Als Antwort auf: Re: Mutmaßungen...? Lilith-Maya ...lol...? von carlos am 10. April 2002 23:20:08:

Hallo carlos,

mal abgesehen von der mutmaßlichen Urheberschaft des Beitrages - was kritisierst du daran?

Gruß,

Peter

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Hallo Antje,

du schriebst:

.... vielleicht liegt es daran, daß Frauen eher bereit sind Hilfe einzufordern und auch anzunehmen?

Falls es sich um geldliche Hilfe handelt, halte ich das für unwahrscheinlich. Scheint es dir möglich, dass der Staat bei Frauen eher eine unverschuldete Not annimmt? Und das Frauen auf der Straße immer noch als größeres Uebel betrachtet werden? Ich halte deine zwei anderen Vermutungen für wahrscheinlicher:

Das sie (Frauen) oft kommunikativer sind und eher Laut geben, bevor sie abrutschen und dadurch evtl. auch ein effektiveres soziales Netz um sich herum aufgebaut haben? Das von Wohnungslosigkeit (z. B. wg. Mietschulden) bedrohte Frauen oft Kinder haben und von daher Vater Staat hilft?

Ich habe mich mit der geschlechtsspezifischen Obdachlosigkeit und deren Ursachen noch nicht befasst, weiß jemand handfestes darüber (Statistiken, wissenschaftliche Untersuchungen)?

Gruß,

Peter

Als Antwort auf: Re: Mutmaßungen...? Lilith-Maya ...lol...? von carlos am 10. April 2002 23:20:08:

Hast dir schon wieder ein neues Pseudo angedichtet, was? Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die dich verraten, teuerste... lol...
carlos

Lieber Carlos

Es sind wohl immer noch zu wenige Dinge, die dir alles verraten...zwinkert.

Denn du täuscht dich!

Ein lieber Gruss
Jolanda

Als Antwort auf: Re: Mutmaßungen...? Lilith-Maya ...lol...? von carlos am 10. April 2002 23:20:08:

Ach was, Mumpitz. Maya und ich sind uns unähnlicher wie zwei Menschen nicht unähnlicher sein können. Tragisch für Dich, wenn Du schon am Inhalt meines Postings nichts auszusetzen hast, Du den Griff in die Gerüchtekiste auch noch verreißt.

Antje

Als Antwort auf: Re: Mutmaßungen... von Thomas am 12. April 2002 01:38:45:

Und last but not least gibt´s halt auch noch Frauenhäuser in die sie sich flüchten können?
Warum gibts keine Männerhäuser, in die Männer flüchten können?
Thomas

**** Ich meine, grad vor kurzem gelesen zu haben, daß es inzwischen auch Männerhäuser gibt. So langsam dringt das Thema immer mehr in die Öffentlichkeit. Warum es so lang gedauert hat? Vielleicht, weil es "Mann" einfach peinlich war/ist zu gestehen, daß "Frau" ihn verdrischt? Wo doch das allgemeine Männerbild immer noch "tough und stark" ist? Liegt es evtl. auch am mangelnden Engagement der Männer? Letztlich sind die Frauenhäuser auf Initiative von Frauen entstanden.

Antje

Als Antwort auf: Re: Mutmaßungen... von elwu am 12. April 2002 08:54:24:

Das sind sicher plausible Erklärungsansätze. Wobei zumindest die letzten beiden davon -um hier On-Topic zu werden- eine Diskriminierung der Männer und eine Bevorzugung der Frauen widerspiegeln.

*** Nein, wenigstens bei der Wohnungssicherung sehe ich das anders. Denn hier wird vor allem geholfen weil Kinder da sind. Glaubst Du allen Ernstes, daß irgendein Amt nen AE Vater mit seinen Kindern unter ne Brücke ziehen lassen würde? Über die Entstehung von Frauenhäusern weiß ich zu wenig um mich groß drüber auszulassen. Ich bin aber überzeugt, wenn die Problematik vermehrt thematisiert wird, daß hier auch in Sachen Männerhäuser ein Fortschritt erzielt wird.

Ich hab' noch einen: Männer werden sehr viel häufiger als Frauen durch Trennung/Scheidung emotional und finanziell an den Abgrund gedrängt. Kindesentführung, Umgangsver- / behinderung, gnadenlose Abzocke, keine Ende im Sicht beim Unterhalt für die Ex... das ist hierzulande an der Tagesordnung, gefördert von den Politikern aller Parteien, gefordert von den Femis.

*** Nun, was die Umgangsbe- und -verhinderung betrifft hab ich eher das Gefühl, daß beide Seiten sich da nicht viel geben. Guck Dich mal in den einschlägigen Foren um. Die Mütter, deren Kinder beim Vater leben, klagen zu einem großen Teil darüber, daß der Umgang mit den Kindern vom Vater und dessen neuer LG torpediert wird. Das immer noch mehr Väter betroffen sind, liegt halt einfach daran, daß die meisten Kinder immer noch nach der Trennung bei Muttern leben. Und dies liegt doch wohl daran, daß Mama auch während der Ehe überwiegend für die Kinderbetreuung zuständig war.
Und was das Finanzielle betrifft: wenn es nicht grad ne 25jährige Ehe a la Arzt heiratet Krankenschwester o. ä. betrifft, wo sie vor allem repräsentiert hat, dann halte ich EU ohne Kinderbetreuung für "nachwissenSiemal". Und aus eigener, leidvoller Erfahrung kann ich guten Gewissens behaupten, daß auch Männer kein Problem darin sehen, sich das Studium von ihrer Gemahlin finanzieren zu lassen, mit ihrer Hilfe (finanziell als auch durch Arbeitsleistung) dann einen florierenden Betrieb aufzubauen, nach der Trennung dann über Nacht zu verarmen, wobei die neue LG plötzlich sehr wohlhaben wird und sogar ein Pferd anschafft, während Ex-Frau sehen kann, wie sie mit 2 kleinen Kindern von denen eines auch noch behindert ist, über die Runden kommt. Das ganze Thema Scheidung ist ein einziges Trauerspiel und wenn auch nur einer von beiden lieber Rachegelüste befriedigt, statt über den Tellerrand zu schauen, wird da schnell ne Neverendingstory ohne Happy End draus - und ausbaden müssen es die Kinder.

Antje

***Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau.
Um das Ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor.***

Als Antwort auf: Zensur: Re: Obdachlose von Tommy am 10. April 2002 20:59:52:

Schlaumeier, die Einschränkungen sind Folge Deiner übertriebenen
Zensor-Tätigkeiten.

Es wäre nett, wenn Du auf Ausfälle dieser Art verzichten würdest (zumal
Du aus der Ferne gar nicht beurteilen kannst, warum elwu welche Formulierung
gewählt hat).

Selbst ICH habe Angst vor DIR, richte mich aber keineswegs danach, sondern speichere alles bevor ich es in Dein Forum schicke!

Dafür, daß Du angibst, Angst vor mir zu haben, bist Du in Deinen Äußerungen
jedoch alles andere als zurückhaltend.

Jörg