Als Antwort auf: Maennerueberschuss in Ostdeutschland! Bald 2 Maenner pro Frau... von the_final_requiem am 05. Dezember 2001 22:47:04:

Chemnitzer Soziologe warnt vor privaten Folgen des Bevölkerungsrückgangs
Chemnitz (AP) In sechs bis sieben Jahren werden sich in Ostdeutschland zwei Männer um eine Frau bemühen müssen. Diese Prognose hat der Soziologieprofessor Bernhard Nauck abgegeben, wie die Technische Universität Chemnitz am 5.12 mitteilte. Naucks Vorhersage leite sich aus dem dem derzeitigen Bevölkerungsrückgang in den neuen Ländern ab. Die Konsequenzen dieses Schrumpfungsprozesses reichten weiter, als die heutige öffentliche Diskussion vermuten lasse. Nicht nur, dass Kindergärten, Schulen und vielleicht in einigen Jahren auch Universitäten geschlossen werden müssten, auch im privaten Bereich drohe die Schieflage. «Was da auf uns zukommt, ist wie ein Hurrikan, der auf die Küste zurast», warnte Nauck. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen vergrößert sich den Angaben zufolge der Männerüberschuss einer Gesellschaft, je mehr die Bevölkerung schrumpft. Dies ergebe sich einerseits daraus, dass Männer in aller Regel nach jüngeren Partnerinnen suchten und so die Auswahl an sich schon kleiner ausfalle als umgekehrt. Zum anderen würden seit Beginn des 20. Jahrhunderts tatsächlich mehr Jungen als Mädchen geboren. Auf 105 «kleine Adams» kämen statistisch nur 95 «Evas». In Ostdeutschland werde sich dieser Frauenmangel noch weiter verschärfen, weil im Durchschnitt doppelt so viele junge Frauen in den Westen abwanderten wie Männer. Besonders für den ostdeutschen Mann mit eher unterdurchschnittlicher Ausbildung sehe die Zukunft auf dem Heiratsmarkt zunehmend trübe aus, befürchtet der Chemnitzer Experte für Bevölkerungsentwicklung. Denn wenn die Frau die Wahl habe, werde sie sich aus dem Überangebot wohl die finanziell lukrativeren Partien aussuchen.
Ende....
In was fuer einer kranken Gesellschaft leben wir eigentlich? Wann wachen die Herren Politiker einmal auf? Selbst in China duerfte das Geschlechterverhaeltnis nicht derart in Schieflage sein, und die sind immerhin dafuer bekannt, dass sie weibliche Foeten abtreiben (1-Kind-Politik).
Gruss,
final requiem

Als Antwort auf: Maennerueberschuss in Ostdeutschland! Bald 2 Maenner pro Frau... von the_final_requiem am 05. Dezember 2001 22:47:04:

Chemnitzer Soziologe warnt vor privaten Folgen des Bevölkerungsrückgangs
Chemnitz (AP) In sechs bis sieben Jahren werden sich in Ostdeutschland zwei Männer um eine Frau bemühen müssen. Diese Prognose hat der Soziologieprofessor Bernhard Nauck abgegeben, wie die Technische Universität Chemnitz am 5.12 mitteilte. Naucks Vorhersage leite sich aus dem dem derzeitigen Bevölkerungsrückgang in den neuen Ländern ab. Die Konsequenzen dieses Schrumpfungsprozesses reichten weiter, als die heutige öffentliche Diskussion vermuten lasse. Nicht nur, dass Kindergärten, Schulen und vielleicht in einigen Jahren auch Universitäten geschlossen werden müssten, auch im privaten Bereich drohe die Schieflage. «Was da auf uns zukommt, ist wie ein Hurrikan, der auf die Küste zurast», warnte Nauck. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen vergrößert sich den Angaben zufolge der Männerüberschuss einer Gesellschaft, je mehr die Bevölkerung schrumpft. Dies ergebe sich einerseits daraus, dass Männer in aller Regel nach jüngeren Partnerinnen suchten und so die Auswahl an sich schon kleiner ausfalle als umgekehrt. Zum anderen würden seit Beginn des 20. Jahrhunderts tatsächlich mehr Jungen als Mädchen geboren. Auf 105 «kleine Adams» kämen statistisch nur 95 «Evas». In Ostdeutschland werde sich dieser Frauenmangel noch weiter verschärfen, weil im Durchschnitt doppelt so viele junge Frauen in den Westen abwanderten wie Männer. Besonders für den ostdeutschen Mann mit eher unterdurchschnittlicher Ausbildung sehe die Zukunft auf dem Heiratsmarkt zunehmend trübe aus, befürchtet der Chemnitzer Experte für Bevölkerungsentwicklung. Denn wenn die Frau die Wahl habe, werde sie sich aus dem Überangebot wohl die finanziell lukrativeren Partien aussuchen.
Ende....
In was fuer einer kranken Gesellschaft leben wir eigentlich? Wann wachen die Herren Politiker einmal auf? Selbst in China duerfte das Geschlechterverhaeltnis nicht derart in Schieflage sein, und die sind immerhin dafuer bekannt, dass sie weibliche Foeten abtreiben (1-Kind-Politik).
Gruss,
final requiem

Grüß dich .. freu mich wirklich hier von dir zu lesen

Was ist daran krank? Wenn jeder sich den Ort zum Leben sucht wo er seine Wünsch am besten erfüllen kann? Ich würd mich ehr fragen, warum gehen die Männer nicht mit, warum bleiben sie in ihrem Sumpf stecken? Ist das nicht ehr als krank zu bezeichnen?

Gruß, frankie