Magazin
Hallo bin neu und kann wohl jetzt als Gast wieder Posten.
Mahl ne Frage, ist ja alles richtig was Ihr hier so schreibt, ( ich wahr froh euch Entdeckt zu haben. ) aber mahl erlisch was nützt uns das alles wen wir nicht ausreichend in der Öffentlichkeit gehört werden. Ist irgendwo, irgendwie schon einmal angedacht worden eine Art Magazin zu veröffentlichen um unsere Interessen zu Thematisieren.
Re: Magazin
Als Antwort auf: Magazin von Engelbert am 27. Januar 2002 14:29:18:
Hallo bin neu und kann wohl jetzt als Gast wieder Posten.
Mahl ne Frage, ist ja alles richtig was Ihr hier so schreibt, ( ich wahr froh euch Entdeckt zu haben. ) aber mahl erlisch was nützt uns das alles wen wir nicht ausreichend in der Öffentlichkeit gehört werden. Ist irgendwo, irgendwie schon einmal angedacht worden eine Art Magazin zu veröffentlichen um unsere Interessen zu Thematisieren.
hi, herzlich willkommen,
nun s nützt erstmal, dass andere, die ähnliches erlebt oder mitbekommen haben, nicht denken sie wären die einzigen. als zweites sind diese daten schon mal weltweit zugänglich. ein eintrag in suchmaschinen erleichtert das. (bist du eingetragen jörg?) daraus ergibt sich, dass journalisten eine infoquelle und plattform vorfinden, mit der sie arbeiten können. informationasaktionen können zusätzlich von hier aus organisiert werden.
angedacht wurde solch ein aus papier bestehendes magazin schon einmal, aber ergeben sich dabei ein paar probleme:
geld: wer hat soviel? es kostet einiges ein magazine rauszubringen. ich für meinen teil habe soviel geld nicht. bei anderen, vor allem bei von benachteiligungen betroffenen kannst du dir denken, dass da keine finaziellen mittel frei sind.
nur die existenz des magazines, heisst nicht, dass es auch gelesen wird und/oder die zielgruppe erreicht. dafür müsste man noch zusätzlich werbung machen. die kostet entweder auch wieder vielgeld oder/und läuft wiederum über das web. womit wir auch gleich einfach die infos im web präsentieren können und das ist teilweise schon und teilweise wird daran noch gearbeitet.
ein über email erhältliches magazin gibt es bereits, in dem unsere themen behandelt werden. das [link=http://ezine.maennerschutz.org" target="info]archiv[/link] kannst du auf [link=http://www.dabbel.de" target="info]dabbel.de[/link] einsehen. die ausgabe von gestern ist jetzt noch nicht drin, da sie erst webfähig umgearbeitet werden muss (html statt plain text). die bestelladresse und die adresse des herausgebers steht im archiv in jeder ausgabe. es ist übrigens kostenlos.
wenn du am zine mitarbeiten willst, bist du herzlich willkommen. (links, infos, redaktionelle inhalte).
wenn du am aufbau einer alles zusammenfassenden plattform mitarbeiten willst, dann melde dich bei mir.
gruss
plupp
Re: Magazin
Als Antwort auf: Magazin von Engelbert am 27. Januar 2002 14:29:18:
Hallo bin neu und kann wohl jetzt als Gast wieder Posten.
Auch von mir: Herzlich willkommen! 
Mahl ne Frage, ist ja alles richtig was Ihr hier so schreibt, ( ich wahr froh euch Entdeckt zu haben. ) aber mahl erlisch was nützt uns das alles wen wir nicht ausreichend in der Öffentlichkeit gehört werden. Ist irgendwo, irgendwie schon einmal angedacht worden eine Art Magazin zu veröffentlichen um unsere Interessen zu Thematisieren.
Wie plupp schon erklärt hat, bedeutet die Publikation eines Magazins ein nicht zu unterschätzendes finanzielles Risiko. Noch ist die deutsche Öffentlichkeit für das Thema Männerrechte nicht sehr aufnahmebereit. Ich habe den Markt erst einmal mit meinem Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" getestet. Hier fällt auf, dass es von den Medien, was Rezensionen oder andere Berichte angeht, bislang komplett ignoriert wird, obwohl sich männliche wie weibliche Leser begeistert darüber geäußert haben: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896023829/qid%3D1009611151/302-5810024-7810451
Meine Strategie ist es, zuerst mal auf mein Buch aufmerksam zu machen und so für das Thema Männerrechte überhaupt erst ein gesellschaftliches BEWUSSTSEIN zu schaffen. Wenn das da ist, kann man über regelmäßige Magazine nachdenken. Vorher werden sie keine Leser finden. Die erste Ausgabe der "Emma" ist auch erst erschienen, nachdem die modernen Frauenrechtlerinnen sieben Jahre lang auf den Straßen protestiert hatten und sich der Aufmerksamkeit der Medien sicher waren.
Re: Magazin
Als Antwort auf: Re: Magazin von Arne Hoffmann am 27. Januar 2002 17:48:45:
Die erste Ausgabe der "Emma" ist auch erst erschienen, nachdem die modernen Frauenrechtlerinnen sieben Jahre lang auf den Straßen protestiert hatten und sich der Aufmerksamkeit der Medien sicher waren.
... und dann ist das Ganze rasch in Sektierertum abgeglitten. Denn die wichtigsten Änderungen, etwa die 1977 aufgehobene Berechtigung des Ehemanns, den Job der Frau zu kündigen, waren ja schon durch, als die erste EMMA erschien. Und um weiter ihre Existenzberechtigung aufrechtzuerhalten, wurde ein immer weitergehender, verbitterterer Kampf um angebliche Benachteiligungen geführt. Ich hoffe mal, in sieben Jahren sind wir schon so weit, daß wir erst gar keinen Kampf mehr mit Hilfe einer Zeitschrift zu führen brauchen, ich hoffe, wir sind dann so weit, daß wir ohne Polarisierung und Kampfgeschrei zu beiden Geschlechtern dienlichen Lösungen kommen können. Geschlechterkampf als Lebensaufgabe ist mir, ehrlich gesagt, ein Greuel.
Gruß, Rüdiger
Re: Magazin
Als Antwort auf: Re: Magazin von Rüdiger am 27. Januar 2002 18:16:12:
Die erste Ausgabe der "Emma" ist auch erst erschienen, nachdem die modernen Frauenrechtlerinnen sieben Jahre lang auf den Straßen protestiert hatten und sich der Aufmerksamkeit der Medien sicher waren.
... und dann ist das Ganze rasch in Sektierertum abgeglitten. Denn die wichtigsten Änderungen, etwa die 1977 aufgehobene Berechtigung des Ehemanns, den Job der Frau zu kündigen, waren ja schon durch, als die erste EMMA erschien. Und um weiter ihre Existenzberechtigung aufrechtzuerhalten, wurde ein immer weitergehender, verbitterterer Kampf um angebliche Benachteiligungen geführt. Ich hoffe mal, in sieben Jahren sind wir schon so weit, daß wir erst gar keinen Kampf mehr mit Hilfe einer Zeitschrift zu führen brauchen, ich hoffe, wir sind dann so weit, daß wir ohne Polarisierung und Kampfgeschrei zu beiden Geschlechtern dienlichen Lösungen kommen können. Geschlechterkampf als Lebensaufgabe ist mir, ehrlich gesagt, ein Greuel.
Gruß, Rüdiger
wieso lebensaufgabe? also mir fällt einiges ein, was ich danach noch an sonstigen dingen machen möchte
ich sehs mehr als lebensabschnittsaufgabe. wie lange dieser abschnitt wird, kann ich kaum vorraussagen. der kann ganz schnell vorrüber sein. sind ja nicht so viele veränderungen die wir fordern.
gruss
plupp