Hochoffiziell...
point / Thomas , Wednesday, 06.02.2002, 03:08 (vor 8707 Tagen)
Wer immer noch glaubt, es handle sich ja nur um eine Handvoll privater Extremfeministinnen, die ja eh keinen Einfluss haben...
Siehe link. Das ist Regierungspolitik, hier und heute. Wer noch einen offiziellen Beleg braucht für die Tatsache, daß z.B. das Gewaltschutzgesetz im Lichte der bekannten Tatsache des "Männer und Frauen sind gleichermassen Täter" nichts anderes ist als ein Antimännergesetz, möge sich die empfohlenen Schriften mal durchlesen.
Männliche Opfer und weibliche Täter sind offiziell schlicht nichtexistent.
bye
Thomas
http://www.gleichberechtigung-goes-online.de/gbo/themen/42.html
Re: Hochoffiziell...
Jörg, Wednesday, 06.02.2002, 03:45 (vor 8707 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 01:08:14:
Hallo Thomas!
Ein interessanter Link. Man muß aber dazu sagen, daß Männer zum Teil
auch mitverantwortlich für diese einseitige Wahrnehmung eines Mannes als
Täter und einer Frau als Opfer sind, da sie sich zu lange aus diesem Teil
der Politik herausgehalten haben (oder waren sie schlichtweg nur in der
Defensive gewesen?).
Gruß, Jörg
Re: Hochoffiziell...
Jolanda, Wednesday, 06.02.2002, 14:29 (vor 8706 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Jörg am 06. Februar 2002 01:45:33:
Hallo Thomas!
Ein interessanter Link. Man muß aber dazu sagen, daß Männer zum Teil
auch mitverantwortlich für diese einseitige Wahrnehmung eines Mannes als
Täter und einer Frau als Opfer sind, da sie sich zu lange aus diesem Teil
der Politik herausgehalten haben (oder waren sie schlichtweg nur in der
Defensive gewesen?).
Gruß, Jörg
Lieber Jörg
Eine wirklich interessante Frage, die ich mir auch immer wieder stelle!
Warum ist es möglich, dass solche einseitigen Wahrnehmungen auch vielen Männern nie aufgefallen sind? In der Politik sind doch auch viele Männer. Ich denke schon, dass ihr viel bewegen könnt.
Aber hat es vielleicht damit zu tun, dass wir eben doch sehr davon geprägt sind, wie wir erzogen wurden, aber auch wie unser Umfeld sich uns zeigt.
Ich hatte auch lange keine Ahnung von vielen Problemen, denen Männer tagtäglich ausgesetzt sind. Ich war mir der Ungerechtigkeiten im Zusammenhang mit Scheidung bewusst. Dort habe ich selbst erlebt, wie liebevolle Väter um ihre Kinder kämpfen mussten. Wie sie finanziell ausgenommen werden. Da war ich sensibilisiert. Aber über viele andere Dinge habe ich mir nie Gedanken gemacht, weil sie mir entweder nicht bewusst waren oder ich zu wenig darüber wusste.
Ich sehe den Mann nun mal schon als gleichwertigen Partner, ich bin schon dafür, dass wir alle die gleichen Rechte und Pflichten haben sollten. Ich lebe so und äussere mich so, ich habe um mich herum keine Frauen, die so extrem sind, ich habe diese Extremansichten erst durch das Internet kennen gelernt.
Daher denke ich, auf Ungerechtigkeiten hinweisen, sie ändern, dafür kämpfen, dass Mann sich wohl fühlt, das ist alles produktiv und hat durchaus einen Sinn.
Aber ich denke auch, dass es nicht immer nur Ignoranz ist und Boshaftigkeit, wenn Menschen etwas nicht wahr nehmen. Denn hier geht es doch um Wesentliches, um persönliche Freiheit, um Menschenwürde. Und wir sind nun mal mit so viel Unwesentlichem so vollgestopft, dass wir den Sinn für Gerechtigkeit immer unseren Bedürfnissen anpassen.
Dieser Kampf des Mannes um Gleichberechtigung ist in meinen Augen schon in erster Line ein Kampf, den die Männer führen müssen.
Einige tun es, indem sie sich den Frauen verweigern. Nun ja...ist auch ein Weg, aber eigentlich schade, denn jeder Mann, der soweit ist, dass er sich abgrenzen kann, der ist doch ein Gewinn für die ganze Sache.
Warum sich verweigern, versucht doch lieber Frauen dazu zu bringen, partnerschaftlich zu denken und zu handeln. Mir ist es nicht egal, was Männer denken und fühlen und vielen anderen Frauen auch nicht...ich finde es schade, wenn ihr euch total verschliesst.
Und ich finde schon, dass ihr gerade unter euch Männern auch noch viel Aufklärungsarbeit vor euch habt.
Ich weiss nicht, ich bin eine Frau, ich sehe euch Männer nicht, wie es anscheinend die Frauen tun, die ihr kennt.
Und immer diese Medien, diese Geschichten aus der Zeitung...Medien sind reisserisch...wir können uns gegenseitig tagtäglich negative Beispiele unter die Nase halten und uns bestätigt fühlen und uns aufregen.
Ich sehe den Sinn darin einfach nicht, vielleicht erklärt mir das mal jemand. Warum sich immer am Extrem orientieren. Klar ich weiss, man muss oft extrem sein, damit sich überhaupt etwas bewegt.
Aber diese Welt besteht doch nicht nur aus Extremen, extremen Frauenhassern oder extremen Männerhassern, die Vielzahl der Männer und Frauen möchten schon partnerschaftlich leben.
Ich sehe durchaus Bewegung, ich stosse auf viel Verständnis und Zustimmung wenn ich unter anderen Menschen darüber rede, wie verzerrt heute oftmals das Männerbild dargestellt wird, wenn ich darüber rede, dass Frauen genauso gewalttätig sind, dass Männer genauso verletzlich sind, ihre Kinder genauso lieben...es ist nicht vorherrschend Ignoranz. Es ist auch viel Zustimmung.
Da kann ich was tun, aber positiv, indem ich mich dementsprechend äussere und verhalte.
Ein lieber Gruss
Jolanda
Re: Hochoffiziell...
point / Thomas , Wednesday, 06.02.2002, 04:20 (vor 8707 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 01:08:14:
... und noch ein Nachklapp.
Feminismus ist ein eigenständiges Geisteskrankheitsbild, davon werde ich mehr und mehr überzeugt. Wie man hier staatlich finanziert eine Gesetzgebung, die vom gemeinsamen Sorgerecht des Kindeswohls wegen ausgeht, mit sophistischen, gehirnakrobatischen Wirklichkeitsumwertungen als Benachteiligung für die Frauen darstellt (und dabei nach meinem Empfinden auf das Kindswohl schei**t), ist nur noch zum Kotzen.
Mir ist JEDE demokratische bayuwarische Rückständigkeit lieber als solche "Neu-Denke".
Gleichberechtigung? Pah.
Die wollen Macht. Und zwar die möglichst totale Macht. Sie wollen, davon bin ich wortwörtlich überzeugt, Männer am liebsten ausrotten. Da das nicht offiziell geht, versuchen sie "das Männliche" wo immer es geht aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu verdrängen, damit die Lebensbedingungen für die verhassten Feinde so unerträglich wie möglich werden.
Tut mir leid - aber das ist inzwischen meine klare Meinung. Was da abläuft, ist ein Irrsinn auf Staatskosten, dessen Stoppen für mich absolute Priorität hat vor anderen Dingen wie Weltanschaung, parteipolitischer Ausrichtung oder ähnlichem.
Diese "Personen" (ich muss an mich halten, um nicht anderes zu schreiben...) werden niemals aufhören immer wahnsinnigere Forderungen zu stellen. Denn das Schuldverteilen an die Männer ist offensichtlich ihr psychologischer und natürlich auch materieller Überlebensmechanismus.
Sie existieren durch den, für den, und vom Männerhass.
Solange sie Schuld zuweisen können, Misstrauen und Hass säen können, geht es ihnen gut.
Je mehr zwischengeschlechtliche Beziehung sie zerstören, umso mehr rechtfertigen sie ihre eigene Notwendigkeit. Denn: Je mehr Frauen sie davon überzeugen können, sie würden ausgenutzt, umso mehr Fachfrauen wie sie braucht man, um die "immer noch nicht vollzogene Gleichberechtigung" endlich zu verwirklichen.
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
bye
Thomas
http://www.gleichberechtigung-goes-online.de/pdf/Re12_B2.pdf
Re: Hochoffiziell...
Jörg, Wednesday, 06.02.2002, 14:30 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 02:20:33:
Die wollen Macht. Und zwar die möglichst totale Macht. Sie wollen, davon bin ich wortwörtlich überzeugt, Männer am liebsten ausrotten. Da das nicht offiziell geht, versuchen sie "das Männliche" wo immer es geht aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu verdrängen, damit die Lebensbedingungen für die verhassten Feinde so unerträglich wie möglich werden.
Oh Mann, glaubst Du wirklich an das, was Du da geschrieben hast?
Man wird nicht überzeugender dadurch, daß man immer extremere Standpunkte
einnimmt.
Re: Hochoffiziell...
point / Thomas , Wednesday, 06.02.2002, 16:36 (vor 8706 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Jörg am 06. Februar 2002 12:30:12:
Oh Mann, glaubst Du wirklich an das, was Du da geschrieben hast?
Man wird nicht überzeugender dadurch, daß man immer extremere Standpunkte
einnimmt.
Aber liegt man etwa automatisch falsch dadurch?
Es gibt zwei prinzipielle Möglichkeiten.
Entweder Du hast Recht - dann übertreibe ich den Hass, der als Antriebsskraft hinter deren "politischer Arbeit" steht.
Oder ich erkenne den Hass bei solchen Vordenkerinnen richtig, und Du weigerst Dich einfach, anzuerkennen, daß es taktisch kluge Frauen gibt, die Dir eiskalt Deine Menschenrechte absprechen würden, wenn sie es straflos tun könnten.
Ja, ich glaube, was ich geschrieben habe - allerdings hätte ich präziser beschreiben müssen, dass der "Vernichtungswunsch" wohl erst daraus entsteht, daß sie ihren *eigentlichen* Wunsch, nämlich den Mann als ein Art rechtloses Nutztier zu halten, momentan noch nicht umsetzen können.
Das das alles letztlich überhaupt nicht umsetzbar sein wird, hoffe ich. Die objektive Lage für Männer könnte nämlich eines Tages so unerträglich geworden sein, daß diese sich zusammenschliessen und wirklich offensiv würden - falls es überhaupt dazu kommen muss, da, wie es jetzt aussieht, ein allmählicher Bewusstwerdungsprozess diese Eskalation schon im Vorfeld erübrigen könnte. Aber wirklich sicher bin ich mir da nicht. Auch möglich, daß sich die Dinge erst noch weiter zuspitzen müssen.
Aber der Männerhass dieser kleinen, effektiven Gruppe "diffundiert" in der Zwischenzeit mit jedem Tag in Form von Gesetzen und Glaubenssätzen ("der gewalttätige Mann") mehr und mehr in die Gesellschaft und formt sie Stück für Stück zu Gunsten "der überlegenen Rasse Frau" um. Das sind objektive Entwicklungen, an vielen Stellen beobachtbar.
Bezweifelst Du die "Hass-Qualität", die hinter solchen intellektuell verbrämten "erst den kleinen Finger, dann die ganze Hand"-Strategien mit politischer Stosskraft steckt? Ich nicht.
*Einmal* lasse ich mir solche politischen Forderungen, die NIE genug kriegen, noch als "rein sachlich gerechtfertigt" verkaufen. Ein paar Mal vielleicht auch noch... aber irgendwann erkenne ich doch eine durchgängige, viel weitergehende Motivation hinter den Aktionen.
Mit solchen Feministinnen (alter Prägung) kann es aus prinzipiellen Gründen niemals einen Burgfrieden geben - davon bin ich aus persönlicher Kenntnis überzeugt.
Die Extremistinnen werden jeden männlichen Kompromissversuch hohnlachend dazu nutzen, den Mann zu noch mehr "Gesprächsbereitschaft", und gleichzeitig "normale" Frauen zum vermehrten Männerhass zu verführen, um ihrem Ziel "Männer als hirnlose Nutztiere" näher zu kommen, darauf kannst Du Gift nehmen.
Wie zitiert Arne so richtig Strindberg?
"Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen, dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer."
Ich fürchte, Du hast die hasserfüllte Entschlossenheit dieses relativ kleinen, aber hochwirksamen (da politisch am engagiertesten!) Teils der Frauen immer noch nicht verstanden.
Du nimmst den "Kopf" des Gegners nicht ernst genug.
Wie in jeder Bewegung gibt es auch bei der "Emanzipation" natürlich die breite Masse und die wenigen "Alpha-Weibchen". Dumm nur, das es völlig reicht, wenn die konstanten 100%-Forderungen dieser Hardlinerinnen sich auch nur jeweils zu 10% in die Realität umsetzen (und das ist IMO der Fall.) Vorgestern 10% und gestern 10% sind heute schon zwanzig Prozent.
Steter Tropfen höhlt "das (Männer-)Schwein", sozusagen... 
Ich bleibe dabei: Meines Erachtens ist es möglich und taktisch richtig, mit der grossen Zahl von vernünftigen bis gemäßigt "feministischen" Frauen in Dialog zu treten. Es ist auch klug, Solidarisierungseffekte zu vermeiden, indem man nicht alle Frauen einfach über einen Kamm schert.
Aber: Das heisst nicht, die Augen zu verschliessen vor den echten Absichten der Extremistinnen! Die Ziele der echten ideologischen Hardliner müssen von denen der vernünftigen Frauen unterschieden, offengelegt und bekämpft werden - ohne jeden Kompromiss.
Wenn Du glaubst, Männer-Hass mit intellekuteller Differenziertheit begegnen zu können, dann irrst Du. Man muss diese Dinge beim Namen nennen.
Mäßigung an sich ist gut. Mäßigung gegenüber der Menschenverachtung aber ist ihrerseits ein Verbrechen.
bye
Thomas
Re: Trojanische Pferde
Ferdi, Wednesday, 06.02.2002, 17:11 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 14:36:58:
Wie zitiert Arne so richtig Strindberg?
[quote]"Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen, dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer."[/quote]
Mensch Thomas, das bringt die Sache auf den Punkt, das Zitat gefällt mir, griffig und aussagekräftig.
Mir hat eine Frau, die ich persönlich kenne, nämlich Monika, mal gesagt, Männer könnten Frauen am empfindlichsten dadurch treffen, dass sie sie nicht mehr als Frau beachteten, mit anderen Worten gesagt, dass sie nicht mehr auf die Verführungskünste der Frauen reagieren. Also z. B. eine verführerisch aufgebrezelte Frau einfach links liegen lassen. Das sei die verwundbarste Stelle, gewissermassen die Achillesferse der Frauen. Und Monika muss es wissen, sie ist selber eine Frau.
Diese Verführung ist das trojanische Pferd, mit dem die Frauen die trutzigste Männerburg ohne nennenswerten Widerstand schleifen können - aber nur, wenn die Männer das trojanische Pferd hineinziehen! Nur dann! Und das gilt es zu verhindern. Leider bringt das kaum einer fertig, aber ich rate dringend dazu, sonst seid ihr geliefert (ich nicht, denn meine Zugbrücke bleibt oben).
Gruss,
Ferdi
Re: Trojanische Pferde
CnndrBrbr, Wednesday, 06.02.2002, 17:49 (vor 8706 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von Ferdi am 06. Februar 2002 15:11:47:
eine verführerisch aufgebrezelte Frau einfach links liegen lassen. Das sei die verwundbarste Stelle, gewissermassen die Achillesferse der Frauen.
Diese Verführung ist das trojanische Pferd, mit dem die Frauen die trutzigste Männerburg ohne nennenswerten Widerstand schleifen können - aber nur, wenn die Männer das trojanische Pferd hineinziehen! Nur dann! Und das gilt es zu verhindern. Leider bringt das kaum einer fertig, aber ich rate dringend dazu, sonst seid ihr geliefert (ich nicht, denn meine Zugbrücke bleibt oben).
Warum sollte ich? Ohne Sex macht doch noch nicht mal Trutzen Spaß, müßte ich ja bescheuert sein.
Re: Trojanische Pferde
Ferdi, Wednesday, 06.02.2002, 18:31 (vor 8706 Tagen) @ CnndrBrbr
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von CnndrBrbr am 06. Februar 2002 15:49:07:
Warum sollte ich? Ohne Sex macht doch noch nicht mal Trutzen Spaß, müßte ich ja bescheuert sein.
Kannste ja ruhig, muss jeder selber wissen. jedem das seine!
Gruss,
Ferdi
Re: Trojanische Pferde
point / Thomas , Wednesday, 06.02.2002, 18:55 (vor 8706 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von Ferdi am 06. Februar 2002 16:31:35:
Warum sollte ich? Ohne Sex macht doch noch nicht mal Trutzen Spaß, müßte ich ja bescheuert sein.
Kannste ja ruhig, muss jeder selber wissen. jedem das seine!
Ist denn wirklich der Sex das Problem, oder nicht vielmehr das aus dem Sex möglicherweise entstehende Kind?
Ich sehe auch kein Problem mit "safem" Sex - und zwar "safe" in jeder Hinsicht!
bye
Thomas
Re: Trojanische Pferde
Ferdi, Wednesday, 06.02.2002, 19:26 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von point / Thomas am 06. Februar 2002 16:55:51:
Hi Thomas,
Ist denn wirklich der Sex das Problem, oder nicht vielmehr das aus dem Sex möglicherweise entstehende Kind?
Nein, nicht der Sex als solcher ist ein Problem und Kindersegen lässt sich verhüten, darum geht´s nicht, sondern die Tatsache, dass Frauen die Männer mit Sex bzw. Reizen sexueller Art gewissermassen fernsteuern können, und zwar in eine Richtung, in die Männer ursprünglich garnicht wollten. Hier wird also Sex als Mittel der Fremdbestimmung anderer Menschen eingesetzt. Und das stinkt mir so, dass ich es mir antrainiert habe, diesen Einflüssen zu widerstehen. Dazu gehört ein eiserner Wille, aber es geht und das macht mich souverän, stolz und unabhängig.
Schon Marlene Dietrich sang: "Männer umschwärmen mich wie Motten das Licht, doch wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts." Dieser Text sagt noch am besten, was ich meine.
Gruss,
Ferdi
Re: Trojanische Pferde
point / Thomas , Wednesday, 06.02.2002, 20:57 (vor 8706 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von Ferdi am 06. Februar 2002 17:26:23:
Und das stinkt mir so, dass ich es mir antrainiert habe, diesen Einflüssen zu widerstehen. Dazu gehört ein eiserner Wille, aber es geht und das macht mich souverän, stolz und unabhängig.
Hatte ich schon so verstanden gehabt; und sich innerlich etwas unabhängig machen von der eigenen Sexualität ist ja auch ein lohnender Schritt - kein Einwand. Ich meinte nur, daß ja nicht so sehr die Zeit des eigentlichen Sex, sondern die Tage und Monate des *sonstigen* Partnerlebens den Aspekt "Unfreiheit" ausmachen können. Will sagen: Warum nicht befriedigenden Sex haben ohne feste Beziehung?
Ich will Dir da gar nicht "dreinreden" (werd den Teufel tun und hier auch noch einen Konkurrenten ermutigen
; ich stelle das nur mal allgemein zur Diskussion, denn eigentlich ist es doch schade, auf so etwas prinzipiell Schönes wie Sex und Nähe ganz zu verzichten, solange ich ihn mir nicht erkaufen muss mit lebenslangen Konsequenzen, womöglich noch gekoppelt an eine männerfeindliche Gesellschaft und Rechtssprechung etc.
Darin sehe ich persönlich das Unanangenehme, aber nicht in der schieren Tatsache, daß wir in der Tat abfahren auf sexuelle Reize, und Frauen dies auch ganz natürlich nutzen. Ich bin einer leckeren Pizza ja auch nicht böse, daß ich Appetit auf sie entwickle. Nur, wenn ich jedesmal nach der Pizza eine Kröte schlucken müsste, dann... 
Nicht die "Waffen einer Frau" sind das Problem; die "Waffen einer Frau" PLUS gesellschaftliche Bevorzugung - DAS ist imho das Problem.
Deshalb stimmt die gefühlsmäßige Rechnung für viele Männer unterm Strich nicht.
Erst vom Weibchen gelockt werden und zu Machtverzicht und Rücksichtnahme verführt werden wie früher auch - aber im Bindungsfall von der dann plötzlich ganz "modernen Frau" unter Nutzung aller gesellschaftlichen Bevorzugungen wie von einem Mann bekämpft werden können...
Ist das nicht die grosse Verletzung, das Gefühl, unfair behandelt zu werden, die grosse hilflose Wut?
bye
Thomas
Re: Trojanische Pferde
Max, Thursday, 14.02.2002, 13:18 (vor 8698 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von point / Thomas am 06. Februar 2002 18:57:16:
Deshalb stimmt die gefühlsmäßige Rechnung für viele Männer unterm Strich nicht.
Erst vom Weibchen gelockt werden und zu Machtverzicht und Rücksichtnahme verführt werden wie früher auch - aber im Bindungsfall von der dann plötzlich ganz "modernen Frau" unter Nutzung aller gesellschaftlichen Bevorzugungen wie von einem Mann bekämpft werden können...
Ist das nicht die grosse Verletzung, das Gefühl, unfair behandelt zu werden, die grosse hilflose Wut?
bye
Thomas
Doch Thomas, GENAU DAS ist es. Laß´dich umarmen, Bruder im Geiste!
ciao
Max
Motten und Licht
CnndrBrbr, Thursday, 07.02.2002, 12:18 (vor 8705 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von Ferdi am 06. Februar 2002 17:26:23:
...Tatsache, dass Frauen die Männer mit Sex bzw. Reizen sexueller Art gewissermassen fernsteuern können, und zwar in eine Richtung, in die Männer ursprünglich garnicht wollten.
Hmmm, wenn mich eine Frau mit sexuellen Reizen fernsteuert, und zwar in Richtung Bett, kann ich nicht wirklich behaupten, da nicht hingewollt zu haben 
Schon Marlene Dietrich sang: "Männer umschwärmen mich wie Motten das Licht, doch wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts." Dieser Text sagt noch am besten, was ich meine.
Laß Dich doch auch mal umschwärmen. Auswahl schafft Freiheit. Wenn schon Gleichberechtigung, dann auch beim Sex.
Re: Motten und Licht
Jörg, Friday, 08.02.2002, 01:52 (vor 8705 Tagen) @ CnndrBrbr
Als Antwort auf: Motten und Licht von CnndrBrbr am 07. Februar 2002 10:18:11:
>...Tatsache, dass Frauen die Männer mit Sex bzw. Reizen sexueller Art gewissermassen fernsteuern können, und zwar in eine Richtung, in die Männer ursprünglich garnicht wollten.
Hmmm, wenn mich eine Frau mit sexuellen Reizen fernsteuert, und zwar in Richtung Bett, kann ich nicht wirklich behaupten, da nicht hingewollt zu haben
[/i]
Och, eine solche Fernsteuerung ist nicht nur auf ein Ziel festgelegt. Das
Kommando kann auch schon mal heißen "Jetzt Mülleimer heruntertragen", o.ä.
>Schon Marlene Dietrich sang: "Männer umschwärmen mich wie Motten das Licht, doch wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts." Dieser Text sagt noch am besten, was ich meine.
Laß Dich doch auch mal umschwärmen. Auswahl schafft Freiheit. Wenn schon Gleichberechtigung, dann auch beim Sex.[/i]
Meistens ist es so, daß Frauen von Männern umschwärmt werden - nicht
umgekehrt. Dieses Verhalten ist meiner Auffassung nach auch nicht unbedingt
das Ergebnis einer freien Willensentscheidung, sondern eher von
Sozialisation bzw. genetischer Programmierung.
Jörg
P.S.: Verrätst Du mir einmal, was Dein - nun, sagen wir mal - außergewöhnliches
Pseudonym zu bedeuten hat? 
Re: Motten und Licht
Peter, Friday, 08.02.2002, 08:12 (vor 8704 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Motten und Licht von Jörg am 07. Februar 2002 23:52:39:
Hallo,
ich hab eine Frage zu besagtem Lied. Ich glaube, es mal von den Comedian Harmonists gehört zu haben, dort umschwärmen natuerlich die Frauen unsere armen Männer, die nichts dafuer können. Weiß jemand, wie es im Original hieß, und woher das kommt?
Gruß,
Peter
-----------------------------
Ich bin, von Kopf bis Fuß,
auf Liebe eingestellt,
und das ist meine Welt,
und sonst gar nichts.
Männer umschwärmen mich
wie Motten um das Licht,
doch, wenn sie verbrennen,
nein, dafür kann ich nichts.
Re: Trojanische Pferde
Jolanda, Wednesday, 06.02.2002, 19:22 (vor 8706 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von Ferdi am 06. Februar 2002 15:11:47:
Lieber Ferdi
Ich bin auch eine Frau und ich habe die Männer immer ebenso geliebt wie sie mich, machmal sogar mehr.
Auch das gibt es, ist halt wieder eine sehr allgemein gestaltete Aussage.
Das sind doch die, von denen wir eigentlich weg wollen oder nicht?
Ein lieber Gruss
Jolanda
Re: Trojanische Pferde
Ferdi, Wednesday, 06.02.2002, 19:51 (vor 8706 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Trojanische Pferde von Jolanda am 06. Februar 2002 17:22:53:
Liebe Jolanda,
Ich bin auch eine Frau und ich habe die Männer immer ebenso geliebt wie sie mich, machmal sogar mehr.
Ich weiss das ja genau, weil ich Dich kenne und sehr sehr schätze. Ich will ja nur selbst bestimmen, was und wieviel ich in Bezug auf Frauen zulasse und was nicht. Zu Dir habe ich sehr viel Vertrauen, weil ich Dich persönlich kenne und weil Deine Postings mich immer sehr tief berühren. Du hast schon öfters meine positiven Energien aktiviert und kanalisiert, das weisst Du doch und so ist es auch jetzt wieder. Du mahnst immer wieder erfolgreich an, die Dinge nicht zu einseitig zu sehen und das hat mir bisher immer gutgetan.
Wenn ich von hochgezogenen Zugbrücken schreibe, dann schliesse ich nicht aus, dass ich sie für ganz bestimmte Frauen, denen ich vertraue, auch mal runterlasse. Aber eben nicht allgemein.
Liebe Grüsse,
Ferdi
Re: Hochoffiziell...
Jörg, Wednesday, 06.02.2002, 23:18 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 14:36:58:
Meine Güte, ich lese was von Haß, rechtlosen Nutztieren, Vernichten,
Verbrechen, kompromißlosem Kampf.
Sag mal: Findet in Deinem Kopf gerade der dritte Weltkrieg statt oder wie
soll ich das von Dir geschilderte Szenario sonst interpretieren? Beim Lesen
mancher Deiner Beiträge könnte ich glatt zum Feminismus konvertieren. 
Was glaubst Du denn, wie groß der Prozentsatz der Frauen ist, die die Männer
als solche "vernichten" wollen? Welche Frau wollte Dich denn schon mal per-
sönlich "vernichten"? Deine Friseuse, die Oma von nebenan, Deine Putzfrau,
die Verkäuferin aus dem Supermarkt, die Klofrau von der Bahnhofstoilette
oder die Angestellte aus dem Waschsalon?
Herrje, komm mal wieder runter auf den Boden der Realität.
Die weit überwiegende Mehrheit der Männer und die weit überwiegende Mehrheit
der Frauen wollen mit dem jeweils anderen Geschlecht durchaus in Frieden
zusammenleben. Da kann ich Jolanda nur zustimmen.
Es ist nicht gut, wenn man sich so auf die Extreme versteift, wie Du es
machst. Es gibt noch was zwischen dem Extrem-Maskulismus und dem Extrem-
Feminismus. Die Welt ist nicht schwarz/weiß, sondern grau und das ist auch
gut so. Ich jedenfalls möchte auf die Zwischentöne nicht verzichten.
Ich verstehe auch nicht, wie Du darauf kommst, daß bei dem Beschneiden von
Männerrechten automatisch Männerhaß dahinterstecken muß. Das ist mir völlig
schleierhaft. Meines Erachtens geht es um die Umverteilung von Ressourcen,
also letztlich um Macht/Einfluß. Männerhaß spielt dabei - wenn überhaupt -
nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Jörg
Re: Hochoffiziell...
point / Thomas , Thursday, 07.02.2002, 02:12 (vor 8706 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Jörg am 06. Februar 2002 21:18:14:
Meine Güte, ich lese was von Haß, rechtlosen Nutztieren, Vernichten,
Verbrechen, kompromißlosem Kampf.
Sag mal: Findet in Deinem Kopf gerade der dritte Weltkrieg statt oder wie
soll ich das von Dir geschilderte Szenario sonst interpretieren? Beim Lesen
mancher Deiner Beiträge könnte ich glatt zum Feminismus konvertieren.
Shrug. Wie Du möchtest. Manche finden ihren Platz erst spät.
Habe doch im übrigen die Güte und zitiere mich in vollständigen Sätzen. Dann erhältst Du auch gerne eine Antwort. Auf einige locker aus dem relativierenden Zusammenhang gerissene Begriffe reagiere ich nicht.
Was glaubst Du denn, wie groß der Prozentsatz der Frauen ist, die die Männer
als solche "vernichten" wollen? Welche Frau wollte Dich denn schon mal per-
sönlich "vernichten"? Deine Friseuse, die Oma von nebenan, Deine Putzfrau,
die Verkäuferin aus dem Supermarkt, die Klofrau von der Bahnhofstoilette
oder die Angestellte aus dem Waschsalon?
Warum stellst Du Behauptungen auf, die überhaupt nicht die meinen sind?
Wo habe ich geschrieben, das jede "Frau von der Strasse" mich vernichten will?
Liest Du das eigentlich noch, was ich schreibe, oder klappt einfach nur die Schublade im Kopf zu?
Ich habe keine Lust, alles zweimal zu schreiben. Wenn es Dich wider Erwarten doch noch interessiert, was da *wirklich in toto* steht, schau bitte nach.
Herrje, komm mal wieder runter auf den Boden der Realität.
Die weit überwiegende Mehrheit der Männer und die weit überwiegende Mehrheit
der Frauen wollen mit dem jeweils anderen Geschlecht durchaus in Frieden
zusammenleben. Da kann ich Jolanda nur zustimmen.
Und, was steht bei mir im posting dazu?
"Aber der Männerhass dieser kleinen, effektiven Gruppe"...(was sagt das also über die Grösse der vernünftigen Restgruppe aus?)
"Mit solchen Feministinnen (alter Prägung) kann es aus prinzipiellen Gründen niemals einen Burgfrieden geben" (gehört die Frau von der Strasse zu diesen?)
"Ich fürchte, Du hast die hasserfüllte Entschlossenheit dieses relativ kleinen...Teils der Frauen immer noch nicht verstanden."
"Meines Erachtens ist es möglich und taktisch richtig, mit der grossen Zahl von vernünftigen bis gemäßigt "feministischen" Frauen in Dialog zu treten."
"Es ist auch klug, Solidarisierungseffekte zu vermeiden, indem man nicht alle Frauen einfach über einen Kamm schert."
"Die Ziele der echten ideologischen Hardliner müssen von denen der vernünftigen Frauen unterschieden...werden"
"Mäßigung an sich ist gut"...
... und *ich* male also Schwarz-Weiss?
Es gehört schon ein gewisser böser Wille dazu, solche Aussagen wie die oben angeführten einfach zu überlesen.
Wie kommts, Jörg?
Soll ich mir nun vielleicht die frauenfreundlichen Teile aus Deinen Postings rausschreiben und Dir im Gegenzug vorwerfen, Du seist ein Schönfärber? Einer mit Angst vor klarer Sprache, der die Augen vor der Wirklichkeit verschliesst?
Sorry, aber das ist nicht mein Stil.
Es ist nicht gut, wenn man sich so auf die Extreme versteift, wie Du es
machst. Es gibt noch was zwischen dem Extrem-Maskulismus und dem Extrem-
Feminismus. Die Welt ist nicht schwarz/weiß, sondern grau und das ist auch
gut so. Ich jedenfalls möchte auf die Zwischentöne nicht verzichten.
Dann würde ich doch vorschlagen, daß Du bei dem bleibst, was da insgesamt steht und nicht selbst ein "Schwarz-Zerrbild" meines postings verfasst. Auf solche maipulativen "Zwischentöne" verzichte ich nämlich sehr gerne.
Ich verstehe auch nicht, wie Du darauf kommst, daß bei dem Beschneiden von
Männerrechten automatisch Männerhaß dahinterstecken muß. Das ist mir völlig
schleierhaft.
Ja, genau wie mir schleierhaft ist, wo das bei mir stehen soll? Warum führst Du ständig unscharfe, scheinbare Aussagen von mir an? Nirgendwo habe ich ein exclusiv-monokausales Männerdiskriminierungsmodell formuliert.
Meines Erachtens geht es um die Umverteilung von Ressourcen,
also letztlich um Macht/Einfluß. Männerhaß spielt dabei - wenn überhaupt -
nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Schön, das ist Deine Meinung. Ich sehe pro Person mehrere Ebenen, auf denen sich gleichzeitig unterschiedliche Motive tummeln können.
bye
Thomas
Re: Hochoffiziell...
Jörg, Thursday, 07.02.2002, 04:17 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 07. Februar 2002 00:12:29:
Meine Güte, ich lese was von Haß, rechtlosen Nutztieren, Vernichten,
Verbrechen, kompromißlosem Kampf.
Sag mal: Findet in Deinem Kopf gerade der dritte Weltkrieg statt oder wie
soll ich das von Dir geschilderte Szenario sonst interpretieren? Beim Lesen
mancher Deiner Beiträge könnte ich glatt zum Feminismus konvertieren.
Shrug. Wie Du möchtest. Manche finden ihren Platz erst spät.
Habe doch im übrigen die Güte und zitiere mich in vollständigen Sätzen. Dann erhältst Du auch gerne eine Antwort. Auf einige locker aus dem
relativierenden Zusammenhang gerissene Begriffe reagiere ich nicht.[/i]
Diese "locker aus dem Zusammenhang gerissenen Begriffe" sollten lediglich
mal Deinen Postingstil reflektieren. Für diesen Zweck sind sie wie ich finde
sehr gut geeignet.
Was glaubst Du denn, wie groß der Prozentsatz der Frauen ist, die die Männer
als solche "vernichten" wollen? Welche Frau wollte Dich denn schon mal per-
sönlich "vernichten"? Deine Friseuse, die Oma von nebenan, Deine Putzfrau,
die Verkäuferin aus dem Supermarkt, die Klofrau von der Bahnhofstoilette
oder die Angestellte aus dem Waschsalon?
Warum stellst Du Behauptungen auf, die überhaupt nicht die meinen sind?
Wo habe ich geschrieben, das jede "Frau von der Strasse" mich vernichten will?[/i]
Ist für mich nur die logische Konsequenz aus Deiner Behauptung, daß
Feministinnen Männer am liebsten ausrotten wollen und mit ihrer Denke die
bisher noch normalen Frauen ideologisch vergiften.
Liest Du das eigentlich noch, was ich schreibe, oder klappt einfach nur die Schublade im Kopf zu?
Ich bilde mir zwar ein, daß ich Deine Postings sehr wohl lese. Wenn's zu
krass wird, dann klappt jedoch tatsächlich irgendwann die Schublade zu, das
ist wahr.
Ich habe keine Lust, alles zweimal zu schreiben. Wenn es Dich wider Erwarten doch noch interessiert, was da *wirklich in toto* steht, schau
bitte nach.
[quote]Herrje, komm mal wieder runter auf den Boden der Realität.
Die weit überwiegende Mehrheit der Männer und die weit überwiegende Mehrheit
der Frauen wollen mit dem jeweils anderen Geschlecht durchaus in Frieden
zusammenleben. Da kann ich Jolanda nur zustimmen.[/quote]
Und, was steht bei mir im posting dazu?
"Aber der Männerhass dieser kleinen, effektiven Gruppe"...(was sagt das also über die Grösse der vernünftigen Restgruppe aus?)
Es ist genau anders herum. Es gibt keine vernünftige Restgruppe. Diese
kleine effektive Gruppe ist die Restgruppe. Do you see the difference?
"Mit solchen Feministinnen (alter Prägung) kann es aus prinzipiellen Gründen niemals einen Burgfrieden geben" ...
Einverstanden.
(gehört die Frau von der
Strasse zu diesen?)
Siehe oben.
"Ich fürchte, Du hast die hasserfüllte Entschlossenheit dieses relativ kleinen...Teils der Frauen immer noch nicht verstanden."
Nochmal meine Frage aus dem letzten Posting: Was macht Dich so sicher darin,
daß einzig und allein Männerhaß das Motiv ihres Handelns ist? Warum blendest
Du andere mögliche Motive von vornherein aus?
"Meines Erachtens ist es möglich und taktisch richtig, mit der grossen Zahl von vernünftigen bis gemäßigt "feministischen" Frauen in Dialog zu
treten."
Na immerhin. 
"Es ist auch klug, Solidarisierungseffekte zu vermeiden, indem man nicht alle Frauen einfach über einen Kamm schert."
Im Prinzip richtig. Wenngleich es aus meiner Sicht nicht in erster Linie
darum gehen sollte, Solidarisierungseffekte zu vermeiden (erinnert mich eher
an eine Art Kriegstaktik), sondern vielmehr um die Vermeidung, alle Frauen
in Sippenhaft zu nehmen für etwas, was wenige ideologisch verbohrte Frauen
an wichtigen Positionen der Männerwelt eingebrockt haben.
"Die Ziele der echten ideologischen Hardliner müssen von denen der vernünftigen Frauen unterschieden...werden"
Zustimmung.
"Mäßigung an sich ist gut"...
Bitte vollständig zitieren *fg*. Der daran anschließende Satz lautet:
"Mäßigung gegenüber der Menschenverachtung aber ist ihrerseits ein
Verbrechen." Damit stempelst Du alle gemäßigten Leute indirekt sogar schon
als Verbrecher (!) ab, wobei Du dabei wie selbstverständlich Deine eigene
Definition von Menschenverachtung zugrunde legst. Eine solche Haltung
wiederum ist alles andere als gemäßigt.
... und *ich* male also Schwarz-Weiss?
Deine Sprache ist die des kalten Krieges. Auch wenn Du Dich in diesem
Posting bemüht hast, etwas von der Schärfe des vorhergehenden Postings zu
nehmen, kann ich es leider nicht anders bezeichnen.
Es gehört schon ein gewisser böser Wille dazu, solche Aussagen wie die oben angeführten einfach zu überlesen.
Wie kommts, Jörg?
Bevor Du anderen einen bösen Willen unterstellst würde es nicht schaden,
mal über die eigenen Motive des Handelns ein wenig nachzudenken.
Soll ich mir nun vielleicht die frauenfreundlichen Teile aus Deinen Postings rausschreiben und Dir im Gegenzug vorwerfen, Du seist ein
Schönfärber? Einer mit Angst vor klarer Sprache, der die Augen vor der Wirklichkeit verschliesst?
Sorry, aber das ist nicht mein Stil.
Zum Glück ist es der Realität ziemlich schnuppe, wie manche "Realisten"
sie deuten.
Du kannst übrigens ganz beruhigt sein: Ich habe keinerlei Angst vor klarer
Sprache - sofern sie am richtigen Platz sowie in vernünftiger und nach-
vollziehbarer Form geäußert wird.
Es ist nicht gut, wenn man sich so auf die Extreme versteift, wie Du es
machst. Es gibt noch was zwischen dem Extrem-Maskulismus und dem Extrem-
Feminismus. Die Welt ist nicht schwarz/weiß, sondern grau und das ist auch
gut so. Ich jedenfalls möchte auf die Zwischentöne nicht verzichten.
Dann würde ich doch vorschlagen, daß Du bei dem bleibst, was da insgesamt steht und nicht selbst ein "Schwarz-Zerrbild" meines postings
verfasst. Auf solche maipulativen "Zwischentöne" verzichte ich nämlich sehr gerne.[/i]
Dieses "Schwarz-Zerrbild" ist nichts anderes als der hervorstechendste Teil
Deiner Postings, auf den auch ich gerne verzichten würde. Mit Manipulation
hat das ziemlich wenig zu tun.
Ich verstehe auch nicht, wie Du darauf kommst, daß bei dem Beschneiden von
Männerrechten automatisch Männerhaß dahinterstecken muß. Das ist mir völlig
schleierhaft.
Ja, genau wie mir schleierhaft ist, wo das bei mir stehen soll? Warum führst Du ständig unscharfe, scheinbare Aussagen von mir an? Nirgendwo
habe ich ein exclusiv-monokausales Männerdiskriminierungsmodell formuliert.[/i]
So ein schlechtes Gedächtnis? *fg*
Ich kopiere den entsprechenden Textabschnitt extra für Dich nochmal hier
rein:
"Die wollen Macht. Und zwar die möglichst totale Macht. Sie wollen, davon bin ich wortwörtlich überzeugt, Männer am liebsten ausrotten. Da
das nicht offiziell geht, versuchen sie 'das Männliche' wo immer es geht aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu verdrängen, damit die
Lebensbedingungen für die verhassten Feinde so unerträglich wie möglich werden.
Tut mir leid - aber das ist inzwischen meine klare Meinung. ... Sie existieren durch den, für den, und vom Männerhass."
Nein, das ist kein explizites "exclusiv-monokausales Männerdiskriminierungs-
modell", aber die Aussage ist auch so gut deutlich geworden.
Meines Erachtens geht es um die Umverteilung von Ressourcen,
also letztlich um Macht/Einfluß. Männerhaß spielt dabei - wenn überhaupt -
nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Schön, das ist Deine Meinung. Ich sehe pro Person mehrere Ebenen, auf denen sich gleichzeitig unterschiedliche Motive tummeln können.[/i]
Dann beleuchte zur Abwechslung doch vielleicht auch mal diese unterschied-
lichen Motive auf den verschiedenen Ebenen.
Jörg
Re: Hochoffiziell...
point / Thomas , Thursday, 07.02.2002, 20:35 (vor 8705 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Jörg am 07. Februar 2002 02:17:19:
Diese "locker aus dem Zusammenhang gerissenen Begriffe" sollten lediglich
mal Deinen Postingstil reflektieren. Für diesen Zweck sind sie wie ich finde sehr gut geeignet.
Für den Zweck, ein einseitiges Zerrbild eines Schreibers zu erzeugen ist dieses Verfahren in der Tat sehr gut geeignet.
Für sachlich-konstruktive Kommunikation über ein Thema verbietet es sich hingegen von selbst.
Warum stellst Du Behauptungen auf, die überhaupt nicht die meinen sind?
Wo habe ich geschrieben, das jede "Frau von der Strasse" mich vernichten will?
Ist für mich nur die logische Konsequenz aus Deiner Behauptung, daß
Feministinnen Männer am liebsten ausrotten wollen und mit ihrer Denke die
bisher noch normalen Frauen ideologisch vergiften.
Non sequitur. Jörg, muss ich Dir das wirklich erklären? Wenn eine kleine Gruppe (Feministinnen) die breite Masse Frau ideologisch erst noch vergiften muss, zeigt das doch völlig eindeutig, daß die Masse eben noch nicht so radikal ist wie die Feministinnen. Logisch? Logisch. Also ist Dein Schluss unsinnig.
Aber er passte halt gut ins angestrebte Zerrbild: Thomas = einseitiger Radikaler.
Liest Du das eigentlich noch, was ich schreibe, oder klappt einfach nur die Schublade im Kopf zu?
Ich bilde mir zwar ein, daß ich Deine Postings sehr wohl lese. Wenn's zu
krass wird, dann klappt jedoch tatsächlich irgendwann die Schublade zu, das
ist wahr.
Das erklärt, weshalb Du manchmal auf so "hochwichtige" Punkte wie den folgenden ausweichen musst:
"Aber der Männerhass dieser kleinen, effektiven Gruppe"...(was sagt das also über die Grösse der vernünftigen Restgruppe aus?)[/i]
Es ist genau anders herum. Es gibt keine vernünftige Restgruppe. Diese
kleine effektive Gruppe ist die Restgruppe. Do you see the difference?
Welche der beiden Gruppen man "Restgruppe" nennt, ist völlig wurscht (wenn man an Kommunikation interessiert ist statt am Dissens, natürlich). Es ist einfach abhängig davon, von welcher Gruppe aus man gerade die Sache betrachtet - die jeweils andere ist "die Restgruppe".
Extremistinnen = wenige
normale Frauen = viele
Das war immer und mehrfach meine Aussage im betreffenden posting. Wo stünde etwas anderes bei mir? Warum versuchst Du also den Eindruck zu erwecken, ich hielte den Anteil der Extremistinnen für zu hoch?
Es gibt sachliche Wiedergabe, und es gibt manipulative Wiedergabe.
Do you see the difference?
"Ich fürchte, Du hast die hasserfüllte Entschlossenheit dieses relativ kleinen...Teils der Frauen immer noch nicht verstanden."
Nochmal meine Frage aus dem letzten Posting: Was macht Dich so sicher darin,
daß einzig und allein Männerhaß das Motiv ihres Handelns ist? Warum blendest
Du andere mögliche Motive von vornherein aus?
Lesen hilft. Zitiere vielleicht endlich mal einen Beleg für Deine wiederholte, falsche Unterstellung, ich hätte Männerhass als einzig mögliche Ursache für Männerdiskriminierung bezeichnet?
Es ist nicht meine Verantwortung, wenn Du Dinge in den Text hineinphantasierst, die dort einfach nicht stehen.
Nirgendwo wird in meinem Text ausgeschlossen, daß bei den "Verführten" nicht auch noch andere Motive (wie persönliche Vorteile aller Art) eine Rolle spielen können. Hierzu habe ich im übrigen schon öfters geschrieben, z.B., was die in den "Femi-Medien" involvierten Frauen und Männer angeht.
Du fügst also einfach nie gemachte Behauptungen zu meinen Aussagen hinzu; entweder aus schludrigem Lesen/Denken oder mit der Absicht, einen Popanz aufzubauen.
"Meines Erachtens ist es möglich und taktisch richtig, mit der grossen Zahl von vernünftigen bis gemäßigt "feministischen" Frauen in Dialog zu
treten."
Na immerhin.
Nein, nicht "Na immerhin" - diese und andere ähnliche Aussagen hattest Du zunächst schlicht und einfach unterschlagen.
Denn sie standen schon alle wortwörtlich genau so im von Dir kritisierten Ursprungsposting, und nicht etwa, wie von Dir dargestellt, erst in der Reaktion auf Deine Kritik.
Wer also malt hier "schwarz-weiss"?
"Mäßigung an sich ist gut"...
Bitte vollständig zitieren *fg*. Der daran anschließende Satz lautet:
"Mäßigung gegenüber der Menschenverachtung aber ist ihrerseits ein
Verbrechen."
Na und? Ich unterschreibe erneut jedes einzelne Wort davon.
Hast Du im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst? Sagt Dir die Bezeichnung "Appeasement" etwas?
Ich bleibe selbstverständlich dabei: Wer Mäßigung gegenüber Menschenverachtung betreibt, macht sich gleichschwer mitschuldig.
Damit stempelst Du alle gemäßigten Leute indirekt sogar schon
als Verbrecher (!) ab,
Das zeigt die "Schärfe" Deines Denkens... lies einfach, was da steht: Wer gegen Extremisten "massvoll" ist (obwohl er anders könnte), macht sich schuldig.
Niemand, der da massvoll ist, wo es wirklich angebracht ist, macht sich schuldig.
"Mäßigung" ist nur da positiv, wo sie eine adaequate Reaktion auf einen Zustand darstellt. Sie ist, wie alles andere, kein "absoluter Wert an sich", sondern muss im Kontext beurteilt werden.
Wenn ich auf der Strasse zwei Typen einen anderen zusammenschlagen sehe, wäre es eine "maßvolle Reaktion", die beiden anzusprechen und ihnen einige Argumente für einen gewaltfreien Umgang miteinander vorzutragen.
Nun, nachdem ich und das Opfer 2 Wochen später aus dem Krankenhaus entlassen worden sind, kann ich ja daran gehen, mir für´s nächste Mal statt der "massvollen" eine *angemessene* Reaktion zu überlegen...
wobei Du dabei wie selbstverständlich Deine eigene
Definition von Menschenverachtung zugrunde legst.
Selbstverständlich hast Du hingegen eine Standleitung nach oben und erhältst Deine göttlich-objektiven Masstäbe einmal pro Woche als Update.
Mea culpa, mea...
Eine solche Haltung
wiederum ist alles andere als gemäßigt.
Man male etwas schwärzer, als es ist, und nenne es dann "zu dunkel".
Deine Sprache ist die des kalten Krieges.
Meine Sprache ist der Versuch der Wirklichkeit, wie ich sie sehe, gerecht zu werden. Wenn Wirklichkeit brutal ist, dann ist die sie beschreibende Sprache brutal. Wenn Wirklichkeit bedrohlich ist, ist die Sprache bedrohlich.
Den Boten köpfen für die schlechten Nachrichten, die er überbringt, macht die Lage nicht besser.
Auch wenn Du Dich in diesem
Posting bemüht hast, etwas von der Schärfe des vorhergehenden Postings zu
nehmen,
Alle Ausagen waren komplett schon im Ursprungsposting vorhanden. Du hattest sie zum Zweck einer verzerrenden Einseitig-Zeichnung allesamt unter den Tisch fallen lassen.
Es gehört schon ein gewisser böser Wille dazu, solche Aussagen wie die oben angeführten einfach zu überlesen.
Wie kommts, Jörg?
Bevor Du anderen einen bösen Willen unterstellst würde es nicht schaden,
mal über die eigenen Motive des Handelns ein wenig nachzudenken.
Der Meinung bin ich auch. Schon mal probiert?
Zum Glück ist es der Realität ziemlich schnuppe, wie manche "Realisten"
sie deuten.
Genau das habe ich mir bei Deinen "Deutungsversuchen" meines postings auch gesagt.
Mit Manipulation hat das ziemlich wenig zu tun.
Nun, es gibt nur zwei Möglichkeiten. Zu Deinen Gunsten habe ich von beiden die Manipulation angenommen. 
Ja, genau wie mir schleierhaft ist, wo das bei mir stehen soll? Warum führst Du ständig unscharfe, scheinbare Aussagen von mir an? Nirgendwo
habe ich ein exclusiv-monokausales Männerdiskriminierungsmodell formuliert.
So ein schlechtes Gedächtnis? *fg*
Ich kopiere den entsprechenden Textabschnitt extra für Dich nochmal hier
rein:
"Die wollen Macht. Und zwar die möglichst totale Macht. Sie wollen, davon bin ich wortwörtlich überzeugt, Männer am liebsten ausrotten. Da
das nicht offiziell geht, versuchen sie 'das Männliche' wo immer es geht aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu verdrängen, damit die
Lebensbedingungen für die verhassten Feinde so unerträglich wie möglich werden.
Tut mir leid - aber das ist inzwischen meine klare Meinung. ... Sie existieren durch den, für den, und vom Männerhass."
Nein, das ist kein explizites "exclusiv-monokausales Männerdiskriminierungs-
modell", aber die Aussage ist auch so gut deutlich geworden.
Ich erwarte von einem intelligenten Partner in einer Forumsdiskussion, dass er sich einfach an das hält, was da steht.
Das ist völlig selbstverständliche conditio sine qua non. Wenn ich z.B. aus Deiner Aussage "Die Mehrzal der Menschen will vernünftige Partnerschaft" einfach so ableiten würde, daß Du in Wahrheit meintest, es gäbe keine Feministinnen, dann wärst Du doch zu Recht etwas erstaunt, oder?
Du behauptest, ich habe geschrieben, einzig und allein Männerhass sei das Motiv von Männerdiskriminierung.
Dann, nachdem Dir klargeworden ist, das Du das nicht mit Zitaten belegen kannst, weil ich es schlicht nie geschrieben habe, weichst Du aus auf: "Nein, das ist kein explizites "exclusiv-monokausales Männerdiskriminierungsmodell", aber die Aussage ist auch so gut deutlich geworden."
So, mein Freund, geht man nicht mit den Aussagen anderer Leute um, wenn man Wert auf eine konstruktive Kommunikation legt. So verhält man sich, wenn man Leuten was unterstellt hat, das man nun nicht belegen kann...
Meine Auffassung ist die Zusammenfassung eines Puzzels von einzelnen Aussagen, Diskussionsbeiträgen, Vorträgen u.a. von feministischen Hardlinern, und zwar nicht mehr nur an "irgendeiner Uni", sondern im Staatsauftrag oder zumindest im staatlich geförderten Kontext.
Ich fürchte ganz einfach, daß nicht verstanden wird, dass wir es *eben nicht* mit einem einfach und eindeutig als Feind zu identifizierenden Riesen zu tun haben, der sich deutlich sichtbar hinstellt und laut brüllt: "Männer sind Sch**sse!"
Nein, wir haben es eher mit einer Art "Ameisenstaat" über dem Haus der GEsellschaft zu tun, wo in unermüdlicher Kleinarbeit jede Ameise an ihrem Platz den Bau weitergräbt... und niemand merkt etwas davon. Es geht ja ganz leise... hier ein Stückchen aushöhlen, da ein Stückchen weggraben.
Bis eines Tages das Haus einstürzt.
Dann ist es egal, wie "massvoll gross" die einzelne Ameise einst war...
Ich räume jederzeit ein, daß man die "feministische Gefahrenlage" für die Gesamtgesellschaft abweichend beurteilen kann - überhaupt keine Frage. Ich räume sogar ein, daß ich mir selbst nicht mal immer sicher bin mit meiner Einschätzung.
Manchmal, nach der Lektüre von ganz offen als feministisch-wissenschaftlich bezeichneter, gleichwohl inzwischen vom Staat gefördeter Lektüre überwiegt bei mir die obige Einschätzung, dann wieder erscheint mir eine echte Gefahr in Anbetracht der Grössenordnung von vernünftigen Menschen wiederum zu unwahrscheinlich... dann aber wiederum wird mir klar, daß es nicht nur um die blossen Zahlen geht, sondern darum, an welcher Stelle, mit welchem Gewicht, Einfluss genommmen wird auf den Staat und seine Gesetze... welche Art von Rückkopplung auf die Einstellung der breiten Masse durch die Kraft des Faktischen entstehen kann, wenn erst einmal eine Diskriminierung als "legal" eingestuft wird...
Da es sich dabei um ein nur in der Summe vieler kleiner einzelner Bausteine zu erfassendes Phänomen handelt, kann es m.E. gar keinen endgültigen "Beweis" im klassischen Sinn für oder wider eine solche Einschätzung geben. Es ist also nicht das Geringste dagegen zu sagen, wenn Du die Gesamtlage anders einschätzt als ich.
Aber: Es ist sehr wohl sehr einiges dagegen zu sagen, wenn Du versuchst, meine Position künstlich-verfälschend in eine Dir genehme, einseitig-radikale Ecke zu drängen, um Deine reife Ausgewogenheit scharf kontrastierend zum angeblichen Extremismus eines Anderen in umso strahlenderem Licht erscheinen zu lassen.
Hol Dir ´nen anderen Schatten, ok?
Schön, das ist Deine Meinung. Ich sehe pro Person mehrere Ebenen, auf denen sich gleichzeitig unterschiedliche Motive tummeln können.[/i]
Dann beleuchte zur Abwechslung doch vielleicht auch mal diese unterschied-
lichen Motive auf den verschiedenen Ebenen.
Wie schon oft geschehen, werde ich das auch gerne wieder tun. Voraussgesetzt allerdings, ich bin nicht damit beschäftigt, mich stattdessen in unproduktiver Weise gegen "Schüsse aus den eigenen Reihen" verwahren zu müssen.
bye
Thomas
Re: Hochoffiziell...
Jörg, Friday, 08.02.2002, 02:23 (vor 8705 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 07. Februar 2002 18:35:28:
Ich denke, daß die Diskussion spätestens jetzt an einem Punkt angelangt
ist, an dem es nicht mehr viel Sinn macht, weiterzumachen.
An rechthaberischen Scheindiskussionen habe ich kein Interesse.
Ich gehe davon aus, daß Du meine Intention sehr wohl verstanden hast und
ich habe ehrlich gesagt weder Lust auf kleinliche Wortklaubereien noch auf
rhetorischen Zwecken dienende Sinnverdrehungen.
Da ich meine Zeit nicht in sinnlose Grabenkämpfe verschleudern will, klinke
ich mich hiermit aus dieser Diskussion aus - was jedoch nicht bedeuten soll,
daß ich mit Deiner Darstellung konform gehe.
Jörg
Re: Hochoffiziell...
Dieter, Friday, 08.02.2002, 08:18 (vor 8704 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Jörg am 08. Februar 2002 00:23:34:
Hallo Jörg,
Ich habe Eure Diskussion bis hierher kommentarlos verfolgt; und ich habe nicht so recht verstanden, warum Du so scharf auf Thomas reagierst. Wenn jeder radikal ist, der im Kampf für seine eigenen Rechte nicht verbal-pazifistisch sein will und der nicht daran glaubt, mit Beschwichtigungspolitik wirklich weiter zu kommen, dann bin ich auch ein Radikaler!
Eine "Friede-Freude-Eierkuchen"-Diskussion mit den Meinungsführerinnen in dieser Gesellschaft hat doch letztlich zu dem geführt, was heute immer mehr Gesetzeslage wird. Glaubst Du wirklich, daß mit der höflichen Bitte, das doch in Zukunft sein zu lassen, unterlegt mit ein paar Fakten aus Arnes Buch, wirklich eine Wende zu schaffen ist?
Nur ein klar formulierter Standpunkt, dem mit der nötigen Schärfe Nachdruck verliehen wird, kann uns weiterhelfen. Das hat nichts mit der Radikalität zu tun, die mir aus der Fem-Szene entgegenschlägt. Hier schreibt eben niemand, das Frauen der Müll der Evolution sind oder zu Sklaven einer männlichen Herrschaft gemacht werden sollen, Aussagen, die in der Fem-Szene durchaus ihre Anhängerschaft finden. Von daher ist hier niemand wirklich radikal und darauf können wir stolz sein. Es ist auch richtig, daß die Mehrzahl der Frauen (die "Restgruppen"-Diskussion möchte ich nicht wieder aufnehmen) nichts mit radikal-feministischem Gedankengut zu tun hat, aber diese Gruppe hat nun einmal nicht die Meinungsführerschaft in der Gesellschaft. Also müssen wir uns den anderen stellen, um in der Gesamtgesellschaft Gehör und vielleicht sogar Verständnis zu finden. Da sind klare und sicher auch polarisierende Worte gefragt.
"Ja, aber" ist eine Verteidigungshaltung, "Nein" ist Widerspruch und auch Angriff und genau das ist erforderlich.
Schade, daß Ihr hier schon in dieser kleinen Gruppe mit Fraktionskämpfen anfangt statt die Kräfte zu bündeln. Es gibt leider keinen Königsweg zu mehr Gerechtigkeit und solange niemand zu Gewalt aufruft, sollten wir froh sein um jeden, der mitmacht!
Dieter
Re: Hochoffiziell...
Jörg, Friday, 08.02.2002, 22:08 (vor 8704 Tagen) @ Dieter
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Dieter am 08. Februar 2002 06:18:00:
Hallo Dieter,
meiner Meinung nach schießt Thomas gelegentlich deutlich über das Ziel
hinaus.
Auch gefällt mir sein aggressiver Ton nicht. Diese Aggressivität habe ich
im Übrigen noch bei keinem anderen Poster feststellen können. Ist es wirk-
lich nur Wut, die aus seinen Beiträgen spricht oder ist nicht auch schon
eine gewisse Portion Haß im Spiel?
Gefragt ist nicht nur Entschlossenheit, sondern gleichzeitig auch Besonnen-
heit. Es wäre schade, wenn sich die Männerbewegung als eine Gruppe von
Männern herausstellt, denen es gar nicht radikal genug sein kann. Die breite
Masse erreicht man damit jedenfalls nicht.
Jörg
Re: Hochoffiziell...
green-eyes, Friday, 08.02.2002, 23:32 (vor 8704 Tagen) @ Dieter
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Dieter am 08. Februar 2002 06:18:00:
hallo Dieter,
nur mal so als kurzer und knapper einwurf meinerseits:
Ich habe Eure Diskussion bis hierher kommentarlos verfolgt; und ich habe nicht so recht verstanden, warum Du so scharf auf Thomas reagierst. Wenn jeder radikal ist, der im Kampf für seine eigenen Rechte nicht verbal-pazifistisch sein will und der nicht daran glaubt, mit Beschwichtigungspolitik wirklich weiter zu kommen, dann bin ich auch ein Radikaler!
mir persönlich geht es nicht um beschwichtigungspolitik. ich sehe beides:
es gibt nach wie vor ungrechtigkeiten für maenner und für frauen.
allerdings stößt mich meist die wortwahl von Thomas total ab. auch mir geht es so, dass ich in seiner wortwahl etwas finde/entdecke/spüre, das mich TOTAL davon abschreckt auch nur ein wort mit ihm zu wechseln.
jetzt bin ich zwar eine art "feministin", denn ich bin aufm land aufgewachsen und jenseits der 40 - und damit hab ich halt noch etliche frauenbenachteilignde sachen erlebt. aber ich seh das von zwei seiten her:
jede benachteiligung, die ich erlebt habe, hatte auch irgendwie eine benachteiligung der meisten maenner an sich. oft wurden BEIDE seiten in ein (rollen)schema gepresst, das BEIDEN nicht lag und BEIDER freiheit des handelns beschnitten hat - manchmal ziemlich brutal.
Thomas erinnert mich irgendwie viel zu sehr an die rechthaberischen aggressiven macho-kampf-köppe aus jener zeit: hauptsache draufhauen und sei es nur mit sprache.
mich von solchen menschen abzuwenden hat fuer mich nix mit >"Friede-Freude-Eierkuchen"-Diskussion zu tun, sondern damit, dass ich weder bereit bin mich selbst zu entwerten und beschimpfen zu lassen, noch dass ich bereit bin mich mit jemandem auseinaderzusetzen wenn ich das gefühl habe, dass der-/diejenige hauptsächlich daran interesiert scheint über andere menschen herzuziehen.
Nur ein klar formulierter Standpunkt, dem mit der nötigen Schärfe Nachdruck verliehen wird, kann uns weiterhelfen.
was ist "nötige Schärfe"? und hilft die wirklich? also mir hat weniger die "schärfe" geholfen, sondern viel mehr die erkenntnis, dass auch "die andere(s geschlechtliche) seite" nur menschen sind, die ebenso wie ich unter den gesellschaftlichen/selbstgemachten/gesetzlichen zwängen leiden.
mit jemandem, der gegen dieses "leiden" kämpft kann ich ich nur dann identifizieren und auch mitmachen, wenn ich das gefühl habe, dass der-/diejenige FÜR sich und andere kämpft und nicht FÜR sich, aber GEGEN die anderen.
gruessle ... Greenie
Re: Hochoffiziell...
point / Thomas , Saturday, 09.02.2002, 04:25 (vor 8704 Tagen) @ Dieter
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Dieter am 08. Februar 2002 06:18:00:
Hallo Jörg,
Ich habe Eure Diskussion bis hierher kommentarlos verfolgt; und ich habe nicht so recht verstanden, warum Du so scharf auf Thomas reagierst. Wenn jeder radikal ist, der im Kampf für seine eigenen Rechte nicht verbal-pazifistisch sein will und der nicht daran glaubt, mit Beschwichtigungspolitik wirklich weiter zu kommen, dann bin ich auch ein Radikaler!
Hi Dieter !
Danke erstmal für Deine nette Unterstützung.
Ich finde auch, es gibt einen klaren Unterschied zwischen einem unsachlich-beleidigenden Pamphlet, und einer zwar scharf formulierten, aber sachlich korrekten Aussage.
Schade, daß jemand, der eigentlich Respektables leisten könnte durch ein sachliches Betreiben dieses Forums, sich durch solches narzistisch-gekränkt wirkendes Verhalten in die Gefahr begibt, seinem eigenen Ansehen und der gemeinsamen Sache zu schaden.
Ich hoffe dennoch, daß wir im Forum bald zur wichtigen Sachauseinandersetzung zurückkehren können.
bye
Thomas
Re: Hochoffiziell...
point / Thomas , Saturday, 09.02.2002, 07:25 (vor 8704 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von Jörg am 08. Februar 2002 00:23:34:
Ich denke, daß die Diskussion spätestens jetzt an einem Punkt angelangt
ist, an dem es nicht mehr viel Sinn macht, weiterzumachen.
Wenn Dir keine Argumente mehr einfallen, um Dein unsauberes Vorgehen zu rationalisieren, empfiehlt sich das vermutlich, ja.
An rechthaberischen Scheindiskussionen habe ich kein Interesse.
Wir alle konnten uns davon überzeugen anhand der äusserst effektiven Streitereien mit Fakes in den letzten Wochen und dem überaus emotionslos-sachlichen Umgang mit meiner Wenigkeit. 
Ich gehe davon aus, daß Du meine Intention sehr wohl verstanden hast
Allerdings, das habe ich. Ich habe sie schon verstanden gehabt bei Deinem ersten "...damit es nicht allzu stümperhaft aussieht". Nach dieser äusserst "massvollen" Begrüßung wusste ich sofort, wer hier der Platzhirsch ist, und worum es Dir eigentlich geht.
und ich habe ehrlich gesagt weder Lust auf kleinliche Wortklaubereien
...die andere Sprachpräzision nennen; aber wenn man kein Talent dafür hat, kann man es halt nicht erzwingen. Wer Diskussionen abbricht im unerschütterlichen Glauben, "Fem*nazi" und "Fem*rassist" hätten gleichwertigen, irrationalen Kampfbegriff-Charakter und sachliche Hinweise auf die elementaren Bedeutungsunterschiede schlicht abwiegelt, dem ist sein Starrsinn halt wichtiger als differenzierte Sprache.
noch auf rhetorischen Zwecken dienende Sinnverdrehungen.
Wenn alle Stricke reissen, dreht man den Spieß einfach um, nicht wahr?
Ich darf daran erinnern, dass Du, für alle nachlesbar, versucht hast den Eindruck zu erwecken, ich hätte mein posting *im Nachhinein* zu entschärfen gesucht mit Äusserungen, welche aber in Wahrheit schon allesamt im von Dir als zu einseitig kritisierten posting enthalten waren.
Das sind Fakten.
Es gibt schlicht keine sachlichen Gegenargumente, die meine Vorwürfe aus dem letzten posting entkräften könnten. Du hast eindeutig versucht, mein Auftreten in Richtung Extremismus zu manipulieren und versuchst nunmehr sogar schon, durch scheinheilige Fragen wie "...ist das [bei Thomas] nicht schon Hass?", Andere zu Stellungnahmen gegen mich zu bewegen. Das hat mit den legitimen Befugnissen eines Forenmasters nichts mehr zu tun - es ist schlicht Ausdruck argumentativer Hilflosigkeit.
Da ich meine Zeit nicht in sinnlose Grabenkämpfe verschleudern will,
Der sicherste Weg das zu vermeiden ist, sich kritisch-sachlich oder eben gar nicht mit jemandem auseinanderzusetzen. Wer mich sachlich kritisiert, kann immer auf mein selbskritisches Überprüfen rechnen.
Und wer mich link anmacht, lernt mich kennen.
klinke ich mich hiermit aus dieser Diskussion aus - was jedoch nicht bedeuten soll,
daß ich mit Deiner Darstellung konform gehe.
Wie wär´s, wenn Du beim nächsten Mal statt *derartig* aufwendiger Argumentationen einfach: "Nein." unter meine postings schriebst?
*smile*
bye
Thomas
kurze Antwort
Peter, Saturday, 09.02.2002, 07:41 (vor 8703 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 09. Februar 2002 05:25:41:
Nein.
point / Thomas:
Wie wär´s, wenn Du beim nächsten Mal statt *derartig* aufwendiger Argumentationen einfach: "Nein." unter meine postings schriebst?
![]()
Ein letztes Wort an point / Thomas
Jörg , Sunday, 10.02.2002, 04:52 (vor 8703 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 09. Februar 2002 05:25:41:
Jedem, dem es hier nicht heftig genug zugeht, steht es frei, ein anderes
Forum zu besuchen, das seinen Vorstellungen eher entspricht oder ein
eigenes Forum aufzumachen.
Wer das nicht kapiert oder kapieren will, ist hier schlichtweg fehl am
Platz. Das sollte eigentlich auch ohne lange Exegese verständlich sein.
Jörg
Re: Hochoffiziell...bitte so nicht...
carlos, Wednesday, 06.02.2002, 15:50 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 02:20:33:
Mir ist JEDE demokratische bayuwarische Rückständigkeit lieber als solche "Neu-Denke".
Ich bin erklärtermaßen bairisch-südamerikanischer Patriot und möchte nicht, daß in der Hitze der Dabatte -im Sinne der gemeinsamen Sache- so ein Blödsinn geschrieben wird: bitte sei so gut, und unterlaß´ solche Pöbeleien gegen mein Bayern künftig.
MfG,
carlos
Re: Hochoffiziell...bitte so nicht...
point / Thomas , Wednesday, 06.02.2002, 17:52 (vor 8706 Tagen) @ carlos
Als Antwort auf: Re: Hochoffiziell...bitte so nicht... von carlos am 06. Februar 2002 13:50:16:
Mir ist JEDE demokratische bayuwarische Rückständigkeit lieber als solche "Neu-Denke".
Ich bin erklärtermaßen bairisch-südamerikanischer Patriot und möchte nicht, daß in der Hitze der Dabatte -im Sinne der gemeinsamen Sache- so ein Blödsinn geschrieben wird: bitte sei so gut, und unterlaß´ solche Pöbeleien gegen mein Bayern künftig.
Gibt es denn *gar keine* bayuwarische Rückständigkeit im Sinne von traditionellen Geschlechterrollen mehr?
Ausserdem habe ich doch geschrieben, sie sei mir "lieber als"... Wieviel positive Wertung brauchst Du denn noch?
Oder ist die Erwähnung des Begriffes Bayern nur unter Absingung eines dreimaligen " ´lujah, soag i" erlaubt?

bye
Thomas
Re: Hochoffiziell...
Harald, Wednesday, 06.02.2002, 15:07 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 01:08:14:
stimmt. einfach nur zum brechen.
Wer immer noch glaubt, es handle sich ja nur um eine Handvoll privater Extremfeministinnen, die ja eh keinen Einfluss haben...
Siehe link. Das ist Regierungspolitik, hier und heute. Wer noch einen offiziellen Beleg braucht für die Tatsache, daß z.B. das Gewaltschutzgesetz im Lichte der bekannten Tatsache des "Männer und Frauen sind gleichermassen Täter" nichts anderes ist als ein Antimännergesetz, möge sich die empfohlenen Schriften mal durchlesen.
Männliche Opfer und weibliche Täter sind offiziell schlicht nichtexistent.
bye
Thomas
Re: Hochoffiziell...
Chris, Wednesday, 06.02.2002, 19:54 (vor 8706 Tagen) @ point / Thomas
Als Antwort auf: Hochoffiziell... von point / Thomas am 06. Februar 2002 01:08:14:
Stimmt!Und der Link ist ein Hohn für jeden Menschen mit Sachverstand.
Es ist von "Gleichberechtigung" die Rede,wo es doch Männer sind,die hier benachteiligt werden.