Wir haben ja nun gelernt, dass einge Frauen gerne explizit angesprochen werden, weil sie die Verwendung von Genus und Sexus in der deutschen Sprache nicht raffen.

Aus einem Posting im Usenet:

<font color=red>Man stelle sich einmal Formulierungen der Art "Zeichnungsberechtigt sind nur der Geschäftführer, sein Stellvertreter und ein vom Geschäftsführer oder seinem Stellvertreter besonders Bevollmächtigter" vor.

Daraus würde dann

"Zeichnungsberechtigt sind nur die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer und die Stellvertreterin der Geschäftsführerin oder der Stellvertreter der Geschäftsführerin oder die Stellvertreterin des Geschäftsführers oder der Stellvertreter des Geschäftsführers und eine von der Geschäftsführerin besonders Bevollmächtigte oder ein von der Geschäftsführerin besonders Bevollmächtigter oder eine vom Geschäftsführer besonders Bevollmächtigte oder ein vom Geschäftsführer besonders Bevollmächtigter und eine von der Stellvertreterin der Geschäftsführerin besonders Bevollmächtigte oder ein von der Stellvertreterin der Geschäftsführerin besonders Bevollmächtigter oder eine von der Stellvertreterin des Geschäftsführers besonders Bevollmächtigte oder ein von der Stellvertreterin des Geschäftsführers besonders Bevollmächtigter oder eine vom Stellvertreter der Geschäftsführerin besonders Bevollmächtigte oder ein vom Stellvertreter der Geschäftsführerin besonders Bevollmächtigter oder eine vom Stellvertreter des Geschäftsführers besonders Bevollmächtigte oder ein vom Stellvertreter des Geschäftsführers besonders Bevollmächtigter."</font>

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Als Antwort auf: Feministisch korrekte (An-) Sprache von elwu am 07. Mai 2002 12:40:54:

Man stelle sich einmal Formulierungen der Art "Zeichnungsberechtigt sind nur der Geschäftführer, sein Stellvertreter und ein vom Geschäftsführer oder seinem Stellvertreter besonders Bevollmächtigter" vor.

Daraus würde dann..feministisch
"Zeichnungsberechtigt sind nur die GeschäftsführerIn, ihre StellvertreterIn und ein vom der GeschäftsführerIn oder ihrer StellvertreterIn besonders BevollmächtigterIn."

Als Antwort auf: Re: Feministisch korrekte (An-) Sprache von XRay am 07. Mai 2002 13:08:13:

Hi,

Daraus würde dann feministisch
"Zeichnungsberechtigt sind nur die GeschäftsführerIn, ihre StellvertreterIn und ein vom der GeschäftsführerIn oder ihrer StellvertreterIn besonders BevollmächtigterIn."

Das Bibliografische Institut besteht aber auf der Feststellung, dass es in
keiner europäischen Sprache Großbuchstaben gibt, die mitten im Wort auftauchen.

Also ist das depperte Binnen-I irgendwas, nur nicht offizielle Sprache.

Als Antwort auf: Re: Feministisch korrekte (An-) Sprache von XRay am 07. Mai 2002 13:08:13:

Man stelle sich einmal Formulierungen der Art "Zeichnungsberechtigt sind nur der Geschäftführer, sein Stellvertreter und ein vom Geschäftsführer oder seinem Stellvertreter besonders Bevollmächtigter" vor.

Daraus würde dann..feministisch
"Zeichnungsberechtigt sind nur die GeschäftsführerIn, ihre StellvertreterIn und ein vom der GeschäftsführerIn oder ihrer StellvertreterIn besonders BevollmächtigterIn."

Nur die Frauen? Sowas ...

Wer "Geschäftsführerin" schreibt, meint "Geschäftsführerin", da ändert für mich auch kein "I" was dran. Und entsprechend reagiere ich auch auf Anschreiben an mich.

Dieter

Als Antwort auf: Re: Feministisch korrekte (An-) Sprache von Dieter am 07. Mai 2002 13:27:19:

..wenn SPD oder Grüne ihre WählerInnen einladen, dann kann ich da nicht gemeint sein.

Als Antwort auf: Re: Feministisch korrekte (An-) Sprache von Dieter am 07. Mai 2002 13:27:19:

Hallo Dieter, hallo zusammen!

Ist nicht das ganze Gewese, das von Seiten der Feministinnen um die Sprache und insbesondere um das "Binnen-I" veranstaltet wird, ein Ausdruck von total verkümmertem Selbstbewusstsein? Haben Frauen, wirklich selbstbewusste und von sich überzeugte Frauen, es nötig, zu solchen Verrenkungen zu greifen, um damit ihre Identität herauszustellen? Ich meine nein. Zu solchen Eiertänzen neigen eigentlich doch nur Menschen, die offenbar selber nicht genau wissen, was sie eigentlich sind.

Ich erhalte oft Kataloge von verschiedenen Mode-Versandhäusern. Da steht auf dem Adresszettel immer drauf "Frau Ferdi XXXXX usw.usw.". Ich habe überhaupt keine Probleme damit. Auch wenn man mich 1000mal auf diese Weise mit "Frau Ferdi XXXXX" anspricht, ich weiss wer ich bin und somit ist mir das egal. Hauptsache, ich werde gut beliefert.

Ich halte diese ganze Sache für ein geistiges Armutszeugnis.

Gruss,

"Frau" Ferdi *sfg*

Als Antwort auf: Feministisch korrekte (An-) Sprache von elwu am 07. Mai 2002 12:40:54:

LOL

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Als Antwort auf: Re: Feministisch korrekte (An-) Sprache von elwu am 07. Mai 2002 13:21:39:

hallo,

Das Bibliografische Institut besteht aber auf der Feststellung, dass es in
keiner europäischen Sprache Großbuchstaben gibt, die mitten im Wort auftauchen.
Also ist das depperte Binnen-I irgendwas, nur nicht offizielle Sprache.

das bifab hat zwar darüber nicht mehr die oberhoheit - aber recht. daneben versagt eine solche "lösung" natürlich bei gesprochenen "bInnen".

gruß,
fm

Als Antwort auf: Re: Geht mir doch auch so.. von XRay am 07. Mai 2002 14:38:55:

Vollkommen richtig! Derartige Sprachänderungen sind geistiger Abfall.Einst hat der Bundekanzler von Soldatinen und Soldaten gesprochen.Meines Erachtens hätte Soldaten gereicht, alles Andere ist kleinkariert.

Als Antwort auf: Re: Geht mir doch auch so.. von Chrissi am 12. Mai 2002 16:44:18:

Vollkommen richtig! Derartige Sprachänderungen sind geistiger Abfall.Einst hat der Bundekanzler von Soldatinen und Soldaten gesprochen.Meines Erachtens hätte Soldaten gereicht, alles Andere ist kleinkariert.

Diesen "Geistigen Abfall" nutzt Frau fleissig ....
Die FeministInnen der entsprechenden Partei z.B. sind darin beinahe so elegant wie du...Für die gibt es zwar WehrdienstverweigerInnen aber nur Täter...

Als Antwort auf: Re: Ja richtig.. von XRay am 13. Mai 2002 12:08:56:

Es war dir also nichts billig genug mich so zu verhöhnen und mit Feministinnen gleich zu setzen?

Alles was ich schreibe ist logisch nachvollziehbar und von geistigem Abfall etwa so weit entfernt, wie Alice Schwarzer vom männerverehrenden Weib.