Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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4.5 Der Verrat der Mutter am Sohn

Krankenschwester, Saturday, 25.02.2012, 14:00 (vor 4416 Tagen) @ Krankenschwester

...Überwiegend erzieht die Mutter ihren Sohn nach dem Muster "Du bist doch ein Mann, du musst...". Musst sich um die Frau kümmern. Um die Kinder. Musst sie versorgen. Musst sie lieben. Musst ihr vertrauen. Musst ihr dankbar sein und sich um die Kinder kümmern, auch wenn es nicht deine sind. Musst bei der Scheidung alles der Frau überlassen. Musst...Musst... Musst... Und der Junge glaubt seiner geliebten Mutter. Er muss doch ein richtiger Mann werden! Und er ist sehr stolz von ihr so genannt zu werden, wenn er für sie etwas getan hat.
Fast nie bringt eine Mutter ihrem Sohn die eigene Interessen zu vertreten bei. Im Gegenteil, wenn er ein Bonbon nimmt, bekommt er die Strafe- "was soll später aus dir werden!". Und im Konflikt mit dem Mädchen wird er, trotz dass er im Recht ist, auch bestraft- "du bist doch ein Mann, du musst nachgeben!"
Und nie bringt sie ihm bei, den gesunden Menschenverstand bei der Beurteilung des eigenen und fremden Handelns zu benutzen. Der Vater, der Pantoffelheld (wenn den überhaupt noch gibt) wiederholt die Mutter und droht mit Züchtigung, wenn er vom Fußballspiel im TV durch Mutters Gekreische abgelenkt wird, weil der Sohnemann die Mutters Worte in Frage stellt. So wird dem Sohn die Unfähigkeit die eigene Interessen zu vertreten anerzogen, und er wird zu einem blinden und bequemen Werkzeug der Frau-Herrscherin, die er als höchstes Wesen anzuerkennen und ihr funktionierender Fortsatz zu sein hat. Den Sohn erziehen nicht die Häuptlinge, sondern Niedrigrangige.
Die Mutter, wohl wissend, dass eine andere Frau ihren Sohn benutzen wird, bereitet ihn a priori für eine diese unbekannte Frau vor. Das heißt, die Frauensolidarität ist für die Mutter wichtiger als Interessen des eigenen Kindes. Die Mutter verrät ihren Sohn- ihr ist die Gefahr bewusst, jedoch warnt sie ihn nicht, sondern setzt ihn dieser aus.

Warum passiert das? Dafür gibt es zwei Gründe:

1. Wegen der Solidarität, die mit der kriminellen vergleichbar ist. Wenn die Mutter dem Sohn die Augen auf Methoden der Kontrolle der Frauen öffnet und ihn zu einem selbstständigen, eigene Interessen vertretenden Mann erzieht, verliert sie dadurch selbst einen Löwenanteil der Kontrolle über ihn. Es ist einfacher für sie ihn zu einem Sklaven zu erziehen und später ihn mit seiner neuen Herrscherin zu teilen. Außerdem behält sie die Regierung über den eigenen Mann und den Kindesvater.

2. Frauen können aufrichtig daran glauben, dass ein Mann nur dann glücklich sein kann, wenn er benutzt und regiert wird. Sehr bequeme Position, die zur Neutralisation des Beschützerinstinktes und des Gewissens führt. Und die Mütter denken dabei, dass sie die Söhne richtig erziehen. Es gibt zwar im Nachhinein die seltene Situationen, die matriarchale Psychologen-Spezialisten als Mutter-Eifersucht interpretieren. Und zwar sind es die Situationen, wo die Mutter ihren Verrat erkennt und versucht sich gegen den Missbrauch ihres Sohnes, den eine andere Frau ehelich verübt, zu stellen. Das kommt meist zu spät, da der Sohn sich seiner Frau schon längst unterworfen hatte. Sehr selten sind die Fälle, in denen die Mütter versuchen die ganze Spielstrategien der Frauen offen zu legen. Öfter gefällt es den Müttern nicht, wenn ihre Söhne sich von der Frauenknetschaft befreit haben, deshalb drängen sie sie zur erneuten Heirat: "Mit dir ist es schwer, dich kann man nicht bändigen, du musst wieder heiraten". Und auch wenn die Ehefrau ihn seelisch und materiell ruiniert, wird sie die Beziehung zu ihr aufrecht erhalten und versuchen ihren Sohn zu dieser Frau zurück zu führen.

In einzelnen Fällen lehren die Mütter ihre Söhne für seine eigene Interessen, auch in Beziehungen mit den Frauen, zu leben.
...

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)


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