Claudia Roth
Als Antwort auf: Eine KanzlerIn in einer "Gesellschaft, die Frauen wenig zutraut" von Wodan am 21. November 2005 19:25:
"Und trotzdem wird Angela Merkel, weil sie eine Frau ist, jetzt von allen Seiten noch einmal mit frauenpolitischen Erwartungen und Ratschlägen überzogen, in denen sich die große Verunsicherung einer Gesellschaft spiegelt, in der Frauen wenig zugetraut wird.
Grünen-Chefin Claudia Roth fordert: Ich erwarte von einer Kanzlerin Merkel, dass sie ihr Frausein nicht versteckt. Sie muss Politik mit weiblicher Kompetenz betreiben und sich dafür einsetzen, dass Geschlechtergerechtigkeit endlich Realität wird.
Die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer, klagt: Zwei der sieben unionsgeführten Ministerien in Frauenhand das kann doch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Und die Ministerinnen aus dem scheidenden rot-grünen Kabinett haben der zukünftigen Kanzlerin dringend geraten, jetzt Frauen-Seilschaften zu bilden."
Das übliche Geseiere.
Gruß
Wodan
"Wenn Frau Merkel ihr Frausein nicht versteckt, können die Männer noch etwas lernen" (Claudia Roth)
Mir kam das intuitiv merkwürdig vor. Also stelle ich mir einen Mann vor der das von sich gibt. "Wenn Herr Wulff sein Mannsein nicht versteckt, können die Frauen noch etwas lernen" (eigenartig, nicht wahr?). Würde da nicht ein Sturm der Entrüstung losbrechen?
Gruss
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- Eine KanzlerIn in einer "Gesellschaft, die Frauen wenig zutraut" -
Wodan,
21.11.2005, 21:25
- Claudia Roth -
Gast,
22.11.2005, 22:20
- Re: Claudia Roth - Magnus, 22.11.2005, 23:29
- Re: Claudia Roth - Eugen, 22.11.2005, 23:37
- Claudia Roth -
Gast,
22.11.2005, 22:20