Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Massengentest an 1300 Frauen

Joachim, Saturday, 27.04.2002, 13:16 (vor 8627 Tagen)

Einen Babymord will die bayerische Polizei aufklären, per genetischem Fingerabdruck. Insgesamt 1300 Frauen werden dazu zum Speicheltest gebeten.
_______________________________________________________________________

Das finde ich richtig so und wurde auch Zeit, denn auch Frauen können Straftäter sein!

Hier lesen!

Re: Massengentest an 1300 Frauen

Ferdi, Saturday, 27.04.2002, 13:33 (vor 8626 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Massengentest an 1300 Frauen von Joachim am 27. April 2002 10:16:33:

Hallo,

dagegen habe ich auch nichts, das ist Ermittlungsarbeit, um ein Verbrechen aufzuklären. Ebensowenig habe ich etwas dagegen, dass Männer in einer Region zum Speicheltest aufgefordert werden, wenn eine Frau vergewaltigt wurde, oder ein Kind.

Wogegen ich was habe: dass sämtliche Männer in einer Gendatei erfasst werden sollten, nur, weil sie Männer sind und ohne Rücksicht darauf, dass 99,9999999.....% aller Männer niemals so etwas begehen würden. Das ist doch allen Ernstes letztes Jahr gefordert worden, und die Feministinnen, die in ihrem Rassenwahn behaupten, Frauen seien per Naturgesetz gewaltfrei und nur sie seien die perfekten Menschen, haben diese Forderung lautstark unterstützt und mit dem Finger auf das männliche Geschlecht und damit auf die Hälfte der Bevölkerung gezeigt!

Gruss,
Ferdi

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Peter, Saturday, 27.04.2002, 21:49 (vor 8626 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Massengentest an 1300 Frauen von Ferdi am 27. April 2002 10:33:33:

... weil ich glaube, dass auf diese Weise Verbrechen wirkungsvoll bekämpft werden können, ohne zu sehr in die Privatsphäre der Buerger einzugreifen.
1) Die Katalogisierung findet offen und fuer alle statt, die Grundsätze werden vom Parlament nach öffentlicher Debatte beschlossen. Die Nutzung der Gewebeproben (Speichel) außerhalb des Katalogs ist eine Straftat.
2) Nur nicht kodierende Gene werden katalogisiert (man kann ihnen keine Merkmale des Spenders entnehmen). Es werden soviele Gene katalogisiert, dass bei einer unbekannten Gewebeprobe die Zahl der möglichen Urheber auf etwa 100 eingeschränkt werden kann (nicht auf 1). Dann ist im konkreten Fall eine extra Untersuchung möglich, aber auch nötig und muss begruendet werden.
3) Durch die Massenanwendung wird die Sache auch erschwinglich (wirkungsvolle Methode), ich schätze die Kosten fuer eine Probe auf 20 Euro oder weniger, das wuerde es auf lange Sicht billiger als zwei Milliarden machen.

Was ist daran relevant fuer dieses Forum? Die Beschränkung des Tests auf Männer ist nicht zu rechtfertigen. Wie z.B. Joachim durch seinen Link zeigte, sind auch die Gendaten von Frauen zu katalogisieren.

Andererseits, und darin gebe ich der feministischen Seite Recht, ist es ein Skandal, dass Frauen und Mädchen sich auf öffentlichen Plätzen und Orten, gerade nach Einbruch der Dunkelheit, nicht sicher fuehlen können. Die Gefahr der Vergewaltigung durch einen unbekannten Mann wuerde durch eine allgemeine Gendatenbank erheblich vermindert.

Gruß,

Peter

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

elwu, Saturday, 27.04.2002, 21:54 (vor 8626 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Peter am 27. April 2002 18:49:58:

... weil ich glaube, dass auf diese Weise Verbrechen wirkungsvoll bekämpft werden können, ohne zu sehr in die Privatsphäre der Buerger einzugreifen.

Zustimmung. Ich habe keinerlei Probleme, eine Genprobe erstellen zu lassen - unter den von dir im weiteren genannten Bedingungen. Ohne kodierende Gene, und für sämtliche Bürger.

Wer nichts anstellt hat auch nichts zu befürchten.

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Joachim, Saturday, 27.04.2002, 22:03 (vor 8626 Tagen) @ elwu

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von elwu am 27. April 2002 18:54:45:

Wer nichts anstellt hat auch nichts zu befürchten.

Stimmt, deshalb Massengentest von allen FRAUEN und Männer!

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Frau*****, Saturday, 27.04.2002, 22:08 (vor 8626 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Joachim am 27. April 2002 19:03:41:

Wer nichts anstellt hat auch nichts zu befürchten.

Stimmt, deshalb Massengentest von allen FRAUEN und Männer!

ür einen

nachdem die bürgerlichen rechte offensichtlich einer *obrigkeitshörigen-knechts-gesinnung* weichen, erhebe ich einspruch und plädiere für einen massenintelligenztest in diesem forum.

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Jörg, Saturday, 27.04.2002, 22:13 (vor 8626 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Peter am 27. April 2002 18:49:58:

Andererseits, und darin gebe ich der feministischen Seite Recht, ist es ein Skandal, dass Frauen und Mädchen sich auf öffentlichen Plätzen und Orten, gerade nach Einbruch der Dunkelheit, nicht sicher fuehlen können. Die Gefahr der Vergewaltigung durch einen unbekannten Mann wuerde durch eine allgemeine Gendatenbank erheblich vermindert.

Ich halte es offengestanden für sehr gewagt, ein diffuses Unsicherheits-
gefühl zum Anlaß für die Errichtung einer Gendatenbank zu nehmen.

Die Anzahl der Frauen, die an öffentlichen Plätzen und Orten vergewaltigt
wird, dürfte äußerst gering sein.

Die meisten Vergewaltigungen geschehen meines Wissens im verwandtschaft-
lichen oder bekanntschaftlichen Nahbereich.

Jörg

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Jörg, Saturday, 27.04.2002, 22:16 (vor 8626 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Frau***** am 27. April 2002 19:08:41:

Warum sollte hier jemand nachdenken, wenn Du das schon für uns alle
erledigst? ;-)

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Frau*****, Saturday, 27.04.2002, 22:18 (vor 8626 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Jörg am 27. April 2002 19:16:10:

Warum sollte hier jemand nachdenken, wenn Du das schon für uns alle
erledigst? ;-)

danke für deine einsicht, in die weitsicht der frauen. :-)

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Georg, Saturday, 27.04.2002, 22:22 (vor 8626 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Frau***** am 27. April 2002 19:18:38:

Warum sollte hier jemand nachdenken, wenn Du das schon für uns alle
erledigst? ;-)

danke für deine einsicht, in die weitsicht der frauen. :-)

Feelmann?

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Frau*****, Saturday, 27.04.2002, 22:26 (vor 8626 Tagen) @ Georg

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Georg am 27. April 2002 19:22:54:

Warum sollte hier jemand nachdenken, wenn Du das schon für uns alle
erledigst? ;-)

danke für deine einsicht, in die weitsicht der frauen. :-)

Feelmann?

bei meiner polemik braucht Schorschi auch nix zuzahlen. die gibt es hier umsonst.

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Peter, Saturday, 27.04.2002, 23:12 (vor 8626 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Jörg am 27. April 2002 19:13:38:

Hallo Jörg,

du schreibst:

Ich halte es offengestanden für sehr gewagt, ein diffuses Unsicherheits gefühl zum Anlaß für die Errichtung einer Gendatenbank zu nehmen.
Die Anzahl der Frauen, die an öffentlichen Plätzen und Orten vergewaltigt wird, dürfte äußerst gering sein.

Die Vergewaltigungen geschehen und nicht nur einmal im Jahr. Das Unsicherheitsgefuehl der Frauen und Mädchen ist eine starke Einbuße an Lebensqualität und wiegt, meiner Meinung nach, schon alleine schwerer als der ebenfalls berechtigte Wunsch, mit dem Staat wenig zu tun zu haben (ihm z.B. keine Gewebeproben abzuliefern). Damit du und andere meine Einschätzung beurteilen können, habe ich mal kurz im bei google.com gesucht und folgendes gefunden zu einem Verbrechensbericht Deutschland 1997:

Erfreulicherweise ist jetzt wieder das Risiko, Opfer von Gewaltkriminalität zu werden, dargestellt. Entgegen der allgemeinen Meinung sind Männer deutlich gefährdeter als Frauen, die Vergewaltigung natürlich ausgenommen. 1997 wurden rechnerisch Opfer bezogen auf 100.000 Einwohner des jeweiligen Geschlechts

– beim vollendeten Mord oder Totschlag 2 Männer und 1,2 Frauen,
– beim vollendeten Raub 110,3 Männer und 45,8 Frauen,
– bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung 216,2 Männer und 60,1 Frauen.
Das Opferrisiko der vollendeten Vergewaltigung betrug für Frauen 11,4. Der Schaden beim einfachen und schweren Diebstahl betrug etwa 5 Mrd. DM und der des Betruges etwa 6,5 Mrd. DM. Der Schaden beim einfachen Ladendiebstahl lag bei 50,8 Prozent der Fälle unter 25 DM.

Ich habe einmal gelesen, dass etwa ein Viertel der Opfer ihren Vergewaltiger nicht kennen, das gäbe hier 3 Opfer. Das ist, gottseidank, nicht viel, aber auch nicht vernachlässigbar. Eine Gendatei könnte außerdem bei anderen Verbrechen bei der Aufklärung helfen, da die Spurensuche auch immer besser wird.

Gruß,

Peter

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

joachim, Saturday, 27.04.2002, 23:15 (vor 8626 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Frau***** am 27. April 2002 19:08:41:

Wer nichts anstellt hat auch nichts zu befürchten.

Stimmt, deshalb Massengentest von allen FRAUEN und Männer!

ür einen
nachdem die bürgerlichen rechte offensichtlich einer *obrigkeitshörigen-knechts-gesinnung* weichen, erhebe ich einspruch und plädiere für einen massenintelligenztest in diesem forum.

machen wir doch gleich einen intelligenztest an dir, was ist intelligenz für dich?

Re: Schablonendenken

Peter, Saturday, 27.04.2002, 23:20 (vor 8626 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Frau***** am 27. April 2002 19:08:41:

Hallo Frau*****,

du schreibst:

nachdem die bürgerlichen rechte offensichtlich einer *obrigkeitshörigen-knechts-gesinnung* weichen

Kannst du anders als in Schablonen denken? Es wäre schön, davon mal ein Beispiel zu lesen.

Zur Sache selber: Buergerliche Rechte werden und wurden immer abgewogen gegenueber den Erfordernissen der Strafverfolgung. Eine wirksame Strafverfolgung gehört zum buergerlichen Rechtsstaat, denn auch Straftaten schränken buergerliche Rechte ein, und das nicht zu knapp: das Recht auf Leben, auf Eigentum, auf körperliche Unversehrtheit.

Gruß,

Peter

Re: Ich finde Massengentest keine gute Idee ...

Quixote, Sunday, 28.04.2002, 00:29 (vor 8626 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Peter am 27. April 2002 18:49:58:

... weil ich glaube, dass auf diese Weise Verbrechen wirkungsvoll bekämpft werden können, ohne zu sehr in die Privatsphäre der Buerger einzugreifen.

1) Die Katalogisierung findet offen und fuer alle statt, die Grundsätze werden vom Parlament nach öffentlicher Debatte beschlossen. Die Nutzung der Gewebeproben (Speichel) außerhalb des Katalogs ist eine Straftat.
2) Nur nicht kodierende Gene werden katalogisiert (man kann ihnen keine Merkmale des Spenders entnehmen). Es werden soviele Gene katalogisiert, dass bei einer unbekannten Gewebeprobe die Zahl der möglichen Urheber auf etwa 100 eingeschränkt werden kann (nicht auf 1). Dann ist im konkreten Fall eine extra Untersuchung möglich, aber auch nötig und muss begruendet werden.
3) Durch die Massenanwendung wird die Sache auch erschwinglich (wirkungsvolle Methode), ich schätze die Kosten fuer eine Probe auf 20 Euro oder weniger, das wuerde es auf lange Sicht billiger als zwei Milliarden machen.
Was ist daran relevant fuer dieses Forum? Die Beschränkung des Tests auf Männer ist nicht zu rechtfertigen. Wie z.B. Joachim durch seinen Link zeigte, sind auch die Gendaten von Frauen zu katalogisieren.
Andererseits, und darin gebe ich der feministischen Seite Recht, ist es ein Skandal, dass Frauen und Mädchen sich auf öffentlichen Plätzen und Orten, gerade nach Einbruch der Dunkelheit, nicht sicher fuehlen können. Die Gefahr der Vergewaltigung durch einen unbekannten Mann wuerde durch eine allgemeine Gendatenbank erheblich vermindert.
Gruß,
Peter

Orwell lässt grüssen.

Fehlt ja nur noch der (selbstverständlich nur Männern vorbehaltene)bei Geburt eingepflanzte GPS taugliche Mikro-Chip.(Den hatte nichtmals G.Orwell drauf)
Weil , wer nichts zu verbergen hat, den kann´s ja nichts stören wenn jederzeit bekannt ist wo und wie lange er an einem Ort verweilt.
Wäre doch DER Schutz für die "Schwache Weiblichkeit".
Oder wie schmeckt Dies ? direkt bei Geburt "abschnippeln"
Weil wer nichts zwischen die Beine hat, der Tut auch keinem Gewalt an wenn ichs richtig kapiert habe. Dann, willige Frauen durch "vom Staat handverlesens" Erbmaterial befruchten lassen.

Mensch wach auf !
Verbietet doch erst mal die Porno-Inustrie , die schafft nämlich mehr Gelüste als Sie befriedigen(will).
Noch dazu weniger "hilflose" Frauen an Orte wo selbst breitschultrige Kerle nicht im dunkeln hergehen würden,
Weil Die es nicht nur in den Armen sondern auch im Hirn haben .

zorniger gruß unbekannterweise
der Quixote(nicht Don,nicht Herr,....ganz einfach Der).

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Georg, Sunday, 28.04.2002, 01:19 (vor 8626 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Peter am 27. April 2002 20:12:54:

Hallo Jörg,
du schreibst:

Ich halte es offengestanden für sehr gewagt, ein diffuses Unsicherheits gefühl zum Anlaß für die Errichtung einer Gendatenbank zu nehmen.
Die Anzahl der Frauen, die an öffentlichen Plätzen und Orten vergewaltigt wird, dürfte äußerst gering sein.

Die Vergewaltigungen geschehen und nicht nur einmal im Jahr. Das Unsicherheitsgefuehl der Frauen und Mädchen ist eine starke Einbuße an Lebensqualität und wiegt, meiner Meinung nach, schon alleine schwerer als der ebenfalls berechtigte Wunsch, mit dem Staat wenig zu tun zu haben (ihm z.B. keine Gewebeproben abzuliefern). Damit du und andere meine Einschätzung beurteilen können, habe ich mal kurz im bei google.com gesucht und folgendes gefunden zu einem Verbrechensbericht Deutschland 1997:

Erfreulicherweise ist jetzt wieder das Risiko, Opfer von Gewaltkriminalität zu werden, dargestellt. Entgegen der allgemeinen Meinung sind Männer deutlich gefährdeter als Frauen, die Vergewaltigung natürlich ausgenommen. 1997 wurden rechnerisch Opfer bezogen auf 100.000 Einwohner des jeweiligen Geschlechts

– beim vollendeten Mord oder Totschlag 2 Männer und 1,2 Frauen,
– beim vollendeten Raub 110,3 Männer und 45,8 Frauen,
– bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung 216,2 Männer und 60,1 Frauen.
Das Opferrisiko der vollendeten Vergewaltigung betrug für Frauen 11,4. Der Schaden beim einfachen und schweren Diebstahl betrug etwa 5 Mrd. DM und der des Betruges etwa 6,5 Mrd. DM. Der Schaden beim einfachen Ladendiebstahl lag bei 50,8 Prozent der Fälle unter 25 DM.
Ich habe einmal gelesen, dass etwa ein Viertel der Opfer ihren Vergewaltiger nicht kennen, das gäbe hier 3 Opfer. Das ist, gottseidank, nicht viel, aber auch nicht vernachlässigbar. Eine Gendatei könnte außerdem bei anderen Verbrechen bei der Aufklärung helfen, da die Spurensuche auch immer besser wird.
Gruß,
Peter

Hallo Peter,

einer Gendatei würde ich zustimmen, wenn in Erziehung und Medien alles getan würde, um Ursachen der Gewalt öffentlich zu machen. Da aber das Gegenteil geschieht, scheint mir der Ruf nach einer Gendatei nicht angemessen. Wer verursacht schon etwas was er nicht haben will, um es hinterher kontrollieren zu können. Mit anderen Worten: Würde die Energie in die Ursachenforschung gesteckt, hätte wir echte Fortschritte zu erwarten und bräuchten uns nicht mit Strafe oder Kontrolle in einer gefährlichen Sicherheit wiegen.

Gruß Georsch

Re: Massengentests

Peter, Sunday, 28.04.2002, 02:36 (vor 8626 Tagen) @ Quixote

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest keine gute Idee ... von Quixote am 27. April 2002 21:29:12:

Hallo Qixote,

du schreibst:

Orwell lässt grüssen.

Mehr dazu später.

Fehlt ja nur noch der (selbstverständlich nur Männern vorbehaltene)bei Geburt eingepflanzte GPS taugliche Mikro-Chip.(Den hatte nichtmals G.Orwell drauf)

Es gibt zwar medizinische Gruende, die fuer einen implantierten Mikrochip sprechen (Krankheitsdaten, bessere Behandlung im Notfall), aber die körperliche Unversehrtheit wiegt fuer mich hier viel stärker. Dagegen halte ich meine Speicheldaten fuer weniger wichtig und nicht so sehr fuer einen Teil von mir.

Weil , wer nichts zu verbergen hat, den kann´s ja nichts stören wenn jederzeit bekannt ist wo und wie lange er an einem Ort verweilt.
Wäre doch DER Schutz für die "Schwache Weiblichkeit".

Wenn das System funktionieren soll, muesste es in irgendeinem staatlichen Computer ein Bewegungsprofil geben zu jedem Menschen (da alle einen Sender bekommen), wo der Mensch wann war. Das will ich nicht und wähle eine Partei, die das auch nicht will.

Oder wie schmeckt Dies ? direkt bei Geburt "abschnippeln"

Tiefer Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Schwere Straftat.

Verbietet doch erst mal die Porno-Inustrie , die schafft nämlich mehr Gelüste als Sie befriedigen(will).

Die Porno-Industrie bekommt keinen Cent von mir. Ich halte sie fuer gemuetsgefährlich und gesellschaftlich zerstörerisch, und das will ich nicht auch noch fördern. Wenn ihre Angebote jedoch Käufer finden, will ich das nicht verbieten. Die Freiheit der Anderen ist auch wichtig fuer mich. Bei deinen Predigten gegen dir unliebsame Freizeitbeschäftigungen frage ich mich aber, wer von uns beiden der Größere Bruder ist.

Noch dazu weniger "hilflose" Frauen an Orte wo selbst breitschultrige Kerle nicht im dunkeln hergehen würden,

Hier verstehe ich nicht, was du damit sagen willst.

Gruß,

Peter

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Peter, Sunday, 28.04.2002, 02:50 (vor 8626 Tagen) @ Georg

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Georg am 27. April 2002 22:19:47:

Hallo Georg,

du schreibst:

einer Gendatei würde ich zustimmen, wenn in Erziehung und Medien alles getan würde, um Ursachen der Gewalt öffentlich zu machen.

Wer soll das beurteilen, ob ALLES getan wuerde? Viele Personen arbeiten und muehen sich in Erziehung und den Medien, aber es wird immer etwas geben zu verbessern.

Würde die Energie in die Ursachenforschung gesteckt, hätte wir echte Fortschritte zu erwarten und bräuchten uns nicht mit Strafe oder Kontrolle in einer gefährlichen Sicherheit wiegen.

Ich glaube an das Gute im Menschen und fuerchte das Böse. Fuer letzteres wird es Strafe und Kontrolle immer geben muessen.

Gruß,

Peter

Re: Ich finde den Beitrag klasse

Nanny Ogg, Sunday, 28.04.2002, 05:50 (vor 8626 Tagen) @ Quixote

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest keine gute Idee ... von Quixote am 27. April 2002 21:29:12:

Orwell lässt grüssen.
Fehlt ja nur noch der (selbstverständlich nur Männern vorbehaltene)bei Geburt eingepflanzte GPS taugliche Mikro-Chip.(Den hatte nichtmals G.Orwell drauf)

Ein logischer Schritt , lobenswerter Gedanke.

Oder wie schmeckt Dies ? direkt bei Geburt "abschnippeln"

Du wirst besser und besser.

Weil wer nichts zwischen die Beine hat, der Tut auch keinem Gewalt an wenn ichs richtig kapiert habe.


Ich bin nicht sicher , ob das wirklich so klappt , aber wieso nicht ein Feldversuch.

Dann, willige Frauen durch "vom Staat handverlesens" Erbmaterial befruchten lassen.

Jetzt hast Du`s vermasselt. Wieso vom Staat handverlesen , soll auswählen wer austrägt .

Mensch wach auf !

Ich versuch`s , ist aber schon sehr spät .

Verbietet doch erst mal die Porno-Inustrie , die schafft nämlich mehr Gelüste als Sie befriedigen(will).

Abwegig , was soll ich dann mit meiner Freizeit anfangen ? Denk bitte nach bevor Du solch abwegigen Gedanken äußerst.

Noch dazu weniger "hilflose" Frauen an Orte wo selbst breitschultrige Kerle nicht im dunkeln hergehen würden,

Was sollen diese nebulösen Andeutungen . Welche Orte , wie dunkel und wie komme ich dahin ?

Weil Die es nicht nur in den Armen sondern auch im Hirn haben .

Siehe vorgehende Anmerkung , also was im Hirn ?

zorniger gruß unbekannterweise

Amüsierter Gruß

der Quixote(nicht Don,nicht Herr,....ganz einfach Der).

DIE NANNY

Re: Ich finde den Beitrag klasse

Joachim, Sunday, 28.04.2002, 12:44 (vor 8626 Tagen) @ Nanny Ogg

Als Antwort auf: Re: Ich finde den Beitrag klasse von Nanny Ogg am 28. April 2002 02:50:56:

Genau solche Personen wie Du, wollen alles ins lächerliche ziehen um die Wahrheit untergehen zu lassen. Du bist männerfeindlich, männerdiskriminierend eingestellt!

Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ...

Georg, Sunday, 28.04.2002, 16:03 (vor 8625 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Ich finde Massengentest eine gute Idee ... von Peter am 27. April 2002 23:50:07:

Hallo Georg,
du schreibst:

einer Gendatei würde ich zustimmen, wenn in Erziehung und Medien alles getan würde, um Ursachen der Gewalt öffentlich zu machen.

Wer soll das beurteilen, ob ALLES getan wuerde? Viele Personen arbeiten und muehen sich in Erziehung und den Medien, aber es wird immer etwas geben zu verbessern.

Würde die Energie in die Ursachenforschung gesteckt, hätte wir echte Fortschritte zu erwarten und bräuchten uns nicht mit Strafe oder Kontrolle in einer gefährlichen Sicherheit wiegen.

Ich glaube an das Gute im Menschen und fuerchte das Böse. Fuer letzteres wird es Strafe und Kontrolle immer geben muessen.
Gruß,
Peter

Hallo Peter,

Im Sinne der "psychologischen Prävention" geschieht nichts. (Ein Schüler aus Erfurt forderte dies im Fernsehn) Ein Blick auf die Medien beweist was ich sage.
Ich glaube an Dummheit und Weisheit. Allein die Fördeung der Weisheit, wird Kontrolle und Strafe überflüssig machen.

Gruß
Georsch

Re: Schablonendenken

Frau*****, Sunday, 28.04.2002, 16:18 (vor 8625 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Schablonendenken von Peter am 27. April 2002 20:20:51:

Zur Sache selber: Buergerliche Rechte werden und wurden immer abgewogen gegenueber den Erfordernissen der Strafverfolgung. Eine wirksame Strafverfolgung gehört zum buergerlichen Rechtsstaat, denn auch Straftaten schränken buergerliche Rechte ein, und das nicht zu knapp: das Recht auf Leben, auf Eigentum, auf körperliche Unversehrtheit.

kurze replik:
mit den technischen möglichkeiten steigen natürlich die gefahren der *sozialen kontrolle*.
strafverfolgung ist notwendig, aber eine diskussion über die grenzen, muß erlaubt sein. natürlich ist für manch einen dieser sicherheitshysteriker die vernetzung aller daten das himmelreich, nur ist dieses system demokratisch nicht mehr kontrollierbar.
um deinen gedanken aufzugreifen: der effektivitätsgedanke in der strafverfolgung saugt alles an, was machbar ist (gendatei, rasterfahndung,videoüberwachung...) und hinterläßt ein netz vagabundierender daten, die für den einzelnen nicht mehr einsehbar sind. wenn du für diese effektivität in der strafverfolgung bist, ist wohl der logische schluß, daß du diese daten erstmal erheben mußt, um sie im konkreten fall abrufen zu können.
das würde den *menschen unter verdacht* bedeuten.
gruß


Re: bürgerliche Rechte

Peter, Monday, 29.04.2002, 00:10 (vor 8625 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Schablonendenken von Frau***** am 28. April 2002 13:18:35:

Hallo Frau*****,

du schreibst:

mit den technischen möglichkeiten steigen natürlich die gefahren der *sozialen kontrolle*.

Ich würde unterscheiden wollen zwischen sozialer Kontrolle und institutioneller Kontrolle. Die soziale Kontrolle wird durch die Menschen in unserem Umfeld ausgeübt und scheint mit fortschreitender Technik geringer zu werden. Die Unabhängigkeit des einzelnen wächst, und er/sie braucht sich um die Meinungen der Menschen drumherum weniger zu kümmern, wenn er/sie es nicht will. Fortschrittliche finden das gut und Konservative schlecht.

Die institutionelle Kontrolle, vor allem die staatliche, füllt manche Lücken der nachlassenden sozialen Kontrolle mit ihren bürokratischen Mechanismen. Sie braucht die Technik und will immer mehr davon.

strafverfolgung ist notwendig, aber eine diskussion über die grenzen, muß erlaubt sein. natürlich ist für manch einen dieser sicherheitshysteriker die vernetzung aller daten das himmelreich, nur ist dieses system demokratisch nicht mehr kontrollierbar.

Deswegen soll die Kontrolle über das, was gesammelt wird und was nicht, bei den Parlamenten liegen und nicht bei den datensammelnden Institutionen, diese sind, wie du auch schreibst, immer hungrig nach mehr. Die Kontrolle wird ausgeübt durch Datenschutzgesetze und, und das ist vielleicht noch wichtiger, durch den Staatshaushalt. Viele Daten, die gesammelt werden, helfen nicht bei der Verbrechensbekämpfung, und dann werden die Sacharbeiterstellen im internen Verteilungskampf gestrichen. Wenn man den Staat knapp hält, kann man auch den Orwellschen Staat im Zaume halten - Liberalismus wirkt nicht nur durch Gesetze sondern auch durch Steuersenkungen. Orwell schrieb zu einer Zeit, in der die Staaten alle Ressourcen an sich rissen (verursacht auch durch die Kriege). Dem ist heute, gottseidank, nicht mehr so.

um deinen gedanken aufzugreifen: der effektivitätsgedanke in der strafverfolgung saugt alles an, was machbar ist (gendatei, rasterfahndung,videoüberwachung...) und hinterläßt ein netz vagabundierender daten, die für den einzelnen nicht mehr einsehbar sind.

Deswegen sind für mich Gesetze für die Datenbanken wichtig, die es z.B. nicht zulassen, dass man Gendaten Personen direkt zuordnen kann, mit Anschrift und Telefonnummer gar. Die Zuordnung wäre nur möglich über einen Schlüssel, und jeder Zugriff bedürfte einer richterlichen Anordnung im Einzelfall.

wenn du für diese effektivität in der strafverfolgung bist, ist wohl der logische schluß, daß du diese daten erstmal erheben mußt, um sie im konkreten fall abrufen zu können.
das würde den *menschen unter verdacht* bedeuten.

Es ist aber nicht jeder, der die Daten erheben will, für 'diese' Effektivität in der Strafverfolgung. Ich befürworte dagegen durchaus einfache Maßnahmen, Strafverfolgung wirksamer zu machen, wie z.B. die Meldepflicht, den Personalausweis mit Lichtbild und eine Gendatei. Die ersten beiden haben wir schon, die USA haben beides nicht und England nicht das zweite. Fühlst du dich durch die Meldepflicht und den Personalausweis unter Verdacht? Ich nicht, denn es gilt für alle.

Gruß,

Peter

Re: bürgerliche Rechte

Frau*****, Monday, 29.04.2002, 01:30 (vor 8625 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: bürgerliche Rechte von Peter am 28. April 2002 21:10:17:

hallo Peter,

Peter:Ich würde unterscheiden wollen zwischen sozialer Kontrolle und institutioneller Kontrolle. Die institutionelle Kontrolle, vor allem die staatliche, füllt manche Lücken der nachlassenden sozialen Kontrolle mit ihren bürokratischen Mechanismen. Sie braucht die Technik und will immer mehr davon.

Frau*****: ich verwende den soziologischen begriff der *sozialen kontrolle/social control*, die über *äußere* (gesetze, normen) und *innere Kontrolle* (verinnerlichung oder internalisierung) in die gesellschaft wirken. auch versuchen systeme sich auszudehnen und eben bei den *instanzen sozialer kontrolle*(justiz,verwaltungen..) besteht die gefahr einer schleichenden, heimlichen entdemokratisierung.
Fr
Peter:Deswegen soll die Kontrolle über das, was gesammelt wird und was nicht, bei den Parlamenten liegen und nicht bei den datensammelnden Institutionen.

Frau***** ich neige dazu, dir im kern zuzustimmen; allerdings sind mir diese kontrollmechanismen zu löchrig, gerade bei der vorstellung einer komplexen erfassung persönlichkeitsrelevanter daten.

Peter:Die Kontrolle wird ausgeübt durch Datenschutzgesetze und, und das ist vielleicht noch wichtiger, durch den Staatshaushalt.

Frau*****: nur datenschutzgesetze reichen nicht; ich muß die ungeheuere datenflut, die sammelwut, kontrollieren können. und da denke ich, muß ein unabhängiges instrumentarium her, ähnlich dem bundesrechnungshof, mit zugriff und kontrollmöglichkeiten aller datenbestände im sinne eines wirksamen schutzes.
Peter:Deswegen sind für mich Gesetze für die Datenbanken wichtig, die es z.B. nicht zulassen, dass man Gendaten Personen direkt zuordnen kann, mit Anschrift und Telefonnummer gar. Die Zuordnung wäre nur möglich über einen Schlüssel, und jeder Zugriff bedürfte einer richterlichen Anordnung im Einzelfall.

Frau*****: wir sind in diesen punkten voller harmonischer übereinstimmung; jeder zugriff sollte geprüft und von einem unabhängigen richter genehmigt werden.

Peter:Ich befürworte dagegen durchaus einfache Maßnahmen, Strafverfolgung wirksamer zu machen, wie z.B. die Meldepflicht, den Personalausweis mit Lichtbild und eine Gendatei. Die ersten beiden haben wir schon, die USA haben beides nicht und England nicht das zweite. Fühlst du dich durch die Meldepflicht und den Personalausweis unter Verdacht? Ich nicht, denn es gilt für alle.

Frau*****: nunja, so ein verfechter einer *ausschöpfung aller kontrollmöglichkeiten* bist du nicht. nur stimme ich dir bei der *gendatei* nicht zu, denn die meldepflicht/personalausweis sehe ich im rahmen einer organisationsnotwendigkeit.
die gendatei berührt aber schon den verdacht einer möglichen straftat. ich denke hellhörig sollte man schon sein, wenn solche vorschläge auf den tisch kommen. aber das bist du ja auch.

gruß

Re: bürgerliche Rechte

Peter, Monday, 29.04.2002, 02:21 (vor 8625 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: bürgerliche Rechte von Frau***** am 28. April 2002 22:30:51:

Hallo Frau*****,

du schriebst:

ich verwende den soziologischen begriff der *sozialen kontrolle/social control*, die über *äußere* (gesetze, normen) und *innere Kontrolle* (verinnerlichung oder internalisierung) in die gesellschaft wirken.

Wenn dieser Gebrauch von 'sozialer Kontrolle' schon eingebürgert ist, sollte man dabei bleiben. Ich wollte nur schreiben, wie unterschiedlich die Technik die verschiedenen Formen sozialer Kontrolle beeinflusst.

nur datenschutzgesetze reichen nicht; ich muß die ungeheuere datenflut, die sammelwut, kontrollieren können. und da denke ich, muß ein unabhängiges instrumentarium her, ähnlich dem bundesrechnungshof, mit zugriff und kontrollmöglichkeiten aller datenbestände im sinne eines wirksamen schutzes.

Ist das nicht der Bundesdatenschutzbeauftragte? Einmal im Jahr mahnt er (wie der Rechnungshof) Verbesserungen an, und dann fällt alles in den Trott zurück.

Peter:

Ich befürworte dagegen durchaus einfache Maßnahmen, Strafverfolgung wirksamer zu machen, wie z.B. die Meldepflicht, den Personalausweis mit Lichtbild und eine Gendatei. Die ersten beiden haben wir schon, die USA haben beides nicht und England nicht das zweite. Fühlst du dich durch die Meldepflicht und den Personalausweis unter Verdacht? Ich nicht, denn es gilt für alle.

Frau*****:

nunja, so ein verfechter einer *ausschöpfung aller kontrollmöglichkeiten* bist du nicht. nur stimme ich dir bei der *gendatei* nicht zu, denn die meldepflicht/personalausweis sehe ich im rahmen einer organisationsnotwendigkeit.
die gendatei berührt aber schon den verdacht einer möglichen straftat.

Wenn man die Gendatei nicht allgemein macht, sicherlich, und so wird es wahrscheinlich kommen. Bei einer Gendatei für verurteilte Sexualverbrecher sind sich wohl fast alle einig, dass sie sinnvoll ist. Das wird dann auf alle Verurteilten ausgedehnt werden und, das ist für mich ein wichtiger Punkt, wahrscheinlich auch auf Verdächtige. Wenn man einmal im Rahmen der Ermittlungen eine Genanalyse gemacht hat, wird sie Organisation das Ergebnis nicht wegwerfen wollen - schwups, haben wir eine ziemlich ausgedehnte, relativ unkontrollierte Gendatei. Um zum Tema dieses Forums zurückzukehren: Werden alle nach dem Gewaltschutzgesetz bezichtigten Männer bald in der 'Verbrecher'datei landen?

Gruß,

Peter

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