Femisexismus
SEXISMUS
1. Was ist Sexismus überhaupt?
Sexismus ist eine Benachteiligung von Menschen aufgrund des Geschlechts. Früher waren davon mehrheitlich Frauen betroffen, heute aber in immer größerem Mass auch Männer. Zu den häufigsten Benachteiligungen von Männer gehört z.B die Wehrpflicht. Desweiteren bestimmte gesetzliche Regelungen im Bezug auf das Unterhaltsrecht. Männer sind die unterhaltenden, Frauen die unterhaltenen. Ihre Bewegung, der sog. Feminismus, ist ein Regelwerk des von Frauen ausgehenden Sexismus. Es werden immer mehr Rechte gefordert. So haben Frauen z.B in beinahe allen Parteien auch eigene AG´s. während Männern das nicht zugestanden wird.
2. Der Feminismus und seine Forderungen.
Der Feminismus fordert eine Gleichstellung der Frau gegenüber dem Mann. Dabei wird aber nicht von Pflichten, sondern immer nur von Rechten geredet. Eines der wichtigsten Sprachrohre dieser sexistischen Bewegung ist die von Alice Schwarzer gegründete Monatszeitschrift "EMMA", eine sexistische Schrift. Eine der Forderungen des Feminismus ist die Wiedereinführung des sog. Matriarchates, einer anarchischen, extrem rückständigen Gesellschaftsform.
3. Das Matriarchat
Wie gesagt ist das Matriarchat rückständig. Es stammt noch aus der Altsteinzeit, als quasi jeder jeden kannte. Daher war es auch so "friedlich". Heute würde es aber aufgrund der hohen Weltbevölkerung nicht funktionieren, da es auch die Abwesenheit einer Verfassung und von Gesetzen bedeuten würde. Niemand hätte also mehr Rechte. Gerichte wären ebenfalls abgeschafft, da ja keiner mehr Rechte hätte, die er einklagen könnte.
4. Das Gewaltschutzgesetz.
Das Gewaltschutzgesetz ist ein Gesetz, das am 1.1.2002 in Kraft trat. Es soll den Opfern häuslicher Gewalt sowie Opfern von Stalking erleichtern, sich zu wehren. Dabei ist es aber sehr sexistisch. Es ermöglicht z.B. auch schon bei Gewaltdrohung gegen den Lebens- oder Ehepartner, das diese/r sich an ein Gericht wenden und eine Verfügung erwirken kann, um den Partner rauszuschmeißen. Das geht, wie gesagt, auch ohne konkrete Körperverletzung, was natürlich Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit eines solchen Gesetzes erweckt. Denn im Rechtsstaat kann nur dann etwas unternommen werden, wenn etwas passiert ist. Die angebliche Drohung mit Gewalt reicht bereits aus, um jemanden aus der gemeinsamen Wohnung zu werfen. Dabei werden noch nichtmal Zeugen gebraucht. Etwaige Kinder z.B wären aufgrund ihrer Beeinflussbarkeit ohnehin als Zeugen untauglich.
Das Patriarchat
Gemessen am Zivilisationsstandart ist das Patriarchat, also die Herrschaft des Mannes besser als das Matriarchat. Das Patriarchat kam auf, als die Menschen lernten, wie man sich schriftlich verständigt. Und als sie merkten, dass es besser ist mit nur einem Partner zu schlafen.
Die Wehrpflicht
Sie ist die ärgste Benachteiligung des Mannes gegenüber der bessergestellten Frau. In vielen Ländern kommen Männer, die den Wehrdienst verweigern ins Gefängnis, teilweise steht darauf sogar die Todesstrafe. Und das nur wegen einer Gewissensentscheidung. Auch bei uns stehen auf die sog. Totalverweigerung 5 Jahre Freiheitsentzug. Oft behaupten Femis, das die Wehrpflicht die Arbeit von Frauen in der Familie kompensiert. Dem ist nicht so, da der Mann seine familiäre Unterhaltspflicht - meistens - durch Erwerbsarbeit erfüllt. Daher ist die Wehrpflicht ungerecht. Denn: keine Frau muss Mutter werden, wenn sie es nicht will. Ein Mann muss aber zur Bundeswehr oder zum Zivildienst, auch wenn er nicht will. Eine Einberufung von der Schulbank weg ist zwar zum Glück nicht möglich, aber nach Beendigung der Ausbildung muss der junge Mann.
Ich hoffe, der Leser sieht unsere Gleichstellungspolitik etwas kritischer.
Re: Femisexismus
Als Antwort auf: Femisexismus von Mr D am 14. Januar 2002 15:53:53:
Hallo Mr D
2. Der Feminismus und seine Forderungen.
Eine der Forderungen des Feminismus ist die Wiedereinführung des sog. Matriarchates, einer anarchischen, extrem rückständigen Gesellschaftsform.
Hmm, ist eine der Forderungen des Feminismus tatsaechlich die 'Wiedereinfuehrung des sog. Matriarchates'? Ich glaube, es handelt sich eher um bestimmte sozialromantische Stroemungen im Feminismus, die dieses fordern.
3. Das Matriarchat
Wie gesagt ist das Matriarchat rückständig. Es stammt noch aus der Altsteinzeit, als quasi jeder jeden kannte. Daher war es auch so "friedlich". Heute würde es aber aufgrund der hohen Weltbevölkerung nicht funktionieren, da es auch die Abwesenheit einer Verfassung und von Gesetzen bedeuten würde. Niemand hätte also mehr Rechte. Gerichte wären ebenfalls abgeschafft, da ja keiner mehr Rechte hätte, die er einklagen könnte.
Das Hauptproblem ist, dass niemand weiss, ob das 'Matriarchat' tatsaechlich je existierte (zumindest in der heute behaupteten Version). Meist wird aufgrund duerftiger archaeologischer Fakten eine Vergangenheit konstruiert, die wesentlich mehr Aehnlichkeit mit Fantasygeschichten a la 'Conan der Barbar' hat als mit der tatsaechlichen Vorgeschichte. Da schriftliche Zeugnisse gaenzlich fehlen, kann die soziale Struktur der Sammler- und Jaegergesellschaft nur indirekt anhand (dauerhafter) archaeologischer Funde rekonstruiert werden. Allenfalls werden von Feministinnen spaeter aufgeschriebene Berichte ueber ein fruehes mythisches 'Goldenes Zeitalter' (z.B. Atlantis) hinzugezogen als angebliche Beschreibungen von vorgeschichtlichen matriarchalischen Kulturen.
Welchen sozialen Aufbau beispielsweise die Megalithkultur in Europa (z.B. Malta) und anderswo auch immer aufwies, wir wissen sehr wenig darueber, weil jegliche schriftliche Zeugnisse fehlen, die uns die Geisteswelt der damaligen Menschen naeherbringen koennten. Das hindert Feministinnen jedoch nicht daran, die Megalithkultur von Malta (Melite) als typisch matriarchalisch zu deklarieren.
Sogar das gut erforschte, weil mit vielen schriftlichen Zeugnissen gesegnete (natuerlich bereits patriarchalische) Aegypten weist noch etliche weisse Flecken in seiner Geschichte auf; die schriftlichen Quellen sind einerseits selektiv anderseits interpretationsbeduerftig. Vergleichsweise gut dokumentierte Epochen (Altes, Mittleres und Neues Reich, etc.) wechseln ab mit schriftenarmen Epochen (Erste und Zweite Zwischenzeit, Hyksos, etc.). Aehnliches gilt fuer Mesopotamien, Anatolien und Syrien.
Stellt Euch vor, irgendjemand wuerde in 5000 Jahren in Bayern archaeologische Grabungen durchfuehren, besonders viele Kirchen mit Marienfiguren mit Jesuskind finden und daraus schliessen, dass dort eine Muttergottheit angebetet wurde und ein Matriarchat geherrscht haben muesse, weil die Muttergottheit mit ihrem Kind offenbar im Zentrum des Kultes stand. Ohne gleichzeitiges Studium von zeitgenoessischen Dokumenten koennte der Archaeologe zu diesem Schluss kommen, wenn er unserioeserweise zuviel in die Artefakte hineininterpretierte.
4. Das Gewaltschutzgesetz.
Das Gewaltschutzgesetz ist ein Gesetz, das am 1.1.2002 in Kraft trat. Es soll den Opfern häuslicher Gewalt sowie Opfern von Stalking erleichtern, sich zu wehren. Dabei ist es aber sehr sexistisch. Es ermöglicht z.B. auch schon bei Gewaltdrohung gegen den Lebens- oder Ehepartner, das diese/r sich an ein Gericht wenden und eine Verfügung erwirken kann, um den Partner rauszuschmeißen...
Das Gesetz selber ist nicht sexistisch. Aber die Intention, der Geist des Gesetzes ist es zweifellos. Schlimm ist, dass der mutmasschliche 'Schlaeger' ohne gerichtliche Anhoerung, aus der Wohnung gewiesen werden kann. Laut Grundgesetz ist die Wohnung angeblich unverletzlich; hier wird das GG ohne einen fairen Prozess ausgehebelt. Ein solches Vorgehen widerspricht IMHO eindeutig den UNO-Menschenrechten.
Das Patriarchat
Gemessen am Zivilisationsstandart ist das Patriarchat, also die Herrschaft des Mannes besser als das Matriarchat. Das Patriarchat kam auf, als die Menschen lernten, wie man sich schriftlich verständigt. Und als sie merkten, dass es besser ist mit nur einem Partner zu schlafen.
Aehnlich wie mit dem Begriff 'Matriarchat' wird auch mit 'Patriarchat' viel Schindluder getrieben. Uebersetzt heisst es, glaube ich, 'Vaeterliche Ordnung'; gemeint ist wohl, dass der Vater das Oberhaupt der Familie ist, und die wichtigen Entscheidungen in der Familie trifft. Uebertragen auf eine groessere Sippe wuerde ein Aeltestenrat, bestehend aus den Familienoberhaeuptern die Entscheidungen treffen.
Entscheidungen in der Politik werden aber weniger von Familienoberhaeuptern als vielmehr von gewaehlten Parlamentariern und Regierungen getroffen. Mit dem politischen Begriff 'Patriarchat' soll IMHO ein System in Politik und Wirtschaft bezeichnet werden, in dem mehr Maenner als Frauen in Entscheidungspositionen vertreten sind.
Umgekehrt muesste bei den Familien konsequenterweise von einem Matriarchat gesprochen werden, da die Macht in Haushalt und Familie mehrheitlich von den Muettern ausgeuebt wird. Vaeter koennen hier ohne groesseren Aufwand aus der Familie gedraengt werden; Unterhaltszahlungen an Kinder und Frauen muss der Maenne zwar weiterhin leisten, ob er die Kinder noch sehen darf, haengt aber weitgehend vom guten Willen der Mutter ab. Umgangsvereitelung wird sehr selten bestraft.
Jedenfalls ist die Entscheidung, ob ein Matriarchat oder Patriarchat nun besser sei, gar nicht moeglich, da bereits eine allgemein anerkannte Definition dieser Begriffe fehlt. Und die diversen Kulturen in patriarchalische oder matriarchalische zu unterteilen scheitert haeufig schon daran, dass Maenner und Frauen jeweils eigene Machtbereiche innehatten, und somit patriarchalische und matriarchalische Strukturen gewissermassen parallel nebeneinander existierten. Genausowenig kann man einen Zeitpunkt postulieren und sagen, vorher hatten wir matriarchalische Strukturen und nachher patriarchalische; die Archaeologie stuetzt eine solche Behauptung einfach nicht.
Gruss
Maesi