Argument gegen Minarette = Argument für Minarette!

Nihilator , Bayern, Thursday, 19.11.2009, 20:42 (vor 5885 Tagen) @ Manhood

In unserer Gesellschaft soll also jede Frage danach beurteilt werden, ob
es gegen die angebliche Diskriminierung von Frauen was bringt - der Rest
ist scheissegal!

Richtig. Schändermähnschtrieming heißt das auf deutsch. Was soll denn sonst noch wichtig sein, Manhood?

Abgesehen davon ist der Artikel eigentlich nur noch peinlich zu nennen. Den Leser für so blöde zu halten ist eine Beleidigung..

"Die SVP kämpfe angeblich zum Schutz der Frauen gegen Minarette in der Schweiz, hiess es an einer Medienkonferenz in Bern. Das sei reine Augenwischerei."

Das dürfte die einzige Aussage sein, die stimmt. Natürlich macht die SVP das nicht nur wegen der Frauen, noch nicht einmal in erster Linie, aber wie man in Gynokratien Mehrheiten gewinnt, das wissen sie schließlich.

"Mit dem Minarett-Verbot würden die Rechte der Frauen nicht verteidigt. Im Gegenteil: Der Graben zwischen den Kulturen werde grösser, und die islamischen Frauen würden noch mehr isoliert."

Aha. Es hilft also der Isolation islamischer Frauen ab, wenn sie in der abgeschotteten Parallelwelt der Moscheen (welche als soziales Zentrum weit größere Bedeutung haben als Kirchen), getrennt von den Männern zudem, ihren Glauben praktizieren. Linke Logik.
Und wenn es nicht um Moscheen an sich geht, sondern nur um die Türme, erschließt sich die Aussage erst recht nicht.

"Die vier Frauenorganisationen wollten keine Probleme mit dem Islam beschönigen."

Neinnein. Ü-ber-haupt gar niemals nicht. )

"Aber es gehe darum, alle Menschen in der Schweiz an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Dazu brauche es keine Stigmatisierung und kein Verbot von Bauten, sondern konkrete Massnahmen zum Schutz und der Stärkung der Frauenrechte, gegen Zwangsehen und Genitalverstümmelung."

Nein, da braucht es keine Maßnahmen. Beides ist bereits verboten und kann verfolgt und geahndet werden, jedenfalls in Deutschland. Ich vermute, es wird in der Schweiz ähnlich sein? Und was hat Genitalverstümmelung überhaupt mit Teilhabe an der Gesellschaft zu tun?
Aber wie wäre es mit der Vermeidung von Isolation, wie sie Moscheen unweigerlich mit sich bringen, um "an der Gesellschaft teilhaben" zu können? Mal so richtig gut durchmischen mit der einheimischen Bevölkerung, statt sich in Tempel zurückzuziehen?

"Nach Meinung der Frauenorganisationen ist die Initiative ein Geschäft mit der Angst. Die Angst vor den Muslimen, den Islamisten, den Terroristen sei [bdiffus und nicht definierbar. Das werde undifferenziert in einem Zug genannt."

Mit solchen Begriffen schmeißt der Linke immer um sich, wenn er Nebel verbreiten will. Was bitte ist an den Bedenken zur Islamisierung, wie sie Giordano, Broder, Ulfkotte, Kelek und viele, viele andere sehr konkret und differenziert niedergelegt haben, "diffus"? Was mir nicht paßt, nehme ich nicht zur Kenntnis und behaupte einfach, es existiere nicht?

"Hier müsse von den Medien und den Schulen enorme Aufklärungsarbeit geleistet werden."

Und wenn die hier "Aufklärung" sagen, meinen sie das exakte Gegenteil. Verhinderung von Aufklärung nämlich.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.