häusliche gewalt selbst, wurde denk ich ausreichend ausgeführt, was das ist. nur interessiert mich, warum die grossfamilie bundeswehr dort rausgelassen wird. dort leben grösstenteils männer auf lange zeit oder auf dauer in einer lebensgemeinschaft, die von einigen grundregeln her, meine ich, mit einer eheähnlichen wohngemeinschaft durchaus vergleichbar ist, da zur eheähnlichen lebensgemeinschaft/wohngemeinschaft der vollzugs eines geschlechtsaktes nicht plicht ist, also dieser aspekt ausgeklammert werden kann und nur die anderen aspekte zum tragen kommen.

in der bundeswehr, der lebensgemeinschaft vieler soldaten, müssten doch auch gesellschaftliche grundsätze an heranwachsende vermittelt werden. wieso wird dort nicht gegen häusliche gewalt vorgegangen? ist es heutzutage noch tragbar, soldaten, also mitbewohner, anzuschreien, psychischer gewalt auszusetzen und mit erniedrigenden strafen zu versehen? sie gar wegen verweigerung eines wunsches ihrer lebensgefährten offiziers der freiheit temporär zu berauben?

das meine ich ernst

weiter zu erörtern wäre noch, wie das gehandelt wird, wenn sich eine der freiwiligen frauen davon betroffen sieht und wie, wenn sich ein männlicher soldat dagegen auflehnt oder beschwert.

gruss
plupp

Als Antwort auf: frage zur häuslichen gewalt von plupp am 16. Januar 2002 16:33:13:

häusliche gewalt selbst, wurde denk ich ausreichend ausgeführt, was das ist. nur interessiert mich, warum die grossfamilie bundeswehr dort rausgelassen wird. dort leben grösstenteils männer auf lange zeit oder auf dauer in einer lebensgemeinschaft, die von einigen grundregeln her, meine ich, mit einer eheähnlichen wohngemeinschaft durchaus vergleichbar ist, da zur eheähnlichen lebensgemeinschaft/wohngemeinschaft der vollzugs eines geschlechtsaktes nicht plicht ist, also dieser aspekt ausgeklammert werden kann und nur die anderen aspekte zum tragen kommen.
in der bundeswehr, der lebensgemeinschaft vieler soldaten, müssten doch auch gesellschaftliche grundsätze an heranwachsende vermittelt werden. wieso wird dort nicht gegen häusliche gewalt vorgegangen? ist es heutzutage noch tragbar, soldaten, also mitbewohner, anzuschreien, psychischer gewalt auszusetzen und mit erniedrigenden strafen zu versehen? sie gar wegen verweigerung eines wunsches ihrer lebensgefährten offiziers der freiheit temporär zu berauben?
das meine ich ernst
weiter zu erörtern wäre noch, wie das gehandelt wird, wenn sich eine der freiwiligen frauen davon betroffen sieht und wie, wenn sich ein männlicher soldat dagegen auflehnt oder beschwert.
gruss
plupp

Aus genau dem Grund will ich garnicht zur Bundeswehr. Ich pflege einen normalen Umgangston mit anderen und erwarte den auch von meinem Gesprächspartner. Wenn mich jemand grundlos anschreit, dann nehme ich diese Person auch nicht für ganz voll.

Als Antwort auf: frage zur häuslichen gewalt von plupp am 16. Januar 2002 16:33:13:

Vergiss es! Die Bundeswehr ist ein Staat im Staat. Immerhin sind schon zu Friedenszeiten einige Grundrechte durch das Soldatengesetz ausdrücklich ausser Kraft gesetzt. Das muss auch so sein, sonst könnte diese Institution nicht Funktionen. "Befehl und Gehorsam" haben halt nichts mit Freiheit zu tun!

Ich war 1975 bei dem Haufen, als Wehrpflichtiger und habe seither ein festes Bild davon.

Dieter