß---

Narrowitsch, Berlin, Monday, 23.11.2009, 21:25 (vor 5881 Tagen) @ Narrowitsch

natürlich den Link

Gruß

Meine ständige Begleiterin, die Demenz !

(war das frauenfeindlich?)

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

sorry, ich vergaß---

Christian, Monday, 23.11.2009, 21:55 (vor 5881 Tagen) @ Narrowitsch

Es ist schon Wahnsinn und ein Verbrechen, wie über den Unterhalt des Mannes bestimmt wird, damit die arbeitsunwilligen Frauen auf seine Kosten leben können. Wo ist der Unterschied zwischen einem Bankraub und Unterhaltssklaverei, in beiden Fällen wird immer Geld erpresst! Man stelle sich mal vor, der Mann müsste für seine fünfte gescheiterte Ehe auch noch Unterhalt bezahlen und ihm selbst kaum mehr was zum Leben bleibt, wollen sie ihn dann total versklaven, damit die Sklaventreiber (Frauen) zu ihrem Geld kommen??? 4000 Euro geteilt durch 5 arbeitsunwillige Frauen und der Rest dem geschiedenen Mann noch bleibt, wer da immer noch nicht aufwacht, dass dies verbotene Sklaverei ist, erkennt das Unrecht einfach nicht! Heiraten die Frauen nur noch, damit sie von Unterhaltssklaven leben können??? Am 25 November wieder eine Propaganda "Keine Gewalt gegen Frauen", und wer verübt tagtäglich tatsächlich Gewalt?

sorry, ich vergaß---

Chato, Monday, 23.11.2009, 23:54 (vor 5881 Tagen) @ Narrowitsch

Meine ständige Begleiterin, die Demenz !

(war das frauenfeindlich?)

Ja. Demenz ist was Unangenehmes. Deshalb heißt es neuerdings der Demenz.

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Neues Unheilvolles vom BGH

Gast4711, Monday, 23.11.2009, 22:13 (vor 5881 Tagen) @ Narrowitsch

Und ein Verdacht drängt sich natürlich auf: Ich glaube nicht, dass der
Herr Chemie- Ing mit einer Putze vermählt war. Vielmehr wird sich die Ex
den (Teilzeit?-)Job gesucht haben, um den Kerl abzuzocken. Ich frage mich,
ob die RichterInnen des BGH jemals über kriminelle Energie nachdachten, die
solche Art Betrug ungeahndet zu einem Alltagsgeschäft machen.

Ist das nicht ein bissel unlogisch? Würde sie gar nicht arbeiten, müsste der Ex-Mann doch eher mehr zahlen als weniger, oder nicht?

Von einer Rechtspraxis, die für beide EX- Partner Engagement für größtes
mögliches Einkommen bestimmte und durchsetzte, hab ich noch nie gehört. Es
beinhaltete ja auch , dass die Geschiedene samt neuen Lebensabschnittsgalan
unter Umständen für ihren Ex- Gatten aufkommen müßte, weil der nicht mehr
auf ehemaligem Niveau lebt. Undenkbar, nicht wahr? da hört aber
Gleichstellung nun wirklich auf.

Tja, da rächt es sich natürlich, dass die Mehrheit der Frauen nicht so gut bezahlte Jobs hat.

Da hilft nur eins: Niemals, niemals - auch nicht bei der ganz ganz großen
Liebe in die EHEFALLE tappen. Emanzipierte Frauen müßten das eigentlich
verstehen.Eigentlich.

Stimmt!

Neues Unheilvolles vom BGH

karlma, Monday, 23.11.2009, 22:26 (vor 5881 Tagen) @ Gast4711

Ist das nicht ein bissel unlogisch? Würde sie gar nicht arbeiten, müsste
der Ex-Mann doch eher mehr zahlen als weniger, oder nicht?

Oder nicht natürlich! Spätestens nach Abschaffung der Schuldfrage im Falle der Trennung sollte selbstverständlich sein, dass jeder machen kann, was er will, aber auf eigene Rechnung!!

Tja, da rächt es sich natürlich, dass die Mehrheit der Frauen nicht so gut
bezahlte Jobs hat.

Wer hindert denn eine einzelne Frau, einen besser bezahlten Beruf zu lernen und sich für die Knete ein wenig mehr anzustrengen? Als ich meinen Beruf gelernt habe, habe ich mich auch erst einmal informiert, was er mir einbringt. Das Ergebnis werfe ich auch keinem anderen vor. Die Gleichberechtigung ist immerhin schon so lange im Gang, dass keine Frau erzählen kann, sie hätte sich nicht in einen beliebigen Ausbildungsgang einklagen können. Oder sprichst Du hier einer höchst ungerechten Gleichstellung das Wort?

Neues Unheilvolles vom BGH

Gast4711, Monday, 23.11.2009, 22:36 (vor 5881 Tagen) @ karlma

Oder nicht natürlich! Spätestens nach Abschaffung der Schuldfrage im Falle
der Trennung sollte selbstverständlich sein, dass jeder machen kann, was er
will, aber auf eigene Rechnung!!

Lesen, mein bester, lesen! Ich bezog mich auf den vorliegenden Fall und den geäußerten Betrugsverdacht.


Wer hindert denn eine einzelne Frau, einen besser bezahlten Beruf zu
lernen und sich für die Knete ein wenig mehr anzustrengen? Als ich meinen
Beruf gelernt habe, habe ich mich auch erst einmal informiert, was er mir
einbringt. Das Ergebnis werfe ich auch keinem anderen vor. Die
Gleichberechtigung ist immerhin schon so lange im Gang, dass keine Frau
erzählen kann, sie hätte sich nicht in einen beliebigen Ausbildungsgang
einklagen können. Oder sprichst Du hier einer höchst ungerechten
Gleichstellung das Wort?

Auch hier gilt: Lesen! Wenn der Ingenieur eine Putze heiratet, muss er sich nicht wundern, wenn sie nach der Scheidung nicht unterhaltspflichtig ist sondern er.

Neues Unheilvolles vom BGH

André, Monday, 23.11.2009, 22:55 (vor 5881 Tagen) @ Gast4711


Auch hier gilt: Lesen! Wenn der Ingenieur eine Putze heiratet, muss er
sich nicht wundern, wenn sie nach der Scheidung nicht unterhaltspflichtig
ist sondern er.

Die Frage ist doch: Wenn die sich trennen, warum soll er überhaupt zahlen? Sie arbeitet - da müßte sie doch von leben können. Wenn man sich trennt, möchte man nichts mehr miteinander zu tun haben. Aber noch blechen müssen? Nee, das ist Abfall. Sorgen sollte man füreinander, wenn man zusammen lebt, verheiratet oder nicht.
André

Neues Unheilvolles vom BGH

karlma, Monday, 23.11.2009, 22:57 (vor 5881 Tagen) @ Gast4711

Ich habe gelesen - hast Du verstanden?

Neues Unheilvolles vom BGH

Mannn @, Monday, 23.11.2009, 23:07 (vor 5881 Tagen) @ Gast4711

Lesen, mein bester, lesen! Ich bezog mich auf den vorliegenden Fall und
den geäußerten Betrugsverdacht.


Die Frau an und für sich heiratet fast immer nach OBEN.
Legales Schmarotzertum.
Institutionalisierte Prostitution!
Sie nennt es aber immer LIEBE.

Männer fallen drauf rein.
Selber Schuld könnte man sagen.
Aber bei den herrschenden Gesetzen kann die Lösung nur lauten:
NIE EINE FRAU HEIRATEN, die weniger verdient als du selbst.

Also realistisch:
NIE HEIRATEN!

Neues Unheilvolles vom BGH

Gast4711, Monday, 23.11.2009, 23:29 (vor 5881 Tagen) @ Mannn

NIE EINE FRAU HEIRATEN, die weniger verdient als du selbst.

Also realistisch:
NIE HEIRATEN!

Richtig!
Meine Lebensgefährtin verdient tatsächlich besser als ich. Heiraten werde ich sie trotzdem nicht. ^-^

Neues Unheilvolles vom BGH

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 24.11.2009, 12:19 (vor 5880 Tagen) @ Gast4711

Richtig!
Meine Lebensgefährtin verdient tatsächlich besser als ich. Heiraten werde
ich sie trotzdem nicht. ^-^

Du bist lebsisch?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Neues Unheilvolles vom BGH

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 24.11.2009, 01:19 (vor 5880 Tagen) @ Gast4711

Auch hier gilt: Lesen! Wenn der Ingenieur eine Putze heiratet, muss er
sich nicht wundern, wenn sie nach der Scheidung nicht unterhaltspflichtig
ist sondern er.

Wie gesagt, der Ing heirate gewiss keine Putze.
Ansonsten: Nix substanzielles zum Sagen, aber ganz feministische Dreifaltigkeit: Strunzdumm, anmaßend, fordernd.

Die Geduld des Herren ist unendlich.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Neues Unheilvolles vom BGH

Gast4711, Tuesday, 24.11.2009, 02:16 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

So, jetzt wischen wir uns aber den Schaum aus den Mundwinkeln, gell?

Die Geduld des Herren ist unendlich.

Amen

Neues Unheilvolles vom BGH

André, Tuesday, 24.11.2009, 02:33 (vor 5880 Tagen) @ Gast4711

Aber wo er recht hat, hat er recht.
André

Neues Unheilvolles vom BGH

Christian, Monday, 23.11.2009, 23:08 (vor 5881 Tagen) @ Gast4711

Was kann der Mann dafür, wenn Madame einen schlechter bezahlten Job angenommen hat? Wäre Er nicht verheiratet gewesen und beide so zusammengelebt haben und sich dann trennten, dann müsste der Mann keinen Cent bezahlen! Wer als Mann in Deutschland heiratet ist ein Trottel und Lebensmüder! Es wird immer nur Gewalt an Männer verübt, nämlich missbraucht, ausgebeutet und versklavt werden!!!

Der einzige Grund zu heiraten...

Isegrim, Tuesday, 24.11.2009, 00:13 (vor 5881 Tagen) @ Christian

... (für einen Mann) ist das automatische Sorgerecht an den gemeinsamen Kindern. Es beinhaltet aber leider auch, daß einem automatisch die Kuckuckskinder aufs Auge gedrückt werden. Und im Falle einer Trennung der Ehegattenunterhalt. Zudem sollte es inzwischen klar sein, daß im Falle einer Trennung auch das Sorgerecht kaum einen Pfifferling wert ist.
Also, bei Licht betrachtet: es gibt keinen Vorteil beim Heiraten.

Das Splitting noch - gut, das muß man zugeben - kann ein Vorteil sein. Aber nur wenn ein großer Einkommensunterschied zwischen den Ehepartnern besteht, was man in einer Ehe auf jeden Fall vermeiden sollte.
Sonstige Vorteile wie Zeugnisverweigerungsrecht etc. lassen sich auch ohne Ehe erreichen...

Der einzige Grund zu heiraten...

Roslin, Tuesday, 24.11.2009, 01:03 (vor 5880 Tagen) @ Isegrim
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 24.11.2009, 01:08

Also, bei Licht betrachtet: es gibt keinen Vorteil beim Heiraten.

Richtig.
Für Männer gibt es KEINE VERNÜNFTIGEN Gründe, Kinder zu zeugen und zu heiraten.

Nur unvernünftige (Liebe, Religion), die sich bitter rächen können.
Ob die für einen Mann zureichend sind, das muss jeder selbst abwägen.
Aber jeder Mann KANN heute WISSEN, was ihm möglicherweise blüht.
Und das was ihm blühen kann, tritt keineswegs selten ein.

Ein zeugungswilliger, heiratswilliger Mann sollte um das Schicksal derjenigen wissen, die naiv genug waren, es zu tun, im Vertrauen darauf, dass ausgerechnet ihnen nie passieren könne, was so vielen anderen Männern passierte, die auch dachten, ihnen könne das nicht passieren, weil sie doch gute Männer seien, keine Trinker, keine Frauenschläger usw.
Und die sich heute als entsorgte Zahlsklaven wiederfinden, ohne Chance, dem auf legale Weise zu entkommen, ohne Chance, die eigenen Kinder auch nur zu sehen und das auch dann, wenn sie selbst nur geringe oder gar keine Schuld am Scheitern der Ehe trifft, selbst dann, wenn ihre Ex kalt lächelnd-bewusst die Ehe brach.

Ein Mann, der das nicht im Blick hat, ist sträflich naiv und die Strafe für diese Naivität kann unglaublich hart sein, völlig unverhältnismäßig.
Mancher Mann wird 15 Jahre Haft weniger schlimm empfinden als 15 und mehr Jahre Zahlvaterschaft, 15 Jahre Kindesentfremdung, 15 Jahre Demütigung.
Und es kann ja auch noch sehr viel länger dauern.

Der einzige Grund zu heiraten...

Tätiger, Tuesday, 24.11.2009, 02:23 (vor 5880 Tagen) @ Isegrim

Also, bei Licht betrachtet: es gibt keinen Vorteil beim Heiraten.

einen Vorteil habe ich noch gefunden:
mit einem verheirateten Mann gehen viele Frauen gerne
mal eine Affäre ein, denn sein Sklavenabzeichen (ugs. Ehering)
macht es wahrscheinlicher, einmal die Rolle seiner Sklavenhalterin (ugs. Ehefrau)
einnehmen zu können, da er sich schon mal unterwerfen lassen hat.
Ein älterer, unverheirateter Mann ist denen doch zu suspekt.
Allerdings kann man auch einfach so einen Ring tragen...

wenn man älter ist, sollte man sich eine hinreichend jüngere Frau zulegen,
die einen im Alter gut pflegen wird. Ist besser als jedes Altersheim.

Ansonsten: die wahrscheinlich eintretende Scheidung frisst
jeden Steuervorteil wieder auf.

Neues Unheilvolles vom BGH

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 24.11.2009, 01:08 (vor 5880 Tagen) @ Gast4711


Ist das nicht ein bissel unlogisch? Würde sie gar nicht arbeiten, müsste
der Ex-Mann doch eher mehr zahlen als weniger, oder nicht?

Nein nicht unlogisch. Würde sie gar nicht arbeiten, würde ihr womöglich ein Gericht in die Puschen helfen und sie zu einem ordentlichen Ganztagsjob verpflichten. Ist noch nicht lange so. Aber zum Verdruß deinesgleichen hat Mutti Justiz der Unterhaltswegelagerei ein kleines Hindernis in die freie Bahn gestellt. Ich weiß, das war gemein von ihr, auch Ex - Frauen pro forma zu Arbeit zu verdonnern. Aber Justizia benötigte dringend ein Feigenblatt, nein, nicht für die Scham, aber für die Stelle, wo das Auge immer unter der Binde hervorlugt. Das war zu offensichtlich geworden. Wie Du siehst, ist sie aber schnell zur Hand wenn es darum geht, die Idee mit der Selbstversorgung ein wenig zu relativieren. Da verhält sie sich so ähnlich wie beim Schlampenschutz. Das Recht auf Vaterschaftsfestellung für zweifelnde Väter ist Kraft veränderter Realitäten nicht mehr ohne weiteres auszubremesen, aber mit ner juristischen Finte gelang ihr solcherlei Begehren zu erschweren. Justizia macht eine Metamorphose durch, von der Göttin zur Schlampe. Femis und Bischöfinnen begrüßen das freilich, frau ist da ganz selbstbewußt unter sich und häkeln an neuen Netzwerken, in denen sich dumme Kerle fangen lassen.

Tja, da rächt es sich natürlich, dass die Mehrheit der Frauen nicht so gut
bezahlte Jobs hat.

Nein, hier rächt sich etwas ganz anderes. Hier rächt sich 1. die unendliche Geduld, mit der Männer Frauen das Wahlrecht lassen, das zu tun, was sie wollen, einen Stuhlkreises leiten oder Motoren konstruieren. [image]
2. rächt sich der Glaube an das gute in der Menschin, Motto: bei ihr ist es anders, sie ist doch keine Feminanze. Alte These von mir: es lustwandeln mehr Feminanzen unter Gottes schöner Sonne, als sie es selbst von sich glauben.

Im Übrigen hast Du natürlich die Intention des Absatzes , auf den Du Dich beziehst, nicht verstanden; ich erkläre ihn Dir auch nicht,weil Du ihn nicht verstehen willst und gewiss auch nicht kannst.

Da hilft nur eins: Niemals, niemals - auch nicht bei der ganz ganz

großen Liebe in die EHEFALLE tappen.

Stimmt!

Irgendwie ermutigend, dass ich hin und wieder mit Femis auf einen Nenner komme, selbst wenn mich danach Herpes quält.

[image]

Narrowitsch

--
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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Neues Unheilvolles vom BGH

Gast4711, Tuesday, 24.11.2009, 02:14 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

Nein nicht unlogisch. Würde sie gar nicht arbeiten, würde ihr womöglich
ein Gericht in die Puschen helfen und sie zu einem ordentlichen Ganztagsjob
verpflichten. Ist noch nicht lange so. Aber zum Verdruß deinesgleichen hat
Mutti Justiz der Unterhaltswegelagerei ein kleines Hindernis in die freie
Bahn gestellt. Ich weiß, das war gemein von ihr, auch Ex - Frauen pro
forma zu Arbeit zu verdonnern. Aber Justizia benötigte dringend ein
Feigenblatt, nein, nicht für die Scham, aber für die Stelle, wo das Auge
immer unter der Binde hervorlugt. Das war zu offensichtlich geworden. Wie
Du siehst, ist sie aber schnell zur Hand wenn es darum geht, die Idee mit
der Selbstversorgung ein wenig zu relativieren. Da verhält sie sich so
ähnlich wie beim Schlampenschutz. Das Recht auf Vaterschaftsfestellung für
zweifelnde Väter ist Kraft veränderter Realitäten nicht mehr ohne weiteres
auszubremesen, aber mit ner juristischen Finte gelang ihr solcherlei
Begehren zu erschweren. Justizia macht eine Metamorphose durch, von der
Göttin zur Schlampe. Femis und Bischöfinnen begrüßen das freilich, frau ist
da ganz selbstbewußt unter sich und häkeln an neuen Netzwerken, in denen
sich dumme Kerle fangen lassen.

Du gehst den falschen an, aber macht ja nix. Vermutlich war die Frau vor der Ehe Managerin bei einem Dax-Unternehmen und hat den Putz-Job erst kurz vor der Scheidung angenommen ... o_o Eine Pflicht zur Erwerbstätigkeit ist tatsächlich leider nicht in Fällen gegeben. Bei einer Scheidung nach 30 Ehejahren hätte es den armen Kerl beileibe noch schlimmer treffen können.

Im Übrigen hast Du natürlich die Intention des Absatzes , auf den Du Dich
beziehst, nicht verstanden; ich erkläre ihn Dir auch nicht,weil Du ihn
nicht verstehen willst und gewiss auch nicht kannst.

Na, dann wird mir die Erleuchtung wohl versagt bleiben ... *gähn*

Irgendwie ermutigend, dass ich hin und wieder mit Femis auf einen Nenner
komme, selbst wenn mich danach Herpes quält.

Ach juckt's? Gute Besserung

Neues Unheilvolles vom BGH

Holger, Tuesday, 24.11.2009, 00:01 (vor 5881 Tagen) @ Narrowitsch

Mehr Gleichbehandlung beim Unterhalt- mit dieser dämlichen Phrase
zementiert das BGH Unterhaltsunrecht.


Mein Bester, der 'wissenschaftliche ML' der DDR ist ein Waisenknabe gegen die Perfidie der urkommunistischen Genderideologie.
Das Urteil wurde vom 12. Senat der Meo- Mikaela verkündet und ist allein schon aus diesem Grund mit höchster Skepsis zu beurteilen: gleichzeitig und unausgesprochen wurde damit nämlich das lebenslange Zahlsklaventum erneut zementiert gegen die Absicht des Gesetzgebers, Fotzi habe irgendwann wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Einziges Zugeständnis: sie bekommt u.U. weniger. Vielleicht. Es lebe der 'Einzelfall', mit dem schon immer jede Rechtsbeugung legitimiert wurde.

Hanfkrawatte.

Lohndiskriminierungslüge

Mus Lim ⌂, Tuesday, 24.11.2009, 05:13 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

"Der BGH bekräftigte sein Urteil vom Juli 2008, wonach der früheren und der neuen Ehefrau als Bedarf je ein Drittel vom verfügbaren Einkommen des Ingenieurs zusteht; das letzte Drittel bleibt ihm selbst."

Die Lohndiskriminierungslüge besagt, dass Frauen 23% weniger als Männer verdienen.

Dass dies für gleich(wertige) Arbeit gilt, ist oft genug nachgewiesen worden.

Doch selbst mal angenommen, das träfe zu, so verblieben den Frauen immer noch 87% von 100%.

Der Mann muss aber laut BGH (Bitte Gleich Henken!) je ein Drittel der Erst- und der Zweitfrau abtreten. Verbleiben dem Mann also noch 33,3%.

Da kommen Frauen selbst mit 87% noch sehr gut weg.

Aber selbst das ist eine Milchmädchenrechnung, weil das vom Netto gerechnet ist. Zuvor hat der Mann schon vom Brutto kräftig in Renten-, Kranken-, Arbeitslosenkassen eingezahlt. Daraus bedienen sich Frauen dann gleich nochmal.

Männer, höret die Signale, ihr könnt nichts verlieren als eure (vom Feminismus angelegte) Fesseln.
Probt den Sklavenaufstand, ich will die Alpha-Mädchen arbeiten sehen!

Gleichberechtigung für Frauen - ja.
Unter der Bedingung, dass sie diese auch selbst finanzieren.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Dazugehörige Pressemitteilung des BGH

Christine ⌂, Tuesday, 24.11.2009, 08:54 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

Urteil liegt noch nicht vor.

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&pm_nummer=0238/09

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Dazugehörige Pressemitteilung des BGH

karlma, Tuesday, 24.11.2009, 10:28 (vor 5880 Tagen) @ Christine

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&pm_nummer=0238/09

Glückwunsch! Machen wir doch mal ein Beispiel! Ein Beispiel, das mit mindestens 90 % der Betroffenen nichts zu tun hat, aber das macht ja nichts. Man kann gut sehen, dass für alle genug zum Leben übrig bleibt.

Btw: Wieviel von den 4.000,-- € im Beispiel ist fiktives Einkommen?

Dazugehörige Pressemitteilung des BGH

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 24.11.2009, 14:02 (vor 5880 Tagen) @ Christine

Urteil liegt noch nicht vor.

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&pm_nummer=0238/09

Ein Jammer, dass es hier offensichtlich niemanden gibt, der das Kauderwelsch der Juristen vom Grunde her versteht und ins Verständliche übersetzt.

Wirlich interessant scheint mir folgender Satz:
" Zwar sei die Rollenverteilung in der neuen Ehe gesetzlich zulässig und könne nicht als rechtsmissbräuchlich bewertet werden."

Hört, hört!
Die RechtssprecherInnen des BGH lassen sich herab, traditionelle Rollenverteilung in der Ehe als nicht rechtsmissbräuchlich zu bewerten.
Das beruhigt mich aber wirklich. Einstweilen.
Was aber dieser Satz auch besagt, ist, der BGH hat diesen Umstand zumindest erwogen. Wenn ich mich nicht irre, dürfen wir ein vorbereitendes soziologisch - juristisches Sandkastenspiel besichtigen, welches zwar den Intentionen der GG - Väter und Mütter widerspricht, aber bereits andeutet, wohin die Justiz die Karre in ein paar Jahren zu lenken gedenkt. Es bedarf wahrscheinlich nur noch ein wenig Hirnwäsche fürs Volk, bis es die Einmischung des Staates in Allerintimstes als gutes Recht akzeptiert. Das ist das eine.

Das andere was mir auffiel:

"Aus dem Gedanken der Teilhabe des Unterhaltsberechtigten am Lebensstandard des unterhaltspflichtigen Ehegatten folge nämlich zugleich dessen Begrenzung auf den Standard, der dem Unterhaltspflichtigen selbst jeweils aktuell zur Verfügung stehe. Dessen Lebensstandard sinke durch hinzugetretene Unterhaltspflichten ebenso wie bei anderen unverschuldeten Einkommens-rückgängen."

Immerhin: Wenn ich es richtig verstehe, muss der Lebensstandard der/des EX nicht (mehr?) dem Zeitpunkt der Ehescheidung entsprechen, wenn denn der Unterhaltspflichtige per Eheschließung noch andere Sklavendienste leisten muss. Offensichtlich nimmt der BGH Realitäten insofern zur Kenntnis, als dass er anerkennt, dass die Einkünfte eines Zahlsklaven endlich bleiben, also auch dessen Verteilung. Erfreulich, erfreulich - Staat und Justiz lassen dem Sklaven genug für die Erhaltung seiner Arbeitskraft.
Skandalös , finde ich. Oder schaue ich mit Tunnelblick? Sehe ich nicht, was noch hinter der dürren Pressemitteilung steht? Kennt sich da wirklich niemand professionell aus?

Mich würde nämlich brennend interessieren,ob und wie sich - rein juristisch - die Bewertung der Ehe im Rechtsdenken verändert. Vor allem frage ich mich, sind meine Vermutungen richtig und mit Fakten belegbar , dass das, was zu recht Familien- und Eherecht hieß, unter den Bedingungen des anything goes zu rechtsstaatlich sanktioniertem Unrecht mutiert?

sehr ratlos

narrowitsch

--
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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Dazugehörige Pressemitteilung des BGH

Christine ⌂, Tuesday, 24.11.2009, 15:06 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

Hi Narrowitsch,

im Trennungsfaq-Forum steht einiges dazu, den sachlichsten Beitrag kopiere ich mal daraus:
-------

BGH XII ZR 65/09 : Gleichbehandlung von Unterhaltsansprüchen
"wirklich zugunsten" wird man wohl angesichts der langatmigen Urteile niemals sagen können, weil man je nach Standpunkt ganz unterschiedliche Vorteilsaspekte herbeizaubern kann. Sogar an einem Todesurteil könnte man etwas finden, das zugunsten des Verurteilten zählt.

BGH XII ZR 65/09 ist unspektakulär und birgt keine Überraschung. Einen richtigen Kommentar kann man dazu nicht schreiben. Der BGH lehnt wie gewohnt gegen den Sinn des Gesetzes eine Befristung ab - kennen wir. Der BGH teilt die Jagdbeute wie bisher komplett unter den "Berechtigten" auf - kennen wir. Der Zuschnitt ändert sich um eine Nuance, wodurch selbst der BGH wegen dem Reförmchen vom 1.1.2008 gezwungen ist. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. In der Praxis hat das Urteil fast Null Auswirkungen. Nicht die grossen, aufteilbaren Einkommen sind die Realität, sondern der Mangelfall. Der grosse, elegante Degenschwung um den Mantel zu teilen ist eine leere Geste. Es gibt keinen Mantel. Nicht der Kaiser, sondern der Untertan ist nackt.

Am interessantesten ist für mich die Tatsache, dass es weidlich in der Presse durchgenudelt wird. Weil der BGH eigens eine irreführende Presseerklärung herausgegeben hat. Es besteht ganz offensichtlich Order, mehr Schlagzeilen al la "Gleichbehandlung" und "entlastet", "kürzt Unterhalt" in den Medien zu plazieren. Google News zeigt 136 Artikel an, alle mit identischer Intention. Wesentliche Elemente des Urteils werden verschwiegen, nämlich die Ablehnung der Befristung. Das könnte die Schlagzeile gefährden. Sonst würde da stehen "BGH lehnt Unterhaltsbefristung ab", "Unterhalt ohne Grenzen trotz Reform", "Weiterhin unbegrenzte Pflichten für unterhaltszahlende Männer".

Das beweist: Es ist der Bande absolut bewusst, dass das Unterhaltsrecht in der Bevölkerung mit grosser Mehrheit als ungerechte Katastrophe empfunden wird. Deshalb die ständigen Schlagzeilen, die auf "ist doch alles gar nicht so schlimm", "schon viel besser und gerechter geworden". Die Bande weiss, dass sie den Dreck, in dem sie wühlt, sehr positiv vermarkten muss, ansonsten besteht die Gefahr dass er tatsächlich mal hinausgekehrt wird.

Dank Internet haben wir ja auch ein bisschen die Möglichkeit, die anderen Aspekte zu beleuchten. Schon besser wie vor Jahren und es nagt auch an der Bande. Die sieht sich immerhin gezwungen, sich viel stärker wie früher zu rechtfertigen. Mühsam ernährt sich Eichhörnchen.

http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=2304&pid=26589#pid26589

Zu dem letzten Satz von "p" möchte ich noch etwas schreiben. Es ist klar ersichtlich, das gerade die Urteile zu Unterhalt die am längsten begründeten des BGH sind und das schon seit Jahren. Unendliche Wiederholungen in einem einzigen Urteil, so das man anschließend manchmal nicht mehr weiß, ob man Männlein oder Weiblein ist.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Scheidung bedeutet Zwangsehe für den Mann

Rainer ⌂, Tuesday, 24.11.2009, 21:55 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

Ein Jammer, dass es hier offensichtlich niemanden gibt, der das
Kauderwelsch der Juristen vom Grunde her versteht und ins Verständliche
übersetzt.

Es macht keinen Sinn das zu übersetzen. Je länger eine Urteildbegründung ist, um so fauler ist der Inhalt. Gilt für alle Rechtsgebiete.

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass einer Scheidung für den Mann eine Zwangsehe begründet. Dann ist alles verständlich.
http://wikimannia.org/index.php?title=Scheidung#Scheidung_bedeutet_Zwangsehe_für_den_Mann

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Die Scheidungslüge

Mus Lim ⌂, Thursday, 26.11.2009, 13:55 (vor 5878 Tagen) @ Rainer

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass in Deutschland die Scheidung einer Ehe möglich sei. Es erfolgt tatsächlich ein Übergang vom Familienstand "verheiratet" zu "geschieden", und nicht etwa zurück zu "ledig".

"Finanziell gesehen gibt es in Deutschland keine Scheidung, nicht einmal eine Trennung, wenn Kinder vorhanden sind." (TrennungsFAQ)

Eine Ehe wird rechtlich gesehen nie wieder geschieden. Tatsächlich erfolgt nur eine Trennung von Tisch und Bett.

Rechtlich bleiben die Ehepartner auf immer verknüpft. Besonders für den Mann bedeutet eine "Scheidung", dass seine Exfrau und der Staat sehr weitreichende Zugriffsmöglichkeiten auf sein Vermögen, Rentenanwartschaften und Geldkonten erhalten. Der Mann geht mit einer Eheschließung Verpflichtungen ein, die er nie wieder loswird. Jungen Männern, die ihre "große Liebe" heiraten, ist die Tragweite dessen in aller Regel nicht bekannt.

Während der Mann während der Ehe noch eine gewisse Autonomie über sein Einkommen und seine Ausgaben hat, ändert sich das nach einer "Scheidung" schlagartig. Danach bestimmt der Staat (über seine Gerichte) über die Verteilung seines Einkommens.

Der Unterhalt, der ein Mann seiner Exgattin zahlen muss, begründet sich auf eine so genannte "nacheheliche Solidarität". Mit der Eheschließung geht er aus freien Stücken eine eheliche Solidarität (§ 1353, Abs. 1 BGB) ein. Die "nacheheliche Solidarität" nach der Scheidung wird ihm jedoch per Gesetz aufgezwungen und ist keineswegs freiwillig. Der Familienstand "geschieden" entspricht also genau genommen einer rechtlich legalisierten Zwangsehe. Eine "Scheidung" ist die Transformation einer freiwilligen Ehe in eine Zwangsehe.

Der Versorgungsausgleich, nach der "Scheidung" zum ersten Mal durchgeführt, wird bei jeder gesetzlichen Änderung in der Rentenversicherung erneut durchgeführt.

Praktisch bedeutet dies, dass ein Vertragsbruch für den Vertragsbrecher (meist die Frau, die während der Ehe keinen finanziellen Beitrag zum Familieneinkommen erwirtschaftet hat) einen finanziellen Vorteil erbringt. Von einer Scheidung, Auflösung der Ehe, kann also keine Rede sein.

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Naja...

HerrClaus, Tuesday, 24.11.2009, 10:48 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

... dann muss sich ein geschiedener Mann in Zukunft eben überlegen wie er sein Geld investiert.

In die Ex oder in den Problemlöser vom Kiez.

Grüße
HerrClaus

"Scheidung auf italienisch" nannte man das früher (kT)

Sedan, Tuesday, 24.11.2009, 11:04 (vor 5880 Tagen) @ HerrClaus

- kein Text -

Neues Unheilvolles vom BGH

gast12, Tuesday, 24.11.2009, 16:44 (vor 5880 Tagen) @ Narrowitsch

[link=http://]10 Jahre Bild ersetzen das Abitur[/link]
Und dennoch wird es viele Frauen geben, die wtend und verzweifelt ber dieses Urteil sind. Die sich ungerecht behandelt und im Stich gelassen fhlen weil sie nicht einkalkuliert haben, wie schnelllebig die heutige Zeit ist.

Neues Unheilvolles vom BGH

Maesi, Wednesday, 25.11.2009, 02:55 (vor 5879 Tagen) @ Narrowitsch

Hallo Narrowitsch

Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Hatte ich mal
in ML gelernt. In Sachen Feminanzenstaat hatte Marx wohl doch recht.

Marx hat das durchaus richtig gesehen und nicht bloss in Bezug auf den 'Feminanzenstaat'. Deshalb ist es das hoechste Bestreben auch der Sozialisten zur herrschenden Klasse aufzusteigen, damit sie voellig skrupellos den Staat als Machtinstrument einsetzen koennen. Manche Sozialisten haben genau das in praktischen Exempeln bereits erschoepfend durchexerziert. Marx selbst hat ja behauptet, es muesse erst eine Phase der Diktatur des Proletariats durchlaufen werden, bis endlich das klassenlose Paradies auf Erden anbrechen koenne. Praktischerweise errichten die Sozialisten gleich selbst die Diktatur und erfuellen damit ueberhaupt erst Marxens Prophezeiung - auch wenn sie nirgends jemals wirklich eine Diktatur des Proletariats sondern stets nur Diktaturen der sozialistischen Funktionaere errichtet haben.

Da hilft nur eins: Niemals, niemals - auch nicht bei der ganz ganz großen
Liebe in die EHEFALLE tappen. Emanzipierte Frauen müßten das eigentlich
verstehen.Eigentlich.

Nein, das hilft eben nicht. Schon heute spielt der Zivilstand eine untergeordnete Rolle; vielmehr hat Dich heute der Staat am Wickel, sobald Du Kinder zeugst. Wenn man schon auf dieser Ebene argumentieren will, muss man konsequenterweise die Zeugungsverweigerung proklamieren, damit man nicht in die vom Staat aufgestellte Gaengelungsfalle tappt. Aber auch diese Falle ist nur ein voruebergehendes Intermezzo auf dem Weg in die kollektive Bevormundung.

Ueber den Sozialstaat wirst Du so oder so ausgebeutet. Jeder Sozialismus wird (ob von seinen Juengern gewollt oder ungewollt) auf dasselbe Ziel der totalitaeren Wohlfahrtsgesellschaft hinsteuern, in der jedes Individuum nur noch als kleines Raedchen im grossen Plan der uebermaechtigen sozialistischen Zwangsumverteilung fungiert. Das Kollektiv ist alles und das Indivuum gilt nichts. Das erlaubt es im Endeffekt, beliebig viele Individuen zu vaporisieren, die der sozialistischen Kollektivideologie und ihren Heilsversprechen im Weg stehen. Ich glaube allerdings nicht, dass die Mehrheit der Sozialisten merkt bzw. wahrhaben will, wohin ihr Vergesellschaftungswahn uns alle fuehrt. Der Hang zur Selbsttaeuschung ist zwar eine typisch menschliche Eigenheit, die Sozialisten haben allerdings die Selbsttaeuschung zur hoechsten Vollendung gebracht. Deshalb glauben die auch alle, sie seien gut, weil sie sozialistisch sind.

Die Zeugungsverweigerungsstrategie fuehrt auf lange Sicht in den kollektiven Untergang. Zwar wird damit tatsaechlich die sozialistische Zwangsgesellschaft beseitigt, aber eben nur zum Preis, dass sich die Menschheit selbst beseitigt. Eine besonders schlaue Strategie ist das nicht. Eine Strategie des Todes in einer Kultur des Todes halt...

Soviel zum besonderen Schutz von Ehe und Familie, garantiert vom GG

Garantieren kann das GG in dieser Hinsicht ueberhaupt nichts. Schon gar nicht kann es die Familien vor dem Eingreifen des Staates schuetzen, da sich der Staat in seiner gaengelnden Einflussnahme ja gerade auf das GG beruft. Ehe und Familie stehen zwar unter besonderem Schutze des GG, aber gleichzeitig wurden Ehe und Familie zu beliebig interpretierbaren Begriffen (siehe Homo-Ehe, oder die Definition von Familie als 'Gruppe von Menschen, die alle aus demselben Kuehlschrank fressen' etc.) herabgewuerdigt, womit der Artikel ebenfalls voellig beliebig geworden ist. Wie wenig Familie (nicht nur) in der deutschen Rechtswirklichkeit tatsaechlich gilt, koennen zahllose aus ihren Familien mit Hilfe der Staatsgewalt verstossene Vaeter bezeugen. Das GG hat sie nie davor bewahrt. Der effektivste Schutz fuer die Familie besteht darin, dass der Staat ihnen seinen 'Schutz' NICHT gewaehrt und sich damit jeder Einmischung enthaelt.

Im 19. Jhd., als es in Deutschland weder GG noch Verfassung gab, war die Familie wesentlich besser vor der staatlichen Willkuer geschuetzt als heute, weil es damals keine Familienpolitik gab und sich der Staat kaum in die familiaeren Belange seiner Untertanen einmischte. Es herrschte zu einem erheblichen Grad Subsidiaritaet, d.h. Familienangelegenheiten wurden auch innerhalb der jeweiligen Familie geregelt. Die Vorstellung, der Staat muesse auf einer hohen organisatorischen Ebene (national oder gar supranational) die Familien einheitskollektivistisch regulieren, ist geradezu erzsozialistisch und laesst sich lueckenlos bis zu Friedrich Engels und sogar bis zu gewissen Aufklaerern zurueckverfolgen. Kurzum: Subsidiaritaet und Sozialismus stehen sich diametral entgegen.

Deswegen ist ausgerechnet die intakte Familie der groesste Feind des Kollektivismus und somit auch des Sozialismus, denn nur wo intakte Familien vorhanden sind, die den Staat in Familienangelegenheiten aussen vor lassen, koennen sie ihre Unabhaengigkeit gegenueber der Obrigkeit bewahren. Der groesste Coup der Kollektivisten war somit die Einfuehrung der staatlichen Zivilehe; ueber die Institution der juristisch definierten Zivilehe koennen die staatlichen Organe beliebig Einfluss auf die Familien nehmen. Zu diesem Zweck werden den gutglaeubigen Familienangehoerigen zwangsfinanzierte soziale Wohltaten versprochen, womit man sie gegeneinander aufhetzt. Die Familie wird so zum politischen Schlachtfeld: divide et impera. Wuerdentraeger der Katholischen Kirche haben das schon bei der Einfuehrung der Zivilehe vor 200 Jahren richtig erkannt.


Gruss

Maesi

Neues Unheilvolles vom BGH

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 25.11.2009, 15:06 (vor 5879 Tagen) @ Maesi

Hallo Maesi

Marx hat das durchaus richtig gesehen und nicht bloss in Bezug auf den
'Feminanzenstaat'.

Dieser Satz war natürlich ein wenig närrisch gemeint und spielte 1. auf die Klassendefinition von Marx an, die eben nicht nur irgendeine Partei oder Gruppe als Klasse definiert, und 2. auf die wechselnden Verschleierung des Begriffs "Staat".

Deshalb ist es das hoechste Bestreben auch der
Sozialisten zur herrschenden Klasse aufzusteigen, damit sie voellig
skrupellos den Staat als Machtinstrument einsetzen koennen. Manche
Sozialisten haben genau das in praktischen Exempeln bereits erschoepfend
durchexerziert. Marx selbst hat ja behauptet, es muesse erst eine Phase der
Diktatur des Proletariats durchlaufen werden, bis endlich das klassenlose
Paradies auf Erden anbrechen koenne. Praktischerweise errichten die
Sozialisten gleich selbst die Diktatur und erfuellen damit ueberhaupt erst
Marxens Prophezeiung - auch wenn sie nirgends jemals wirklich eine Diktatur
des Proletariats sondern stets nur Diktaturen der sozialistischen
Funktionaere errichtet haben.

Das ist natürlich im Prinzip richtig. Marx ging aber seinerzeit noch von dem gedanken aus, dass das Proletariat die zahlenmäßig größte Klasse stelle und leitete von daher das Paradox demokratische Diktatur her.
Mir stand der Sinn nicht nach Kritik des ML, wohl aber nach Kritik des Widersinns der real existierenden Femikratur. Holger hat es auf den Punkt gebracht:

Mein Bester, der 'wissenschaftliche ML' der DDR ist ein Waisenknabe gegen >die Perfidie der urkommunistischen Genderideologie.

Wenn ich schrieb:

Da hilft nur eins: Niemals, niemals - auch nicht bei der ganz ganz

großen

Liebe in die EHEFALLE tappen. Emanzipierte Frauen müßten das eigentlich
verstehen.Eigentlich.

so bezog sich dies freilich nur auf Unterhaltsterror, der juristisch an der EHE festgenagelt ist.

Nein, das hilft eben nicht.

Doch. Wer nicht heiratet, sich auf keine eheähnliche Gemeinschaft (Was für eine Verrenkung!)einläßt, kann auf dieser Strecke nicht belangt werden. Dass diese Konsequenz ein gesellschaftlich wie privat höchst ungesundes Klima im Gemeinwesen schafft, dürfte hier wohl klar wie Kloßbrühe sein.

Schon heute spielt der Zivilstand eine
untergeordnete Rolle; vielmehr hat Dich heute der Staat am Wickel, sobald
Du Kinder zeugst.

Dies ist die Steigerung rechtlicher Perversion, die bereits die Ehe auf Dauer zerätzen muss.

Wenn man schon auf dieser Ebene argumentieren will, muss
man konsequenterweise die Zeugungsverweigerung proklamieren, damit man
nicht in die vom Staat aufgestellte Gaengelungsfalle tappt.

Absolut richtig.

Aber auch diese Falle ist nur ein voruebergehendes Intermezzo auf dem Weg
in die kollektive Bevormundung.

Das ist wohl auch so.

Ueber den Sozialstaat wirst Du so oder so ausgebeutet.

Nein, ich nicht.

Jeder Sozialismus
wird (ob von seinen Juengern gewollt oder ungewollt) auf dasselbe Ziel der
totalitaeren Wohlfahrtsgesellschaft hinsteuern, in der jedes Individuum nur
noch als kleines Raedchen im grossen Plan der uebermaechtigen
sozialistischen Zwangsumverteilung fungiert.

Sozialstaat und Sozialismus sind noch lange nicht das Gleiche.

Das Kollektiv ist alles und das Indivuum gilt nichts.

Das ist Sozialismus.

Das erlaubt es im Endeffekt, beliebig viele
Individuen zu vaporisieren, die der sozialistischen Kollektivideologie und
ihren Heilsversprechen im Weg stehen. Ich glaube allerdings nicht, dass die
Mehrheit der Sozialisten merkt bzw. wahrhaben will, wohin ihr
Vergesellschaftungswahn uns alle fuehrt.

Bei aller Kritik an der Linken, ihr Vergesellschaftungswahn betrifft momentan in erster Linie "nur" die Vergesellschaftung privater Beziehungen, namentlich der Reproduktion der Bevölkerung und deren Erziehung. Im Wirtschaftlichen sind sie da recht leise geworden, das gescheiterte Experiment zwingt zunächst zum Klappe halten.

Der Hang zur Selbsttaeuschung ist
zwar eine typisch menschliche Eigenheit, die Sozialisten haben allerdings
die Selbsttaeuschung zur hoechsten Vollendung gebracht. Deshalb glauben die
auch alle, sie seien gut, weil sie sozialistisch sind.

Jow, wie ich das verachte!

Die Zeugungsverweigerungsstrategie fuehrt auf lange Sicht in den
kollektiven Untergang. Zwar wird damit tatsaechlich die sozialistische
Zwangsgesellschaft beseitigt, aber eben nur zum Preis, dass sich die
Menschheit selbst beseitigt.

Nicht die sozialistische Zwangsgemeinschaft findet ein Ende - die sehe ich mom nicht - sondern die feministische Willkür. Was den Untergang der Welt betrifft - da mach ich mir keine Sorgen. Bislang haben Menschen erstaunliche Fähigkeiten in Sachen Überlebensstrategien entwickelt. An einem (partiellem) Zeugungsstreik im Westen wird sie nicht untergehen. Ich vermute sogar, über kurz oder lang findet sogar der Westen Wege, die dem Untergang entgegenwirken. Allerdings schließe ich auf diesen Wegen sehr , sehr schmerzhafte, vielleicht blutige Krämpfe nicht aus.

Eine besonders schlaue Strategie ist das
nicht. Eine Strategie des Todes in einer Kultur des Todes halt...

Ein andere sehe ich aber nicht; aus der Asche stieg der Phönix....

Soviel zum besonderen Schutz von Ehe und Familie, garantiert vom GG

Garantieren kann das GG in dieser Hinsicht ueberhaupt nichts.

Doch kann es. Wenn es einem funktionierenden Rechtsstaat das Fundament gibt.

Schon gar
nicht kann es die Familien vor dem Eingreifen des Staates schuetzen, da
sich der Staat in seiner gaengelnden Einflussnahme ja gerade auf das GG
beruft.

Deshalb muss der Staat gezwungen werden, statt am GG Flickschusterei zu üben, sich den eigenen Grundregeln zu unterwerfen. Die Geschichte lehrt die Volksweisheit, dass ein Krug zu Wasser geht, bis er bricht...

Ehe und Familie stehen zwar unter besonderem Schutze des GG, aber
gleichzeitig wurden Ehe und Familie zu beliebig interpretierbaren Begriffen
(siehe Homo-Ehe, oder die Definition von Familie als 'Gruppe von Menschen,
die alle aus demselben Kuehlschrank fressen' etc.) herabgewuerdigt, womit
der Artikel ebenfalls voellig beliebig geworden ist.

Das kommt so, wenn sich unehrlich Leute der Hausordnung bemächtigen und die Hausherren sanftmütig dabei zuschauen, statt die Keule aus dem Schrank zu holen und unmissverständlich auf die Durchsetzung besagter Ordnung bestehen.

Wie wenig Familie
(nicht nur) in der deutschen Rechtswirklichkeit tatsaechlich gilt, koennen
zahllose aus ihren Familien mit Hilfe der Staatsgewalt verstossene Vaeter
bezeugen. Das GG hat sie nie davor bewahrt.

Eben, es wird Zeit dies zu ändern. Ich vertraue da auf die Macht der Fakten, die sich immer Gehör verschafft. Schlimm ist es, dass erst viel Schmerz entsprechende Mechanismen in Gang setzen.

Der effektivste Schutz fuer die
Familie besteht darin, dass der Staat ihnen seinen 'Schutz' NICHT gewaehrt
und sich damit jeder Einmischung enthaelt.

Absolut Deiner Meinung.

Im 19. Jhd., als es in Deutschland weder GG noch Verfassung gab, war die
Familie wesentlich besser vor der staatlichen Willkuer geschuetzt als
heute, weil es damals keine Familienpolitik gab und sich der Staat kaum in
die familiaeren Belange seiner Untertanen einmischte.

Auch damals gab es Familienpolitik, freilich lief die anders. Aber es waren gestandenen Bürgerliche, die Unterhaltsgesetze damals für damalige Verhältnisse - im Wesentlichen zu Recht - erließen.

Es herrschte zu einem
erheblichen Grad Subsidiaritaet, d.h. Familienangelegenheiten wurden auch
innerhalb der jeweiligen Familie geregelt. Die Vorstellung, der Staat
muesse auf einer hohen organisatorischen Ebene (national oder gar
supranational) die Familien einheitskollektivistisch regulieren, ist
geradezu erzsozialistisch und laesst sich lueckenlos bis zu Friedrich
Engels und sogar bis zu gewissen Aufklaerern zurueckverfolgen. Kurzum:
Subsidiaritaet und Sozialismus stehen sich diametral entgegen.

Das ist nur eine Seite der Medaille, auch liberal Konservative werkelten da mit. Zuletzt bei der Eherechtsreform in den 70igern.

Deswegen ist ausgerechnet die intakte Familie der groesste Feind des
Kollektivismus und somit auch des Sozialismus, denn nur wo intakte Familien
vorhanden sind, die den Staat in Familienangelegenheiten aussen vor lassen,
koennen sie ihre Unabhaengigkeit gegenueber der Obrigkeit bewahren.

Intakte Familien vermögen vieles,sie können ein Hindernis für alle Großmachtsträume bilden oder sie forcieren, und nicht nur sozialistische. Weißt Du, Maesi, die Verengung des Problems auf die Linke , oder meinethalben auf den Sozialismus, hilft bei unserem Problem nicht weiter. Es sind durchaus nicht nur Sozen, die sich von Familie in ihren vorgedachten Bahnen gestört führen. Auch zigeunerndes Kapital liebt tendenziell zigeunernde Arbeitskräfte, die durch nichts gebunden sind. Vor allem liebt es verbrauch. Und der Verbrauch von Einzelhaushalten liegt höher als bei Familien. Allein die Sozen für den Schlamassel verantwortlich machen, führt zu gar nichts. Die verlotterten, asozialen, hedonistischen Eliten des bürgerlichen Geldadels sind kein Deut besser.

Wuerdentraeger der Katholischen Kirche haben das schon bei der Einfuehrung
der Zivilehe vor 200 Jahren richtig erkannt.

Tatsächlich scheint die Katholische Kirche in dieser Sache der einzige Fels in der Brandung, zumindest der Kern, den "Progessive" aller politischen und wirtschaftlichen Schichten gern als fundamentalistisch verunglimpfen.

Keine gute Voraussetzungen für wahrhafte und wehrhafte Demokratie.

Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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