Re: Besser Autofahren dank Östrogen?

Pilatus, Wednesday, 09.11.2005, 14:41 (vor 7333 Tagen) @ Naismith

Als Antwort auf: Re: Besser Autofahren dank Östrogen? von Naismith am 09. November 2005 11:57:

So und jetzt kommts. Bezieht man bei der Statistik die Fahrleistung mit ein, und da eben den Umstand, dass Männer mehr Kilometer fahren als Frauen, ergibt sich ein anderes Bild: Frauen bauen mehr Unfälle pro gefahrenem Kilometer, auch schwere mit Personenschäden. Kleine Blechschäden produzieren sie sogar absolut mehr. Also Pustekuchen mit sicherer dank vorsichtiger.

Man fragt sich, wo die Gründe für solch triviale Fehler liegen. Der IQ in den Industrienationen ist rückläufig. Heraus kommen dann so einfache Fehler. Nur ein Abgleich mit den Fahrleistungen macht Sinn, alles anderes ist populistischer Unfug. Jeder Narr sollte wissen, dass es eine Beziehung zwischen Unfallrisiko und gefahrenen Kilometern gibt. Wenn ich das ausser acht lasse, vergleiche ich Äpfel mit Erdbeeren.

Wo habe ich das letztens nur gelesen, dass in der Schweiz die Null-Promille-Grenze wieder abgeschafft wurde, da die Unfallzahlen anstiegen? - Viele Männer ließen sich dann öfter von ihren Frauen nach Hause fahren.
Vielleicht sollte man den Pharmakologinnen mal ein wenig Statistik-Nachhilfe erteilen, bevor unnütz Forschungsgelder verblasen werden.

Es geht eher um simple Logik. Der Kampf gegen den Femiwahn ist auch ein Kampf gegen die Dummheit. Wie du richtig sagst, unter Einbeziehung der Fahrleistungen verursachen Frauen deutlich mehr Unfälle. Wobei fairerweise gesagt werden muss, dass es auch einen Erfahrungsbonus zu Gunsten der Männer gibt. Je mehr Erfahrung, desto eher kann ich potenziellen Gefahren aus dem Weg gehen und desto weniger Fehler mache ich. Aber zu behaupten, Frauen würden besser fahren, weil sie ABSOLUT weniger Unfälle verursachen, ist dümmer als dumm.

G. Pilatus