Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Eine Emanze ist verwirrt

Norbert, Monday, 19.12.2005, 01:34 (vor 7293 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Eine Emanze ist verwirrt von Odin am 18. Dezember 2005 23:11:22:

Der grundlegende Fehler war, daß die Feministinnen sich die Männer als Feindbild ausgesucht haben und nicht die Frauen, die keine Gleichberechtigung wollten. Das hat Esther Vilar schon vor 30 Jahren erkannt.
Aber die Maskus scheinen ja wenigstens denselben Fehler zu machen :-)

Nur manche.
Die meisten haben aber erkannt, daß die Trennlinie zwischen FeministInnen und den Nicht-FeministInnen verläuft.
Und dieses ist hier häufig genug gesagt worden.

Genau da verläuft sie eben NICHT :-)

Aber sicher, ansonsten wo siedelt du diese Trennlinie an?

Die FeministInnen in D wollten nie "Gleichberechtigung", sondern immer nur "Macht für Frauen" (Zitat Limbach).
Von gleichen Pflichten wollten sie eh nie etwas wissen.
Also konnten sie nie gegen "die Frauen, die keine Gleichberechtigung wollten" sein, denn daß sind sie meistens ja selbst.

Es geht nicht gegen Frauen, sondern gegen Überprivilegierung und der dazu gehörenden positiven Diskriminierung.

Das ist klar - und oft genug gehts gegen Männer
Aber die Überprivilegierung findest Du nicht nur im Beruf, sondern auch gerade im Alltag - im Restaurant, im Haushalt....

hier ACK
Wobei, manches gehörte zum Gewohnheitsrecht für Frauen.
Diese haben sie allerdings unrechtsmäßig behalten, da die Gewohnheitsrechte für Männer abgeschafft wurden.
Was dann mit den anderen genau so hätte geschehen müssen.

Gruß
Norbert


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