Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Was mir an solchen Artikeln wie dem untenstehenden sauer aufstößt: Immer
wieder wird dem Leser vermittelt, daß Gewalt gegen Frauen dank des Gewalt-
schutzgesetzes nun keine Privatsache mehr sei, aber diese Zeiten, daß man
innerfamiliäre Gewalt als reine Privatsache ansieht sind meiner Meinung
nach eh schon lange vorbei. (Man könnte fast meinen, noch vor kurzem
hätte es ein verfassungsrechtlich garantiertes Recht darauf gegeben, seine
Frau schlagen zu dürfen.) Wie seht Ihr das?
Gruß, Jörg
@jörg link fuktioniert nicht. (n/t)
Als Antwort auf: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Jörg am 04. Dezember 2001 21:15:46:
Link ist leider wohl schon überholt (n/t)
Als Antwort auf: @jörg link fuktioniert nicht. (n/t) von goprojekt am 05. Dezember 2001 09:49:31:
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Jörg am 04. Dezember 2001 21:15:46:
Doch ich finde schon, dass die Diskussionen im Zuge dieses Gesetzes das Thema Gewalt in Familien mehr in die Öffentlichkeit gebracht hat.
Vor allem wurde es Zeit, dass Vergewaltigung in der Ehe ein Straftatbestand wurde, vorher gab es sowas offiziell nicht - im Gegenteil, die Eheparnter waren ja verpflichtet, sich dem ehelichen Vollzug zur Verfügung zu stellen und das hat so mancher mit Gewalt eingefordert. Jetzt hat auch die Staatsanwaltschaft einen Gesetz, nach dem sie den Täter anklagen können.
Auch Gewalt gegen Kinder wurde in den letzten Jahren ein öffentliches Thema, das wurde Zeit.
Geprügelte/misshandelte Menschen müssen auch in der Öffentlichkeit Rückhalt finden und dazu muss Gewalt ein öffentliches Thema werden, noch vor wenigen Jahren wurde es totgeschwiegen.
Normfrau
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 13:04:13:
Doch ich finde schon, dass die Diskussionen im Zuge dieses Gesetzes das Thema Gewalt in Familien mehr in die Öffentlichkeit gebracht hat.
Mir ist vor allem aufgefallen, dass im Fernsehen - zumeist eingekleidet in die Rahmenhandlung von Krimis - Männer desöfteren als durchgeknallte Hausmonster dargestellt wurden.
Vor allem wurde es Zeit, dass Vergewaltigung in der Ehe ein Straftatbestand wurde, vorher gab es sowas offiziell nicht - im Gegenteil, die Eheparnter waren ja verpflichtet, sich dem ehelichen Vollzug zur Verfügung zu stellen und das hat so mancher mit Gewalt eingefordert. Jetzt hat auch die Staatsanwaltschaft einen Gesetz, nach dem sie den Täter anklagen können.
Und wie sieht es mit der Beweislage aus. Wenn sie behauptet, im stillen Kämmerlein von ihrem Mann vergewaltigt worden zu sein, ist ja die Beweislage sehr schwer. Da wird unsere Justiz, die von den Feministen beiderlei Geschlechts ja wie eine Hammelherde vor sich hergetrieben wird, bald dahin kommen (wenn nicht schon geschehen), die Aussage der Frau als hinreichend annehmen.
Mißbrauchsmöglichkeiten noch und nöcher ...
Auch Gewalt gegen Kinder wurde in den letzten Jahren ein öffentliches Thema, das wurde Zeit.
Ich hätte mal eine konkrete Frage an Dich, Normfrau:
40 % aller Fälle von Kindermißbrauch treten im Kontext hochstrittiger Sorgerechtsfälle auf. Glaubst Du nun, dass das Sorgerecht so strittig ist, weil die Kinder mißbraucht wurden? Oder kannst Du Dir vorstellen, dass der Mißbrauchsvorwurf ein gezielt eingesetztes Instrumentarium zur Erlangung von Vorteilen ist?
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 13:04:13:
Doch ich finde schon, dass die Diskussionen im Zuge dieses Gesetzes das Thema Gewalt in Familien mehr in die Öffentlichkeit gebracht hat.
Das habe ich nicht bestritten. In den Medien wird aber so getan, als ob
Gewalt in Familien vor der Verabschiedung des Gewaltschutzgesetzes lediglich
Privatsache (!) gewesen wäre. Und das stimmt ja nun nicht in dieser
vereinfachten Form.
Vor allem wurde es Zeit, dass Vergewaltigung in der Ehe ein Straftatbestand wurde, vorher gab es sowas offiziell nicht - im Gegenteil, die Eheparnter waren ja verpflichtet, sich dem ehelichen Vollzug zur Verfügung zu stellen und das hat so mancher mit Gewalt eingefordert. Jetzt hat auch die Staatsanwaltschaft einen Gesetz, nach dem sie den Täter anklagen können.
Das ist zwar ein etwas anderes Thema, aber nun gut: Auch das Gesetz gegen
Vergewaltigung in der Ehe halte ich persönlich schlichtweg für ein Produkt
feministischer Überheblichkeit. Vergewaltigung in der Ehe konnte meines
Wissens auch vorher schon bestraft werden - nämlich als Körperverletzung.
Auch Gewalt gegen Kinder wurde in den letzten Jahren ein öffentliches Thema, das wurde Zeit.
Geprügelte/misshandelte Menschen müssen auch in der Öffentlichkeit Rückhalt finden und dazu muss Gewalt ein öffentliches Thema werden, noch vor wenigen Jahren wurde es totgeschwiegen.
Es ist nicht nur wichtig, DASS die Öffentlichkeit aufgeklärt wird, sondern
auch WIE sie aufgeklärt wird. Beispiel: Wenn im Zusammenhang mit häuslicher
Gewalt etwa von Männern als Täter die Rede ist, sollte man im Zusammenhang
mit Gewalt gegen Kindern die weibliche Täterschaft nicht weiterhin zu einem
Tabu machen. Das ist der Skandal an der ganzen Sache. Die Debatten finden
nicht sachlich-neutral, sondern ideologieorientiert statt.
Gruß, Jörg
Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT)
Als Antwort auf: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Jörg am 04. Dezember 2001 21:15:46:
-
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Andreas am 05. Dezember 2001 13:21:52:
Mir ist vor allem aufgefallen, dass im Fernsehen - zumeist eingekleidet in die Rahmenhandlung von Krimis - Männer desöfteren als durchgeknallte Hausmonster dargestellt wurden.
Filme arbeiten andauernd mit Klischees, die leben quasi davon (deshalb mag ich Ally McBeal auch so gern *g*). Wer sich an Tatort, Lindenstrasse und Hinter Gittern orientiert, der hat es nicht besser verdient.
Und wie sieht es mit der Beweislage aus. Wenn sie behauptet, im stillen Kämmerlein von ihrem Mann vergewaltigt worden zu sein, ist ja die Beweislage sehr schwer. Da wird unsere Justiz, die von den Feministen beiderlei Geschlechts ja wie eine Hammelherde vor sich hergetrieben wird, bald dahin kommen (wenn nicht schon geschehen), die Aussage der Frau als hinreichend annehmen.
Ich möchte in so einem Prozess nicht Richter sein ! Aber was ist mit den Frauen, die tatsächlich vergewaltigt werden, sich aber erst Wochen später zur Polizei trauen ? Im Oment ist es aber noch so, dass die Frau einen Beweis für die Vergewaltigung haben muss (eindutige Verletzungen zum Beispiel) - aber das kann schon schwierig sein, wenn der Mann Vaseline und ein Kondom benutzt hat, was dann ? Pech gehabt ?
Schwierige Sache, wie gesagt.
Ich hätte mal eine konkrete Frage an Dich, Normfrau:
40 % aller Fälle von Kindermißbrauch treten im Kontext hochstrittiger Sorgerechtsfälle auf. Glaubst Du nun, dass das Sorgerecht so strittig ist, weil die Kinder mißbraucht wurden? Oder kannst Du Dir vorstellen, dass der Mißbrauchsvorwurf ein gezielt eingesetztes Instrumentarium zur Erlangung von Vorteilen ist?
Das kann ich mir nicht nur vorstellen, ich weiss, dass es sowas gibt und ich weiss auch, dass Frauen, wenn sie überführt werden, hart bestraft werden.
Es gibt Mütter, die sich selbst über ihre Kinder definieren, ihrem Selbstwertgefühl tut es einen tierischen Abbruch, wenn jemand anderes (und sei es der eigene Vater) die Bedürfnisse der Kinder auch befriedigen kann. Ich nenne sie gemeinhin Tüddelmütter - typische Merkmale: Karriere gemacht, mit Ende 30 das erste Kind bekommen und dann drehen sie ab (es werde Klischee), aber im Ernst - das sind die schlimmsten.
Sie wissen alles besser, können alles besser und lassen dem Kind kaum einen Freiraum und wehe, jemand will an ihr Heiligtum !
Kommt es nun zur Trennung, dann ist der Missbrauchsvorwurf ein tolles Mittel um zu verhindern, dass der Vater das Kind auch nur für wenige Tage bekommt - ohne ihre Oberkontrolle.
Wie gesagt, ich kenne genügend solcher Tüddelmütter, die kleben an den Kindern, das mir schlecht wird.
Normfrau, Rabenmutter
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Jörg am 05. Dezember 2001 13:33:21:
Das ist zwar ein etwas anderes Thema, aber nun gut: Auch das Gesetz gegen
Vergewaltigung in der Ehe halte ich persönlich schlichtweg für ein Produkt
feministischer Überheblichkeit. Vergewaltigung in der Ehe konnte meines
Wissens auch vorher schon bestraft werden - nämlich als Körperverletzung.
Das ist ein harter Schlag gegen vergewaltigte Ehefrauen ! Ich persönlich habe auch Probleme mit der Männer-verprügelnden Frau - nun gut, wenn es Studien gibt, die etwas anderes besagen, dann halte ich mich dezent im Hintergrund. Vergewaltigung ist aber kein Produkt feministisch-geistig-verwirrter Gedanken, das ist eine traurige Tatsache. Erkundige dich mal bei Frauen von Alkoholikern oder Frauen cholerischer Männer und bei Frauen, die mit Männern verheiratet sind, die ihr RECHt auf ehelichen Vollzug auch mit der Faust einfordern. Es gibt sie und bisher hatten sie kaum eine Chance. Wenn sie ihn angezeigt hätten - was kriegt der Mann schon für Körperverletzung, zumal wenn er nicht vorbestraft ist - irgendeine Bewährungsstrafe und dann ist sie seiner Rache ausgeliefert. (gleiches gilt letztlich natürlich auch im umgekehrten Fall, wenn die Misshandlung von der Frau ausgeht)
Gewalt etwa von Männern als Täter die Rede ist, sollte man im Zusammenhang
mit Gewalt gegen Kindern die weibliche Täterschaft nicht weiterhin zu einem
Tabu machen. Das ist der Skandal an der ganzen Sache. Die Debatten finden
nicht sachlich-neutral, sondern ideologieorientiert statt.
Das ist nicht wahr, die Zeitungen sind voll von Müttern, die ihre Kinder verhungern liessen, ihre Kinder umbringen, aussetzen, wegwerfen ........ (eines der eindringlichsten Beispiele ist der Weimar/Böttcher Prozess, in diesem Fall wurde der Vater übrigens nichteinmal angeklagt, obwohl er genauso ein Motiv hatte, wie die Mutter)
Oder erinnere dich an die Frau in Sachsen (war es Sachsen ?), die fünf Babies direkt nach der Geburt erstickt hat und in der Gefriertruhe in der Küche gelagert hat ! Angeblich hat der Ehemann nie bemerkt, dass sie schwanger war und in die Gefriertruhe hat er wohl auch nie geguckt .....
Mütter, die ihre Kinder misshandeln werden in der Presse ausgeschlachtet, weil es so sehr gegen die gesellschaftliche Norm der sanftmütigen Übermutter verstößt.
Normfrau
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 13:41:16:
Ich möchte in so einem Prozess nicht Richter sein ! Aber was ist mit den Frauen, die tatsächlich vergewaltigt werden, sich aber erst Wochen später zur Polizei trauen ? Im Oment ist es aber noch so, dass die Frau einen Beweis für die Vergewaltigung haben muss (eindutige Verletzungen zum Beispiel) - aber das kann schon schwierig sein, wenn der Mann Vaseline und ein Kondom benutzt hat, was dann ? Pech gehabt ?
Schwierige Sache, wie gesagt.
In einem Rechtsstaat wird nicht verurteilt, wenn die Schuld nicht bewiesen werden kann. Soll das nun nur deshalb anders sein, wenn eine Frau im Spiel. Was haben Frauen dann z.B. einem KZ-Opfer voraus? Bei den KZ-Wächterprozessen wurde die Schuldfrage akribisch erhoben und ggf. mit viel Bauchschmerzen freigesprochen. Die Schuldfrage konnte in solchen Fällen oft nur deshalb nicht mehr eindeutig geklärt werden, weil aller Opfer bereits tot sind. Da verließ so mancher mutmaßliche Nazi-Scherge mit einem Freispruch dritter Klasse den Gerichtssaal.
Wenn aber ein Weibchen behauptet, vor X Wochen von ihrem Männchen vergewaltigt worden zu sein, dann setzt plötzlich eine ganz andere Rechtsfindungssystematik ein. Die Frau ist damit de facto Zeugin, Anklägerin und Richterin in einem.
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 13:51:03:
Das ist nicht wahr, die Zeitungen sind voll von Müttern, die ihre Kinder verhungern liessen, ihre Kinder umbringen, aussetzen, wegwerfen ........ (eines der eindringlichsten Beispiele ist der Weimar/Böttcher Prozess, in diesem Fall wurde der Vater übrigens nichteinmal angeklagt, obwohl er genauso ein Motiv hatte, wie die Mutter)
Oder erinnere dich an die Frau in Sachsen (war es Sachsen ?), die fünf Babies direkt nach der Geburt erstickt hat und in der Gefriertruhe in der Küche gelagert hat ! Angeblich hat der Ehemann nie bemerkt, dass sie schwanger war und in die Gefriertruhe hat er wohl auch nie geguckt .....
Mütter, die ihre Kinder misshandeln werden in der Presse ausgeschlachtet, weil es so sehr gegen die gesellschaftliche Norm der sanftmütigen Übermutter verstößt.
1 Anmerkung:
Auch findet sich immer die Tendenz, die mordende Mutter von Schuld freizusprechen mit der Ansage: "Eine Frau, die ihr eigenes Kind tötet, handelt immer aus einer Notlage heraus." Wie apodiktisch! Es gibt bald keine Form weiblichen Fehlverhaltens mehr, die nicht entschuldet wird. Überflüssig zu erwähnen, dass man das Ganze so verstehen sollte: "Eine Frau, die ihr eigenes Kind tötet, handelt immer aus einer durch den Vater verursachten Notlage heraus". Dann wollen die doch sagen.
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Andreas am 05. Dezember 2001 15:01:53:
Das ist reine Spekulation, die der Realität widerspricht - diese Frauen wandern in den Knast (in den USA zum Beispiel werden sie auch ingerichtet) und das nicht zu knapp.
Natürlich fragt man sich, warum diese Frauen ihre Kinder umbringen (das gleiche gilt auch für mordende Väter), das ist doch klar, aber es dass mordende Mütter mit Samthandschuhe angefasst würden ist so einfach nicht wahr - im Falle Böttcher passierte das ganze Gegenteil.
Normfrau
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 15:28:00:
Die angelsächsischen Länder haben im Unterschied zu Deutschland auch eine rechtsstaatliche Tradition.
Im Fall Böttcher muss ihre Tatversion auch ziemlich hahnebüchen sein.
Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Andreas am 05. Dezember 2001 14:08:58:
Auch hier widerspreche ich dir - auch das "Weibchen" muss eine Vergewaltigung beweisen, durch ein ärztliches Attest zum Beispiel. Das ist wirklich sehr einfach zu beschaffen, du musst nur nach der Vergewaltigung in ein Krankenhaus fahren und doch dort untersuchen ausfragen lassen, den Tathergang in kürzester Zeit gleich ein paarmal wiedergeben.
Vor Gericht musst du das wieder tun und du musst dem Richter beweisen, dass du den Mann nicht etwa provoziert, heiss gemacht hast. Ganz besonders nett, wenn du aus welchen Gründen auch immer allein mit ihm im Zimmer warst und in dieses Zimmer freiwillig gegangen bist.
Stell dir vor, du würdest von einem Mann vergewaltigt (anal, logo). Schwer verletzt musst du also in ein KH fahren und dort als erstes irgendeiner Krankenschwester erzählen, was passiert ist. Dann wirst du an den verletzten Stellen nochmal untersucht, es wird versucht Spermaspuren zu finden und fremdes Schamhaar - Beweissicherung, sonst geht im Prozess nichts. Du schilderst dem Arzt den Tathergang und anschliessend der Polizei nochmal und nochmal, nur um sicher zu gehen, dass du nicht lügst.
Vor Gericht wirst du vom Verteidiger des Täters bezichtigt, dass du ja mitmachen wolltest und es dir nur zu peinlich sei, das jetzt zuzugeben, weil es dir peinlich ist. Dort schilderst du den Tathergang nochmal.
Und du stellst dich hier hin und behauptest, dem "Weibchen" würde immer geglaubt ? Da werd ich fuchsteufelwild !
Ich habe verfolgt, wie es der Frau eines Arbeitskollegen erging, die im Park überfallen und zum Oralsex gezwungen wurde - beweis da mal was ! Sie hatte die Frechheit, sich anschliessend zu übergeben und so alle Spermaspuren zu beseitigen. Der Täter wurde auf Grund ihrer Phantomzeichnung gefunden, aber mangels Beweisen freigesprochen - wie hätte sie diese Tat beweisen sollen ? Zum Oralsex kann auch DICH jeder Mann (oder Frau) zwingen, wie wirst du das dann beweisen ? Der Mann hatte ihr ein Messer an die Kehle gehalten, nicht mal blaue Flecke hatte sie - kein Zeichen von Gewaltanwendung.
Aus ihrer Selbsthilfegruppe (diesen Frauen hilft niemand, der Täter bekommt Psychologen noch und nöcher bezahlt) weiss ich, dass viele Vergewaltigungen mangels Beweis nicht geahndet werden, der Mann muss nur clever genug sein. Und Männerm, die sich an Frauen rächen wollen und eine Vergewaltigung dafür benutzen, gibt es öfter, als mir in meinen schlimmsten Befürchtungen lieb ist.
Was nun ? Wie ich schon sagte, ICH möchte in solchen Fällen nicht Richter sein !
Normfrau
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Andreas am 05. Dezember 2001 15:38:40:
Die angelsächsischen Länder haben im Unterschied zu Deutschland auch eine rechtsstaatliche Tradition.
In den USA ist alles Tradition, was es länger als 100 Jahre gibt ......
Im Fall Böttcher muss ihre Tatversion auch ziemlich hahnebüchen sein.
Sein Motiv ist wesentlich sinnvoller als ihres - ER war mit den Kindern die ganze Nacht allein. Was genau passiert ist, wird wohl nie herauskommen, ER wird ja nicht einmal mehr befragt, obwohl es eine Zeugenaussage gibt, in der er einer Nutte die Tat gestanden hat - Rache an seiner Frau. Erzähl in diesem Zusammenhang nichts von Rechtsstaat, sie sitzt wieder im Knast und er spielt das Unschuldslamm. Beweisen kannst du beiden nichts bzw gleich viel.
Normfrau
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 15:44:45:
Die angelsächsischen Länder haben im Unterschied zu Deutschland auch eine rechtsstaatliche Tradition.
In den USA ist alles Tradition, was es länger als 100 Jahre gibt ......
Die 100 Jahre bringen wir nicht zusammen!
Im Fall Böttcher muss ihre Tatversion auch ziemlich hahnebüchen sein.
Sein Motiv ist wesentlich sinnvoller als ihres - ER war mit den Kindern die ganze Nacht allein. Was genau passiert ist, wird wohl nie herauskommen, ER wird ja nicht einmal mehr befragt, obwohl es eine Zeugenaussage gibt, in der er einer Nutte die Tat gestanden hat - Rache an seiner Frau. Erzähl in diesem Zusammenhang nichts von Rechtsstaat, sie sitzt wieder im Knast und er spielt das Unschuldslamm. Beweisen kannst du beiden nichts bzw gleich viel.
Die Prozessberichte, die ich gelesen habe (Spiegel, Zeit), stützen stark die Rechtsauffassung des Gerichts.
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 13:51:03:
>Das ist zwar ein etwas anderes Thema, aber nun gut: Auch das Gesetz gegen
Vergewaltigung in der Ehe halte ich persönlich schlichtweg für ein Produkt
feministischer Überheblichkeit. Vergewaltigung in der Ehe konnte meines
Wissens auch vorher schon bestraft werden - nämlich als Körperverletzung.
Das ist ein harter Schlag gegen vergewaltigte Ehefrauen ! Ich persönlich habe auch Probleme mit der Männer-verprügelnden Frau - nun gut, wenn es Studien gibt, die etwas anderes besagen, dann halte ich mich dezent im Hintergrund. Vergewaltigung ist aber kein Produkt feministisch-geistig-verwirrter Gedanken, das ist eine traurige Tatsache. Erkundige dich mal bei Frauen von Alkoholikern oder Frauen cholerischer Männer und bei Frauen, die mit Männern verheiratet sind, die ihr RECHt auf ehelichen Vollzug auch mit der Faust einfordern. Es gibt sie und bisher hatten sie kaum eine Chance. Wenn sie ihn angezeigt hätten - was kriegt der Mann schon für Körperverletzung, zumal wenn er nicht vorbestraft ist - irgendeine Bewährungsstrafe und dann ist sie seiner Rache ausgeliefert. (gleiches gilt letztlich natürlich auch im umgekehrten Fall, wenn die Misshandlung von der Frau ausgeht)[/i]
Bei solchen scheinbar die Gerechtigkeit fördernden Gesetzen sehe ich eine
starke Gefahr des Mißbrauchs. Es kann nicht angehen, daß eine Frau nur zu
behaupten braucht, ihr Mann habe sie vergewaltigt und daß allein eine solche
Behauptung schon ausreicht, um den Mann von heute auf morgen in größte
Schwierigkeiten zu bringen.
Je mehr in den Medien die schlechten Seiten der Männer und die guten Seiten
der Frauen betont werden, desto problematischer sind Gesetze dieser Art,
weil sie schlichtweg zu einer Vorverurteilung führen (können).
>Gewalt etwa von Männern als Täter die Rede ist, sollte man im Zusammenhang
mit Gewalt gegen Kindern die weibliche Täterschaft nicht weiterhin zu einem
Tabu machen. Das ist der Skandal an der ganzen Sache. Die Debatten finden
nicht sachlich-neutral, sondern ideologieorientiert statt.
Das ist nicht wahr, die Zeitungen sind voll von Müttern, die ihre Kinder verhungern liessen, ihre Kinder umbringen, aussetzen, wegwerfen ........ (eines der eindringlichsten Beispiele ist der Weimar/Böttcher Prozess, in diesem Fall wurde der Vater übrigens nichteinmal angeklagt, obwohl er genauso ein Motiv hatte, wie die Mutter)
Oder erinnere dich an die Frau in Sachsen (war es Sachsen ?), die fünf Babies direkt nach der Geburt erstickt hat und in der Gefriertruhe in der Küche gelagert hat ! Angeblich hat der Ehemann nie bemerkt, dass sie schwanger war und in die Gefriertruhe hat er wohl auch nie geguckt .....
Mütter, die ihre Kinder misshandeln werden in der Presse ausgeschlachtet, weil es so sehr gegen die gesellschaftliche Norm der sanftmütigen Übermutter verstößt.[/i]
Aber auch hier gibt es meines Erachtens einen Unterschied in der Bericht-
erstattung. Fälle dieser Art, in denen Mütter gewalttätig geworden sind,
werden tendenziell als Einzelfälle betrachtet, gewalttätige Männer hingegen
beinahe schon als der Normalfall, der mit entsprechend restriktiven
Gesetzen ausgemerzt werden muß.
Ich brauche nicht wieder auf das Gewaltschutzgesetz hinzuweisen, das es
jeder zusammen mit einem Mann in einer häuslichen Gemeinschaft lebenden Frau
ab Anfang nächsten Jahres relativ einfach machen dürfte, ihren Partner wie
einen dahergelaufenen Köter buchstäblich auf die Straße setzen zu lassen.
Gruß, Jörg (der jede Form von Gewalt ablehnt - auch die strukturelle Gewalt)
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Vergewaltigung von die Normfrau am 05. Dezember 2001 15:41:11:
Auch hier widerspreche ich dir - auch das "Weibchen" muss eine Vergewaltigung beweisen, durch ein ärztliches Attest zum Beispiel. Das ist wirklich sehr einfach zu beschaffen, du musst nur nach der Vergewaltigung in ein Krankenhaus fahren und doch dort untersuchen ausfragen lassen, den Tathergang in kürzester Zeit gleich ein paarmal wiedergeben.
Ich dachte, der Beweis kann in ihrer Behauptung bestehen!
Ich stelle mir ein Weibchen vor, dass etwa zur Zeit des Scheidungsverfahrens damit ankommt, vor 15 Monaten mal von ihrem Noch-Männchen vergewaltigt worden zu sein. Sie gibt an, damals nicht offiziell gemacht zu haben, wegen Schuldkomplexen. Außerdem wollte sie die Beziehung noch einmal kitten. Nun aber sei sie zur Anzeige entschlossen. Spuren sind nach 15 Monaten keine mehr zu finden ...
Stell dir vor, du würdest von einem Mann vergewaltigt (anal, logo).
Die Vorstellung ist mir geradezu unmöglich, weil ...
1. ich mit meinem nunmehr 36 Lebensjahren noch nicht einmal den leisesten Hauch einer Andeutung eines Mißbrauchsversuchs erlebt habe. Die Schwulen suchen ihresgleichen und lassen die Heteros in Ruhe. Ich kann noch nicht einmal von einem schwulen Annäherungsversuch der harmlosesten Art erzählen.
2. erlebe ich es schon als vertrakt in die noch nicht richtig empfangsbereite, feuchte Vagina meiner bisherigen - selbstverständlich freiwillig mit schlafenden - Bettgenossinen einzudringen. So eine trockene Möse ist schwer zu penetrieren und das ist für den Mann auch einigermaßen unangenehm. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, wie Vergewaltiger während einer körperlichen Auseinandersetzung überhaupt den Eingang finden und da auch noch eindringen kann.
3. allenfalls können pädophile Männer Jungen vergewaltigen. Ein ausgewachsenes Männchen, weiß sich zu wehren. OK, da ist ein Weibchen zugegebenermaßen in einer anderen Situation.
Schwer verletzt musst du also in ein KH fahren und dort als erstes irgendeiner Krankenschwester erzählen, was passiert ist. Dann wirst du an den verletzten Stellen nochmal untersucht, es wird versucht Spermaspuren zu finden und fremdes Schamhaar - Beweissicherung, sonst geht im Prozess nichts. Du schilderst dem Arzt den Tathergang und anschliessend der Polizei nochmal und nochmal, nur um sicher zu gehen, dass du nicht lügst.
Vor Gericht wirst du vom Verteidiger des Täters bezichtigt, dass du ja mitmachen wolltest und es dir nur zu peinlich sei, das jetzt zuzugeben, weil es dir peinlich ist. Dort schilderst du den Tathergang nochmal.
Und du stellst dich hier hin und behauptest, dem "Weibchen" würde immer geglaubt ? Da werd ich fuchsteufelwild !
Und die Spuren sollen nun deshalb nicht aufgenommen werden, um ihr das Procedere zu ersparen?
Ich habe verfolgt, wie es der Frau eines Arbeitskollegen erging, die im Park überfallen und zum Oralsex gezwungen wurde - beweis da mal was ! Sie hatte die Frechheit, sich anschliessend zu übergeben und so alle Spermaspuren zu beseitigen. Der Täter wurde auf Grund ihrer Phantomzeichnung gefunden, aber mangels Beweisen freigesprochen - wie hätte sie diese Tat beweisen sollen ?
Ein Mörder bzw. eine Mörderin wäre in einer ähnlichen Konstellation auch freigesprochen worden.
Re: sehr gerne
Als Antwort auf: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT) von Andreas am 05. Dezember 2001 13:40:39:
Ein Gründungsmitglied der Grünen, zum heutigen Zustand seiner Partei!
Als Antwort auf: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT) von Andreas am 05. Dezember 2001 13:40:39:
Lothar Reinhard, Gründungsmitglied der Grünen, zum heutigen Zustand seiner Partei:
Der Artikel unten im Link ist sehr interessant, da sieht man gleich wie man hier absolut männerfeindlich eingestellt ist!
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von Jörg am 05. Dezember 2001 16:46:14:
Glückliche Menschen werden nicht so einfach gewalttätig!
Ich denke,dass sich so leicht erklären lässt,weshalb es so viele männlichen Gewalttäter gibt.
Eine Frau,die vom Staat gepämpert wird,wie ein kleines, wehrloses ,unschuldiges Kind,hat doch keinen Grund gewalttätig zu sein.
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 15:28:00:
Das ist reine Spekulation, die der Realität widerspricht - diese Frauen wandern in den Knast (in den USA zum Beispiel werden sie auch ingerichtet) und das nicht zu knapp.
Natürlich fragt man sich, warum diese Frauen ihre Kinder umbringen (das gleiche gilt auch für mordende Väter), das ist doch klar, aber es dass mordende Mütter mit Samthandschuhe angefasst würden ist so einfach nicht wahr - im Falle Böttcher passierte das ganze Gegenteil.
Normfrau
Was du da beschreibst,sind die schönen Ausnahmen von der Regel.
Frauen gelten hier zu Lande immer noch als die von Natur aus guten Menschen.
Viele Gerichtsurteile,meistenst geht es dort um Scheidung,sprechen eine klare Sprache.
Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz
Als Antwort auf: Re: Grüne feiern das Gewaltschutzgesetz von die Normfrau am 05. Dezember 2001 13:04:13:
Hallo Normfrau
Doch ich finde schon, dass die Diskussionen im Zuge dieses Gesetzes das Thema Gewalt in Familien mehr in die Öffentlichkeit gebracht hat.
IMHO war es eher umgekehrt. Zuerst war die Empoerung ueber Gewalt in der Familie, dann wurde das Gewaltschutzgesetz ausgearbeitet. Das Thema "Haeusliche Gewalt gegen Frauen" ist bereits seit ueber dreissig Jahren ein feministischer Dauerbrenner; wer jedenfalls mit offenen Augen durch die Medienwelt laeuft, kommt zu genau diesem Ergebnis. Die oeffentliche Auseinandersetzung bezueglich "Haeuslicher Gewalt" wurde, mit Ausnahme einiger kritischer Geister (Bock, Jaeckel, div. Vaeter- und Maennerorganisationen), eindeutig von den bestehenden orthodoxen, feministischen Klischeevorstellungen beherrscht, was sich ja auch in den entsprechenden Debatten im Bundestag niederschlug. Die wissenschaftliche Forschung fand kaum Eingang in die Medien, vielmehr wurde meist sehr emotional und von persoenlicher Betroffenheit gepraegt argumentiert.
Der Teil "Haeusliche Gewalt gegen Maenner" wurde zwar gelegentlich ebenfalls in den Medien angeschnitten, eine vertiefte Auseinandersetzung damit konnte ich aber nicht feststellen. Insgesamt wird es jedenfalls (noch) nicht als gesellschaftliches Problem angesehen. Amerikanische Forschungen zeigen aber nicht nur eine aehnlich hohe Gewaltquote bei beiden Geschlechtern (sowohl als Taeter als auch als Opfer); sie zeigen auch, dass in gewalttaetigen Beziehungen haeufig von beiden Seiten Gewalt ausgeuebt und erlitten wird. Diese Dimension von Gewalt in Partnerschaften wurde auch durch das Gesetz nicht ins Licht der Oeffentlichkeit gerueckt. Ueber einen ganzheitlichen Ansatz, solche Gewalt zu verhindern, oder auch nur zu verstehen, wie sie zustande kommt, wurde kaum je diskutiert.
Vor allem wurde es Zeit, dass Vergewaltigung in der Ehe ein Straftatbestand wurde, vorher gab es sowas offiziell nicht - im Gegenteil, die Eheparnter waren ja verpflichtet, sich dem ehelichen Vollzug zur Verfügung zu stellen und das hat so mancher mit Gewalt eingefordert. Jetzt hat auch die Staatsanwaltschaft einen Gesetz, nach dem sie den Täter anklagen können.
Trotzdem muss auch heute die Vergewaltigung dem Taeter nachgewiesen werden (zum Glueck), bevor es zu strafrechtlichen Konsequenzen kommt. Dies ist aber gerade in der Ehe nicht leicht. Und eine lueckenlose Indizienkette ist nur so stark, wie ihr schwaechstes Glied. Die strafrechtliche Verankerung der Vergewaltigung in der Ehe hat somit eher formaljuristische und psychologische Bedeutung. Dass jetzt eheliche Vergewaltiger in Massen verurteilt werden, ist eher unwahrscheinlich, selbst wenn sie es tatsaechlich getan haben; hier ist wohl eine Grenze der menschlichen Gerechtigkeit erreicht, mit der wir uns abfinden muessen.
Auch Gewalt gegen Kinder wurde in den letzten Jahren ein öffentliches Thema, das wurde Zeit.
Die Gewalt gegen Kinder war eben gerade nicht Bestandteil des Gewaltschutzgesetzes, was einige MdB auch monierten. Das Thema "Gewalt gegen Kinder" ist aehnlich klischeebeladen ("gute Mutter, boeser Vater"), wie die Gewalt in der Partnerschaft. Ausserdem liegt das Augenmerk derzeit v.a. auf sexueller Gewalt gegen Kinder; die ist zwar wesentlich seltener als sonstige physische Gewalt, entspricht aber viel besser der orthodoxen Lehrmeinung des Feminismus. Untersuchungen haben naemlich gezeigt, dass Jungen eindeutig haeufiger geschlagen werden als Maedchen; bei sexuellen Misshandlungen sind Jungen mit etwa 25-30% zwar in der Minderheit, aber doch nicht so selten, wie man glaubt.
Geprügelte/misshandelte Menschen müssen auch in der Öffentlichkeit Rückhalt finden und dazu muss Gewalt ein öffentliches Thema werden, noch vor wenigen Jahren wurde es totgeschwiegen.
Finden gepruegelte/misshandelte Frauen und Kinder (in genau dieser Reihenfolge) in der Oeffentlichkeit Rueckhalt? Ja. Finden gepruegelte Maenner in der Oeffentlichkeit Rueckhalt? Eindeutig nein. Dies sieht man(n) schon an der Helferindustrie, welche zwar von allen Steuerzahlern mitunterstuetzt wird, jedoch fast ausschliesslich auf die Beduerfnisse von Frauen und in geringerem Masse von Kindern (insbesondere Maedchen) ausgelegt ist.
Der Aussage, dass (Haeusliche) Gewalt erst seit wenigen Jahren in der Oeffentlichkeit ein Thema ist, muss ich widersprechen; das erste Frauenhaus in Westeuropa (in England) wurde IMHO 1971 gegruendet. In den letzten Jahren wurde die Gewaltdebatte aber eindeutig intensiviert; v.a. weil die 68er Studentengeneration jetzt selber an die Schalthebel der Macht gelangt und damit in Familienbelangen eine feministisch orientierte Intelligenz, welche in ihrer Studienzeit die Familie als Keimzelle patriarchalischer Gewalt gegen Frauen definiert hat. Diese feministisch orientierte Intelligenz (uebrigens laengst nicht alles Frauen) hat einen grossen Anteil an der derzeitigen Deutungsmacht bezueglich "Haeuslicher Gewalt" im besonderen und in Familienfragen im allgemeinen; folgerichtig wird denn auch fast ausschliesslich von der Praemisse maennlicher Gewalt in der Familie ausgegangen.
Gruss
Maesi
Re: Link ist leider wohl schon überholt (n/t)
Als Antwort auf: Link ist leider wohl schon überholt (n/t) von Jörg am 05. Dezember 2001 12:30:03:
Ist schon komisch, wie schnell solche Links verschwinden? Als wie wenn die einen Tipp bekommen würden, dass sich hier bald viele entsetzte Personen diesen Link vornehemen würden und dieser daher ganz schnell gelöscht wird
. Nach dem Motto, ich habe von nichts gewusst.....
Re: Link ist leider wohl schon überholt
Als Antwort auf: Re: Link ist leider wohl schon überholt (n/t) von Joachim am 06. Dezember 2001 00:08:58:
Ist schon komisch, wie schnell solche Links verschwinden? Als wie wenn die einen Tipp bekommen würden, dass sich hier bald viele entsetzte Personen diesen Link vornehemen würden und dieser daher ganz schnell gelöscht wird
. Nach dem Motto, ich habe von nichts gewusst.....
Das könnte man fast meinen. Aber letztlich handelt es sich wohl eher um
tagesaktuelle Artikel, die nur für einen Tag gültig sind und danach in
irgendeinem Archiv oder auch im Datennirvana verschwinden.
Gruß, Jörg
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Vergewaltigung von die Normfrau am 05. Dezember 2001 15:41:11:
Im Wesentlichen nicht von der Hand zu weisen.
Vergewaltigung ist ein Delikt, bei dem es- in der Natur der Sache liegend, meist wenig Zeugen gibt und under Umständen wenig Indizien (letzteres wird allerdings relativiert durch die relativ kurze Zeit erst zur Verfügung stehenden hochempfindlichen DNA- Nachweismethoden).
Es war deswegen immer eine sehr schwierige Sache, hier zur Wahrheitsfindung zu kommen. Noch viel schwieriger ist es, diese beim Vorwurf der ehelichen Vergewaltigung mit größtmöglicher Sicherheit zu entscheiden!
Zweierlei ist zu bedenken: Das Mißbrauchspotential des Vorwurfs ist enorm hoch. In strittigen Sorgerechtsfällen fällt der Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs in 40% der Fälle! Unschwer zu erraten, daß die meisten Vorwürfe gelogen sind. Ähnliches wird beim Vergewaltigungsvorwurf unter Eheleuten zu erwarten sein.
Wie immer in solchen Fällen spielt beim Urteil dann die persönlichen Überzeugungen eines Richters eine entscheidende Rolle, was beim heute herrschenden frauenbewegten Mainstream schlimme Fehlentscheidungen erwarten läßt.
Zum anderen muß man sich fragen: war ein spezieller Vergewaltigungsparagraph für die Ehe erforderlich: ganz klar, nein. Vergewaltigung ist immer eine Straftat und wird von der Staatsanwaltschaft verfolgt, unabhängig davon, ob es die Ehefrau oder eine fremde Person ist.
M.E. sollte hiermit (neben der propagandistischen Wirkung)nur erreicht werden, in juristisch schwierigem Gelände das Pendel ein weiteres Mal zugunsten von Frauen zu Ausschlagen zu bringen ( Wie beim Mißbrauchsvorwurf erfolgreich vorexerziert).
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Holger am 06. Dezember 2001 17:30:39:
Hallo Holger,
auch auf die Gefahr hin, dir wieder nur bekanntes zu schreiben
will ich doch etwas ergänzen zu deinem Beitrag. Du schreibst:
war ein spezieller Vergewaltigungsparagraph für die Ehe erforderlich: ganz klar, nein. Vergewaltigung ist immer eine Straftat und wird von der Staatsanwaltschaft verfolgt, unabhängig davon, ob es die Ehefrau oder eine fremde Person ist.
Das ist juristisch nicht richtig. Vor der Rechtsänderung war Vergewaltigung im Gesetz definiert als Zwang zum außerehelichen Beischlaf. Du und ich hätten vielleicht eine Vergewaltigung in der Ehe auch als solche bezeichnet, das Gericht nicht.
Vergewaltigung in der Ehe war früher nur als Nötigung strafbar mit einer geringeren Mindeststrafe (ein Jahr?), heute gilt in allen Fällen eine Mindeststrafe von zwei Jahren(?).
Ich stimme mit dir aber überein in der Sorge, dass vielen Scheidungen nun ein falsche Vergewaltigungsvorwurf hinzukommt zum falschen Missbrauchsvorwurf. Die Unschuld zu beweisen, wird da noch schwerer.
Gruß,
Peter
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Peter am 06. Dezember 2001 18:55:19:
Sorry, Du hast recht! Wichtig ist dabei das unterschiedliche Strafmaß: Ab 1 Jahr kann ein Angehöriger des Öffentlichen Dienstes rausgeschmissen werden, also wird es zumindest für die Angehörigen des ÖD fatale Folgen haben können und bietet Erpressungsmöglichkeiten en masse!
Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT)
Als Antwort auf: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT) von Andreas am 05. Dezember 2001 13:40:39:
-
Und wie! Es freut mich, daß das Statement von Reinhardt, das ich schon öfters an geeigneter Stelle ins Netz gestellt habe, endlich angekommen ist.
Ich will nicht, daß es "jungen Leben" hier nochmals so ergehen muß wie mir( ich hadere durchaus nicht mit dem Schicksal, weil ich ruiniert worden bin, sondern weil ich diese elendigliche grüne Scheiße auch noch über viele Jahre unterstützt habe). Ich sehne einen Tag herbei: Ein bedeutungsschwangerer Sprecher im Radio oder Fernsehen, der mitteilt, daß die Grünen leider nicht mehr über die 5%- Hürde kamen- "then I would have been answered". Der Herr möge mich diesen Tag erleben lassen!
Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT)
Als Antwort auf: Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT) von Holger am 06. Dezember 2001 23:41:19:
-
Und wie! Es freut mich, daß das Statement von Reinhardt, das ich schon öfters an geeigneter Stelle ins Netz gestellt habe, endlich angekommen ist.
Ich will nicht, daß es "jungen Leben" hier nochmals so ergehen muß wie mir( ich hadere durchaus nicht mit dem Schicksal, weil ich ruiniert worden bin, sondern weil ich diese elendigliche grüne Scheiße auch noch über viele Jahre unterstützt habe). Ich sehne einen Tag herbei: Ein bedeutungsschwangerer Sprecher im Radio oder Fernsehen, der mitteilt, daß die Grünen leider nicht mehr über die 5%- Hürde kamen- "then I would have been answered". Der Herr möge mich diesen Tag erleben lassen!
Und damit es jeder begreift: ich hasse sie abgrundtief, die Grüninnen! Ich achte ihre Leben genauso wenig, wie sie meines geachtet haben und das unzähliger anderer Männer. Deswegen ist Krieg.
Es ist ungeheurer Haß entstanden bei den Männern und nicht nur die erstaunt zur Kenntnis genommene Sprachlosigkeit. Vae victim!
Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern.
Als Antwort auf: Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT) von Holger am 07. Dezember 2001 00:08:53:
Und damit es jeder begreift: ich hasse sie abgrundtief, die Grüninnen! Ich achte ihre Leben genauso wenig, wie sie meines geachtet haben und das unzähliger anderer Männer. Deswegen ist Krieg.
Es ist ungeheurer Haß entstanden bei den Männern und nicht nur die erstaunt zur Kenntnis genommene Sprachlosigkeit. Vae victim!
Ja, iss ja gut Holger, wir wissen's mittlerweile, nun beruhige Dich mal
wieder ein wenig.
Glaubst Du, daß Du durch Postings dieser Art irgendetwas Konstruktives
erreichst?
Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern.
Als Antwort auf: Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. von Jörg am 07. Dezember 2001 00:53:22:
>Und damit es jeder begreift: ich hasse sie abgrundtief, die Grüninnen! Ich achte ihre Leben genauso wenig, wie sie meines geachtet haben und das unzähliger anderer Männer. Deswegen ist Krieg.
Es ist ungeheurer Haß entstanden bei den Männern und nicht nur die erstaunt zur Kenntnis genommene Sprachlosigkeit. Vae victim![/i]
Ja, iss ja gut Holger, wir wissen's mittlerweile, nun beruhige Dich mal
wieder ein wenig.
Glaubst Du, daß Du durch Postings dieser Art irgendetwas Konstruktives
erreichst?
Ja Jörg. Keine blutleere Argumentation, sondern die Verwirklichung dessen, was ist: der "Backlash" wird furchtbar sein. Du wirst es kaum glauben: ich will ihn gar nicht. Reflektiere doch das "Vae victim", Herrgott!
Du solltest also nicht fragen, ob "Postings dieser Art" etwas erreichen, sondern, ob Kampf indiziert ist; leider Gottes ist es meist erst die Kampfansage mit stringenter Konsequenz, die Einsichten schaffen kann.
Manchmal glaube ich, Du willst mich wirklich mißverstehen.
Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern.
Als Antwort auf: Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. von Holger am 07. Dezember 2001 01:21:05:
Ja Jörg. Keine blutleere Argumentation, sondern die Verwirklichung dessen, was ist: der "Backlash" wird furchtbar sein. Du wirst es kaum glauben: ich will ihn gar nicht. Reflektiere doch das "Vae victim", Herrgott!
Du solltest also nicht fragen, ob "Postings dieser Art" etwas erreichen, sondern, ob Kampf indiziert ist; leider Gottes ist es meist erst die Kampfansage mit stringenter Konsequenz, die Einsichten schaffen kann.
Manchmal glaube ich, Du willst mich wirklich mißverstehen.
Ich sage ja zur Entschlossenheit und ich sage nein zu Kampfansagen aller
Art. Warum so undiplomatisch? Mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, hat
noch niemanden zum Ziel gebracht.
Ich bin überzeugt davon, daß erst noch eine ganze Reihe "Antimänner-Gesetze"
verabschiedet werden müssen, bevor der männliche Teil der Bevölkerung
überhaupt merkt, woher der Wind weht. Bewußtseinsarbeit ist angesagt, nicht
wütendes Getrommle.
Jörg
Re: ?
Als Antwort auf: Re: Wir werden die Wahlniederlage der Grünen feiern. (oT) von Holger am 07. Dezember 2001 00:08:53:
Hallo,
Es ist ungeheurer Haß entstanden bei den Männern und nicht nur die >erstaunt zur Kenntnis genommene Sprachlosigkeit. Vae victim!
Durch die Grünen? meinst du wegen dem GSG? Ich würd sagen auch wenn
die Grünen in dem Punkt spitze sind, die anderen Parteien sind fem.
nicht weniger durchsetzt also was nützt wenn eine so verhältnißmäßig
kleine Partei weg vom Fenster ist ? Dadurch flackert auch keine Hoffnung
auf, da müßten schon größere Veränderungen in positiver Richtung her.
Gruß
Harald
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Vergewaltigung von die Normfrau am 05. Dezember 2001 15:41:11:
Hi Normfrau,
Schwer verletzt musst du also in ein KH fahren und dort als erstes irgendeiner Krankenschwester erzählen, was passiert ist. Dann wirst du an den verletzten Stellen nochmal untersucht, es wird versucht Spermaspuren zu finden und fremdes Schamhaar - Beweissicherung, sonst geht im Prozess nichts. Du schilderst dem Arzt den Tathergang und anschliessend der Polizei nochmal und nochmal, nur um sicher zu gehen, dass du nicht lügst.
[quote]Vor Gericht wirst du vom Verteidiger des Täters bezichtigt, dass du ja mitmachen wolltest und es dir nur zu peinlich sei, das jetzt zuzugeben, weil es dir peinlich ist. Dort schilderst du den Tathergang nochmal.[/quote]
Und noch etwas ist ein Problem dabei...
Hinterher fühlt man sich so dreckig, daß man nur noch eins will: Duschen!
Stundenlang. Man schrubt sich bis die Haut fast abplatzt.
Da bleiben keine Beweismittel mehr....
Und da denk mal dran, wenn man noch vlööig unter Schock steht.
Ich glaube, daß das vielen Frauen so geht: nicht sofort irgendwohingehen, weil man dazu einfach zu geschockt ist.
Und hinterher ist es zu spät.
Gruß, Christiane
(Die auch sauer wird, wenn es heißt: als Frau kannst Du einfach jeden anschmieren indem Du sagst, daß Du vergewaltigt wurdest.
Wahr ist: selbst wenn eine Frau vergewaltigt wurde, sind die Chancen nicht so gut, daß der Täter bestraft wird.)
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Andreas am 05. Dezember 2001 16:47:18:
Wo wir gerade bei dem Tollen Thema Vergewaltigung sind...
Und Oral lässt sich nicht nachweisen da kann ich nur zustimmen...
Ein bekannter von mir den ich jetzt leider nicht mehr sehe (er macht eine Therapie) wurde von seiner ex und einer besten Freundin Vergewaltigt und gedemütigt. Aufgrund von Partnerschaftsstreitigkeiten hatte er sie (im rechtlichen Sinne) aus der Wohnung geschmissen....
Damit kam sie nicht klar und machte einen auf Versöhnung und schlief eine
Nacht bei ihm. Am nächsten Morgen wacht er auf und ist am Bett gefesselt. Nackt! Erst dachte er, das dass die Rache sein sollte und sein Bruder ihn Morgen hier finden würde(Haus ist etwas abgelegen schreien währe Sinnlosgewesen)...
Nur leider irrte er sich und seine Ex kam ca 2 Stunden später mit ihrer besten Freundin wieder (die auf etwas andere Spielarten des Sex steht).
Erst schlugen sie mit einem Gürtel ca 1 Stunde auf ihn ein, er wurde beschimpft, beleidigt und musste die Füße der Frauen küssen. Die beiden
fingen an sich zu betrinken... nun wurde er gezwungen die beiden Frauen
insgesamt 5 mal mit der Zunge zu befriedigen. Danach wurde er noch
gezwungen ihren Urin und Ihren Kot zu essen.
Er klagte und verlor... mangels an beweisen... außerdem sagte Die Richterin das es abwegig sei das Frauen so etwas tun.
Das ganze ist jetzt 2. Monate her, mein Bekannter ist mitzerweile in einer Therapie...
Vor kurzem konnte ich ihn mal besuchen (Vorherwar es aus Therapeutischen Gründen nicht gestattet) und er hat mir erlaubt dies hier niederzuschreiben...
SOETWAS REGT MICH TIERISCH AUF! ES KANN DOCH NICHT SEIN DAS SICH FRAUEN IN USERER GESELLSCHAFT EINFACH ALLES ERLAUBEN DÜRFEN UND UNGESCHOREN DAVON KOMMEN!
Diese Frauen haben ihn Psychisch , Seelisch, und am Schluss auch Körperlich vergewaltigt und Niemand glaubt ihm deswegen hat er sich jetzt an mich gewand um so vllt doch noch Gerechtigkeit zu bekommen....
Lynx
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Lynx am 08. Dezember 2001 21:06:12:
Hallo Lynx!
Ich gehe jetzt mal davon aus, daß sich tatsächlich alles so zugetragen hat
wie von Dir geschildert.
Wo wir gerade bei dem Tollen Thema Vergewaltigung sind...
Und Oral lässt sich nicht nachweisen da kann ich nur zustimmen...
Ein bekannter von mir den ich jetzt leider nicht mehr sehe (er macht eine Therapie) wurde von seiner ex und einer besten Freundin Vergewaltigt und gedemütigt. Aufgrund von Partnerschaftsstreitigkeiten hatte er sie (im rechtlichen Sinne) aus der Wohnung geschmissen....
Damit kam sie nicht klar und machte einen auf Versöhnung und schlief eine
Nacht bei ihm. Am nächsten Morgen wacht er auf und ist am Bett gefesselt. Nackt! Erst dachte er, das dass die Rache sein sollte und sein Bruder ihn Morgen hier finden würde(Haus ist etwas abgelegen schreien währe Sinnlosgewesen)...
Wie konnte es passieren, daß er plötzlich nackt am Bett gefesselt war?
Nur leider irrte er sich und seine Ex kam ca 2 Stunden später mit ihrer besten Freundin wieder (die auf etwas andere Spielarten des Sex steht).
Erst schlugen sie mit einem Gürtel ca 1 Stunde auf ihn ein, er wurde beschimpft, beleidigt und musste die Füße der Frauen küssen. Die beiden
fingen an sich zu betrinken... nun wurde er gezwungen die beiden Frauen
insgesamt 5 mal mit der Zunge zu befriedigen. Danach wurde er noch
gezwungen ihren Urin und Ihren Kot zu essen.
Was ist mit Spuren? Gab es überhaupt keine Spuren?
Er klagte und verlor... mangels an beweisen... außerdem sagte Die Richterin das es abwegig sei das Frauen so etwas tun.
Hat Dein Bekannter Berufung eingelegt? Wenn nein, warum nicht?
Das ganze ist jetzt 2. Monate her, mein Bekannter ist mitzerweile in einer Therapie...
Vor kurzem konnte ich ihn mal besuchen (Vorherwar es aus Therapeutischen Gründen nicht gestattet) und er hat mir erlaubt dies hier niederzuschreiben...
SOETWAS REGT MICH TIERISCH AUF! ES KANN DOCH NICHT SEIN DAS SICH FRAUEN IN USERER GESELLSCHAFT EINFACH ALLES ERLAUBEN DÜRFEN UND UNGESCHOREN DAVON KOMMEN!
Diese Frauen haben ihn Psychisch , Seelisch, und am Schluss auch Körperlich vergewaltigt und Niemand glaubt ihm deswegen hat er sich jetzt an mich gewand um so vllt doch noch Gerechtigkeit zu bekommen....
Auf welche Weise sollst Du Gerechtigkeit herstellen? Durch das Öffentlich-
machen des Vorfalles?
Gruß, Jörg
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Lynx am 08. Dezember 2001 21:06:12:
Ich glaube, bei mir hätten die das nicht überlebt. Ich hätte mit denen einen HV-Trafo getestet
Widerlich
Ferdi (im Moment voll Frauenhass!)
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Ferdi am 09. Dezember 2001 01:05:49:
Ferdi (im Moment voll Frauenhass!)
Und? Nützt es was?
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Jörg am 09. Dezember 2001 02:25:21:
>Ferdi (im Moment voll Frauenhass!)
Und? Nützt es was?
Ja! Mir schon! Es macht mich total immun gegen das Gift der Frauen, und deshalb auch immer mein Hinweis auf die Strahlenschutzverordnung. Abstand ist das halbe Leben, und hätte diese wirklich bedauernswerte Kreatur, die in diesem Posting erwähnt wird, Abstand gehalten, wäre ihr das Geschilderte erspart geblieben.
Ich liesse mich doch nicht von solchen minderwertigen ********* so erniedrigen wie dieser Typ, und wenn ich das als Freund mitgekriegt hätte, dann Gnade dieser Teufelsbrut Gott, da wäre es mir egal gewesen, was die feministische Terrorjustiz hinterher gemacht hätte.
Immer noch rotglühend vor Wut und Hass auf diese Weiber!
Ferdi
Für die nächsten Tage bin ich total bedient, ich trete sie in den *****
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Lynx am 08. Dezember 2001 21:06:12:
Er klagte und verlor... mangels an beweisen... außerdem sagte Die Richterin das es abwegig sei das Frauen so etwas tun.
Ich kann den Fall natürlich nicht in seiner Gesamtheit beurteilen, aber zumindest diesen Punkt glaube ich unbesehen. Wir haben in unserer Gesellschaft wirklich ein Kastensystem entstehen lassen, in dem Frauen ganz selbstverständlich als die neuen Herrenmenschen betrachtet werden und Männer als moralisch minderwertige Monster. Allerdings würde ich nicht für Frauenhass als Lösungsweg plädieren, weil das niemandem was bringt, sondern für Aufklärung. Jeder und jede Einzelne kann sich auf positive Weise einsetzen, damit solche Vergewaltigungsmythen ("Frauen tun so etwas nicht" etc.) irgendwann verschwinden.
Nachtrag
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Lynx am 08. Dezember 2001 21:06:12:
Diese Frauen haben ihn Psychisch , Seelisch, und am Schluss auch Körperlich vergewaltigt und Niemand glaubt ihm deswegen hat er sich jetzt an mich gewand um so vllt doch noch Gerechtigkeit zu bekommen....
Ich bin nicht ganz sicher, was wir tun können, um deinem Bekannten zu helfen. In meinem letzten zine habe ich ja einige Links zum Thema vergewaltigter Männer veröffentlicht, in der nächsten Ausgabe wird zusätzlich noch einmal dieser Link erscheinen: http://www.datingviolence.org/batrsexcoer.htm Vielleicht hilft es deinem Freund ja wenigstens psychisch, wenn er weiß, dass er als Mann, der zum Sex gezwungen wurde, nicht alleine dasteht und dass es Menschen gibt, die ihm glauben. Natürlich kommt das Thema auch in meinem Buch vor. (Damit das jetzt nicht wieder wie eine Werbenummer aussieht, maile ich dir bzw. deinem Bekannten gerne das entsprechende Kapitel zu, wenn du möchtest.)
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Ferdi am 09. Dezember 2001 02:34:07:
Danke Arne und die anderen,
ich finde es echt toll das man(n) in diesem Forum mit jemanden darüber reden kann...
Ich hätte nie gedacht das soetwas mal einem Bekannten von mir passieren würde und freue mich echt das ich hier mit jemanden darüber reden kann.
@Arne
Leider hat er keinen Internetzugang (ist noch ungefähr 4 Monate in Behandlung meinte er)
Aber du kannst mir ja mailen und ich gebe es dann an ihn weiter...
meine E-Mail: lynx308@gmx.de
Lynx
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Jörg am 08. Dezember 2001 21:30:58:
zu deiner 1. frage das ist passiert als er noch schlief...
zu 2. Spuren gab es reichlich aber sie wurden von der verteidigung abgeschmettert (er habe sich sie selber zugefügt)
Ausserdem hat er auch ca 1,5 Wochen mit der Anklage gewartet (wohl aus Scham ist ja verständlich)und die Wunden waren schon teilweise verheilt.
zu 3. In Revision wollte er auch gehn nur hat er nach dem Urteil den zusammenbruch gehabt (wobei unsere Gesellschaft da sicherlich eine Rolle spielt "Lügner, Schwächling, Waschlappen etc.")
Ich hoffe er geht nochmal in Revision.
Lynx
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Lynx am 13. Dezember 2001 17:02:06:
Hi Lynx,
was Dein Bekannter erlebt hat, muß die Hölle gewesen sein!
Und zu hören, daß Frauen so etwas nicht machen, ist wirklich blanker Hohn!
Kommt mir fast wie ein Negativ-Beispiel der Emazipation vor: früher haben Frauen zu hören bekommen: Der ehrenwerte Herr Studienrat hat sie vergewaltigt? Das glauben sie doch wohl selbst nicht!
Jetzt geht es den Männern auch so. Scheiße!
Manchmal ist Gleichberechtigung einfach nicht das was man will.
((
Hoffe, Dein Bekannter kann mit der Zeit Wege finden damit umzugehen!
Liebe Grüße, Christiane
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Christiane am 13. Dezember 2001 18:01:16:
Was nicht sein darf, das nicht sein kann .....
Wie fast immer in Vergewaltigungsprozessen ist der Prozess für das Opfer noch eine weitere schlimme Demütigung, das Urteil praktisch eine erneute Vergewaltigung. Ich kann verstehen, wenn dein Freund keine Kraft hat, in Revision zu gehen - er wird wahrscheinlich nicht mal eine Selbsthilfegruppe finden.
Was bleibt einem da noch ?
die Normfrau
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Lynx am 13. Dezember 2001 17:02:06:
Hallo Lynx,
du schriebst über den Fall deines Freundes, der vergewaltigt wurde:
zu 2. Spuren gab es reichlich aber sie wurden von der verteidigung abgeschmettert (er habe sich sie selber zugefügt)
Ausserdem hat er auch ca 1,5 Wochen mit der Anklage gewartet (wohl aus Scham ist ja verständlich)und die Wunden waren schon teilweise verheilt.
Das ist ein schwieriges Problem bei jeder Vergewaltigung. Das Opfer fühlt sich so schmutzig, dass es am liebsten eine Stunde unter der Dusche stände, und die Kriminalpolizei bräuchte den geschundenen Körper dringend als Beweismittel. Und die Verteidigung muss ja dem Angeklagten beistehen, dafür ist sie da. Für Frauen gibt es inzwischen schon eine Standardprozedur für Vergewaltigungsopfer direkt nach der Tat, die dem Opfer keinen weiteren psychischen Schaden zufügen soll und gleichzeitig die Spuren sichert. Ich weiß nicht, wie ein Krankenhaus auf ein männliches Opfer reagieren würde, man ist sowas ja nicht gewöhnt...
zu 3. In Revision wollte er auch gehn nur hat er nach dem Urteil den zusammenbruch gehabt (wobei unsere Gesellschaft da sicherlich eine Rolle spielt "Lügner, Schwächling, Waschlappen etc.")
Ich hoffe er geht nochmal in Revision.
Nur wenn er gute Aussichten auf Erfolg hat. Bei einem wiederholten Freispruch durchlitte er die Hilflosigkeit noch einmal. Ich hoffe, er wird gut beraten.
Gruß,
Peter
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von Lynx am 13. Dezember 2001 16:53:19:
Danke Arne und die anderen,
ich finde es echt toll das man(n) in diesem Forum mit jemanden darüber reden kann...
Ich hätte nie gedacht das soetwas mal einem Bekannten von mir passieren würde und freue mich echt das ich hier mit jemanden darüber reden kann.
@Arne
Leider hat er keinen Internetzugang (ist noch ungefähr 4 Monate in Behandlung meinte er)
Aber du kannst mir ja mailen und ich gebe es dann an ihn weiter...
meine E-Mail: lynx308@gmx.de
Lynx
gute besserung an deinen freund
überleben ist wichtig
Re: Vergewaltigung
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von die Normfrau am 14. Dezember 2001 00:13:45:
Was nicht sein darf, das nicht sein kann .....
Wie fast immer in Vergewaltigungsprozessen ist der Prozess für das Opfer noch eine weitere schlimme Demütigung, das Urteil praktisch eine erneute Vergewaltigung. Ich kann verstehen, wenn dein Freund keine Kraft hat, in Revision zu gehen - er wird wahrscheinlich nicht mal eine Selbsthilfegruppe finden.
Was bleibt einem da noch ?
die Normfrau
nen buch schreiben zum beispiel, wobei das dann eine erneute vergewaltigung darstellen würde, da er alles auf lange zeit immer wieder durchleben müsste. bleibt zu hoffen, dass der nahende überwachungsstaat irgendwann nicht mehr tatenlos zusieht. das sind auch menschen.
hm, dass es gar keine selbsthilfegruppe gibt, mag ich zu bezweifeln. in monis forum war dazu glaube ich mal ein link. allerdings sind die recht selten und wahrscheinlich zu weit weg für ihn.
[link=http://www.orbation.de/Frauengewalt.htm" target="oben]Kontakt und Informationsstellen bei Frauengewalt gegen Männer"
Für solche Männer & Väter gibt es Rat & Informationen: [/link]
der link zu der seite ist auf meiner seite dabbel.de zu finden. das fällt mir dazu als sinnvollste hilfe ein.
viel mehr kann ich da auch nicht tun. leider!
wenn ihr eine selbsthilfegruppe zu diesem thema irgendwo antrefft, die ihre arbeit und so öffentlich darstellen möchte, her damit. das kommt dann gleich auf meine seiten. webspace, gestaltungshilfen, gute erreichbarkeit und suchmaschineneinträge übernehme ich dafür.
gruss
plupp
Vergewaltigung die 2.
Als Antwort auf: Re: Vergewaltigung von plupp am 14. Dezember 2001 06:09:08:
Was ich gestern Abend über meine Freund erfahren habe ist wirklich noch einmal der Hammer und ein absoluter Schlag ins Gesicht für das Opfer.
Mein Freund hat aus Zufall erfahren das, haltet euch fest!
Als Grund für seinen Aufenthalt in der Therapie in seiner Akte angegeben ist das er mit seiner Masochistischen Neigung nicht klarkommen würde und deswegen einen Nervenzusammenbruch habe.
Das ist ja wohl absolut die Höhe!
Diese ganze System macht mich mittlerweile schon total aggressiv, es kann doch nicht sein das unsere Gesellschaft so vor die Hunde geht!
Lynx
Re: Vergewaltigung die 2.
Als Antwort auf: Vergewaltigung die 2. von Lynx am 18. Dezember 2001 14:17:27:
Hallo Lynx, das darf ja wohl nicht wahr sein. Kann man die ganze Sache nicht mal so wie den Fall Futter in die Medien bringen? Wer um alles in der Welt hat denn diesen Bloedsinn in die Akten geschrieben. Ich fasse es nicht. Lynx, diese Leute machen die Gesellschaft wirklich kaputt.
Gruss,
Ferdi