Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wo bleiben die ArbeiterInnen?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 07.04.2012, 13:13 (vor 4374 Tagen)

Wenn es um richtig harte Arbeit geht, sind Frauen für gewöhnlich nicht zur Stelle, z.B. bei Brückenbauarbeiten in Hamburg:

"... Die Aufgabe für insgesamt rund 80 Arbeiter, die im Schichtbetrieb rund um die Uhr im Einsatz sind: Innerhalb von vier Tagen drei alte Brückenelemente gegen zwei neue austauschen ... Die Schweißarbeiter sind bereits dabei, die Brücken über die Gleise 2 und 3 zu zerlegen ... Das Mammut-Bauteil liegt noch vor dem Bahnhof, wo es Arbeiter einer belgischen Fachfirma Stück für Stück aufbocken ... Die Brücke liegt auf Spezialfahrzeugen, die sie dann bis zum frühen Sonnabendvormittag zur gewünschten Position bugsieren. Dabei ist für den Fahrer Fingerspitzengefühl am Joystick gefragt: "Wir bewegen uns im Bereich von zehn bis fünfzehn Millimetern", sagt Projektleiter Franke ..."

NDR

Ich habe auf der Baustelle keine einzige Frau gesehen. Wie üblich bei schweren, harten Arbeitenhalten, halten sich die Damen komplett fern und plärren anderswo von 'gleichwertiger Tätigkeit', die sie als Lall-Soziologinnen in unmittelbarer Kaffeemaschinennähe ausüben.

Oder ist es wieder nur das üble Patriarchat, das festlegt, dass ausschließlich Männer Brücken bauen dürfen? Wo bleibt hier die Forderung nach Frauenquoten für die doch so überlegenen, so viel besseren Frauen? Angst, sich die fein manikürten Händchen zu beschmutzen, die man doch lieber zum Aufhalten verwendet, wenn es ums Abzocken von Unterhalt und Sozialleistungen geht?

Viele Grüße
Wolfgang


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