Warum es kaum männliche Erzieher gibt.
Weil die Eltern zu misstrauisch sind. Hat wohl mit diesem sexueller-Missbrauch-Vorwürfen zu tun.
Re: Warum es kaum männliche Erzieher gibt.
Als Antwort auf: Warum es kaum männliche Erzieher gibt. von Mr.D am 04. Dezember 2001 14:10:12:
Weil die Eltern zu misstrauisch sind. Hat wohl mit diesem sexueller-Missbrauch-Vorwürfen zu tun.
Glaub ich nicht - Erzieher ist einfach kein "Männerberuf". Bei uns im Ort gibt es zwei Kindergärten, in einem gibt es EINEN männlichen Erzieher und die Jungs prügeln sie darum, in seiner Nähe sein zu dürfen.
Bei uns werden Erzieherinen im Kindergarten übrigens nach BAT VIb bezahlt, da lassen sich wahrlich keine Reichtümer mit anhäufen, vor allem bezogen auf die Verantwortung, die auf den Erziehern lastet.
Bis auf ein paar ewige Nöl-Tüddel-Eltern kenne ich niemanden, der sich nicht über einen (oder zwei oder drei) Erzieher freuen würde. Allerdings wird in unserer Stadt händeringend halbwegs qualifiziertes Personal für die Kindergärten gesucht, es scheitert in erster Linie am Gehalt !
Normfrau
Re: Warum es kaum männliche Erzieher gibt.
Als Antwort auf: Re: Warum es kaum männliche Erzieher gibt. von die Normfrau am 04. Dezember 2001 16:26:21:
Du meinst Erzieher wäre kein Männerberuf!
Schlosserin oder Richterin sind auch keine typischen Frauenberufe und trotzdem sind dort Frauen present.
Würden Frauen dort unterpresentiert sein,würden schon die feministischen Alarmglocken leuten und es würde so dargestellt,als sein Frauen daran gehindert jene Berufe zu ergreifen.
Es ist mir klar,dass du unter allen Umständen versuchst die Pfründe der Frauen zu verteidigen -ist doch legitim. Mann oder Frau kann im Prinzip nicht anders als für das eigene Geschlecht zu sprechen.
Missverständnis
Als Antwort auf: Re: Warum es kaum männliche Erzieher gibt. von Chris am 04. Dezember 2001 20:11:11:
Du hast mich da falsch verstanden, wenn du meine anderen Postings liest, wirst du das einsehen.
Mit "Frauenberuf" beziehe mich mich auf gesellschaftliche Normen und die lassen Kindergärtner genauso wenig zu wie Schlosser.
Ich persönlich sehe mich als erbitterter Gegner dieser Normen (womöglich, weil ich gegen soviele davon verstoße ? reiner Selbstschutz *g*)
Ich habe mal überlegt, es gibt nur einen Beruf, den Männer nicht ausüben dürfen (bewusst schreibe ich nicht "können") : Stillberater, weil Stillberater selber mal ein Kind gestillt haben müssen 
)
Normfrau
Re: Männer- und Frauenberufe
Als Antwort auf: Missverständnis von die Normfrau am 04. Dezember 2001 20:28:46:
Hallo normfrau,
du schreibst:
Ich habe mal überlegt, es gibt nur einen Beruf, den Männer nicht ausüben dürfen (bewusst schreibe ich nicht "können") : Stillberater, weil Stillberater selber mal ein Kind gestillt haben müssen
Sogar solche Regeln können geändert werden, wenn der politische Wille da ist. So musste 'der' Wehrbeauftragte früher selber Soldat gewesen sein, um die Probleme der Soldaten besser zu verstehn. Das führte (politisch inkorrekt) dazu, dass keine Frau das Amt übernehmen konnte, da früher Frauen nicht Soldatinnen werden durften. Also wurde die Regel gestrichen.
Gruß,
Peter