Die Frauen sind die Neger der Welt!
Jetzt kann es auch der Dümmste nicht mehr leugnen die Frauen sind die unterdrückte Klasse der Welt.
So sind 20 % aller Suizidopfer weiblich bei Suizidversuchen ist die Rate sogar noch höher. Aber der Täter eines Suizides ist in 80 % der Fälle ein Mann. Und die Dunkelziffer weiblicher Opfer dürfte noch um ein vielfaches höher sein, denn viele von ihnen gehen aus Scham, Angst vorm Täter oder sehr oft sogar, weil sie derartig traumatisiert sind, dass sie gesundheitlich dazu nicht mehr in der Lage sind, nicht zur Polizei. Was Wunder, dass kaum je ein Mann für einen Frauensuizid vor Gericht gestellt, geschweige denn verurteilt wird.
Frauen sind auch von bitterster Armut betroffen, auch und vor allem im reichen Westen. So sind 10 % aller Obdachlosen in Deutschland Frauen, aber nur 90 % Männer. Jede Frau muss befürchten, obdachlos gemacht zu werden. Es zeigt deutlich, dass wir Frauen immer die Ausgebeuteten sind. wenn wir nichts mehr haben, müssen wir ihnen sogar unsere Körper verkaufen, in der einen oder anderen Weise. Wenn die Männer auch den nicht mehr wollen, werfen sie uns auf die Straße wie ein benutztes Taschentuch. sagt Melinda Gates, Gründerin der aus ihrem Familienvermögen gespeisten Melinda-Gates-Stiftung, mit sichtlicher Verbitterung. Wie wir Frauen uns fühlen, wenn wir kein Dach über dem Kopf haben, das verstehen sie nicht, denn das haben sie nie erlebt.
Dass immer mehr Frauen verarmen und an den Rand unserer Gesellschaft gedrückt werden, ist allerdings kein Wunder. Nicht nur dass sie schlechter bezahlt werden, nämlich nur 75 % eines Männereinkommens erhalten, ihre Lebenshaltungskosten sind um ein vielfaches höher. Die weibliche Hälfte der Konsumgesellschaft benötigt 80 % des Volkseinkommens wo ein Mann 1 Mark ausgibt, braucht eine Frau fünf! So macht denn auch Grit-Frauke Heilmüller, die erste Absolventin der nur für Frauen offenen Womens School on Econimics in Oberhausen klar: Auf unseren Schultern lastet die deutsche Wirtschaft. Wenn wir nichts mehr kaufen würden, bräche die Wirtschaft zusammen. Trotzdem hält uns der Staat so kurz wie möglich. Die Männer denken eben, wir könnten mit Geld nicht umgehen.
Gleichzeitig halten die Männer ihre weibliche Konkurrenz so gut sie können vom Arbeitsmarkt fern, und das, obwohl Frauen meistens die besseren Arbeitnehmer sind. Wegen ihrer Tölpelhaftigkeit verursachen die Männer z. B. 90 % der tödlichen Arbeitsunfälle. Sie werden von Planierraupen zerquetscht, fallen von Baugerüsten und plumpsen in Hochöfen. In meinem Betrieb ist noch niemand von einer Planierraupe zerquetscht worden nicht obwohl, sondern weil ich nur Frauen beschäftige. sagt Inge Pampel, Besitzerin einer Modeboutique. Das liegt daran, dass Frauen bei der Arbeit ganzheitlich, vernetzt und spirituell denken. Sie stehen immer mit Mutter Erde in Kontakt, deshalb passiert auch weniger.
Die Gesundheitsversorgung für Frauen ist schlechter, vor allem für ältere Frauen, wo sie eigentlich am wichtigsten wäre. So starben im letzten Jahr von den Menschen aus dem Jahrgang 1915 zehnmal mehr Frauen als Männer. Jeder Mensch muss mal sterben sagt eine Ärztin. Aber warum müssen es ausgerechnet Frauen sein? Die extrem hohe Frauensterblichkeit liegt auch an der größtenteils männlichen Ärzteschaft, denn wie soll ein Mann das Leiden einer Frau nachfühlen können, wenn diese vielleicht mit Migräne oder gar einem appen Arm zu ihm kommt.
Besserung ist auch in Zukunft nicht in Sicht, denn auch in der medizinischen Forschung werden die Frauen schlicht und einfach übersehen. Ein Beispiel sind Brustkrebs und Hodenkrebs: Zwar gibt der Staat für die Brustkrebsforschung 50 mal mehr aus als für die Erforschung des Hodenkrebses. Doch wer so denkt greift zu kurz denn Brustkrebs ist viel gefährlicher. Daran sterben jährlich in der BRD 10 000 Frauen, an Hodenkrebs keine einzige! Man sollte wirklich überlegen, ob dieses Geld in der Brustkrebsforschung nicht sinnvoller angelegt wäre, als es für Hodenkrebs zu verschleudern, nur weil das eine typische Männerkrankheit ist. meint Dr. Ignatzius Willer vom Zentrum für Brustkrebsforschung.
Eigentlich wissen die Frauen längst, woran sie mit den Männern sind: faul, egoistisch und unterdrückend. Trotzdem verlieben sie sich immer wieder in welche Frauen sind Wesen der Liebe, anders als Männer. So kommt es, dass sie sich immer wieder zu einer Heirat drängen lassen, oft weil er ihr ein Kind gemacht hat. Aber ehetauglich sind die Männer alle nicht. Die meisten Ehen scheitern am Mann, was man schon daran erkennt, dass 80 % der Scheidungsanträge von der Frau eingereicht werden.
Die Schicksale von Scheidungsopfern sind oft bedrückend. Erst reibst du dich für ihn auf, aus Liebe zu ihm, lässt dich ausbeuten und wenn er dich nicht mehr will und in die Scheidung getrieben hat, dann kannst du schauen wo du bleibst. Das Leben ist hart als geschiedene Frau. verrät uns Ivana Trump, 31.
So, jetzt is' erstmal genuch. Wird vielleicht nochmal fortgesetzt.
Luzide Analyse
Als Antwort auf: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 00:13:59:
Gratuliere zu dieser tiefschürfenden, luziden und klaren Analyse des weiblichen Leidens
Von solchen aufrüttelnden Beiträgen kann ich wirklich nie genug bekommen.
Gruß
Rüdiger
gut geschrieben
Als Antwort auf: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 00:13:59:
Wird vielleicht nochmal fortgesetzt.
Das hoffe ich.
Gruß,
Peter
very sophisticated (n/t)
Als Antwort auf: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 00:13:59:
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 00:13:59:
Sehr, sehr hübsch. Die Veröffentlichungen zur Geschlechterdebatte in den letzten drei Jahrzehnten wurden selten so schön auf den Punkt gebracht. Kann ich den Text in meinem nächsten zine zitieren?
Arne
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 00:13:59:
Daran sterben jährlich in der BRD 10 000 Frauen, an Hodenkrebs keine einzige!
Dein Posting finde ich zu polemisch. Du versuchst durch Ironie auf Benachteiligungen der Männer hinzuweisen.
Leider machst Du Dich meiner Meinung nach dabei über das Leid von Frauen lustig.
Geht es nicht so, daß Du auf Mängel hinweist, ohne das Du dabei verletzend dem anderen Geschlecht gegenüber wirst?
Um mal bei dem Beispiel mit dem Hodenkrebs zu bleiben: Die Zahl der betroffenen Frauen ist ungleich höher bei Brustkrebs, als Hodenkrebs bei den Männern.
Es gibt nur wenig Frauen über 60 die noch keine Brust-OP hinter sich haben, aber sehr wenig Männer die schon am Hoden operiert wurden.
(Ich hoffe doch, daß Du jetzt nicht forderst, daß Männer genauso oft Hodenkrebs haben müssten wie Frauen Brustkrebs?)
Daher würde ich denken, daß es bei den ausgegebenen Forschungsgeldern nicht auf die Verteilung Mann/Frau ankommt, sondern auf die durchschnittliche Erkrankung der Menschen in der BRD.
Das ist dann schon etwas anders, nicht?
Gruß, Christiane
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Christiane am 06. Dezember 2001 10:53:18:
Ich stimme Christiane voll zu !
Einige Zitate, die ich gefunden habe:
"Jährlich erkranken schätzungsweise 43.000 Frauen, von diesen sind aber nur etwa 15.000 zum Diagnosezeitpunkt jünger als 60 Jahre. Das Erkrankungsrisiko steigt ab dem vierten Lebensjahrzehnt mit zunehmendem Alter allmählich an. Insgesamt hat die Häufigkeit dieser Krebsform in Europa in den letzten 20 Jahren zugenommen." von der Seite Brustkrebs.de
"Mit etwa 2.600 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland ist Hodenkrebs eher selten. Im Gegensatz zu den meisten anderen bösartigen Tumoren beim Mann sind am häufigsten Männer zwischen 20 und 40 Jahren betroffen. Nur ein Zehntel der Patienten ist bei Diagnosestellung älter als 50 Jahre."
von der Seite Krebsinformation.de
Ich will keine der beiden Krankheiten verharmlosen, aber 43.000 Neuerkrankungen pro Jahr im Gegensatz zu 2.600 Neuerkrankungen pro Jahr erklären sicher die Geldverteilung in der Forschung.
Ich persönlich habe mich schon an der Überschrift gestört - "Neger" in diesem Zusammenhang ist eine rasisstische Anspielung untersten Niveaus.
Der Rest dieses ich hoffe doch satirischen Textes hat mir als Satiere auch gut gefallen, es wäre übrigens keine schwierige Aufgabe ihn in einen Lilalatzhosenfeministinnen Text umzuschreiben.
Normfrau
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von die Normfrau am 06. Dezember 2001 12:20:22:
Ich persönlich habe mich schon an der Überschrift gestört - "Neger" in diesem Zusammenhang ist eine rasisstische Anspielung untersten Niveaus.
Nö. Ist vermutlich lediglich eine Anspielung auf John Lennons Hit "Woman
is the Nigger of the World".
Gruß, Jörg
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 00:13:59:
Das Hamburger Obdachlosenmagazin "Hinz & Kunz" hat in einer Reportage einmal das Angebot an Wohnungen für Obdachlose thematisiert.
Ergebnis: Obdachlose Frauen bekommen Zimmer gestellt, die in etwa unterem Hotelniveau entsprechen. Männer kommen in Sammelunterkünfte, die derartig verlaust und verwanzt sind, dass Mann lieber unter der Brücke schläft.
Ich fordere deshalb: Frauenquoten unter den Brücken! Es kann nicht länger angehen, dass die Männer die Brücken für sich beschlagnahmen.
So long
Re: Frauenspezifisches Gesundheitswesen
Als Antwort auf: Frauenspezifisches Gesundheitswesen von Joachim Müller am 06. Dezember 2001 12:51:36:
"Mit rund 25 000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Prostatakarzinom nach Lungenkrebs der zweithäufigste bösartige Tumor bei Männern. Prostatakrebs ist in der Regel eine Krankheit des älteren Mannes: Mehr als 90% der Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnose über 60 Jahre alt. Mit der Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung nimmt die Häufigkeit von Krebs der Vorsteherdrüse in Deutschland zu."
Auch Prostatakrebs kommt an die Brustkrebsneuerkrankungen nicht dran und an deinem Link sieht man, dass die Männersprezifischen Krebsarten an die Frauenspezifischen nicht mal annähernd drankommen.
Normfrau
Re: Frauenspezifisches Gesundheitswesen
Als Antwort auf: Frauenspezifisches Gesundheitswesen von Joachim Müller am 06. Dezember 2001 12:51:36:
Der Vergleich Brustkrebs-Hodenkrebs ist irreführend. Die führende Kebsart der männlichen Geschlechtsorgane ist der Prostatakrebs (siehe u.a. Link). Er macht 11 Prozent der männlichen Krebstodesursachen aus (gegenüber 18 % der Brustkrebserkrankungen unter allen Krebsarten bei Frauen).
Ja, Prostatakrebs ist sehr häufig. Gibt es denn da auch so geringe Forschungsgelder?
Ich hoffe doch nicht!
[/i] Dies drückt sich äußerst klar in der 7 Jahre geringeren Lebenserwartung aus. [/i]
Soweit mir bekannt ist, ist das so nicht richtig.
Die Lebensewartung liegt bei Frauen wenig höher als bei Männern.
Die Zahl sieben habe ich noch nie gehört. Eine durchschnittlich geringere Lebenserwatung von 3-5 Jahren läßt sich damit erklären, daß man die gesammte Sterblichkeit zwischen Männern und Frauen berechnet hat.
Da männliche Säuglinge prozentual häufiger sterben und Jungs in den wilderen jugendlichen Jahren eher tödliche Unfälle erleiden, verringert sich ihre durchschnittliche Lebensdauer so extrem.
Die übrigbleibende etwas höhere Lebenserwartung der Frauen liegt an einem besseren Immunsystem. Sie liegt in etwa bei einem Jahr.
Gruß, Christiane
Re: Frauenspezifisches Gesundheitswesen
Als Antwort auf: Re: Frauenspezifisches Gesundheitswesen von Christiane am 06. Dezember 2001 14:01:19:
Die höhere durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen dürfte auch auf deren stärkeres Immunsystem zurückgehen. Nachweislich haben Frauen mehr Immunzellen im Blut als Männer.
Möglicherweise hat die Natur das im Hinblick auf mögliche Schwangerschaften so eingerichtet.
Möglicherweise hängt das auch damit zusammen, dass die Immunleistung allgemein negativ mit der sonstigen körperlichen Leistungsfähigkeit korreliert. Dass hast, wenn der Körper viel Ressourcen in Kraft, Ausdauer etc. steckt, spart er im Gegenzug an der Immunleistung.
Im Hamburger Abendblatt war vor einigen Monaten ein Bericht über eine wissenschaftliche Studie im Umfeld der Fittness-, Kraftsport-, Bodybuilding-Szene. Ergebnis: die Anzahl der Immunzellen im Blut war dort häufig so niedrig, wie man es sonst nur von AIDS-Kranken kennt.
Sportmanie über das gesunde Maß hinaus ist nun wieder eher eine Männermacke ...
So long
Re: Wirklich erfrischend! Danke! (n/t)
Als Antwort auf: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 00:13:59:
(n/z) heißt: no text.
Da lohnt sich's garnicht, draufzuklicken und das hier zu lesen.
Zitieren? Gerne!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Arne Hoffmann am 06. Dezember 2001 09:46:24:
Hi Arne!
Es wäre mir eine Ehre in Deinem Ezine zitiert zu werden. Habe den Text übrigens geschrieben, nachdem ich das Buch innert 6 Tagen durchgehauen habe.
Alles Gute
Daddeldu
Danke! :-)
Als Antwort auf: Zitieren? Gerne! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 23:29:55:
Es wäre mir eine Ehre in Deinem Ezine zitiert zu werden.
Vielen herzlichen Dank!
Habe den Text übrigens geschrieben, nachdem ich das Buch innert 6 Tagen durchgehauen habe.
O Gott! Ich bin wieder an allem Schuld. 
Du kommst auch aus der Schweiz? (Nicht wie ich, sondern wie Maesi.)
Lieber Gruß
Arne
Re: Zitieren? Gerne!
Als Antwort auf: Zitieren? Gerne! von Daddeldu am 06. Dezember 2001 23:29:55:
Hi Arne!
Es wäre mir eine Ehre in Deinem Ezine zitiert zu werden. Habe den Text übrigens geschrieben, nachdem ich das Buch innert 6 Tagen durchgehauen habe.
Alles Gute
Daddeldu
6 Tage? so langsam? Bei mir waren es drei Nächte!
Dieter
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von die Normfrau am 06. Dezember 2001 12:20:22:
Du versucht wohl mit allen Mitteln komisch zu sein!
(lila Latzhosen Feministinnen)
lol*
Es ist doch absolut klar,dass Frauen wegen ihrer XX Chromosomen besser gegen viele männliche Krankheiten ressistent sind.
Außerdem besteht ein Krankheitsbild nicht nur aus Hoden- und Brustkrebs,bei vielen anderen Krankheiten sind Männer eher betroffen.
Du siehst offensichtlich nur,was du sehen willst,die Frau als Opfer und bis über beide Ohren benachteiligt.
Aber ich würde in deinem Fall mal behaupten,dass man dich als feministische (lila Latzhosen...)Frau auch mal die Chance lassen sollte die ach so bösen Männer *g* zu polemisieren.
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Christiane am 06. Dezember 2001 10:53:18:
Ich finde es zu subjektiv zu behaupten,die Dringlichkeit einer geschlechtsspezifischen Krankheitsversorgung an einer bestimmten Krankheit festzumachen.Das machen meiner Meinung nach nur Frauen,die das alte Klische der benachteiligten Frau aufrecht erhalten wollen.
Wenn alles in diesem Land pro Frau eingestellt ist,wo bleiben wir Männer dann?
Die Feministinnen werden immer wieder versuchen durch Schutzbehauptungen,wie "Er hat mich vergewaltigt", unliebsame Männer ins Gefängnis zu bringen.
Du zeigst,wenn es um Belange von Männern geht zwar Verständnis,aber geht es um die lieben Pfründe der Frau,reagierst du klassisch,fast wie Feministinnen.
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Chris am 07. Dezember 2001 18:00:47:
Ich finde es zu subjektiv zu behaupten,die Dringlichkeit einer geschlechtsspezifischen Krankheitsversorgung an einer bestimmten Krankheit festzumachen.Das machen meiner Meinung nach nur Frauen,die das alte Klische der benachteiligten Frau aufrecht erhalten wollen.
Es ging um Forschungsgelder!
Und mal ganz krass gesagt ist es sinnvoller eine Milliarde in eine Krankheit zu stecken, von der 1000000 Menschen profitieren, als 10000.
Ist eine einfache Rechnung mit dem vorhandenen Geld möglichst vielen zu helfen.
Wenn alles in diesem Land pro Frau eingestellt ist,wo bleiben wir Männer dann?
Ist es nicht, und soll es nicht.
Die Feministinnen werden immer wieder versuchen durch Schutzbehauptungen,wie "Er hat mich vergewaltigt", unliebsame Männer ins Gefängnis zu bringen.
Ich kenne persönlich genügend Frauen die keine Anzeige gegen einen Vergewaltiger gestellt haben. Davon gibt es verdammt viele, die so etwas nicht zur Anzeige bringen.
Jemanden einer Tat beschuldigen die er nicht begangen hat, ist ein Verbrechen.
Dazu gehört übrigends auch Verleumdung...
Du zeigst,wenn es um Belange von Männern geht zwar Verständnis,aber geht es um die lieben Pfründe der Frau,reagierst du klassisch,fast wie Feministinnen.
Nein, ich bin nur nicht gegen Frauen.
Deine Meinung scheint zu sein: Wer nicht gegen Frauen ist, ist eine Feministin.
Wer will, kann alles verdrehen.
Gruß, Christiane
Streiche Hoden, setze Prostata
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Christiane am 06. Dezember 2001 10:53:18:
Hallo Christiane!
Dein Posting finde ich zu polemisch.
Es ist bewußt polemisch. Eine Satire (unter diese Kategorie würde zumindest ich den Text einordnen).
Du versuchst durch Ironie auf Benachteiligungen der Männer hinzuweisen.
Nein, die meisten hier wissen um die Benachteiligungen. Der Sinn war, den Stil und Fehler vieler feministisch angehauchter JournalistInnen zu persiflieren, jede Tatsache, jede Statistik, jedes Vorkommnis dahingehend zu interpretieren, dass alle Frauen überall benachteiligt und immer die Opfer sind, dass alle Männer privilegiert und immer die Täter sind. Inspiriert dazu wurde ich durch Arne Hofmanns Sind Frauen bessere Menschen, in dem man ständig auf Beispiele trifft, wie in der öffentlichen Wahrnehmung das Leiden von Frauen gesehen, manchmal gar nach oben gerechnet wird, während männliches Leid ausgeblendet wird.
Leider machst Du Dich meiner Meinung nach dabei über das Leid von Frauen lustig. Geht es nicht so, daß Du auf Mängel hinweist, ohne das Du dabei verletzend dem anderen Geschlecht gegenüber wirst?
Ich treibe meinen Schindluder doch mit dem Leid beider Geschlechter. Dessen bin ich mir auch bewußt, und ich nehme es billigend in Kauf, dass einzelne Leser und Leserinnen empört oder gar verletzt sind (hoffentlich nicht zu sehr!) Denn dadurch kann ich doch den Schindluder aufzeigen, der alltäglich in den Medien mit den Männern getrieben wird.
Um mal bei dem Beispiel mit dem Hodenkrebs zu bleiben: Die Zahl der betroffenen Frauen ist ungleich höher bei Brustkrebs, als Hodenkrebs bei den Männern. Es gibt nur wenig Frauen über 60 die noch keine Brust-OP hinter sich haben, aber sehr wenig Männer die schon am Hoden operiert wurden. (Ich hoffe doch, daß Du jetzt nicht forderst, daß Männer genauso oft Hodenkrebs haben müssten wie Frauen Brustkrebs?) Daher würde ich denken, daß es bei den ausgegebenen Forschungsgeldern nicht auf die Verteilung Mann/Frau ankommt, sondern auf die durchschnittliche Erkrankung der Menschen in der BRD. Das ist dann schon etwas anders, nicht?
Ich bin Dir dankbar, dass Du genau hingesehen hast, denn hier ist mir tatsächlich ein schwerer Fehler unterlaufen. Ich hatte aus dem erwähnten Buch in Erinnerung, beide Krebsarten seien ungefähr gleich häufig, aber Brustkrebsforschung werde 50 x stärker gefördert. Ich habe noch mal nachgesehen, das Beispiel bezog sich auf Prostatakrebs. Es muss in dem Text also Prostatakrebs heißen, wenn ich ihn noch einmal veröffentliche, wird dies korrigiert sein.
Einen netten Gruß,
Daddeldu
Allmächt!
Als Antwort auf: Danke!
von Arne Hoffmann am 07. Dezember 2001 13:31:07:
Du kommst auch aus der Schweiz? (Nicht wie ich, sondern wie Maesi.)
Wie kommst Du darauf? Ich bin ein Unterfranke, der seiner Heimat entwurzelt und in die Ferne (Mittelfranken) verschlagen wurde.
Re: Allmächt!
Als Antwort auf: Allmächt! von Daddeldu am 08. Dezember 2001 13:03:07:
Wie kommst Du darauf? Ich bin ein Unterfranke, der seiner Heimat entwurzelt und in die Ferne (Mittelfranken) verschlagen wurde.
Das muss sehr hart für dich sein.
Ich hab dich für einen Schweizer gehalten, weil du das Wort "innert" für "innerhalb" benutzt hast, und ich dachte, das sei eine typisch Schweizer Wendung. Soll nicht wieder vorkommen. 
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Christiane am 07. Dezember 2001 22:48:48:
Ich finde es zu subjektiv zu behaupten,die Dringlichkeit einer geschlechtsspezifischen Krankheitsversorgung an einer bestimmten Krankheit festzumachen.Das machen meiner Meinung nach nur Frauen,die das alte Klische der benachteiligten Frau aufrecht erhalten wollen.
Es ging um Forschungsgelder!
- so what!
Und mal ganz krass gesagt ist es sinnvoller eine Milliarde in eine Krankheit zu stecken, von der 1000000 Menschen profitieren, als 10000.
Ist eine einfache Rechnung mit dem vorhandenen Geld möglichst vielen zu helfen.
-Das Verhältnis ist absolut übertrieben.
-Ist das Leben von Frauen wichtiger als das von Männern?
Die Frage stellt sich bei deiner Agumentation!Ist das Leben nicht viel zu kostbar,als das man dabei noch an Zahlen denkt?
-Ist Brustkrebs bedrohlicher?
-Wo bleiben die Fördergelder für Diabetes?
-Jetzt auch mal ganz krass,ist es sinvoll Brustkrebs zu heilen,wenn AIDS sicherlich viel bedrohlicher ist.
-Die Warscheinlichkeit Brustkrebs zu heilen ist sicher eher gegeben als bei AIDS.
-Man sollte meiner Meinung nach nicht die Menge der Erkrankungen,sondern die Bedrohlichkeit der Krankheiten im Fordergrund sehen und nach diesen Gesichtspunkten verteilen.
Wenn alles in diesem Land pro Frau eingestellt ist,wo bleiben wir Männer dann?
Ist es nicht, und soll es nicht. -Guter Joke,wo steht der denn?
Die Feministinnen -Also einschließlich dir!
Re: Die Frauen sind die Neger der Welt!
Als Antwort auf: Re: Die Frauen sind die Neger der Welt! von Chris am 11. Dezember 2001 18:26:19:
Außerdem beschränkst du dich auf die Extreme der Krankheiten.Ich meine hingegen alle Erkrankungen.
Bedenke,Frauen XX Chromosomen = krankheitsressistenter
Männer XY Chromosomen = anfälliger