Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wehrpflicht - Argument der Femis

Manfred, Thursday, 19.10.2006, 23:05 (vor 6989 Tagen)

Ich glaube inzwischen sind zwar noch viele Männer FÜR die Wehrpflicht, aber genauso sind sie dafür, daß auch Frauen verpflichtet werden sollen. Ich einer davon und habe es in einem anderen Forum ausführlich begründet. Aber wie dem auch sei: Ungerecht ist es momentan, das ist klar. Es gibt zwei Wege diese Ungerechtigkeit abstellen. Wehrpflicht erweiteren oder abschaffen, darum würde ich auch beides begrüßen, letzteres allerdings mehr.

Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern und so eine "gesellschaftliche" Leistung vollbringen. So weit stimmt das sogar. Nur ist es wieder mal total einseitig. Dass die Männer durch ihre Ernährerrolle das gleiche tun, vergessen sie dabei - und genau darum geht es. Der feministische Wahn lässt sich nur noch durch Ausblenden, Manipulieren und dergleichen aufrecht erhalten. Einer kritischen Überprüfung hält er nicht stand. Die Femis drehen und biegen es sich so hin, wie sie wollen. Unglaublich. Es ist ein Wahn, ohne Zweifel.

Gruss, Manfred

Wehrpflicht - Argument der Femis

Dark Knight, Thursday, 19.10.2006, 23:21 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

"Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern und so eine "gesellschaftliche" Leistung vollbringen."

Das Argument zieht allerdings heutzutage kaum noch. Das Wehrpflicht-Alter ist auf 23 runtergesetzt worden, somit kommen nur noch Männer zwischen 18 und 23 für die Bundeswehr in Frage.
In diesem Alter allerdings bekommt Frau heutzutage immer weniger Kinder, da sie auf Karriereplanung aus sind, und normalerweise eher jenseits der 5, oft auch erst jenseits der 30, Mutter werden.
Wer im wehrpflichtigen Alter allerdings schon Nachwuchs hat - egal ob Mann oder Frau - sollte dann von der Wehr- / Zivilverpflichtung befreit werden, undzwar komplett, weil das Aufziehen des Nachwuchses Vorrang hat, ebenfalls müßte das dann für Mann und Frau gleichermaßßen gelten. So könnte eine gleichberechtigte Wehrpflicht für alle sein.

Außerdem gibt es noch einen Unterschied in Sache n Wehrdienst und Nachwuchs bekommen: es gibt eine Wehrpflicht, aber keine Gebärpflicht.

Es spricht also nichts dagegen, auch Frauen zu rekrutieren.. sie wollen doch sonst immer gleichgestellt werden... solange es nicht um Pflichten, sondern nur um die Rosinen geht.

Dark Knight

Korrektur

Dark Knight, Thursday, 19.10.2006, 23:22 (vor 6989 Tagen) @ Dark Knight

In diesem Alter allerdings bekommt Frau heutzutage immer weniger Kinder,

da sie auf Karriereplanung aus sind, und normalerweise eher jenseits der
5, oft auch erst jenseits der 30, Mutter werden.


Das sollte natürlich "jenseits der 25" heißen, nicht jenseits der 5. Sorry.

Dark Knight

Wehrpflicht - Argument der Femis

Manfred, Thursday, 19.10.2006, 23:38 (vor 6989 Tagen) @ Dark Knight

"Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht
ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern und so
eine "gesellschaftliche" Leistung vollbringen."

Das Argument zieht allerdings heutzutage kaum noch. Das Wehrpflicht-Alter
ist auf 23 runtergesetzt worden, somit kommen nur noch Männer zwischen 18
und 23 für die Bundeswehr in Frage.
In diesem Alter allerdings bekommt Frau heutzutage immer weniger Kinder,
da sie auf Karriereplanung aus sind, und normalerweise eher jenseits der
5, oft auch erst jenseits der 30, Mutter werden.
Wer im wehrpflichtigen Alter allerdings schon Nachwuchs hat - egal ob Mann
oder Frau - sollte dann von der Wehr- / Zivilverpflichtung befreit werden,
undzwar komplett, weil das Aufziehen des Nachwuchses Vorrang hat,
ebenfalls müßte das dann für Mann und Frau gleichermaßßen gelten. So
könnte eine gleichberechtigte Wehrpflicht für alle sein.

Außerdem gibt es noch einen Unterschied in Sache n Wehrdienst und
Nachwuchs bekommen: es gibt eine Wehrpflicht, aber keine Gebärpflicht.

Es spricht also nichts dagegen, auch Frauen zu rekrutieren.. sie wollen
doch sonst immer gleichgestellt werden... solange es nicht um Pflichten,
sondern nur um die Rosinen geht.

Dark Knight

Genau. Eine Gebärpflicht gibt es nicht. Die Natur hat es so eingerichtet, daß Frauen die Kinder kriegen. Man kann vieles als Nachteil oder als Schicksal auffassen, aber stimmen muss es deshalb noch lange nicht.
Ein Logikfehler - wie so oft, wenn Femis ihre Finger im Spiel haben.
Männer, wacht endlich auf! Es müssen ja nicht gleich die Fetzen fliegen, aber die Augen öffnen wäre schon mal ein Anfang.

Gruss, Manfred

Wehrpflicht - Argument der Femis

Christian, Thursday, 19.10.2006, 23:42 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

Es gibt nur eine Antwort "Die Frauen werden zu gar NICHTS gezwungen!" Die Väter werden entsorgt und Frauen begeben sich sofort in die Opferrolle um sich ein schönes Leben zu gestalten auf dem Rücken der Kinder und Väter! Die Wehrpflicht ist nur ein Nebenargument um sich die Privilegien zu sichern!

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Manfred, Thursday, 19.10.2006, 23:48 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

"Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht
ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern und so
eine "gesellschaftliche" Leistung vollbringen."

Das Argument zieht allerdings heutzutage kaum noch. Das

Wehrpflicht-Alter

ist auf 23 runtergesetzt worden, somit kommen nur noch Männer zwischen

18

und 23 für die Bundeswehr in Frage.
In diesem Alter allerdings bekommt Frau heutzutage immer weniger

Kinder,

da sie auf Karriereplanung aus sind, und normalerweise eher jenseits

der

5, oft auch erst jenseits der 30, Mutter werden.
Wer im wehrpflichtigen Alter allerdings schon Nachwuchs hat - egal ob

Mann

oder Frau - sollte dann von der Wehr- / Zivilverpflichtung befreit

werden,

undzwar komplett, weil das Aufziehen des Nachwuchses Vorrang hat,
ebenfalls müßte das dann für Mann und Frau gleichermaßßen gelten. So
könnte eine gleichberechtigte Wehrpflicht für alle sein.

Außerdem gibt es noch einen Unterschied in Sache n Wehrdienst und
Nachwuchs bekommen: es gibt eine Wehrpflicht, aber keine Gebärpflicht.

Es spricht also nichts dagegen, auch Frauen zu rekrutieren.. sie wollen
doch sonst immer gleichgestellt werden... solange es nicht um

Pflichten,

sondern nur um die Rosinen geht.

Dark Knight


Genau. Eine Gebärpflicht gibt es nicht. Die Natur hat es so eingerichtet,
daß Frauen die Kinder kriegen. Man kann vieles als Nachteil oder als
Schicksal auffassen, aber stimmen muss es deshalb noch lange nicht.
Ein Logikfehler - wie so oft, wenn Femis ihre Finger im Spiel haben.
Männer, wacht endlich auf! Es müssen ja nicht gleich die Fetzen fliegen,
aber die Augen öffnen wäre schon mal ein Anfang.

Gruss, Manfred

Da fällt mir eine alte Bekannte mit dem Bienennamen ein. Die ist nich auf den Kopf gefallen und behauptet glatt: Es wird ohnehin nicht jeder Mann gezogen, nur etwa jeder Dritte - und ungefähr soviele Frauen bekommen auch Kinder. So hält es sich die Waage. Damit meint sie, das Gegenargument, man könne nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, entkräften zu können.

Meine Meinung: Wer nur will, findet immer einen Weg, um sich herauszureden.
Schwach, nicht wahr?

Wehrpflicht - Argument der Femis

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 19.10.2006, 23:56 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht
ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern...

In der Tat halte ich es für einen eigenartigen Gedankengang, freiwillige Handlungen wie Kinder gebären oder erziehen mit Zwangsdiensten des anderen Geschlechts ausgleichen zu wollen. Aber wenn wir schon dabei sind: Mit welchen Zwangsdiensten könnten Frauen denn die viel kürzere Lebensspanne der Männer ausgleichen? Ideen? Oder ist das auch mit 'Kindererziehung' abgegolten?

Viele Grüße
Wolfgang

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.10.2006, 00:16 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

Hallo Manfred!

Da fällt mir eine alte Bekannte mit dem Bienennamen ein. Die ist nich auf
den Kopf gefallen und behauptet glatt: Es wird ohnehin nicht jeder Mann
gezogen, nur etwa jeder Dritte - und ungefähr soviele Frauen bekommen auch
Kinder. So hält es sich die Waage. Damit meint sie, das Gegenargument, man
könne nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, entkräften zu können.

Hehe... gar nicht mal so dumm. :-)

Aber die Biene ist ja auch eine Schlaue, das muß man neidlos anerkennen. Umso erstaunlicher, daß ihr die Absurditäten des Feminismus selbst nicht klar werden. Oder sie sind ihr klar (was ich annehme) und sie redet wider besseres Wissen. Dann wäre sie schlicht eine Faschistin, und genau dafür halte ich sie auch.

Meine Meinung: Wer nur will, findet immer einen Weg, um sich
herauszureden.
Schwach, nicht wahr?

Ziemlich. Denn: der eine von den drei Männern, der dienen muß, hat es sich nicht herausgesucht. Er WIRD herausgesucht. Die eine von den drei Frauen dagegen hat es sich IMMER herausgesucht (und kommt mir nicht mit ungewollt schwanger - auch dann gibt es eine Wahl und aktive Entscheidung).
(BTW, wie ist das eigentlich bei Verweigerern? Gibt es da auch "Ausgemusterte" oder muß jeder, der seine Verweigerung vor der Musterung bekanntgibt, dann auch dienen?)

Entscheidend ist also nicht allein die erbrachte Leistung, sondern vor allem die Entscheidungsfreiheit. Die ist für Männer nicht, für Frauen immer gegeben.

Weiterhin werden einer Mutter nicht ihre garantierten Grundrechte beschnitten. Einem Dienstpflichtigen schon: Recht auf körperliche Unversehrtheit, auf freie Wohnortwahl, auf Freizügigkeit, auf Privatsphäre, Verbot von Zwangsarbeit - alles außer Kraft gesetzt für jenen merkwürdigen Anachronismus (in einem angeblichen "Patriarchat"!), der eigentlich die Bezeichnung Staatssklaverei oder staatliche Leibeigenschaft verdient.
Apropos Leibeigenschaft, die Amis sind da, wie oft, entwaffnend offen: "G.I." nennen die eine Soldaten, was für "Government issue", also Staatseigentum, steht.

Was die Gleichstellung angeht, geben wir uns keinen Illusionen hin: eine gleiche Dienstpflicht für Frauen kann es nicht geben. Die werden sie jederzeit und massenhaft durch Schwangerschaft auszuhebeln wissen. Das passiert in den USA regelmäßig, wenn mal wieder in einen Krieg gezogen wird.
In Israel, dem m.W. einzigen Land, wo es eine Frauenwehrpflicht gibt (24 Monate ggü. 36 bei Männern) gelten Ehe, Schwangerschaft und Kinder als Befreiungsgründe. Ersatzdienst gibt es nur für Frauen, Reservedienste leisten Frauen bis 24, Männer bis 42 (Offiziere 51). Auch diese "Gleichstellung" ist also nichts als Augenwischerei, das gleiche System wie bei uns, nur auf einem höheren Niveau der Verteidigungs-/Kriegsbereitschaft.

Bleibt also nur der Weg der Abschaffung des Zwangsdienstes. Ob ich (38) das noch erleben werde??


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Wehrpflicht - Argument der Femis

ak @, Friday, 20.10.2006, 00:21 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

Yesses, muss denn immer alles gerecht und gleich sein? ^^

Gerade dass der Miliärsdienst "men only" ist schätze ich so besonders daran. Es ist in unserer Zeit schwer genug einmal einfach nur unter Männern zu sein, und so geniesse ich die zwei Wochen WK jedes Jahr besonders. Und auch die RS, nach all den Jahren im frauendominierten Schulwesen hatte mit damals der Miliärdienst genau den nötigen Ruck in die männliche Richtung gegeben. Auch wenn ich es damals hasste und fluchte über die geschlechtliche Ungerechtigtkeit, so bin ich heute mehr als dankbar dafür als Mann eingezogen worden zu sein.

Klar wäre es gerechter wenn auch die Frauen einen Dienst leisten müssten, aber wenn, dann bitte getrennt nach Geschlechtern - wir Männer in der Armee und die Frauen im irgendwo im Sozialen.

Wehpflicht - Argument der Femis

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.10.2006, 00:30 (vor 6989 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Hallo Wolfgang!

In der Tat halte ich es für einen eigenartigen Gedankengang, freiwillige
Handlungen wie Kinder gebären oder erziehen mit Zwangsdiensten des anderen
Geschlechts ausgleichen zu wollen. Aber wenn wir schon dabei sind: Mit
welchen Zwangsdiensten könnten Frauen denn die viel kürzere Lebensspanne
der Männer ausgleichen? Ideen? Oder ist das auch mit 'Kindererziehung'
abgegolten?

Sowieso. :-D

Auch da wird eine richtig abgekochte Emanze natürlich nicht verlegen.
Daß wir früher sterben, liegt allein an uns: statt wie die Frauen bei jedem quersitzenden Pup bei allen ÄrztInnen der Stadt unterschiediche Meinungen einzuholen (Zeit dafür haben sie ja, bezahlen tun wir es), gehen Männer doch tatsächlich nur zum Arzt, wenn ihnen etwas fehlt. Natürlich rauchen und saufen wir auch mehr und nehmen mehr Drogen. Und statt uns entspannt der "Familienarbeit" hinzugeben -wie es die Femanzen angeblich so dringend von uns wollen- ziehen wir es vor, uns im Job "selbstzuverwirklichen".

Es bleibt einfach: alles, was ein Frauenleben erschwert, ist von Männern in ihrer abgrundtiefen Bosheit ersonnen und muß durch staatliche Maßnahmen, koste es, was es wolle, ausgeglichen werden. Alles, was ein Männerleben erschwert, ist... Schuld eigen. Ist ja nicht so, daß Femanzen Eigenverantwortung nicht kennen und im Mund führen würden. Als männliche Eigenschaft halt.


Gruß,
nihi


PS: Weil sich's grad mal ergibt: kürzlich habe ich Deinen "Puppenkasper" gelesen. Einzigartig, wie Du da ein männliches Leben heutzutage darstellst! Herzlichen Dank für dieses Buch und Glückwunsch dazu!!!

PPS: Ich habe es natürlich gekauft und bezahlt. ;-)

PPPS: Wer hat eigentlich die Rechte an den Texten? Der Verlag oder Du? Könnte man Auszüge veröffentlichen?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Argument der Femis=Metabasis

Adam, Friday, 20.10.2006, 00:31 (vor 6989 Tagen) @ Manfred


Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht
ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern und so
eine "gesellschaftliche" Leistung vollbringen. So weit stimmt das sogar.
Nur ist es wieder mal total einseitig. Dass die Männer durch ihre
Ernährerrolle das gleiche tun, vergessen sie dabei - und genau darum geht
es.

Nein, es geht in der Debatte um etwas ganz anderes. Und immer wenn einer solche Argumente, wie: die Frauen tun ja das und das für die Gesellschaft, meint kontern zu müssen mit: die Männer tun ja... - immer dann ist er den Femis auch irgendwie auf den Leim gegangen. Nicht, daß wir Männer nicht viel mehr für die Gesellschaft tun als Wehr- bzw. Zivildienst lesten, aber diese Antwort setzt einfach nicht tief genug an. Sie hat sich eine Inhaltsdebatte aufzwingen lassen, wo es zunächst einmal um etwas Formales geht.

Keiner all der Dienste, die Frauen der Gesellschaft leisten, ist ein Dienst, zu dem sie verpflichtet werden! DA und genau DA liegt der Hase im Pfeffer!
Nicht alle Frauen kriegen Kinder. Nicht alle ziehen sie alleine auf. Männer, die Kinder aufziehen, bekommen trotzdem keinen Wehrdienst erlassen. Jedenfalls nicht prinzipiell.

Eine freiwillige Leistung wird mit einer Pflichtleistung auf eine Stufe gestellt. DAS ist schon ein logischer Fehler.

Frauen werden zu nichts verpflichtet, Männer werden zum Wehrdienst verpflichtet. DARIN besteht die Ungerechtigkeit; nicht in irgendwelchen Tätigkeiten, sondern in dem unterschiedlichen Pflichtcharakter, den diese haben.

Gruß
Adam

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Manfred, Friday, 20.10.2006, 00:47 (vor 6989 Tagen) @ Nihilator

Hallo Manfred!

Da fällt mir eine alte Bekannte mit dem Bienennamen ein. Die ist nich

auf

den Kopf gefallen und behauptet glatt: Es wird ohnehin nicht jeder Mann
gezogen, nur etwa jeder Dritte - und ungefähr soviele Frauen bekommen

auch

Kinder. So hält es sich die Waage. Damit meint sie, das Gegenargument,

man

könne nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, entkräften zu können.


Hehe... gar nicht mal so dumm. :-)

Aber die Biene ist ja auch eine Schlaue, das muß man neidlos anerkennen.
Umso erstaunlicher, daß ihr die Absurditäten des Feminismus selbst nicht
klar werden. Oder sie sind ihr klar (was ich annehme) und sie redet wider
besseres Wissen. Dann wäre sie schlicht eine Faschistin, und genau dafür
halte ich sie auch.


Hallo Nihilator!

So hart bin nicht mal ich drauf. Weißt Du, es gibt auch Fälle, wo sich Intelligenz und Boshaftigkeit paaren - ausgelöst durch schwere psychische Trauma. Manche Menschen leiden unter dem Phänomen Borderline. Es gibt diverse Seite im Internet, die sich damit beschäftigen. Ist extrem kompliziert und dennoch gar nicht mal so selten. Diese Biene ist einfach....ich weiß nicht...sie hat es faustdick hinter den Ohren.

Ziemlich. Denn: der eine von den drei Männern, der dienen muß, hat es sich
nicht herausgesucht. Er WIRD herausgesucht. Die eine von den drei Frauen
dagegen hat es sich IMMER herausgesucht (und kommt mir nicht mit ungewollt
schwanger - auch dann gibt es eine Wahl und aktive Entscheidung).
(BTW, wie ist das eigentlich bei Verweigerern? Gibt es da auch
"Ausgemusterte" oder muß jeder, der seine Verweigerung vor der Musterung
bekanntgibt, dann auch dienen?)

Entscheidend ist also nicht allein die erbrachte Leistung, sondern vor
allem die Entscheidungsfreiheit. Die ist für Männer nicht, für Frauen
immer gegeben.

Das hat richtigerweise auch Adam erkannt. Das ist wohl der Knackpunkt.
Auf den Rest Deines Postings gehe ich nicht ein - mangels Dissens.

Gruss, Manfred

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.10.2006, 01:33 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

So hart bin nicht mal ich drauf. Weißt Du, es gibt auch Fälle, wo sich
Intelligenz und Boshaftigkeit paaren - ausgelöst durch schwere psychische
Trauma. Manche Menschen leiden unter dem Phänomen Borderline. Es gibt
diverse Seite im Internet, die sich damit beschäftigen. Ist extrem
kompliziert und dennoch gar nicht mal so selten. Diese Biene ist
einfach....ich weiß nicht...sie hat es faustdick hinter den Ohren.

Das ganz bestimmt.
Und doch: Du redest hier dem "Frauen sind doch nicht so ganz verantwortlich, wer weiß, was denen widerfahren ist" das Wort. Da muß ich Einspruch erheben. Ich halte Männer und Frauen für gleichermaßen voll verantwortungsfähige Individuen. Da bin ich ganz Femi. :-) (oder ist das doch nicht femi?)
Eine Frau solcher Intelligenz wie Maya halte ich nicht für krank. Ergo muß ich sie als voll verantwortlich ansehen, und, im Hinblick auf die von ihr vertretenen Meinungen, als Femi-Faschistin par excellence.
Ohne wenn und aber.


Gruß,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Dark Knight, Friday, 20.10.2006, 01:42 (vor 6989 Tagen) @ Nihilator

Das ganz bestimmt.
Und doch: Du redest hier dem "Frauen sind doch nicht so ganz
verantwortlich, wer weiß, was denen widerfahren ist" das Wort. Da muß ich
Einspruch erheben. Ich halte Männer und Frauen für gleichermaßen voll
verantwortungsfähige Individuen. Da bin ich ganz Femi. :-) (oder ist das
doch nicht femi?)

Da sich diese Form der gleichstellung und Gleichberechtigung möglicherweise als negativ füür die Frau herausstellen kann, und wird, wenn man sie konsequent anwendet, bist du natürlich nicht Femi, sondern ein zurückgebliebener Macho allerersten Ranges.

Dark Knight

PS: irgendwie fehlt ein Ironie-Smilie. ;)

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Dark Knight, Friday, 20.10.2006, 01:45 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

"Es wird ohnehin nicht jeder Mann gezogen, nur etwa jeder Dritte - und ungefähr soviele Frauen bekommen auch Kinder."

Auch das zieht nicht... wenn wer verweigert, muß Zivildienst leisten. Mann wird also so oder so einzig und allein aufgrund seines geschlechts zwangsverpflichtet.
Der Staat ist an dieser Verpflichtung interessiert, weil sonst die billigen Jakobs inm Pflegedienst wegfielen.

Dark Knight

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Nikos, Athen, Friday, 20.10.2006, 02:02 (vor 6989 Tagen) @ Nihilator

Biene vs krank vs Femi-Faschistin par excellence<<

Bitte den Unterschied etwas genauer erklären?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Wehrpflicht - Argument der Femis

Nikos, Athen, Friday, 20.10.2006, 02:09 (vor 6989 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht
ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern...


In der Tat halte ich es für einen eigenartigen Gedankengang<<

Das ist viel mehr als "eigenartiger Gedankengang". Das ist Sklaverei und blanker Hohn in einem Vorgang!

Mit

welchen Zwangsdiensten könnten Frauen denn die viel kürzere Lebensspanne
der Männer ausgleichen?<<

Kindererziehen ist kein Zuckerschlecken, das weiss ich. Ist aber beim Weiten nicht zu vergleichen mit der Zwangdienst in der Armee.

Ich weiss was ich will von einer Frau: Daß sie mir einen Kaffee kocht WIE ich ihn will und SOFORT DANN WENN ich ihn will ;-)

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Argument der Femis=Metabasis

Rainer ⌂, Friday, 20.10.2006, 04:27 (vor 6989 Tagen) @ Adam

Hallo

Eine freiwillige Leistung wird mit einer Pflichtleistung auf eine Stufe
gestellt. DAS ist schon ein logischer Fehler.

Frauen werden zu nichts verpflichtet, Männer werden zum Wehrdienst
verpflichtet. DARIN besteht die Ungerechtigkeit; nicht in
irgendwelchen Tätigkeiten, sondern in dem unterschiedlichen
Pflichtcharakter, den diese haben.

Auch das Paradoxon das man Männer zwingt Gewaltanwendung bis zum Mord[1] zu erlernen, andererseits aber die "Gewalttätigkeit" der Männer anprangert ist der Erwähnung wert.

[1] Einen anderen im Auftrag zu töten ist ein niederer Beweggrund. Deshalb muss man nach unserem Strafrecht von Mord sprechen.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Wehrpflicht - identitätsstiftend

Gismatis, Basel, Friday, 20.10.2006, 07:11 (vor 6988 Tagen) @ ak

Hallo ak

Yesses, muss denn immer alles gerecht und gleich sein? ^^

Ja, denn jeder hat ein Anrecht auf Gleichberechtigung, auch wenn einige dieses Recht nicht für sich in Anspruch nehmen möchten.

Gerade dass der Miliärsdienst "men only" ist schätze ich so besonders
daran. Es ist in unserer Zeit schwer genug einmal einfach nur unter
Männern zu sein, und so geniesse ich die zwei Wochen WK jedes Jahr
besonders.

Schön, wenn dir das Zusammensein nur unter Männern so guttut, dass es die Unannehmlichkeiten mehr als entschädigt. Aber weißt du, die Mythopoeten veranstalten doch regelmäßig ihre Wochenenden. Du könntest auch dorthin gehen. Männer müssen und können sich ihre Räume, die sie für sich allein brauchen, auch schaffen. Dazu braucht es keinen staatlichen Zwang.

Und auch die RS, nach all den Jahren im frauendominierten
Schulwesen hatte mit damals der Miliärdienst genau den nötigen Ruck in die
männliche Richtung gegeben. Auch wenn ich es damals hasste und fluchte über
die geschlechtliche Ungerechtigtkeit, so bin ich heute mehr als dankbar
dafür als Mann eingezogen worden zu sein.

Diese Aussage lässt mich erschaudern. Positiv wie negativ. Ich kann eben sehr gut nachvollziehen, was du meinst. Das Militär kann gerade wegen der Männerwehrpflicht für Männer enorm identitätsstiftend sein. Aber eben das finde ich äußerst bedenklich. Es muss möglich sein, eine männliche Identität zu erlangen, ohne dass Unannehmlichkeiten dazu nötig sind. Und vielen Männern geht es eben nicht so wie dir. Du hattest einigermaßen Glück, dass du von diesem identitätsstiftenden Effekt so profitieren konntest. Aber du musst auch an die anderen Männer denken.

Klar wäre es gerechter wenn auch die Frauen einen Dienst leisten müssten,
aber wenn, dann bitte getrennt nach Geschlechtern - wir Männer in der
Armee und die Frauen im irgendwo im Sozialen.

Das hat eben mit Gleichberechtigung nichts zu tun. Wenn du Geschlechtertrennung brauchst, musst du sie dir selber schaffen. Der Staat ist dazu nicht berechtigt.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

Argument der Femis=Metabasis

Gismatis, Basel, Friday, 20.10.2006, 07:25 (vor 6988 Tagen) @ Adam

Hallo Adam

Nein, es geht in der Debatte um etwas ganz anderes. Und immer wenn einer
solche Argumente, wie: die Frauen tun ja das und das für die Gesellschaft,
meint kontern zu müssen mit: die Männer tun ja... - immer dann ist er den
Femis auch irgendwie auf den Leim gegangen. Nicht, daß wir Männer nicht
viel mehr für die Gesellschaft tun als Wehr- bzw. Zivildienst lesten, aber
diese Antwort setzt einfach nicht tief genug an. Sie hat sich eine
Inhaltsdebatte aufzwingen lassen, wo es zunächst einmal um etwas Formales
geht.

Vollkommen richtig. Das einzige Argument braucht die Gleichberechtigung zu sein. Wenn Männer gleichberechtigt sein wollen, haben sie ein Recht darauf, basta. Wenn dann jemand mit den Mutterpflichten der Frauen kommt, muss man ihm antworten, da müsse er sich leider bei der Natur beschweren.

Keiner all der Dienste, die Frauen der Gesellschaft leisten, ist ein
Dienst, zu dem sie verpflichtet werden! DA und genau DA liegt der Hase im
Pfeffer!
Nicht alle Frauen kriegen Kinder. Nicht alle ziehen sie alleine auf.
Männer, die Kinder aufziehen, bekommen trotzdem keinen Wehrdienst
erlassen. Jedenfalls nicht prinzipiell.

Eine freiwillige Leistung wird mit einer Pflichtleistung auf eine Stufe
gestellt. DAS ist schon ein logischer Fehler.

Frauen werden zu nichts verpflichtet, Männer werden zum Wehrdienst
verpflichtet. DARIN besteht die Ungerechtigkeit; nicht in
irgendwelchen Tätigkeiten, sondern in dem unterschiedlichen
Pflichtcharakter, den diese haben.

Das ist so offensichtlich, dass ich Menschen Blindheit vorwerfe, die das nicht erkennen, selbst wenn man es ihnen unter die Nase hält.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

@ Nihilator

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 20.10.2006, 12:55 (vor 6988 Tagen) @ Nihilator

PS: Weil sich's grad mal ergibt: kürzlich habe ich Deinen "Puppenkasper"
gelesen. Einzigartig, wie Du da ein männliches Leben heutzutage
darstellst! Herzlichen Dank für dieses Buch und Glückwunsch dazu!!!

PPS: Ich habe es natürlich gekauft und bezahlt. ;-)

PPPS: Wer hat eigentlich die Rechte an den Texten? Der Verlag oder Du?
Könnte man Auszüge veröffentlichen?

Ich danke Dir!
Die Rechte am 'Puppenkasper' liegen bei mir und gegen eine Veröffentlichung von Auszügen habe ich nichts einzuwenden - ganz im Gegenteil.

Viele Grüße
Wolfgang

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Unterhaltsnichtzahler, Köln, Friday, 20.10.2006, 15:35 (vor 6988 Tagen) @ Nihilator

Vielleicht sollte man die Dinge statt ewig zu diskutieren mal auf den Punkt bringen.

Frauen, besonders die Doppel-Namen Damen aus der Politik bevorzugen hauptsächlich deswegen die Wehrpflicht, weil es Frauen einen beruflichen Vorsprung einbringt.

Dies wird mittlerweile gar nicht mehr so geleugnet sondern frei und frech zugegeben weil Berufsfeministinnen das heute gar nicht mehr so nötig haben.

Das Frauen ebenfalls einen Dienst ableisten, also Kinderkriegen und die Sache damit kompensieren ist mehr als bei den Haaren herbeigezogen. Erstens stimmen die Zahlen .....jeder Dritte wird gezogen.... mittlerweile nicht mehr. Es ist nämlich mittlerweile nur noch jeder Zehnte und die Wehrgerechtigkeit ist somit nicht mehr gegeben.
Das zweite Argument, Frauen tun doch auch Dienst beim Militär ist noch abstruser. Erstens leisten die Männer eine sogenannte Wehrpflicht und die Frauen einen freiwilligen "Dienst" der eher den Character eines Karrieresprungbretts hat, der ähnlich wie im öffentl. Dienst Frauen bei Beförderungen bevorzugt.

Noch interessanter wird es bei Kriegseinsätzen. Wusstet Ihr z.B. das lediglich Männer in erster Linie stehen während Berufssoldatinnen anderen Aufgaben zugeteilt werden. Dies hat aber auch so seine Gründe:

Es wurden in den letzten 20 Jahren von den Allierten, insbesondere Amerikaner,
Briten Studien erstellt über die Effizienz gemischtgeschlechtlicher Verbände, die aber leider zu dem einhelligen Ergebin kamen , dass diese nicht besonders
effektiv waren. Darum kann die "Meinung" von Berufsfeministen, dass gemischtgeschlechtliche Einheiten eine Bereicherung darstellen getrost in die Tonne getreten werden.

Vielleicht sollte die Biene sich mal in dieser Thematik schlau machen bevor Sie mit Pseudowissen versucht Dinge zu begründen die Sie eh nicht versteht.

Fazit:

Für Männer Wehrpflicht und dahingehende Verpflichtungen
Für Frauen Karriere und Sonderprivilegien wie im öffentl. Dienst

Schöne neue Welt!

Wehpflicht - Argument der Femis

Provokat, Friday, 20.10.2006, 15:52 (vor 6988 Tagen) @ Nihilator

Auch da wird eine richtig abgekochte Emanze natürlich nicht verlegen.
Daß wir früher sterben, liegt allein an uns: statt wie die Frauen bei
jedem quersitzenden Pup bei allen ÄrztInnen der Stadt unterschiediche
Meinungen einzuholen (Zeit dafür haben sie ja, bezahlen tun wir es), gehen
Männer doch tatsächlich nur zum Arzt, wenn ihnen etwas fehlt. Natürlich
rauchen und saufen wir auch mehr und nehmen mehr Drogen. Und statt uns
entspannt der "Familienarbeit" hinzugeben -wie es die Femanzen angeblich
so dringend von uns wollen- ziehen wir es vor, uns im Job
"selbstzuverwirklichen".

Ich hätte es jetzt eher so formuliert, dass wir uns bei Alkohol, Zigaretten und Drogen entspannen.
Höre ich immer wieder als Argument bei der Lebenserwartung, die Männer sind doch selbst Schuld. Genießen ihr Leben durch Flucht in Abhängigkeiten.
Mittel, die das Bewußtsein eindämmen oder verdrängen sind plötzlich keine Suchtmittel, sondern Genußmittel, bzw der Man ist auf jeden Fall Schuld.

Wehrpflicht - Argument der Femis

Provokat, Friday, 20.10.2006, 16:01 (vor 6988 Tagen) @ Dark Knight

Das mit der Gebärpflicht ließe sich prinzipiell durchsetzen:
Eine Frau, die keine Kinder bekommen hat und auch nicht mehr bekommen kann, wird zu Leistungen herangezogen, die den Zwangsdienst aufwiegen.

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Manfred, Friday, 20.10.2006, 16:16 (vor 6988 Tagen) @ Unterhaltsnichtzahler


Noch interessanter wird es bei Kriegseinsätzen. Wusstet Ihr z.B. das
lediglich Männer in erster Linie stehen während Berufssoldatinnen anderen
Aufgaben zugeteilt werden. Dies hat aber auch so seine Gründe:


Ich glaube mit Fug und Recht behaupten zu können, daß dieses Faktum wohl jeder weiß. Wo waren denn die israelischen Soldatinnen im Libanon-Krieg? Wer wird im Irak, im Kongo, auf Sumatra usw. niedergemetzelt?
Nein, wenn es hart auf hart kommt, müssen nach wie vor Männer ran. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, daß Rechte mit Pflichten verglichen werden und ähnlicher Wahnsinn.

Es wurden in den letzten 20 Jahren von den Allierten, insbesondere
Amerikaner,
Briten Studien erstellt über die Effizienz gemischtgeschlechtlicher
Verbände, die aber leider zu dem einhelligen Ergebin kamen , dass diese
nicht besonders
effektiv waren. Darum kann die "Meinung" von Berufsfeministen, dass
gemischtgeschlechtliche Einheiten eine Bereicherung darstellen getrost in
die Tonne getreten werden.

Vielleicht sollte die Biene sich mal in dieser Thematik schlau machen
bevor Sie mit Pseudowissen versucht Dinge zu begründen die Sie eh nicht
versteht.

Du sagst es. Berufsfeministinnen sind meiner Meinung nach ein riesiges Problem. Diese arbeiten tagtäglich an der Fortsetzung bzw. Ausweitung ihres Wahns. Sie wollen ihre Pfründe behalten. Wird nicht einfach, gegen dieses Heer anzukämpfen, vor allem weil der Zeitgeist auf ihrer Seite ist.

Für Männer Wehrpflicht und dahingehende Verpflichtungen
Für Frauen Karriere und Sonderprivilegien wie im öffentl. Dienst

Schöne neue Welt!

Ich glaube man nennt es Neofeministisch Gleichstellung.

Gruss, Manfred

Wehrpflicht - Argument der Femis

XRay, Friday, 20.10.2006, 16:32 (vor 6988 Tagen) @ Manfred

... die Ausreden sind vielschichtiger.

Da Frauen sicherlich nicht Wehrpflichtig sein wollen, sind vertreten sie
z.B. häufig die Ansicht, daß die Wehrpflicht abzuschaffen wäre, fertig.

Für das BMFSFJ z.b. ist es dann der Zivildienst....
--
Ohne Zivildienst keine Wehrpflicht
Die allgemeine Wehrpflicht sichert die Verankerung der Bundeswehr in unserer Gesellschaft. Daher bekennen sich beide großen Volksparteien, die die neue Bundesregierung tragen, im Koalitionsvertrag zur allgemeinen Wehrpflicht und zum Zivildienst als der notwendigen Ergänzung für Wehrpflichtige, die aus Gewissensgründen keinen Dienst an der Waffe leisten können. Der Zivildienst gewährleistet, dass auch diese jungen Männer ihre Wehrpflicht erfüllen. Mit einer Ausschöpfungsquote von rund 98 Prozent aller verfügbaren Zivildienstpflichtigen trägt der Zivildienst zur Sicherung der allgemeinen Wehrpflicht in einem hohen Maße bei. Die hohe Ausschöpfungsquote darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass heute über die Hälfte eines Geburtsjahrgangs junger Männer aus gesetzlich geregelten gesundheitlichen oder sozialen Gründen von der Wehrpflicht befreit ist. Von manchen wird dies als nicht mehr gerecht angesehen. Zusammen mit dem Bundesministerium der Verteidigung wollen wir daher die Möglichkeiten ausloten, wieder mehr Wehrpflichtige einzuberufen, um die überwiegend hohe Akzeptanz der allgemeinen Wehrpflicht in der Bevölkerung weiterhin sicherstellen zu können.
---
D.h., daß effektiv der Zivildienst der treibende Aspekt ist und man will die Sklaverei dort wieder beleben, um "Gerechtigkeit" herzustellen, die objektiv nicht vorhanden ist, aber wo es schon "manchen" so auffällt, will man da eingreifen. Nicht Gerechtigkeit herstellen, sondern ein Deckmäntelchen drüber, damit es nicht so auffällt. So läuft das.

Und dann titelt frau beim BMFSFJ noch frech:
"EuGH bestätigt Zulässigkeit der Wehrpflicht für Männer"

Eigentlich fühlte sich das Gericht nur nicht zuständig darüber zu richten, hat also mitnichten irgendetwas bestätigt.
"....... die die Verteidigung ihres Hoheitsgebiets oder ihrer unabdingbaren Interessen zum Ziel hätten, fielen nicht unter das Gemeinschaftsrecht, so die Richter..."

Schreibt doch mal an das BMFSFJ, wie wärs?

Nachtrag

Provokat, Friday, 20.10.2006, 16:38 (vor 6988 Tagen) @ Provokat

Das mit der Gebärpflicht ließe sich prinzipiell durchsetzen:
Eine Frau, die keine Kinder bekommen hat und auch nicht mehr bekommen
kann, wird zu Leistungen herangezogen, die den Zwangsdienst aufwiegen.

Auch einer unfruchtbaren Frau könnte man nach gängiger Argumentation diese Pflicht zumuten:
Das Austragen von Kindern wird nicht als Fähigkeit, sondern als Nachteil empfunden, also entfällt doch dann lediglich dieser Nachteil.
Ein leibliches Kind, zu dem noch keine emotionale Bindung besteht, ist nach gängigem Diskurs genauso ersetzbar durch irgendein anderes Kind. (Einem Vater wird durch diese Argumentation das Sorgerecht vorenthalten, er kann sich ja andere Kinder suchen, um die er sich dann kümmert)
Folglich muss man keinen Leidensdruck kompensieren, da sie ebensogut adoptieren kann. Die Frau ist voll belastbar.

Wehrpflicht - Argument der Femis

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.10.2006, 17:20 (vor 6988 Tagen) @ XRay

Und dann titelt frau beim BMFSFJ noch frech:
"EuGH bestätigt Zulässigkeit der Wehrpflicht für Männer"

Eigentlich fühlte sich das Gericht nur nicht zuständig darüber zu richten,
hat also mitnichten irgendetwas bestätigt.
"....... die die Verteidigung ihres Hoheitsgebiets oder ihrer
unabdingbaren Interessen zum Ziel hätten, fielen nicht unter das
Gemeinschaftsrecht, so die Richter
..."

Das ist schon rotzfrech, aber kennen wir ja. Der Wahrheit, jenem anachronistischen patriarchalen Konstrukt, fühlen sich befreite Frauen freilich nicht mehr verpflichtet.

Komischerweise ist der EuGH aber schon zuständig, wenn Frauen wegen ihres Geschlechts vom Dienst an der Waffe ausgeschlossen werden. Und so öffnete er mit Urteil vom 11.1.2000 [Rs.C-285/98] diesen Weg zu Karriere und Ruhm für unsere holden Damen.

Ist das nicht eigenartig, wie in (fast) derselben Sache mal Zuständigkeit vorliegt, mal nicht?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gegen die Wehrpflicht hilft am besten - die Wehrpflicht

Beelzebub, Saturday, 21.10.2006, 00:56 (vor 6988 Tagen) @ Manfred

Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott kein Kaiser kein Tribun
uns aus dem Elend zu erlösen,
das können wir nur selber tun.
Leeres Wort der Männer Rechte,
leeres Wort der Frauen Pflicht
derzeit sind wir noch ihre Knechte
ertragt die Schmach nun länger nicht!

(frei nach der Internationalen)


X-Ray hat es m.E. sehr richtig erkannt: die Wehrpflicht existiert nur noch wegen des zivilen Ersatzdienstes.

Seit wir nur noch von Freunden umgeben sind, sind wehrpflichtige Soldaten absolut überflüssig. Für Auslandseinsätze (angeblich für die Menschenrechte, wohl eher aber für die Profitiunteressen der Rüstungsindustrie) sind "Amateure" ungeeignet, da braucht man Profis, also Berufssoldaten.

Warum also hält der Staat so starrsinnig an der Wehrpflicht fest? Ganz einfach: er braucht die Zivis als billige Hilfskräfte, ohne die die Kranken- und Pflegeversicherung schon längst engültig bankrott wäre.

Und hier ist es, wo der Hebel gegen die Wehrpflicht angesetzt werden kann. Denn der Staat hat keine Möglichkeit, diejenigen, die nicht verweigern, zum Zivildienst zu zwingen, es gibt "nur" die Wehrpflicht, nicht aber die Zivildienstpflicht, die gibt's nur als Ersatz für Wehrdienstverweigerer. Verweigert keiner mehr, gibt's auch keine Zivis mehr.

Daher: Keine Verweigerung mehr, lasst es einfach drauf ankommen! Der Erfolg wird wahrscheinlich gar nicht mal so lange auf sich warten lassen. Hat der Staat nämlich erst mal keine Zivis mehr, dann steckt zunächst mal in der Bredouille, weil ihm die billigen Kranken- und Altenpfleger fehlen.

Und bedenkt, wenn ihr nicht verweigert, ist die Möglichkeit groß, überhaupt nicht dienen zu müssen. Denn alle Männer im wehrdienstpflichtigen Alter einzuziehen ist schon deswegen unmöglich, weil das die Kapazitäten der Bundeswehr weit überstiege.

Und wenn ihr zudem Bruchteil gehört, den es trotzdem erwischt: dient nach schlechtestem Wissen & Gewissen, nehmt den Dreckhaufen von innen auseinander und bringt den Staat damit noch mehr in die Bredouille.

Ich selber habe es einst so gemacht und kann daher sagen: es funktioniert. Nach 8 Monaten Dienst bekam ich ein von einem leibhaftigen General unterschriebenen Wisch, in dem mir mitgeteilt wurde, dass die Streitkräfte auf meine weitere Mitwirkung keinen Wert mehr legen und ich mich als Zivilist auf Lebenszeit betrachten dürfe.

Auch habe ich dort so manches gelernt, was mir im weiteren Berufsleben schon mehr als einmal nützlich war. Beispielsweise, wie man despotische Vorgesetzte, die keinen Widerspruch dulden, am besten aus der Fassung bringt und wie man solche Figuren am wirkungsvollsten auflaufen lässt.

Jede Wette: zwei, drei Jahre lang keine Zivis mehr, dafür lauter widerwillige und schlecht dienende Soldaten - und die Wehrpflicht ist weg.

Last not least eines noch: wenn ich auch die Wehrpflicht lieber heute als morgen verschwinden sähe, so finde ich es mitunter nicht nur schlecht, dass ich einst den Umgang mit allerlei Schießgerät gelernt habe. Bei der Lektüre so mancher hasserfüllten Hetztiraden gewisser Radabfems finde ich es doch ein wenig beruhigend, die Gewissheit zu haben, dem femifaschistischen Abschaum notfalls mit Waffengewalt entgegentreten zu können, sollte der es irgendwann mal zum Äußersten kommen lassen.

Zwar dürfte diese Gefahr ausgesprochen gering sein, aber seit 1989 weiß ich, dass man in der Politik niemals nie sagen sollte. Und wozu verbohrte skrupellose FanatikerInnen fähig sind, das ist spätestens seit 1945 bekannt.

DaPis & FraguMabö

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Gegen die Wehrpflicht hilft am besten - die Wehrpflicht

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 21.10.2006, 02:35 (vor 6988 Tagen) @ Beelzebub

Und hier ist es, wo der Hebel gegen die Wehrpflicht angesetzt werden kann.
Denn der Staat hat keine Möglichkeit, diejenigen, die nicht verweigern,
zum Zivildienst zu zwingen, es gibt "nur" die Wehrpflicht, nicht aber die
Zivildienstpflicht, die gibt's nur als Ersatz für Wehrdienstverweigerer.
Verweigert keiner mehr, gibt's auch keine Zivis mehr.

Daher: Keine Verweigerung mehr, lasst es einfach drauf ankommen! Der
Erfolg wird wahrscheinlich gar nicht mal so lange auf sich warten lassen.
Hat der Staat nämlich erst mal keine Zivis mehr, dann steckt zunächst mal
in der Bredouille, weil ihm die billigen Kranken- und Altenpfleger
fehlen.

Und bedenkt, wenn ihr nicht verweigert, ist die Möglichkeit groß,
überhaupt nicht dienen zu müssen. Denn alle Männer im
wehrdienstpflichtigen Alter einzuziehen ist schon deswegen unmöglich, weil
das die Kapazitäten der Bundeswehr weit überstiege.

Und wenn ihr zudem Bruchteil gehört, den es trotzdem erwischt: dient
nach schlechtestem Wissen & Gewissen, nehmt den Dreckhaufen von innen
auseinander
und bringt den Staat damit noch mehr in die Bredouille.

Halte ich für eine ausgezeichnete Idee! Zum Streikeffekt kommt etwas, das man nur selten findet: dabei kann mann nur gewinnen! Denn die Chance, überhaupt gezogen zu werden, ist niedrig. Und wenn es denn doch passiert, und man so gar nicht zu den Grüngewandeten will, kann man immer noch verweigern. Das geht m.W. zu jedem Zeitpunkt, auch noch nach Dienstantritt.

Problem: wie kriegt man das in die Köpfe jener mißbrauchten Staatssklaven in ihrem zarten jugendlichen Alter??


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gegen die Wehrpflicht hilft am besten - die Wehrpflicht

DschinDschin, Saturday, 21.10.2006, 02:56 (vor 6988 Tagen) @ Nihilator

Halte ich für eine ausgezeichnete Idee! Zum Streikeffekt kommt etwas, das
man nur selten findet: dabei kann mann nur gewinnen! Denn die Chance,
überhaupt gezogen zu werden, ist niedrig. Und wenn es denn doch passiert,
und man so gar nicht zu den Grüngewandeten will, kann man immer noch
verweigern. Das geht m.W. zu jedem Zeitpunkt, auch noch nach
Dienstantritt.

Problem: wie kriegt man das in die Köpfe jener mißbrauchten Staatssklaven
in ihrem zarten jugendlichen Alter??


Gruß,
nihi

Staatsklaven, das ist der korrekte Begriff. Männer als Verbrauchsmaterial, das sind wir gewöhnt. Das Problem ist, dass die Jungen noch dermaßen naiv sind. Na wenn junge Männer nicht so naiv wären, dann würden sie nicht heiraten und Kinder zeugen, nur um dann als Unterhaltsknechte mißbraucht zu werden.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Manfred, Saturday, 21.10.2006, 17:46 (vor 6987 Tagen) @ Nihilator

So hart bin nicht mal ich drauf. Weißt Du, es gibt auch Fälle, wo sich
Intelligenz und Boshaftigkeit paaren - ausgelöst durch schwere

psychische

Trauma. Manche Menschen leiden unter dem Phänomen Borderline. Es gibt
diverse Seite im Internet, die sich damit beschäftigen. Ist extrem
kompliziert und dennoch gar nicht mal so selten. Diese Biene ist
einfach....ich weiß nicht...sie hat es faustdick hinter den Ohren.


Das ganz bestimmt.
Und doch: Du redest hier dem "Frauen sind doch nicht so ganz
verantwortlich, wer weiß, was denen widerfahren ist" das Wort. Da muß ich
Einspruch erheben. Ich halte Männer und Frauen für gleichermaßen voll
verantwortungsfähige Individuen. Da bin ich ganz Femi. :-) (oder ist das
doch nicht femi?)
Eine Frau solcher Intelligenz wie Maya halte ich nicht für krank. Ergo muß
ich sie als voll verantwortlich ansehen, und, im Hinblick auf die von ihr
vertretenen Meinungen, als Femi-Faschistin par excellence.
Ohne wenn und aber.


Gruß,
nihi

Intelligente Menschen fühlen sich vor allem der Wahrheit verpflichtet. Sie kennt die Umtriebe der Femis, handelt aber wider besseres Wissen. Wenn das nicht schizo ist...Exkulpieren werde ich sie bestimmt nicht. Ich versuche nur zu erklären, wie es zu diesem soziopathischen Verhalten kommen kann. Ändert aber nichts an meiner Ablehnung für solcherlei Gebaren. Einem Arne Hoffmann z.B. wurde übel mitgespielt.

Vielleicht sollte man die Biene in der Forschung einsetzen, in einem sterilen Umfeld, aber nicht in der Biotechnologie, sonst kommt sie noch auf die Idee, die bösen männlichen Gene zu manipulieren. Der Menschheit dienen - das wär doch was.

Gruss, Manfred

Wehrpflicht - Argument der Femis

Pit b., Sunday, 22.10.2006, 20:34 (vor 6986 Tagen) @ Manfred

Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht
ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern und so
eine "gesellschaftliche" Leistung vollbringen. So weit stimmt das sogar.

Das ist sogar nachvollziehbar. Ich hätte auch gern, dass man mir 50 Jahre Steuerzahlen, Familie ernähren, Rentenbeiträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenkassenbeiträge, Blutspende und zum Schluss Organspende bereit im alter von 20 jahren angerechnet hätte damit mir Zwangsdienste erspahrt geblieben wären. Macht man aber nicht, bei Männern heist es im alter von 18 Jahren: Heute, hier und jetzt, sonst Knast! Egal was man im Leben noch so leisten oder ertragen muss. Frauen kriegen Leistungen angerechnet die sie 1. Noch garnicht geleitet haben, und 2. Möglicherweise niemals leisten werden. Und wer wird dann eingesperrt?

Nur ist es wieder mal total einseitig. Dass die Männer durch ihre
Ernährerrolle das gleiche tun, vergessen sie dabei - und genau darum geht
es.

Ich würde mich nicht nur auf diese Familienschiene beschränken. Dann läuft die Dsikussion zu einseitig. Wichtig ist, dass man deutlich macht, dass für Männer eine Pflicht existiert. Geht jemand dagegen vor, dann werden ganz stur Paragraphen zitiert und basta. Geht es aber um die gesetzlich festgeschriebene Gleichbehandlung der Geschlechter dann schaltet man plötzlich sein Gehirn ein und überlegt wie man es trotz deutlicher Gesetze verhindern kann das Frauen Pflichtdienst leisten müssen. Funktioniert bei Arm und Reich übrigens ganz ähnlich.

Wehrpflicht - identitätsstiftend

ak @, Tuesday, 24.10.2006, 07:28 (vor 6984 Tagen) @ Gismatis

Hallo Gismatis,
danke deiner Antwort, doch wenn wir darüber zu sprechen beginnen wieviel Staat das Beste für einen Staat ist, dann brechen wir zu einer uferlosen Diskussion auf. Kurz: deinem Aufruf zu Selbstverantwortung, und damit Selbstgestaltung des eigenen Lebens, kann ich mich nur anschliessen. Leider schreien allzuviele Bürger heutzutage nach einem starken Staat, sei es als allmächtige Übermutter bei den Linken oder als strenger Übervater bei den Rechten. Doch darum ging es in meinem Beitrag nicht, sondern darum dass ich die Wehrpflicht als kleinste aller Benachteiligungen von uns Männern empfinde, ja gar als angenehmer Bestandteil männlicher Kultur.
beste Grüsse,
ak

PS: Wehrpflicht - identitätsstiftend

ak @, Tuesday, 24.10.2006, 07:35 (vor 6984 Tagen) @ ak

Oh und was ich ganz vergass - es gehört auch zur üblichen Strategie der Femis zu Fordern das alle bereiche männlicher Kultur mir den Weibern geteilt werden müssen, während weibliche Bereiche ihnen wie selbstverständlich vorbehalten bleiben. Leider ist uns dabei nur die Armee geblieben, doch das ist noch lange kein Grund dies nun auch noch kaputt zu machen, vielmehr liesse sich das geschickt für unsere Zwecke nutzen... doch Machiavelli scheint heute nur noch unter Frauen bekannt zu sein, schade.

PS: Wehrpflicht - identitätsstiftend

Gismatis, Basel, Wednesday, 25.10.2006, 04:09 (vor 6984 Tagen) @ ak

Oh und was ich ganz vergass - es gehört auch zur üblichen Strategie der
Femis zu Fordern das alle bereiche männlicher Kultur mir den Weibern
geteilt werden müssen, während weibliche Bereiche ihnen wie
selbstverständlich vorbehalten bleiben.

Über diese Asymmetrie, die für Männer sehr schädlich ist, habe ich hier geschrieben.

Leider ist uns dabei nur die Armee
geblieben, doch das ist noch lange kein Grund dies nun auch noch kaputt zu
machen, vielmehr liesse sich das geschickt für unsere Zwecke nutzen...
doch Machiavelli scheint heute nur noch unter Frauen bekannt zu sein,
schade.

Manche Männerdomänen sind eben schlecht, z. B. das Gefängnis, und eine Männerdomäne, die auf Zwang beruht, kann ich definitiv nicht gut finden. ak, ich respektiere, dass dich das Militär in deinem Mannsein unterstützt, aber stell dir selbst die Frage, ob es richtig ist, gutzuheißen, dass Männer da mit hineingezogen werden, die das weder wollen noch brauchen.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

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