Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Jammern hilft nicht

Leserli, Sunday, 20.11.2005, 22:34 (vor 7321 Tagen) @ Martin

Als Antwort auf: Jammern hilft nicht von Martin am 20. November 2005 14:05:

Hallo meine Lieben,
wenn man sich mal so richtig ärgern möchte, lies doch mal eine Frauenzeitung: Laura, Freundin, Brigitte...
Mode, in einer Preislage jenseits von gut und böse...
Kochrezepte...
Diäten...
Die Leute haben alle tolle Berufe: Werbegrafiker(in) oder sonst was, keine(r) arbeitet am Band, keine(r) ist Volksschullehrer..
Attraktive Männer sind: Groß und reich.
Und ein Auto für 25000 Euros wird getestet: Wichtig ist der Flirtfaktor!
Und dann werden die armen Frauen doch ach so unterdrückt...
Zu meiner Zeit in den 70er Jahren dauerte der Zivildienst ZWEI Jahre, das ist ein halbes Einfamilienhaus.
Wir müssen ordentliche Arbeit leisten, uns das Geld nicht aus der Tasche ziehen lassen, weder von Frauen noch von der Regierung, eine Regierung, die uns in irgendwelche Kriege jagen will, zu Teufel schicken.
Unsere Arbeit ist wichtig, als Techniker, Wissenschaftler, Ingenieur, Lehrer, Arbeiter. Wir sind wichtig und wertvoll und notwendig als Väter. Wir müssen zusammenhalten. Wir dürfen uns nicht ausnutzen lassen.
Ich war auch mal so blöd: Die Mädchen interessierten sich für mich, solange ich bei den Mathe-Hausaufgaben helfen konnte. War einer da mit dem dicken Portemonnaie, war ich abgemeldet.
Nichts gefallen lassen! Notfalls rausschmeißen! Lieber Stütze beziehen, als eine faule Schlampe durchfüttern. Besser als mit Stütze lebt man mit Unterhaltszahlungen auch nicht. NICHT HEIRATEN. Puff ist auf alle Fälle billiger.

Letzteres kann ich nur unterstreichen. Freiheit ist durch nichts zu ersetzen. Wer sich in die Klauen von Mutter Staat begibt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Die wirklich wichtige Tätigkeit als Mutter wird von unsrer Gesellschaft nicht honoriert, im Gegenteil, Kinder sind Armutsrisiko. Mien Frau hat hat 15 Jahre die Kinder betreut, vorher und hinterher gearbeitet, bezieht jetzt EU-Rente in lächerlicher Höhe, und ist nicht mal gesetzlich krankenversichert.
Da müssen wir ansetzen: Kindergeld in einer Höhe, dass Leute, die Pech gehabt haben mit einer Beziehung oder krankheitshalber, nicht ruiniert sind. Das sind derzeit überwiegend Männer. Von unsren Steuergeldern sollte eine vernüftige Betreung der Kinder gewährleistet werden, vernünftige Kindergärten und Schulen. Dann kann frau sich auch nicht mit der Kinderbetreung von normaler Arbeit drücken. Und wenn sie keine findet, ist das genauso ihr Risiko, wie bei irgend einem Mann.
Jammern hilft nicht, Gewalt allerdings auch nicht. Wenn die Kollegin befördert wird, nur weil sie eine Frau ist, werft ihr Knüppel zwischen die Beine, allerdings im Rahmen der Gestze.
Helft Männern, die eine Autopanne haben, keiner Frau.
Nehmt Anhalter mit, keine Anhalterinnen. Ich habe frustrierende Erfahrungen als Anhalter...

Sind aber hervorragende Möglichkeiten für einen Bums-Event. Sollte eine Tusse mit einem geplatzten Reifen Hilfe nötig haben, werde ich mich nicht bitten lassen. Hilfe verdient jeder Mensch. Danach sollte allerdings eine Gegenleistung in Naturalien drin sein. Eine Femitante erkennt man ohnehin auf zwei Kilometer.

Leserli


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