Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Entscheidungsgrundlage zu Afghanistan

Christine ⌂, Sunday, 22.11.2009, 09:32 (vor 5882 Tagen)

Eine stabile Entwicklung in Afghanistan ist auch im deutschen Interesse. Mit zwei Entscheidungen ebnete das Kabinett den Weg für eine weitere deutsche Beteiligung an der Stabilisierung des Landes: Zunächst stimmte es das deutsche Gesamtengagement konzeptionell ab. Darauf aufbauend beschloss es die Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes für ein weiteres Jahr, um insbesondere beim Aufbau afghanischer Sicherheitsstrukturen zu helfen.

Mehr, insbesondere zu Frauen und Mädchen http://femokratieblog.wgvdl.com/entscheidungsgrundlage-zu-afghanistan/11-2009/

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Entscheidungsgrundlage zu Afghanistan

Oliver, Sunday, 22.11.2009, 09:39 (vor 5882 Tagen) @ Christine

Mehr, insbesondere zu Frauen und Mädchen

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/RegionaleSchwerpunkte/AfghanistanZentralasien/AktuelleArtikel/0...

1. Begründung und Grundlagen des deutschen Engagements
Die Fortsetzung des internationalen Engagements ist notwendig, um in Afghanistan den Rückfall in die Zeit des Bürgerkrieges und der Terrorherrschaft der Taliban zu verhindern: Ansonsten wären die Konsequenz Unterdrückung der eigenen Bevölkerung, Rechtlosigkeit der Frauen, massive Verletzung der Menschenrechte, Perspektivlosigkeit, Unterentwicklung und Destabilisierung der Region.

3. Grundprinzipien des deutschen Engagements
Eigenverantwortung heißt auch, dass die afghanische Regierung Defizite bei verantwortungsvollem Regierungshandeln, Entwicklungsorientierung und Korruptionsbekämpfung energischer und konsequenter als bisher beseitigt. Gleiches gilt für die Wahrung der Menschenrechte, insbesondere der Rechte der Frauen, zu deren Schutz Afghanistan sich verpflichtet hat

5. Deutsche Beiträge
Ferner soll die Aus- und Weiterbildung der Polizei in Fragen von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten insbesondere in Nord-Afghanistan intensiviert werden, sich weiterhin für die Stärkung der Menschenrechte, insbesondere die Lage von Mädchen und Frauen,


Wenn es doch insbesondere die Lage von Mädchen und Frauen betrifft, warum tragen dann DORT die BundeswehrsoldatINNEN kein Risiko?

Ablesbar daran, dass bisher sämtliche Gefallenen männliche Vornamen tragen!

--

Liebe Grüße
Oliver


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Entscheidungsgrundlage zu Afghanistan

Roslin, Sunday, 22.11.2009, 14:30 (vor 5882 Tagen) @ Oliver


Wenn es doch insbesondere die Lage von Mädchen und Frauen
betrifft, warum tragen dann DORT die BundeswehrsoldatINNEN kein Risiko?

Ablesbar daran, dass bisher sämtliche Gefallenen männliche Vornamen
tragen!

Worüber beklagst Du Dich, Oliver?

Das ist ein uraltes, hoch effizientes und darum sehr erfolgreiches Prinzip.
Es nennt sich Arbeitsteilung.

Männer kämpfen und bluten jetzt eben in Afghanistan, morgen vielleicht im Sudan, übermorgen im Iran für Mädchen - und Frauenrechte, damit Feministinnen hierzulande ungestört und kaffeemaschinennah für die Diskriminierung von Jungen und Männern kämpfen können.

Entscheidungsgrundlage zu Afghanistan

Oliver, Sunday, 22.11.2009, 14:58 (vor 5882 Tagen) @ Roslin

Worüber beklagst Du Dich, Oliver?

Das ist ein uraltes, hoch effizientes und darum sehr erfolgreiches
Prinzip.
Es nennt sich Arbeitsteilung.

Männer kämpfen und bluten jetzt eben in Afghanistan, morgen vielleicht im
Sudan, übermorgen im Iran für Mädchen - und Frauenrechte, damit
Feministinnen hierzulande ungestört und kaffeemaschinennah für die
Diskriminierung von Jungen und Männern kämpfen können.

Das hast du schön formuliert Roslin.
Wie immer.

Kompliment.
Und so schön positiv. Kämpfen FÜR.......ok ok, Diskriminierung von Jungen und Männern.

Männer kämpfen unter Todesgefahr für die Frauen in Afgahnistan.
Zwischenzeitlich kämpfen die Frauen hier gefahrlos in gut dotierten Feministinnen-Arbeitsplätzen gegen Männer.

Es lebe das feministische Rosinen-Picken!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Entscheidungsgrundlage zu Afghanistan

Maxx, Zürich, Sunday, 22.11.2009, 16:42 (vor 5882 Tagen) @ Oliver


Männer kämpfen unter Todesgefahr für die Frauen in Afgahnistan.
Zwischenzeitlich kämpfen die Frauen hier gefahrlos in gut dotierten
Feministinnen-Arbeitsplätzen gegen Männer.

Es lebe das feministische Rosinen-Picken!

Rosinen picken? Mann, du bist gut. Das ist nicht Rosinen picken, das ist kraftraubende Knochenarbeit. Was meinst du, warum die alle so grässlich abgekämpft aussehen?


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Jungen und Männer werden weltweit zur Schnecke gemacht !!! (n.T)

Rosi, Sunday, 22.11.2009, 22:21 (vor 5882 Tagen) @ Roslin

- kein Text -

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