Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Worte einer Sachverständigen zum Gewaltschutzgesetz

Jörg, Thursday, 17.01.2002, 19:06 (vor 8726 Tagen)

Bei dem Lesen der unten verlinkten Passage (einem Auszug aus einer
öffentlichen Anhörung zum Gewaltschutzgesetz) ist mir schlichtweg der Hut
hochgegangen.

Worte einer berufserfahrenen Anwältin und Sachverständigen, die an Deutlich-
keit nichts zu wünschen übrig lassen über ein Gesetz, das - man mag es kaum
glauben - schließlich vom Bundestag einstimmig (!) verabschiedet worden ist.

Gruß, Jörg

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Re: Worte einer Sachverständigen zum Gewaltschutzgesetz

goprojekt, Friday, 18.01.2002, 11:21 (vor 8725 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Worte einer Sachverständigen zum Gewaltschutzgesetz von Jörg am 17. Januar 2002 17:06:37:

lieber jörg,
danke zunächst für die quelle. ja, ich sitze auch gerade wieder. in wünschenswerter klarheit sind hier alle vorbehalte zusammen gefasst. was mir aber in gewisser weise auch mut macht, ist der hinweis auf die zweifelhafte verfassungsmässigkeit des gewschg. und zwar mit einer begründung, die in allen diskussionsbeiträgen so bisher nicht diskutiert worden ist. offenbar bestehen gute chancen, dieses gesetz mit einer verfassungsklage vom tisch zu bekommen. aber einfach weg ist natürlich nicht genug. mit publizistischer begleitung kann mehr daraus werden. was wir brauchen ist eine kapitalsammelstelle, um den prozess bezahlen zu können. einen prominenten kläger. und natürlich uns selbst, um die prozessbeobachter mit gutem material versorgen zu können. so gesehen ist es ein wunderschöner morgen. kommt alle gut durch den tag und feiert nicht so viel ;-)) gruss goprojekt

Re: Worte einer Sachverständigen zum Gewaltschutzgesetz

plupp, Friday, 18.01.2002, 13:18 (vor 8725 Tagen) @ goprojekt

Als Antwort auf: Re: Worte einer Sachverständigen zum Gewaltschutzgesetz von goprojekt am 18. Januar 2002 09:21:20:

lieber jörg,
danke zunächst für die quelle. ja, ich sitze auch gerade wieder. in wünschenswerter klarheit sind hier alle vorbehalte zusammen gefasst. was mir aber in gewisser weise auch mut macht, ist der hinweis auf die zweifelhafte verfassungsmässigkeit des gewschg. und zwar mit einer begründung, die in allen diskussionsbeiträgen so bisher nicht diskutiert worden ist. offenbar bestehen gute chancen, dieses gesetz mit einer verfassungsklage vom tisch zu bekommen. aber einfach weg ist natürlich nicht genug. mit publizistischer begleitung kann mehr daraus werden. was wir brauchen ist eine kapitalsammelstelle, um den prozess bezahlen zu können. einen prominenten kläger. und natürlich uns selbst, um die prozessbeobachter mit gutem material versorgen zu können. so gesehen ist es ein wunderschöner morgen. kommt alle gut durch den tag und feiert nicht so viel ;-)) gruss goprojekt

auch hier volle zustimmung. wen wir als prominten kläger ansprechen wollen, sollten wir jedoch nicht in aller öffentlichkeit besprechen. per mail wäre da besser. tragt mich bitte mit ein in die liste. hm, ne temporäre mailingliste kann ich in meinem egroups-account einrichten. sagt bescheid, wenn bedarf besteht und wer mit rein möchte. und vor allem, wer lust drauf hat das zu moderieren. hab leider keine kraft und zeit dafür frei.

gruss
plupp

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