Wir verzetteln uns zu sehr
Hallo zusammen,
Jörg schrieb einmal vor einigen Tagen, dass er dieses Forum hauptsächlich wegen des Gewaltschutzgesetzes und wegen seiner schwerwiegenden und folgenreichen juristischen Konstruktionsfehler ins Leben gerufen hat. Mittlerweise liest man aber hier mehr über Frauenparkplätze, Sicherheitsbedenken in abendlichen Stadtteilen und Parks und ähnlichem, wobei die eigentlich wichtigen Dinge aus dem Blickfeld geraten. Ob es nun Frauenparkplätze gibt oder nicht, und ob sie gesetzliche Relevanz haben oder nicht, ist mir eigentlich egal. Ich benutze sie ohnehin nicht, da ich mit dem Einparken woanders keine Probleme habe.
Was mir des weiteren in der Diskussion allgemein auffällt ist, dass, wenn ein männlicher Forenteilnehmer auf Mißstände hinweist, die durch die feministische Gesetzgebung, die vorwiegend aus zwei Ministerien kommt, verursacht werden, sofort von der Gegenseite auf das Problem Frau und Beruf, Frau und Verdienst, Frau und leitende Jobs in der Wirtschaft und vor allem Frau, Beruf und Haushalt gezeigt wird. Dabei entsteht bei mir der Eindruck, dass dadurch die männerfeindliche und teilweise auch verfassungs- und grundgesetzmissachtende Gesetzgebung gerechtfertigt werden soll. Diese beiden Problemkreise haben aber nichts miteinander zu tun. Während der zweite von mir angeführte Problemkreis in erster Linie von den Partnern, die zusammenleben, selbst zu lösen ist und somit Aussenstehende nicht involviert sind, treffen die Probleme, die durch Ersteres geschaffen werden, nach dem Gieskannenprinzip alle, also auch Unschuldige, Friedliche, Frauenfreunde und prinzipiell alle Männer.
Wie kommt das? Meines Erachtens nur dadurch, dass extrem männerfeindliche Politikerinnen es geschafft haben, Ministerinnen zu werden und als Regierungsmitglieder ideale Bedingungen vorfinden und auch kräftig nutzen, ihren Sexismus in Gesetzesform als Waffe gegen den verhassten Teil der Bevölkerung einzusetzen. Das Gewaltschutzgesetz ist ein Paradebeispiel. Der Titel dieses Gesetzes assoziiert den Gedanken: Hiermit soll Gewalt vermieden werden. Laut Text Gewalt gegen jeden, unabhängig vom Geschlecht. In der propagandistischen Begleitung ist aber nur von Schutz von Frauen vor gewalttätigen Männern die Rede. Von den umgekehrten Fällen kein Wort. Wenn man fragt, warum, hört man oft als Antwort, weil es erheblich mehr Fälle gibt, wo Gewalt von Männern ausgeht, als umgekehrt. Hier wird also die Anzahl der Fälle zum Kriterium dafür gemacht, dass die Gewalttaten von Männern schwerer bewertet werden und für gewichtiger gehalten werden, als die Gewalttaten von Frauen. Das finde ich nicht in Ordnung. Jede Gewalttat ist ein schlimmes Verbrechen und hat in einem Rechtsstaat, der sich die Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, gleiche Ahndung zu erfahren. Hier wäre es vielleicht besser, wenn die Ahndung solcher Taten von einem Computer vorgenommen würde, in den man die Art und den Hergang der Tat eingibt und der daraufhin das Strafmass ausspuckt, ohne Rücksicht auf das Geschlecht des Täters.
Weiterhin missfällt mir an diesem Gesetz, dass es das Prinzip der Unschuldsvermutung bis zum Beweis der Schuld quasi abschafft. Das eröffnet doch Erpressungshandlungen von Seiten der Frau Tür und Tor, zumal es der von Arne Hoffmann beschriebenen Art der Gewaltausübung bei Frauen - Hinterlist, Lügen, falsche Anschuldigungen, Frauen üben ja weniger körperlich-physische Gewalt aus - Rechnung trägt.
Was ergibt sich daraus? Neben ausgesprochen heftigen Reaktionen vor allem ein weitreichender Vertrauensverlust bei vielen Männern. Nicht nur bei solchen, die bereits schlechte Erfahrungen in einer Partnerschaft gemacht haben, sondern auch bei solchen, die davon wie ich bisher verschont geblieben sind. Bei mir geht dieser Vertrauensverlust inzwischen so weit, dass ich keine Frau mehr im Auto mitnehme, wenn nicht noch ein Zeuge dabei ist, denn ich kann ja nie wissen, ob sie nicht meine Brieftasche oder wer weiss was sonst noch will, aber nicht, indem sie mir eine Waffe vor´s Gesicht hält, sondern indem sie mir droht, zu behaupten, ich hätte sie bedroht oder sexuell missbraucht. Früher kamen mir solche Gedanken nie in den Sinn, denn - sollte so etwas mal passieren, hätte nie der Beweis angetreten werden können, weil ich ein reines Gewissen habe und so etwas nie machen würde. Heute kann ich das nicht mehr ausser Acht lassen, da der Frau in einem solchen Falle bedingungslos und beweislos geglaubt wird.
Das muss einfach gesehen werden, Arne Hoffman belegt es ja vielfach in seinem Buch durch recherchierte Beispiele, und selbst Beatrix, die als Frau wohl in diesem Punkt über alle Zweifel erhaben ist, berichtete uns von einem ähnlichen Vorfall in ihrem unmittelbaren Bekanntenkreis.
Was kann getan werden? Wir müssen, vor allem in möglichst vielen Internetforen und Webseiten die Probleme thematisieren, wir müssen Leserbriefe schreiben, wenn in Zeitungen über das Gewaltschutzgesetz als Schutz von Frauen vor Männern berichtet wird und die schweren Konstruktionsfehler unterschlagen werden. Spektakuläre Aktionen wie Schweigemärsche usw. bringen nichts, sie werden kaum wahrgenommen und desavouieren uns als Querulanten. Nein, wir müssen reden und schreiben, argumentieren und nochmals argumentieren. Arne Hoffmann´s Buch liefert uns frei Haus soviel Munition, damit können wir die Feministinnen argumentativ an die Wand nageln. Wenn dann unsachgemässe, hasserfüllte Gegenreaktionen kommen, dann zeigt das doch nur, dass die Argumente gesessen haben, dass Gegenargumente und Rechtfertigungen fehlen, dass die Gegenseite schachmatt sitzt. Heftige Überreaktionen sind besser zu vermeiden. Ich bin selbst bereit, mich deswegen an die eigene Nase zu fassen und sowas in Zukunft zu vermeiden. Dafür wird um so härter argumentiert.
Steter Tropfen höhlt den (Femi)-Stein. Selbst Hochgebirge aus Granit sind im Laufe der Zeit durch das ständig fliessende Wasser abgetragen worden, da wird es dem Feminismus, so hart er sich auch derzeit präsentieren mag, nicht anders ergehen.
In diesem Sinne schöne Wochenendgrüsse an alle Menschen!
Ferdi
Re: Wir verzetteln uns zu sehr
Als Antwort auf: Wir verzetteln uns zu sehr von Ferdi am 22. Dezember 2001 13:40:08:
Hallo Ferdi!
Ich möchte nur kurz auf einige wenige Punkte Deines Beitrages eingehen:
Jörg schrieb einmal vor einigen Tagen, dass er dieses Forum hauptsächlich wegen des Gewaltschutzgesetzes und wegen seiner schwerwiegenden und folgenreichen juristischen Konstruktionsfehler ins Leben gerufen hat.
Der Einleitungstext auf der Startseite läßt aber anderes vermuten.
Was mir des weiteren in der Diskussion allgemein auffällt ist, dass, wenn ein männlicher Forenteilnehmer auf Mißstände hinweist, die durch die feministische Gesetzgebung, die vorwiegend aus zwei Ministerien kommt, verursacht werden, sofort von der Gegenseite
Also mich stört der Begriff "Gegenseite"
auf das Problem Frau und Beruf, Frau und Verdienst, Frau und leitende Jobs in der Wirtschaft und vor allem Frau, Beruf und Haushalt gezeigt wird.
Das liegt - zumindest von meiner Seite aus - daran, weil ich ein Problem ungern nur einseitig betrachte und immer für eine ausgewogene Betrachtungsweise bin.
Frauendiskriminierung und Männerdiskriminierung gehören notwendigerweise zusammen und sind 2 Seiten derselben Medaille.
Dabei entsteht bei mir der Eindruck, dass dadurch die männerfeindliche und teilweise auch verfassungs- und grundgesetzmissachtende Gesetzgebung gerechtfertigt werden soll.
Das glaube ich nicht. Ich hatte selber bei keiner der Frauen, die regelmäßig hier schreiben, diesen Eindruck. Daß es sehr viele Ungerechtigkeiten gegenüber MÄnnern gibt, hat hier noch keine Frau bezweifelt.
Diese beiden Problemkreise haben aber nichts miteinander zu tun.
Wenn Du das so siehst, dann kommt Dir der Hinweis auf Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf natürlich merkwürdig vor. Geh aber bitte mal davon aus, daß es sehr viele Leute, besonders Frauen, anders sehen.
Während der zweite von mir angeführte Problemkreis in erster Linie von den Partnern, die zusammenleben, selbst zu lösen ist und somit Aussenstehende nicht involviert sind, treffen die Probleme, die durch Ersteres geschaffen werden, nach dem Gieskannenprinzip alle, also auch Unschuldige, Friedliche, Frauenfreunde und prinzipiell alle Männer.
Nochmal zum verstehen: Du meinst, häusliche Gewalt ist ein individuelles Problem, aber Vereinbarkeit Familie-Beruf ein gesellschaftliches? Oder hab ich Dich falsch verstanden? Also für mich gehört beides unbedingt zusammen. Häusliche Gewalt entsteht durch Frustrationen, fehlendes Verständnis, fehlende Akzeptanz, fehlende Anerkennung von Leistungen, gestörte Kommunikation und Überforderung. Und all diese Ursachen hängen sehr stark mit den gesellschaftl. Rahmenbedingungen zusammen. Eine geringe Vereinbarkeit von Familie und Beruf führt entweder zur Überforderung im häusl. Bereich oder zur Beschneidung berufl. Chancen. Beides bedeutet für Frauen permanenten Frust, der sich ohne weiteres im engsten Umfeld auch mal gewaltsam entladen kann.
Wie kommt das? Meines Erachtens nur dadurch, dass extrem männerfeindliche Politikerinnen es geschafft haben, Ministerinnen zu werden und als Regierungsmitglieder ideale Bedingungen vorfinden und auch kräftig nutzen, ihren Sexismus in Gesetzesform als Waffe gegen den verhassten Teil der Bevölkerung einzusetzen.
Das ist VErfolgungswahn. Entschuldige bitte, aber es wäre ratsam, sich mal von dem ewigen Feindbild Radikalfeminismus wieder ein wenig frei zu machen. Die Mehrheit aller Frauen sieht in Mnnern NICHT das verhaßte Geschlecht. Laß Dir sowas bitte nicht einreden!
Das Gewaltschutzgesetz ist ein Paradebeispiel.
*seufz* Und schon bist Du wieder beim Gewaltschutzgesetz gelandet.
Was sollen wir denn noch machen, um dagegen zu protestieren? Reichen Unterschriftenlisten auf offenen Briefen, Aktion Gegenwind, BIFIR, Fernsehberichte und Bücher wie das von Arne Dir noch nicht aus?
Warum schreiben Du, plupp und etliche andere immer wieder die gleichen Argumente dagegen, die wir doch alle inzwischen auswendig können?
Wen willst Du denn noch überzeugen? In diesem Forum?
Wenn Dir eine neue Aktion einfällt, bitte gerne.
Was ergibt sich daraus? Neben ausgesprochen heftigen Reaktionen vor allem ein weitreichender Vertrauensverlust bei vielen Männern.
Das ist nun wirklich ein interessantes Thema. Darüber würde ich gerne mehr lesen, wie sich das praktisch bereits auswirkt bei Männern.
Nicht nur bei solchen, die bereits schlechte Erfahrungen in einer Partnerschaft gemacht haben, sondern auch bei solchen, die davon wie ich bisher verschont geblieben sind. Bei mir geht dieser Vertrauensverlust inzwischen so weit, dass ich keine Frau mehr im Auto mitnehme, wenn nicht noch ein Zeuge dabei ist,
Das ist schade. Ich selber habe da weniger Bedenken, Anhalter mitzunehmen, auch einzelne Männer. Weil ich nämlich noch ziemlich viel Vertrauen übrig habe. Die meisten Menschen sind harmloser als sie scheinen.
Wie sieht das bei anderen Männern mit dem Vertrauen aus?
Was kann getan werden? Wir müssen, vor allem in möglichst vielen Internetforen und Webseiten die Probleme thematisieren,
An welche hast Du denn noch gedacht? In den meisten ist das Ganze ja längst Thema.
wir müssen Leserbriefe schreiben, wenn in Zeitungen über das Gewaltschutzgesetz als Schutz von Frauen vor Männern berichtet wird und die schweren Konstruktionsfehler unterschlagen werden.
Ja, und ich hoffe, es tun auch wirklich viele Männer und überlassen das nicht nur wenigen Aktivisten.
> Wenn dann unsachgemässe, hasserfüllte Gegenreaktionen kommen, dann zeigt das doch nur, dass die Argumente gesessen haben, dass Gegenargumente und Rechtfertigungen fehlen, dass die Gegenseite schachmatt sitzt.
Warum liegt mir das wohl nur so quer im Magen, daß hier dauernd von "Gegenseite" und "Gegenargumenten" und kriegerischen Vokabelen die Rede ist? Warum magst Du Dir nicht lieber unter den Frauen, die nicht so radikal denken, Verbündete suchen? So langsam geht auch der gutwilligsten Frau noch die Lust aus, sich für Männerbelange zu engagieren, wenn ständig nur von Geschlechterkampf und dem Feindbild Frau die Rede ist.
(((
ciao
Beatrix
Re: Wir verzetteln uns zu sehr
Als Antwort auf: Re: Wir verzetteln uns zu sehr von Beatrix am 22. Dezember 2001 17:21:22:
Das ist VErfolgungswahn. Entschuldige bitte, aber es wäre ratsam, sich mal von dem ewigen Feindbild Radikalfeminismus wieder ein wenig frei zu machen. Die Mehrheit aller Frauen sieht in Mnnern NICHT das verhaßte Geschlecht. Laß Dir sowas bitte nicht einreden!
Das möchte ich gerne noch mal unterstreichen. Wenn man zum Beispiel sieht, dass die Leserschaft der "Emma" 54.000 beträgt, dann ist das großzügig gerechnet eine von TAUSEND deutschen Frauen, die diesen Quatsch in seiner Extremfassung ernst nimmt. Natürlich sitzen ausgerechnet diese Tussen in den falschen Positionen, zum Beispiel in Ministerien, und gegen dieses Ungleichgewicht wollen wir ja auch ankämpfen. Aber insgesamt habe ich die Erfahrung gemacht, dass man, sobald man Frauen erst mal BEWUSST machen kann, dass Männerdiskriminierung besteht, sie einen auch gerne im Kampf dagegen unterstützen. Die Internetforen der feministischen Partei oder der "Freien Frauen" lassen da oft einen falschen Eindruck entstehen.
Was sollen wir denn noch machen, um dagegen zu protestieren? Reichen Unterschriftenlisten auf offenen Briefen, Aktion Gegenwind, BIFIR, Fernsehberichte und Bücher wie das von Arne Dir noch nicht aus?
Wobei hier das Problem wiederum ist, dass das alles Graswurzelaktionen sind, die von der feministisch geprägten Öffentlichkeit inhaltlich noch nicht wahrgenommen werden. Die feministisch geprägten Damen scheinen nämlich auch verstärkt in Medien und Lektoraten anzutreffen zu sein. Ich erzähle ja nicht umsonst bei jeder Gelegenheit, welche Odyssee nötig war, damit ich überhaupt ein Buch herausbringen konnte, das auch die Existenz von männlichen Gewalt- oder Missbrauchsopfern erwähnt.
Warum schreiben Du, plupp und etliche andere immer wieder die gleichen Argumente dagegen, die wir doch alle inzwischen auswendig können?
Wen willst Du denn noch überzeugen? In diesem Forum?
Das halte ich strategisch auch für verschwendete Energie. Um ein Mail zu zitieren, das ich gestern von der Interessensgemeinschaft benachteiligter Männer erhalten habe: "Diskussionsforen geführt zu haben ist nicht
grundlegend falsch, weil es vielen Jungen und Männern zunächst einmal unverbindlich die Möglichkeit eröffnete, darüber zu reden, festzustellen, daß sie nicht allein sind und sich über die Erfahrungen anderer zu informieren bzw. diese zu informieren. Das war der erste und sehr entscheidende Schritt und wir stehen nun an der Schwelle zum zweiten Schritt." Jetzt heißt es, unsere Anliegen und Informationen über die Foren hinaus zu transportieren. Aber das schreibst du ja auch selbst:
wir müssen Leserbriefe schreiben, wenn in Zeitungen über das Gewaltschutzgesetz als Schutz von Frauen vor Männern berichtet wird und die schweren Konstruktionsfehler unterschlagen werden.
Ja, und ich hoffe, es tun auch wirklich viele Männer und überlassen das nicht nur wenigen Aktivisten.
Dito.
Arne
Re: Im Grossen und ganzen Zustimmung
Als Antwort auf: Re: Wir verzetteln uns zu sehr von Arne Hoffmann am 23. Dezember 2001 06:29:55:
Hallo guten Morgen!
Natürlich sitzen ausgerechnet diese Tussen in den falschen Positionen, zum Beispiel in Ministerien, und gegen dieses Ungleichgewicht wollen wir ja auch ankämpfen.
Damit hat Arne auf den Punkt gebracht, was mich auch so umtreibt: Es gibt rund 40 Mio Frauen in Deutschland, aber nur zwei davon an den richtigen Stellen sind in der Lage, die Hälfte der Bevölkerung zu drangsalieren. Weil sie am Drücker sitzen, weil sie die Hebel der (Gesetzes)Macht in der Hand haben. Da Gesetze verbindlich sind, muss ich reagieren, um mich persönlich vor den negativen Auswirkungen zu schützen. Das ist kein Verfolgungswahn, das ist Selbstschutz. Warum wohl geht ein Pilot, der mit einer Cessna starten will, nochmal rund um das Flugzeug und überprüft nochmal alle Ruder, Klappen, Fahrwerk, Motor und andere wichtige Teile selbst? Etwa weil er dem Mechaniker, der das Flugzeug gewartet hat, misstraut? Nein, das ist reines Sicherheitsbewusstsein und kein Verfolgungswahn.
Wogegen ich mich nicht schützen kann ist die Tatsache, dass ich als friedliebender Mann pauschal in die Ecke des potentiellen Übeltäters gestellt werde. Dagegen habe ich massiv etwas.
Die Mehrheit aller Frauen sieht in Männern NICHT das verhaßte Geschlecht. Laß Dir sowas bitte nicht einreden!
@Beatrix: Ich betone nochmals ganz deutlich: Mein Feindbild sind nicht die Frauen! Mein Feindbild sind u. a. die feministischen Politikerinnen Bergmann und Däubler-Gmelin, die von einflussreicher Position aus gesellschaftliche Brunnenvergiftung betreiben.
Aber insgesamt habe ich die Erfahrung gemacht, dass man, sobald man Frauen erst mal BEWUSST machen kann, dass Männerdiskriminierung besteht, sie einen auch gerne im Kampf dagegen unterstützen.
Das habe ich bei Jolanda selbst erlebt, die hauptsächlich bei Monika mitschreibt (Ich muss sie mal auf dieses Forum aufmersam machen). Ich habe Jolanda in der Männerrock-Szene kennengelernt. Ich habe erfahren, dass sie sich neben ihrer Modeboutique auch für Frauen aktiv eingesetzt hat, die vergewaltigt wurden oder denen sonstwie Gewalt angetan wurde. Ich erzählte ihr von den hier behandelten Problemen und gab ihr einige Links. Ein paar Tage später meldete sie sich total überrascht. Sie wusste überhaupt nichts von den Problemen, sie war regelrecht entsetzt bis ins tiefste Innere. Jetzt verschlingt sie geradezu Arne´s Buch, das sie sich sofort besorgt hatte und streitet als Frau bei uns mit. Und das mit derselben Inbrunst und Intensität wie z. B. Monika.
Auch bei anderen befreundeten Frauen fand ich erstmal totale Unwissenheit und Ungläubigkeit vor. Nach Vorlegen von Fakten aus Arne´s Buch und aus den Foren reagierten diese Frauen genau so wie Jolanda. Daraus ist IMHO zu ersehen, wie erfolgreich die feministische Indoktrination bereits ist. Die Medien sind bereits verseucht, das Internet und einige ganz wenige Printmedien sind die einzigen Kanäle, über die wir unsere Informationen unters Volk bringen können.
Gruss,
Ferdi
Re: Wir verzetteln uns zu sehr
Als Antwort auf: Re: Wir verzetteln uns zu sehr von Arne Hoffmann am 23. Dezember 2001 06:29:55:
öhm, es mag euch beiden, beatrix und arne, vielleicht als verschwendete zeit vorkommen, aber so ganz seid ihr da nicht richtig. ihr schreibt davon junge männer an diese problematik heranzuführen und es kommen ja immer mal wieder neue junge männer hierher, die diese alten sachen eben noch nicht gelesen haben.
dass ich immer nur das selbe schreibe, war mir nich so klar. dass ihr es auswendig könnt, finde ich gut 
nun denn, mein haupteinsatz liegt derzeit sowieso ausserhalb der foren, im quelltext. dauert noch ne weile, is aba auch schwer und wird gut werden. steckt dann auch sehr viel arbeit drin. nicht nur von mir, arbeite im team mit zwei weiteren, die eigentlich gar nicht in foren schreiben, also hier unbekannt sein dürften und das ezinearchiv wird auch nich von mir alleine betreut.
kann euch übrigens erfreuen damit, dass ich einen weiteren erfahrenen webmaster für dieses thema gewonnen habe, der sich ebenfalls gerade einarbeitet und auch seinen usern dieses thema nahebringen wird, sobald er soweit ist. und dazu noch meinen pfarrer in meiner heimatgemeinde (hab ihm mal zu weihnachten ein bestimmtes buch mit dem abbild eines vor einer heiligen frau knieenden mannes geschenkt) in einigen punkten gut auf unserer seite jetzt weis.
von ihm ein vernünftiger satz zum buch: "es ist auch ein buch für eine selbstbewusste frau, denn diese hat quoten und wettbewerbsvorteile nicht nötig und würde sich dadurch auch eher gehindert fühlen." wer sonst sollte das so gut wissen, als ein seelsorger?
ihr seht, es wird fleissig gearbeitet. belebt aber auch weiterhin all die schönen foren, ist wichtig, dass etwas ontopic immer wieder neu geschrieben wird. manche alten diskussionen sind auch noch nicht ausgereift oder damals waren die beteiligten noch nicht auf ausreichendem kenntnisstand. können also vielleicht nun mit besserem wissen fortgeführt werden. sind noch viele auch alte fragen offengeblieben. schaut mal ins archiv, wozu euch jetzt etwas mehr einfällt als damals.
kleine anregung: § 177 StGB
wem fällt eine bessere formulierung ein?
gruss
plupp