Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Warum werden also keine Frauen in die Führung geholt?

Woher nehmen? Dazu braucht frauchen Erfahrung, die im unteren, mittleren und hoeherem Manegement gesammelt wird und das dauert 10-20 Jahre, erst dann gehts ins Top-Management. Solche Frauen gibt es einfach nicht, weil sie zu faul und zu wenig belastbar sind.

Darüber zu jammern und darüber zu weinen bzw. noch schärfere Frauenquoten zu bringen ändert daran auch nichts.

Nein, oder soll Siemens wegen Quoten eine 28 Jaehrige mit schwachem Soziologie Studium direkt in den Vorstand berufen? Das haetten einige Frauen wohl gerne so.

Cheers!

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

zumindest können sie's genauso gut:
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,375787,00.html

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Hallo,
wer hat gestern abend Frontal im ZDF gesehen?
Dort wurde berichtet, dass Frauen die viel besseren Führungskräfte seien, da kommunikativ viel besser veranlagt.

Was ist eine gute kommunikative Veranlagung? Mir ist das völlig schleierhaft, schon deshalb, weil ich dergleichen in der Praxis bei Frauen eher selten feststelle.

"Gut" - das unterstelle ich freilich - ist ein Wort, daß eine Qualität bezeichnet, nicht eine Quantität. Es kann daher also nicht Geschwätzigkeit gemeint sein.

Was aber dann?

Fragt
Wodan

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

... ja sowas aber auch. Ich hab gestern ein wenig an meinem Kabelsalat rumgespielt, weil mein 20 Jahre altes Fernsehgerät kein saubers Bild mehr brachte.. und da hatte ich die Kiste zufällig auf ZDF geschaltet...

Ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen möchte..
Für diese Femisch...e zahl ich GEZ, ich fass es nicht.

In einem Atemzug reden sie z.B. davon, daß
Frauen wegen der Erziehung von Kindern und dem Mangel an Kinderbetreuungsplätzen in der Karriere behindert wären und registrieren dabei schon garnicht mehr, daß darin die Vorannahme steckt, daß Kind und Frau eine untrennbare Einheit darstellen, Frauen also in Bezug auf Kinder uneingeschränkte Herrscher sind.

Was soll es im Übrigen die Gleichberechtiugung ausgerechnet an Führungspostionen fest zu machen? Wieviel wäre denn anders, wenn dort 50-50 herrscht? Das ändert doch wohl kaum etwas daran, daß Frauen weiterhin die 10 Frauenberufe wählen und z.B. Bergwerksarbeit von Männern besorgt wird..

Weiss überhaupt jemand, wie viele solche besch.. Sender wir mit unseren Gebühren finanzieren. ARD, ZDF, WDR, NDR, BR, HR, MDR..?

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Frontal ist eine der übelsten FeministInnen-Sendung, schon seit Jahren. Unterhaltsverweigerer (mein Mannn zahlt nicht mehr als er muss- hat aber einen großen Dienstwagen) - ob das Märchen der armen allein erziehenden Mutter, ob die höhere Mädchenintelligenz, oder eben die zahlreichen Frauenbenachteiligungen - Frontal ist sich für nichts zu schade. Wiederlich, diese weinerliche Anbiederei, bei der jeder journalistische Grundsatz auf der Strecke bleibt.

Hinschreiben hilft zwar nicht wirklich - sollte man aber dennoch tun, vielleicht gibt es ja den Quoten(Zuschauer)Verantwortlich zu denken.

Altschneider

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Auch das mit "kommunikativ vieeeel besser" stimmt nicht. Ich kann mit einer Kollegin zwei Stunden über ein berufliches oder geschäftsbezogenes Thema reden und nicht ein Milimeter weiter kommen. Mit einem Mann komme ich weiter schon nach fünf Minuten. Frauen fahren genauso leicht die COLTS raus, wenn es die eigene Vorteile dient. Daß früher diese Funktion an Männern delegiert wurde, jetzt aber im Zeiten der Gleichschaltung Frau alles selber machen muss, heißt überhaupt nichts. Ist Mobbing, also psychische Gewalt, nicht deshalb extrem gestiegen, weil Frauen jetzt mehr arbeiten?

Nikos

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Hallo,
wer hat gestern abend Frontal im ZDF gesehen?
Dort wurde berichtet, dass Frauen die viel besseren Führungskräfte seien, da kommunikativ viel besser veranlagt. Obwohl dies angeblich so ist, gäbe es im Top-Management der DAX Unternehmen nur 2 Frauen.
Diese "Ungerechtigkeit" gilt es nun zu beseitigen.
Wie oft muss man sich solchen Unsinn noch gefallen lassen.
Kein Konzern würde sich scheuen, eine Frau einzustellen, wenn es irgendeinen Vorteil bringen würde. Im knallharten Wettbewerb kann sich heute kein Unternehmen mehr leisten, irgendeinen Vorteil auszulassen.
Warum werden also keine Frauen in die Führung geholt?
Weil sie nichts bringen! Sie übernehmen die "Laberjobs" und leisten produktiv nichts. Noch nie hat irgendeine Frau eine Erfindung, Entdeckung gemacht oder ein großes Unternehmen aufgebaut.
Darüber zu jammern und darüber zu weinen bzw. noch schärfere Frauenquoten zu bringen ändert daran auch nichts.
Gruß

Wenn man alle Frauen sind die besseren...Anleger, Chefs, Futterverwerter,
Multitasker, Mathelehrer, Soldaten, Stehpinklerinnen, Weinverkosterinnen, Sexualtherpeutinnen addiert...Eigentlich sollten Männer sich ganz aus dem Leben zurückziehen. Vielleicht wird dann alles besser. Und gut is.

Pilatus

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Habe leider nur den Schluss des Beitrags gesehen. Am Ende verkündete Theo Koll sinngemäß, in den USA seien Unternehmen mit höherem Frauenanteil in Spitzenpositionen um "bis zu ein Drittel" ertragreicher. Dazu:

1. Die Formulierung "bis zu" hat eine stak verfälschende Wirkung und dafür praktisch keine inhaltliche Aussage. Man kennt sie eher von Werbeschildern im Supermarkt ("Bis zu 40% billiger!" kann heißen, ein Produkt kostet tatsächlich weniger, alle anderen nicht).

2. Es wird eine positive Korrelation zwischen Frauenanteil in Spitzenpositionen und nicht näher beziffertem Geschäftserfolg behauptet. Eine Quelle dazu wird nicht genannt und ist auf die Schnelle auch im Internet nicht zu finden.

3. Aus dieser behaupteten Korrelation wird schließlich kurzerhand eine simple Kausalität gefolgert ("wenn Frauen, dann Geschäftserfolg"). Alternative Erklärungsmöglichkeiten (etwa "wenn Geschäftserfolg, dann Frauen" oder "wenn XY, dann Frauen und Geschäftserfolg") werden offenbar nicht gesehen.

Diese Überlegungen beziehen sich wohlgemerkt nur auf einen einzigen Satz.
Der Redaktionsleiter Claus Richter schreibt hier über das "Baby namens Frontal 21":

Qualität haben wir versprochen und daran wollen wir uns auch in Zukunft messen lassen. Ein solches Versprechen, schrieb ein Kritiker in der Gründungsphase, kann zur Falle werden, wenn man es nicht einlöst.

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Hallo,
wer hat gestern abend Frontal im ZDF gesehen?
Dort wurde berichtet, dass Frauen die viel besseren Führungskräfte seien, da kommunikativ viel besser veranlagt. Obwohl dies angeblich so ist, gäbe es im Top-Management der DAX Unternehmen nur 2 Frauen.
Diese "Ungerechtigkeit" gilt es nun zu beseitigen.
Wie oft muss man sich solchen Unsinn noch gefallen lassen.
Kein Konzern würde sich scheuen, eine Frau einzustellen, wenn es irgendeinen Vorteil bringen würde. Im knallharten Wettbewerb kann sich heute kein Unternehmen mehr leisten, irgendeinen Vorteil auszulassen.
Warum werden also keine Frauen in die Führung geholt?
Weil sie nichts bringen! Sie übernehmen die "Laberjobs" und leisten produktiv nichts. Noch nie hat irgendeine Frau eine Erfindung, Entdeckung gemacht oder ein großes Unternehmen aufgebaut.
Darüber zu jammern und darüber zu weinen bzw. noch schärfere Frauenquoten zu bringen ändert daran auch nichts.
Gruß

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Wie oft muss man sich solchen Unsinn noch gefallen lassen.

Weiß der Teufel. Dazu dies:

"Gertraude Krell, Professorin für Personalpolitik an der FU Berlin wendet ein:

Die Mehrzahl der in den 70er und 80er Jahren in den USA durchgeführten Untersuchungen führt zu dem Ergebnis, dass sich weder hinsichtlich des Führungsverhaltens noch hinsichtlich der Führungseffizienz zwischen männlichen und weiblichen Vorgesetzten Unterschiede feststellen lassen.

Die neueren empirischen Studien, die nachweisen wollen, dass Frauen besser führen, sind aufgrund methodischer Mängel in Frage zustellen."

http://www.personalbeurteilung.de/wirtschaft/adcgege.htm

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Noch nie hat irgendeine Frau eine Erfindung, Entdeckung gemacht oder ein großes Unternehmen aufgebaut.

Da muß ich dir widersprechen. Eine Frau hat im 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts den Blinker (rechts/links) für die Straßenbahn erfunden. Oder war es die Klingel? Ich weiß es nicht mehr.

Andere Erfindungen von Frauen fallen mir auf Anhieb aber auch nicht ein.

Rasta Fari

Als Antwort auf: Frontal gestern: Frauen sind die besseren Führungskräfte... von Klaus am 09. November 2005 08:35:

Warum werden also keine Frauen in die Führung geholt?
Weil sie nichts bringen! Sie übernehmen die "Laberjobs" und leisten produktiv nichts. Noch nie hat irgendeine Frau eine Erfindung, Entdeckung gemacht oder ein großes Unternehmen aufgebaut.

Das ist natürlich nicht richtig und außerdem irrelevant. Ruth Pfau hilft Leprakranken und labert nicht. Und Louise Cichione (Madonna) hat ein Unternehmen aufgebaut, welches vielleicht profitabler ist als Raytheon (Patriot-Raketen) In Deutschland z.B. setzt der "Kultursektor" mehr um, als die Rüstungsindustrie. Es kommt also garnicht drauf an, was Frauen gemacht oder nicht gemacht haben. In unserer Situation kommt es darauf an, ob Männer die Herausforderung dieses beginnenden Jahrtausends bestehen, ob es ihnen gelingt, wieder einen bemerkenswerten Anteil an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen zu kontrollieren oder nicht. In den letzten 30 Jahren haben sie sich jedenfalls bemerkenswert zurück gehalten. Sie haben vielleicht den Weltraum erobert, aber hier unten haben in vieler Hinsicht Frauen den Laden übernommen.

Gruß von Eugen