Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Femisexismus

Mr D, Monday, 14.01.2002, 17:53 (vor 8729 Tagen)

SEXISMUS

1. Was ist Sexismus überhaupt?

Sexismus ist eine Benachteiligung von Menschen aufgrund des Geschlechts. Früher waren davon mehrheitlich Frauen betroffen, heute aber in immer größerem Mass auch Männer. Zu den häufigsten Benachteiligungen von Männer gehört z.B die Wehrpflicht. Desweiteren bestimmte gesetzliche Regelungen im Bezug auf das Unterhaltsrecht. Männer sind die unterhaltenden, Frauen die unterhaltenen. Ihre Bewegung, der sog. Feminismus, ist ein Regelwerk des von Frauen ausgehenden Sexismus. Es werden immer mehr Rechte gefordert. So haben Frauen z.B in beinahe allen Parteien auch eigene AG´s. während Männern das nicht zugestanden wird.

2. Der Feminismus und seine Forderungen.

Der Feminismus fordert eine Gleichstellung der Frau gegenüber dem Mann. Dabei wird aber nicht von Pflichten, sondern immer nur von Rechten geredet. Eines der wichtigsten Sprachrohre dieser sexistischen Bewegung ist die von Alice Schwarzer gegründete Monatszeitschrift "EMMA", eine sexistische Schrift. Eine der Forderungen des Feminismus ist die Wiedereinführung des sog. Matriarchates, einer anarchischen, extrem rückständigen Gesellschaftsform.

3. Das Matriarchat

Wie gesagt ist das Matriarchat rückständig. Es stammt noch aus der Altsteinzeit, als quasi jeder jeden kannte. Daher war es auch so "friedlich". Heute würde es aber aufgrund der hohen Weltbevölkerung nicht funktionieren, da es auch die Abwesenheit einer Verfassung und von Gesetzen bedeuten würde. Niemand hätte also mehr Rechte. Gerichte wären ebenfalls abgeschafft, da ja keiner mehr Rechte hätte, die er einklagen könnte.

4. Das Gewaltschutzgesetz.

Das Gewaltschutzgesetz ist ein Gesetz, das am 1.1.2002 in Kraft trat. Es soll den Opfern häuslicher Gewalt sowie Opfern von Stalking erleichtern, sich zu wehren. Dabei ist es aber sehr sexistisch. Es ermöglicht z.B. auch schon bei Gewaltdrohung gegen den Lebens- oder Ehepartner, das diese/r sich an ein Gericht wenden und eine Verfügung erwirken kann, um den Partner rauszuschmeißen. Das geht, wie gesagt, auch ohne konkrete Körperverletzung, was natürlich Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit eines solchen Gesetzes erweckt. Denn im Rechtsstaat kann nur dann etwas unternommen werden, wenn etwas passiert ist. Die angebliche Drohung mit Gewalt reicht bereits aus, um jemanden aus der gemeinsamen Wohnung zu werfen. Dabei werden noch nichtmal Zeugen gebraucht. Etwaige Kinder z.B wären aufgrund ihrer Beeinflussbarkeit ohnehin als Zeugen untauglich.

Das Patriarchat

Gemessen am Zivilisationsstandart ist das Patriarchat, also die Herrschaft des Mannes besser als das Matriarchat. Das Patriarchat kam auf, als die Menschen lernten, wie man sich schriftlich verständigt. Und als sie merkten, dass es besser ist mit nur einem Partner zu schlafen.

Die Wehrpflicht

Sie ist die ärgste Benachteiligung des Mannes gegenüber der bessergestellten Frau. In vielen Ländern kommen Männer, die den Wehrdienst verweigern ins Gefängnis, teilweise steht darauf sogar die Todesstrafe. Und das nur wegen einer Gewissensentscheidung. Auch bei uns stehen auf die sog. Totalverweigerung 5 Jahre Freiheitsentzug. Oft behaupten Femis, das die Wehrpflicht die Arbeit von Frauen in der Familie kompensiert. Dem ist nicht so, da der Mann seine familiäre Unterhaltspflicht - meistens - durch Erwerbsarbeit erfüllt. Daher ist die Wehrpflicht ungerecht. Denn: keine Frau muss Mutter werden, wenn sie es nicht will. Ein Mann muss aber zur Bundeswehr oder zum Zivildienst, auch wenn er nicht will. Eine Einberufung von der Schulbank weg ist zwar zum Glück nicht möglich, aber nach Beendigung der Ausbildung muss der junge Mann.

Ich hoffe, der Leser sieht unsere Gleichstellungspolitik etwas kritischer.


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