Frauentag und säumige Väter
Wen man den Artikel i.A. Link liest, könnte so mancher explodieren!
Hier will man die Schuld für Scheidungen/Trennungen doch tatsächlich den Männern in die Schuhe schieben, tatsächlich aber die Scheidungen überwiegend von Frauen vorgenommen werden. Dem Verfasser schicke ich gleich eine Email mit dem Zitat von Richter am OLG Harald Schütz! Im übriegen werde ich ihn mal fragen, was er/sie von Gleichberechtigung hält wenn ausschließlich nur Müttern das Sorge- und Umgangsrecht übertragen wird?
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"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben."
Zitat von Richter am OLG Harald Schütz, Bamberg, in einem Vortrag am 10.Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl) 8+9/97, Seite 466-468, 1997
Re: In verärgerung, sofort eine Email versandt....
Als Antwort auf: Frauentag und säumige Väter von Joachim am 08. März 2002 13:59:11:
Sehr geehrte Geneviève Wood,
in erster Linie werden Scheidungen von Frauen ( ca. 80%) vorgenommen und was ist dafür die Ursache? 1977 wurde die Schuldfrage abgeschafft und in ein Zerrüttungsprinzip umgewandelt, wobei jetzt Frauen fast immer die Gewinner sind und fast ausschliesslich das Sorge- und Umgangsrecht übertragen bekommen, während Männer sämtliche Pflichten auferlegt werden zu ZAHLEN und ihnen oft das Sorge- und Umgangsrecht durch Mütter verweigert wird! Hier sollte man über eine Männerquote nachdenken und Kinder nur noch den Vätern übertragen bis die Quote ausgegliechen ist! Egoistisch handeln meistens die Mütter und in einem Zitat von Richter am OLG Harald Schütz wird das recht gut wiedergegeben. Im übriegen sollten Sie sich mal besser informieren http://maenner.startwebseite.net/ , bevor man immer nur Vorurteile gegen Männer bringt. Wie würden Sie reagieren, wenn ihnen die Kinder nach einer Scheidung entzogen werden und Sie nur als Zahlesel abgestempelt werden, ohne Rechte aber nur Pflichten zum ZAHLEN auferlegt werden? Haben Sie schon mal was von Gleichberechtigung gehört (Artikel 3 GG)?
Hier nun das Zitat:
"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben."
Zitat von Richter am OLG Harald Schütz, Bamberg, in einem Vortrag am 10.Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl) 8+9/97, Seite 466-468, 1997
Zitat Ende:
Kann hier nachgelesen werden http://www.pappa.com/faelle/index.htm