Der Schuldkomplex grüner Männer: Wir sollten uns nicht darüber lustig machen.

Karl, Wednesday, 17.04.2002, 15:50 (vor 8636 Tagen) @ natas

Als Antwort auf: schröder muß weg! von natas am 16. April 2002 14:27:26:

Diese ganze männerfeindliche Kacke bei den Grünen geht mir hochgradig auf den Sack. Prinzipiell finde ich eine grüne, ökologische Politik sinnvoll und richtig. Die Grünen haben ganz sicher das historische Verdienst, daß sie den Umweltschutzgedanken in Deutschland in die Politik hineingetragen haben. Auch ihre frühere militärkritische Haltung fand ich gut. Ich habe sie oft gewählt und war sogar da mal eine Zeitlang MitgliedIn .
Aber seitdem ich mir ihres Feminismus und ihrer Männerdiskriminierung bewußt geworden bin, sind sie für mich unwählbar. Da wähle ich lieber Stoiber als die. Ich bin doch als Mann nicht völlig bekloppt und wähle ausgerechnet die, welche mich auf Grund meines Geschlechtes benachteiligen wollen !
Ich weiß, daß es SEHR SEHR viele Männer im links-grünen Spektrum gibt, die leiden wie die Hunde unter ihrer ständigen Verächtlichmachung und Diskriminierung (z.B durch das Frauenstatut). Sie trauen sich aber nicht offen zu sagen, daß ihnen das stinkt. Sie haben ein sehr geringes männliches Selbstbewußtsein, einen wirklichen männlichen SCHULDKOMPLEX und daraus resultierend eine ganz schlimme feministische Schere im Kopf.
Das ist ähnlich wie bei den Deutschen, die wegen der Verbrechen des 3. Reiches eine verkrampfte Einstellung zur eigenen nationalen Identität haben.
Wegen der früher bei uns und heute auch noch in anderen Ländern bestehenden Frauendiskriminierung leiden diese Männer unter einer dermaßen moralischen Verkrampfung, daß sie keine männliche Identität mehr besitzen. Dabei sind es Männer, die persönlich überhaupt keinen Grund zu Schuldgefühlen haben bräuchten, das ist das verrückte ! Es ist ein neurotischer Schuldkomplex, neurotisch deshalb, weil keinerlei eigene persönliche Schuld vorhanden ist. Ich bin ganz sicher, daß es sich um eine so etwas wie eine seelische Erkrankung handelt. Wir sollten sie nicht verspotten, sondern sie als leidende Männer ernst nehmen.