Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hohlbirnenfeminismus

Roslin, Saturday, 03.12.2011, 12:46 (vor 4499 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Roslin, Saturday, 03.12.2011, 12:52

Ist doch zukunftsträchtig.

Unter Realitätsverlust leidende Frauen, die glauben, ohne Männer überleben zu können, kündigen den Männern.

Sie haben es ja geschafft, den Geschlechterkrieg gewonnen.

"Frauen brauchen einen Mann so nötig wie ein Fisch ein Fahrrad", denken sie.

In Wahrheit ist es eher so, dass eine Frau ohne Mann ist wie ein Floh ohne Hund.

Meint jedenfalls Dschindschin und er hat Recht.

Frauen glauben, den Männern kündigen zu können, weil es den Frauenpämperstaat, den femizentrischen Sozialstaat gibt, der den Ersatzmann stellt, sie schützt und versorgt.

Sie übersehen dabei geflissentlich, dass dieser Sozialstaat hauptsächlich von Männern finanziert wird, von Männern geschützt und abgeschirmt.

Sie übersehen, dass materieller Wohlstand dort geschaffen wird, wo etwas angebaut, abgebaut, zusammengebaut oder erfunden wird, was eins bis drei effektiver gestaltet.

Dort aber arbeiten hauptsächlich Männer, noch.
Noch können sie, noch wollen viele.

Auch das Schützen und Abschirmen übernehmen hauptsächlich Männer, noch.

Bis auch dort die Gleichgültigkeit zuschlägt, die Bildungsmisere der Jungen zu der der Erwachsenen wird, die Unlust der Männer an diesem misandrischen Staat, an diesen misandrischen Frauen auf diese zurückfällt.

Wenn eine genügend große Zahl von Männern das nicht mehr will, das nicht mehr kann, ist Ende Gelände.

Denn Frauen arbeiten vor allem dort, wo der vor allem von Männern geschaffene, materielle Wohlstand verwaltet, umverteilt, eingesetzt, verbraten wird, in Verwaltungen, im Öffentlichen Dienst, im Gesundheitssystem.

Wenn die Männer wegbrechen, bricht der Wohlstand weg, hängt der Beschäftigungssektor der Frauen in der Luft.

Dort wird er nicht lange hängen bleiben.

Das verhindert die Schwerkraft.

Und dass Frauen eine Gesellschaft verteidigen können und wollen, wenn sie bedroht wird, wäre ganz etwas Neues, nie Dagewesenes.

Davon ist nichts zu sehen.

Derweil bejubeln die Damen den Sieg im Geschlechterkrieg, ein wenig erfrüht.

Hier Hanna Rosin, die das Ende der Männer feiert:

http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2010/07/the-end-of-men/8135/

Hier das Alpha-Mädchen, das sich mit 40 entschließt, Single und kinderlos zu bleiben.

http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2011/11/all-the-single-ladies/8654/

Weil sie es so will :)

Weil sie mit 28 ihren damaligen Freund in den Wind geschossen hat, heute selbst nicht mehr versteht, warum und nun wohl ein neuer Mann, der einen Kopf größer wäre, nicht in Sicht ist.

Denn die, die es sind, heiraten keine 40jährige.

Sondern eine 28jährige.

Wenn sie dumm genug sind, überhaupt zu heiraten.

Nach unten verlieben, das geht für eine "Qualitätsfrau" ja nicht, das verhindern die Instinkte.

Manche Siege sind Pyrrhussiege, das begreifen manche KonsumidiotInnen nicht, die glauben, der Strom komme aus der Steckdose und das Geld aus dem Bankautomaten.

Und die werden immer mehr.

Bis eines Tages kein Strom mehr aus der Steckdose kommt und kein Geld mehr aus dem Automaten.

Sich das vorzustellen, dazu fehlt es an Fantasie und vielleicht auch an Intelligenz.

Sie beherrschen die Grammatik.

Und können trotzdem nicht denken.


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